"Es gibt kein richtiges Leben im falschen."
Ich kann nun viel über die Situation und ihre Anordnung schreiben, aber das
gibt viele Möglichkeiten aber keinen Prospekt.
Wenn ganze Völker durchdrehen und sich historische Bezüge wie Blitze einen
Weg durch die Wirrung bahnen, kann man viel hierin analysieren, man beschreibt
den Weg des Flugzeugs zur Landung, warum es fliegt und warum es an diesem einen
Ort landen will, darüber sagte man in diesem Unternehmen nichts.
Wenn die Deutschen einen "als ob Faschismus" betreiben, so ein
Flackern ihrer Historie aufziehen, was es zu keinem Volumen bringt, noch nicht
jedenfalls, so hat diese zwanghafte Offenbarung Gründe und diese liegen nicht
in der Begründung des Aufzuges an sich, sondern dahinter.
Was will ein Serientäter ? Er will aus der Tatbegründung heraus, er will aus
dem Komplex heraus, er will aus seiner Bedingung finden. Ein modus operandi ist
eine Signatur erstens und eine Zwecklehre zweitens. Die Auflösung der
pathologischen Bedingung ist immer ein pathologischer Antrieb und eine autogene
Gegenkopplung gegen die Unerträglichkeit der eigenen Identität in dem
Begründungszusammenhang der Historie.
Die Deutschen zeigen im Moment, daß mit ihnen etwas nicht stimmt, sie
bestellen eine Situation in der Sie in einer hysterischen Aufführung
ausdrücken, daß in ihnen nicht nur in dem Umstand ihrer Äußerung an sich etwas
nicht stimmt, sondern in ihrer Seele sich ein Prinzip zu einer Krise gesteigert
hat, was vielleicht sogar als kritisches Weltprinzip gelten muß: Besitz als
Kleister auf seelischen Wunden.
Wenn man unterstellt, daß die Kodierung im Ausdruck einer Johanna Haarer in
ihren Werken praktisch ein Volksprinzip darstellt, ein Root - Programm, dann
ist dieses Programm der Seelenkälte etwas, was man überlagern kann mit Besitz
und Attributen. Abstrakt wird die Liebe mit Ersatzmitteln simuliert.
Das häuft ein gänzlich mit Fehlermeldungen übersätes Lebensmodell auf, was
irgendwann für die Seele unerträglich wird und zwar so, daß der Träger dieses
Defekts anfängt unbewußt an der Bedingung zu bauen, die ihn aus diesem Gebäude
der falschen Elemente befreien kann oder eine Befreiung verheißt oder
suggeriert.
Der Abbau von Besitz, das flächige Vernichten der Ökonomie ist nicht etwa
unlogisch, es ist patho - logisch aber insofern logisch nicht in der Frage
einer eigenständigen Krankhaftigkeit, sondern in der Frage einer krankhaften
Ursache eines in dem Pathologischen - veranlagten Prinzips von Heilung.
Die Heilung ist immer aus dem Logos der Krankhaftigkeit hergeleitet: Die
Nebenwirkung der Krankheit sind die Disziplin ihr zu begegnen. Der gute
Arzt denkt immer mit der Krankheit mit, er steht in Dependenz zu ihr und muß
seinen Logos des Handelns der Krankheit unterordnen. Pathologisch ist damit die
Logik des Heilens in dem Maß der Logik des Aufbaus wie sich das Kranke
gestaltet.
Und so verhält es sich dann eben auch mit Gesellschaften und der ihnen
zugrundeliegenden psychologischen Referenzmasse individueller Veranlagung im
Summenprodukt "Gesellschaft".
Eine Gesellschaft, die nach einer Impfung schreit und einen historischen
Bezug setzt, aber nur insoweit sie Anleihe nimmt, nicht aber kopiert,
indiziert, daß das individuelle Maß von Krankheit innerhalb der Werte eine
solche Größe angenommen hat, daß der "reset" allein schon dadurch
angenommen wird, daß er die Hitze der eigenen Gefangenheit in der inneren
Auseinandersetzung zu nehmen in Aussicht stellt.
Nationalsozialsmus -Wirtschaftswunder - Wiedervereinigung .... und dann kam
die Leere ohne Bedeutung. Das Format des Wirtschaftswunders ist aufgebraucht
und nun kommt diese Nation der ungeliebten Kinder und indiziert in einem
simulierten Faschismus, daß sie eine Hilfe braucht und die erste Handlung des
Kranken ist die, eine Strategie zu veranlagen die Attribute des
Wirtschaftlichen als falschen Übermantel los zu werden, - mit aller
Macht.
Damit kann abstrakt gelten: Die Deutschen sind ihrer Rolle der Eisbein - Äre
überdrüssig und zeigen, daß sie außer Faschismus nichts anderes an Ordnung
errichten könnten: Im Ergebnis ist das eine schreiende Hilflosigkeit, im
wahrsten Sinne des Wortes:
Die Gefangenschaft in der inneren Alternativlosigkeit.
Die Deutschen schwirren wie Blindgänger bei einer Explosion außerhalb des
angedachten Schemas um zwei Problemkomplexe:
Besitz als falsches Leben und Ersatzorganisation.
Historische Bezüge als Rückfall in die Tradition
Explizit: Krise... und zwar eine ziemliche Existenzkrise intrinsischer
Art.
Der Kranke greift in der Beaufsichtigung zum Messer und zeigt, daß er ein
Problem hat und zwar eines, daß in seiner Historie steht. Der Patient hat seine
Attribute weggeworfen und zeigt mit dem Messer in der Hand, das er aber nicht
gebraucht, daß er sich gerade offenbart und zwar in der Krise, wie er sein
altes Prinzip anhebt und danach schreit, daß man es ihm - in der Hilfe beendet,
weil er - oder besser seine Seele es nicht erträgt, den Zwang nicht und nicht
jenen sich wiederholen zu müssen.
