Dienstag, 31. August 2021

Die Offenbarung: Die Gefangenschaft in der inneren Alternativlosigkeit.

"Es gibt kein richtiges Leben im falschen."

Ich kann nun viel über die Situation und ihre Anordnung schreiben, aber das gibt viele Möglichkeiten aber keinen Prospekt. 

Wenn ganze Völker durchdrehen und sich historische Bezüge wie Blitze einen Weg durch die Wirrung bahnen, kann man viel hierin analysieren, man beschreibt den Weg des Flugzeugs zur Landung, warum es fliegt und warum es an diesem einen Ort landen will, darüber sagte man in diesem Unternehmen nichts. 

Wenn die Deutschen einen "als ob Faschismus" betreiben, so ein Flackern ihrer Historie aufziehen, was es zu keinem Volumen bringt, noch nicht jedenfalls, so hat diese zwanghafte Offenbarung Gründe und diese liegen nicht in der Begründung des Aufzuges an sich, sondern dahinter. 

Was will ein Serientäter ? Er will aus der Tatbegründung heraus, er will aus dem Komplex heraus, er will aus seiner Bedingung finden. Ein modus operandi ist eine Signatur erstens und eine Zwecklehre zweitens. Die Auflösung der pathologischen Bedingung ist immer ein pathologischer Antrieb und eine autogene Gegenkopplung gegen die Unerträglichkeit der eigenen Identität in dem Begründungszusammenhang der Historie. 

Die Deutschen zeigen im Moment, daß mit ihnen etwas nicht stimmt, sie bestellen eine Situation in der Sie in einer hysterischen Aufführung ausdrücken, daß in ihnen nicht nur in dem Umstand ihrer Äußerung an sich etwas nicht stimmt, sondern in ihrer Seele sich ein Prinzip zu einer Krise gesteigert hat, was vielleicht sogar als kritisches Weltprinzip gelten muß: Besitz als Kleister auf seelischen Wunden. 

Wenn man unterstellt, daß die Kodierung im Ausdruck einer Johanna Haarer in ihren Werken praktisch ein Volksprinzip darstellt, ein Root - Programm, dann ist dieses Programm der Seelenkälte etwas, was man überlagern kann mit Besitz und Attributen. Abstrakt wird die Liebe mit Ersatzmitteln simuliert. 

Das häuft ein gänzlich mit Fehlermeldungen übersätes Lebensmodell auf, was irgendwann für die Seele unerträglich wird und zwar so, daß der Träger dieses Defekts anfängt unbewußt an der Bedingung zu bauen, die ihn aus diesem Gebäude der falschen Elemente befreien kann oder eine Befreiung verheißt oder suggeriert. 

Der Abbau von Besitz, das flächige Vernichten der Ökonomie ist nicht etwa unlogisch, es ist patho - logisch aber insofern logisch nicht in der Frage einer eigenständigen Krankhaftigkeit, sondern in der Frage einer krankhaften Ursache eines in dem Pathologischen - veranlagten Prinzips von Heilung. 

Die Heilung ist immer aus dem Logos der Krankhaftigkeit hergeleitet: Die Nebenwirkung der Krankheit  sind die Disziplin ihr zu begegnen. Der gute Arzt denkt immer mit der Krankheit mit, er steht in Dependenz zu ihr und muß seinen Logos des Handelns der Krankheit unterordnen. Pathologisch ist damit die Logik des Heilens in dem Maß der Logik des Aufbaus wie sich das Kranke gestaltet. 

Und so verhält es sich dann eben auch mit Gesellschaften und der ihnen zugrundeliegenden psychologischen Referenzmasse individueller Veranlagung im Summenprodukt "Gesellschaft". 

Eine Gesellschaft, die nach einer Impfung schreit und einen historischen Bezug setzt, aber nur insoweit sie Anleihe nimmt, nicht aber kopiert, indiziert, daß das individuelle Maß von Krankheit innerhalb der Werte eine solche Größe angenommen hat, daß der "reset" allein schon dadurch angenommen  wird, daß er die Hitze der eigenen Gefangenheit in der inneren Auseinandersetzung zu nehmen in Aussicht stellt. 

Nationalsozialsmus -Wirtschaftswunder - Wiedervereinigung .... und dann kam die Leere ohne Bedeutung. Das Format des Wirtschaftswunders ist aufgebraucht und nun kommt diese Nation der ungeliebten Kinder und indiziert in einem simulierten Faschismus, daß sie eine Hilfe braucht und die erste Handlung des Kranken ist die, eine Strategie zu veranlagen die Attribute des Wirtschaftlichen als falschen Übermantel los zu werden, - mit aller Macht. 