Und hier muß man auf Johanna Haarer kommen:
Deutsche Kinder erleben nichts als Kälte und diese Kälte hatte historisch
den Sinn aus den Deutschen seelenlose Frontmörder zu machen, die durch eine
kalte Erziehung höhere Einsatzleistungen erzielen konnten und damit effektiver
waren.
Nun ist aber der Soldat kein Unmensch, sondern in seinem Alltag ein kranker
Mensch, einer der leidet - nur verdeckt durch Funktion keinen bewußten Eindruck
von seinem Leid erhält. Bei manchen ist das Fühlen so sehr von der Funktion
überlagert, daß selbst in Therapien kein Rückgriff auf das kindliche
Normalempfinden möglich ist.
Wenn nun eine ganze Gesellschaft zu einem Soldatensein formatiert wurde (Johanna Haarer spricht bei der Folge von Erotik, der Schwangerschaft von "Verwundung" im Sinne eines "Kriegsverwundeten), dann ergeben sich die psychologischen Probleme einer Prädestinierung für die gesamte Population. Uniformität in der Art der Ostentation von Problemen ist daher erwartbar und entspricht dem Regelbild einer uniform kranken Gesellschaft.
Und diese Gesellschaft schreit ihre Alternativlosigkeit förmlich in die Welt, maximal destruktiv und in einem Verhalten wie dem eines Kindes, das eigene ökonomische Spielzimmer in Schutt und Asche zu legen. Der zweite Weltkrieg war die letzte große Aufführung der Deutschen in dem Ausruf "Wir brauchen ein Ende, wir können uns nicht ändern".
Krise ist immer der Haufen eines ausweglosen Lebensmodells.
Der Schrei nach "europäischen Lösungen", der von Deutschen so laut ergeht, er ist ein Hilfeschrei einer Nation, die unterbewußt weiß, daß sie aus ihrer Bedingung keinerlei Lösungen hat. Europa ist für die Deutschen eine Nanny ihrer unterbewußt wahrgenommenen Defektlandschaft. Die "'Solidarität" schreit verzweifelt nach einem Sozialbezug, den der Deutsche nie erworben hat. Die Rückkehr in das betreute Format pseudo - mütterlicher Umsorgung war die Besatzungszeit nach 1945. Die Alliierten waren die Nanny, die den Deutschen ein Grundgesetz für ihr Kinderzimmer geben mußten, damit das vernachlässigte Gof destruktiv aufhörte destruktiv andere Kinder zu traktieren.
Die Reife eines durchschnittlichen Deutschen beläuft sich abzüglich seiner angelernten Rolle meisthin auf das 6. - bis 8. Lebensjahr.
Und weil außer Gehorsam nichts wirklich an Weltblick internalisiert wurde, ist alles "alternativlos".
Ein zum Gehorsam erkaltetes Kind hat keine Innovation und es wird Innovation immer inflationärer fordern, je mehr es innerlich versteht keinerlei Auswege entwerfen zu können, aus seiner Grundveranlagung heraus, eben nur Kälte und Gehorsam gelernt zu haben, - und nichts anderes.
Innerlich mit allem Reißen und Zerren zu spüren, daß etwas in einem nicht stimmt und es nicht ändern können, daß ist der Druckkessel, der aus der Seele das Grauen fusioniert.
Die "Ungeimpften" sind der Sündenbock für alle inneren Probleme. "Die Juden" waren der Sündenbock für alle wirtschaftliche Innovationsunfähigkeit und die Exposition, die das Kaiserreich mit dem ersten Weltkrieg selbst geschaffen hatte.
Die Deutschen folgten willig und hatten außer dem Gehorsam keine Strategie als Kind erlernt: Mit dieser Strategie gescheitert konnten sie sich nicht vorstellen, daß es an diesem Lebensprinzip lag, zu scheitern , - sie suchten sich eine Erklärung, warum sie gescheitert waren und dieses Scheitern sucht immer nach Sündenböcken und nach Minderheiten und wo diese tabu oder weggefallen, werden sie narrativ erschaffen.
Das Defektkind, was eine Geschichte erfindet um einen Begründung zu haben seinen Hamster aufzuschlitzen.
Daß die Deutschen Krankheit so vorgeblich zum Ziel einer Besserung haben (Hygienezwang) kommt in diesem Abbild nicht von ungefähr: Derjenige, der zwanghaft onaniert ist nicht selten derjenige, der sich durch einen Waschzwang auszeichnet. Pathologische Sexualität sucht sich das Pendant in der Prüderie, der innere Dreck sucht das kompensatorische Jod.
Je höher die Hygiene hängt um so exponentieller wächst der innere Dreck.
Das Spiel steigert sich bis zur Ausweglosigkeit, Destruktivität ist die einzige Spielregel, die eine superkritische Gesellschaft hinterläßt, bis selbst die internationalen Teilnehmer an einer Kommunikation mit diesem pathologischen Raum, keine andere Wahl haben als Brandbomben zu werfen um dem Kranken in seiner Regel der Destruktion sein Scheitern an seiner Alternativlosigkeit zu vermitteln.
Das sind rien ne va plus - Anordnungen.
Aus diesen Fallen gibt es aus Gründen der Kindesentwicklung in Deutschland kein brauchbares Rezept aus einer inneren Aufstellung. Die deutsche Frage muß sich von außen erklären, von innen hat das Kind keine Antwort auf seine Defekte und die Folgen aus diesen.
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