Damit kann abstrakt gelten: Die Deutschen sind ihrer Rolle der Eisbein - Äre überdrüssig und zeigen, daß sie außer Faschismus nichts anderes an Ordnung errichten könnten: Im Ergebnis ist das eine schreiende Hilflosigkeit, im wahrsten Sinne des Wortes: 

 

Die Gefangenschaft in der inneren Alternativlosigkeit. 

 

Die Deutschen schwirren wie Blindgänger bei einer Explosion außerhalb des angedachten Schemas um zwei Problemkomplexe: 

Besitz als falsches Leben und Ersatzorganisation. 

Historische Bezüge als Rückfall in die Tradition

 

Explizit: Krise... und zwar eine ziemliche Existenzkrise intrinsischer Art. 

Der Kranke greift in der Beaufsichtigung zum Messer und zeigt, daß er ein Problem hat und zwar eines, daß in seiner Historie steht. Der Patient hat seine Attribute weggeworfen und zeigt mit dem Messer in der Hand, das er aber nicht gebraucht, daß er sich gerade offenbart und zwar in der Krise, wie er sein altes Prinzip anhebt und danach schreit, daß man es ihm - in der Hilfe beendet, weil er - oder besser seine Seele es nicht erträgt, den Zwang nicht und nicht jenen sich wiederholen zu müssen. 

Und hier muß man auf Johanna Haarer kommen: 

Deutsche Kinder erleben nichts als Kälte und diese Kälte hatte historisch den Sinn aus den Deutschen seelenlose Frontmörder zu machen, die durch eine kalte Erziehung höhere Einsatzleistungen erzielen konnten und damit effektiver waren. 

Nun ist aber der Soldat kein Unmensch, sondern in seinem Alltag ein kranker Mensch, einer der leidet - nur verdeckt durch Funktion keinen bewußten Eindruck von seinem Leid erhält. Bei manchen ist das Fühlen so sehr von der Funktion überlagert, daß selbst in Therapien kein Rückgriff auf das kindliche Normalempfinden möglich ist. 

Wenn nun eine ganze Gesellschaft zu einem Soldatensein formatiert wurde (Johanna Haarer spricht bei der Folge von Erotik, der Schwangerschaft von "Verwundung" im Sinne eines "Kriegsverwundeten), dann ergeben sich die psychologischen Probleme einer Prädestinierung für die gesamte Population. Uniformität in der Art der Ostentation von Problemen ist daher erwartbar und entspricht dem Regelbild einer uniform kranken Gesellschaft.

Und diese Gesellschaft schreit ihre Alternativlosigkeit förmlich in die Welt, maximal destruktiv und in einem Verhalten wie dem eines Kindes, das eigene ökonomische Spielzimmer in Schutt und Asche zu legen. Der zweite Weltkrieg war die letzte große Aufführung der Deutschen in dem Ausruf "Wir brauchen ein Ende, wir können uns nicht ändern".

 

Krise ist immer der Haufen eines ausweglosen Lebensmodells.

 

Der Schrei nach "europäischen Lösungen", der von Deutschen so laut ergeht, er ist ein Hilfeschrei einer Nation, die unterbewußt weiß, daß sie aus ihrer Bedingung keinerlei Lösungen hat. Europa ist für die Deutschen eine Nanny ihrer unterbewußt wahrgenommenen Defektlandschaft. Die "'Solidarität" schreit verzweifelt nach einem Sozialbezug, den der Deutsche nie erworben hat. Die Rückkehr in das betreute Format pseudo - mütterlicher Umsorgung war die Besatzungszeit nach 1945. Die Alliierten waren die Nanny, die den Deutschen ein Grundgesetz für ihr Kinderzimmer geben mußten, damit das vernachlässigte Gof destruktiv aufhörte destruktiv andere Kinder zu traktieren.

 

Die Reife eines durchschnittlichen Deutschen beläuft sich abzüglich seiner angelernten Rolle meisthin auf das 6. - bis 8. Lebensjahr.

 

Und weil außer Gehorsam nichts wirklich an Weltblick internalisiert wurde, ist alles "alternativlos".

Ein zum Gehorsam erkaltetes Kind hat keine Innovation und es wird Innovation immer inflationärer fordern, je mehr es innerlich versteht keinerlei Auswege entwerfen zu können, aus seiner Grundveranlagung heraus, eben nur Kälte und Gehorsam gelernt zu haben, - und nichts anderes.

Innerlich mit allem Reißen und Zerren zu spüren, daß etwas in einem nicht stimmt und es nicht ändern können, daß ist der Druckkessel, der aus der Seele das Grauen fusioniert.

Die "Ungeimpften" sind der Sündenbock für alle inneren Probleme. "Die Juden" waren der Sündenbock für alle wirtschaftliche Innovationsunfähigkeit und die Exposition, die das Kaiserreich mit dem ersten Weltkrieg selbst geschaffen hatte.

Die Deutschen folgten willig und hatten außer dem Gehorsam keine Strategie als Kind erlernt: Mit dieser Strategie gescheitert konnten sie sich nicht vorstellen, daß es an diesem Lebensprinzip lag, zu scheitern , - sie suchten sich eine Erklärung, warum sie gescheitert waren und dieses Scheitern sucht immer nach Sündenböcken und nach Minderheiten und wo diese tabu oder weggefallen, werden sie narrativ erschaffen.

 

Das Defektkind, was eine Geschichte erfindet um einen Begründung zu haben seinen Hamster aufzuschlitzen.

 

Daß die Deutschen Krankheit so vorgeblich zum Ziel einer Besserung haben (Hygienezwang) kommt in diesem Abbild nicht von ungefähr: Derjenige, der zwanghaft onaniert ist nicht selten derjenige, der sich durch einen Waschzwang auszeichnet. Pathologische Sexualität sucht sich das Pendant in der Prüderie, der innere Dreck sucht das kompensatorische Jod.

Je höher die Hygiene hängt um so exponentieller wächst der innere Dreck.

 

Das Spiel steigert sich bis zur Ausweglosigkeit, Destruktivität ist die einzige Spielregel, die eine superkritische Gesellschaft hinterläßt, bis selbst die internationalen Teilnehmer an einer Kommunikation mit diesem pathologischen Raum, keine andere Wahl haben als Brandbomben zu werfen um dem Kranken in seiner Regel der Destruktion sein Scheitern an seiner Alternativlosigkeit zu vermitteln.

 

Das sind rien ne va plus - Anordnungen.

 

Aus diesen Fallen gibt es aus Gründen der Kindesentwicklung in Deutschland kein brauchbares Rezept aus einer inneren Aufstellung. Die deutsche Frage muß sich von außen erklären, von innen hat das Kind keine Antwort auf seine Defekte und die Folgen aus diesen. 



Montag, 30. August 2021

Es gibt kein Pandemie - Regime, es ist eine völkische Pandemie. Oder: Des Feldherren liebstes Gummihuhn.

Wer behauptet "der Staat" oder "die da oben" würden eine Pandemie betreiben, der erzählt sich ein Märchen aus gutem Grund: 

Ich habe seit Beginn dieses medialen Wahnsinns noch nicht eine einzige Polizeikontrolle erlebt, es mag sie geben, aber nicht in der Fläche. Ich habe noch überhaupt keine Kontrolle erlebt, keine SA, keine paramilitärischen Kräfte - nichts, was dem historischen Vergleich gerecht würden AUSSER: 

"Coronas willige Helfer". 

Was ich erlebe ist ein Regime der Millionen zivilen Machtgeiferer in der Banalität des deutschen Alltags. 

Die Kassiererin ist das Regime, der Angestellte: Der Staat ist ein Hologramm der Rechtfertigung, aber nicht er tut, sondern die verhinderte Herta Bothe von der Kasse. Es ist ein völkisches Erwachen eines deutschen Wesens, in dem der Staat nicht wirklich präsent ist, nicht in der Exekutiven. 

Diese Exekutive ist für die Masse eine unsichtbare Begründung für ein Argument der Gefolgschaft für Gehorsam und das Ausleben eigener perverser Machtphantasien. Aber gerade diese von Goldhagen schon beschriebene deutsche Eigenheit begründet das Regime von unten her. Es muß nicht unterdrücken, denn der Druck kommt von unten. Der Wille zur Macht ist in Deutschland völkisch und das Volk stellt damit das Problem, nicht eine Clique von ein paar hundert politischen Clowns. Die kleine Gruppe der politischen Alltagspsychiatrie hat in der Fläche im praktischen Leben überhaupt keine Relevanz, diese wird dafür geübt von allen möglichen kleinen deutschen Hanswursten. 

Es zeigt sich das Problem der Deutschen überhaupt, gar nicht so sehr das Problem der Politik. Wer macht die Politik, die Fluggesellschaft, die ihr Personal fluguntauglich impft oder steht hinter dem Impfenden die SS mit einem durchgeladenen Gewehr ? 

Ich sehe kein einziges Gewehr aber Millionen Leute, die so tun - als ob - hinter ihnen eines wäre. Es ist ein Gewalthologramm einer inneren eigenen Legitimation von Gewalt und ihrer Verübung nach außen. 

Gewalt ist damit ein deutscher Volkscharakter und die Pandemie ist eine einzige Statistik für den Charakter des deutschen Wesens und -dieses ist jede Legitimation ihm die materielle Grundlage zu nehmen, noch gefährlicher zu werden als es in dem Zustand einer wirtschaftlichen Rezession gerade wird. 

Wie groß das deutsche Drängen zur Macht wird, ist eine Frage des Besitzes und der aus ihm erwachsenden Möglichkeiten Macht quantitativ auszuüben. Es ist eine Frage des Volkscharakters, daß Besitz zwangsläufig für Perfidie mißbraucht wird, daß man Unternehmen als Blinddarm der Propaganda betreibt und die Wirtschaft den willigen Lieferanten und Beihelfer steht. 

Es steckt dies alles so tief in den Deutschen und ihrer Kultur, in ihrem Wesen, in den Familien und sozialen Werten, daß es hoffnungslos ist von Demokratie und Pluralismus zu träumen, nicht nach 300 Jahren Besatzung würden sie aus sich demokratisch. Sie können Repression aus dem zivilen Leben ohne den Staat als anwesende Exekutive. Es reicht die Behauptung, daß er anwesend sein - könnte- um Gewalt in totalen Strukturen dezentral zu begründen, mit einer nach oben wirkenden Illusion, daß das Handeln der Vielen eben der deutsche Staat sei. 

Nicht die Königin macht den Bienenstock, sondern die die Bienen arbeiten immer für sich, aber alle mit der Begründung in einer Königin. Wer tut etwas, die Königin ist eine faule Larve, die Bienen tun den Staat, nicht die Königin tut, sie ist bloß die dicke träge Legitimation - mehr aber auch gefälligst nicht. 

Wenn ich einem Bienenvolk vormachen könnte es gäbe eine Königin und die gäbe es aber nur in der Vorstellung der Bienen, so würde das Volk den Staat auch bestellen, wenn es ihn von oben herab bestenfalls in einer Illusion gäbe, es gäbe ihn dessen unbenommen von unten her !

Man stelle sich vor, die Sowjets hätten die DDR nicht runiniert und als ausgeschlachtetes Wirtschaftsgerippe hinterlassen, man hätte es vielmehr mit der Produktionsstärke und dem Materialismus des Jahres 1938 zu tun ! Gehorsam und Prosperität ihn zu gestalten, es wäre unerträglich und die Gewalt des Anspruchs des Gehorsams aus seinen materiellen Möglichkeiten, es wäre um längen gefährlicher als eine Masse, die lediglich mit Hartz4 sehr gedrosselte Ansprüche in die Wirklichkeit  errichten kann. 

Hätte man Corona in einer wirtschaftlichen Blüte mit einem horrenden Selbstbewußtsein in Deutschland aufgezogen, in einem preußischen Bewußtsein des Jahres 1871, - Europa hätte den nächsten deutschen Ausbruch militärischer Gewalt sicher gehabt. 

Die Deutschen mit Besitz sind gute Schauspieler aber mindestens so gefährlich wie Hutu - Milizen mit ihren Macheten. Der Streitstand deutscher Rechtssachen in Nachbarschaftsfragen zeigt eindeutig diese psychologische Grundveranlagung von Stellungskriegen, die wie eine Notzucht im Frieden unter Deutschen juristisch ausgetobt werden, als Beißspielzeug für Hunde, wenn sie nicht in der Welt jagen dürfen. Der Nachbarschaftsstreit ist des Deutschen Kriegsherrn liebstes Gummihuhn. 

Jägerzahn und Drahtverhau, gekämpft muß immer werden. 

Die Deutschen spielen zur Zeit sich selber holographisch durch, sie treiben eine Art virtuelle Dummy - Diktatur ohne sie aber über das Maß eines Alltagsschattens zu treiben: 

Gebremst von der Geschichte und getrieben von sich selbst. 






"Die Weltvergifter aller Völker".... die Ungeimpften ?

 "Exlusive Zahlen zeigen: Ungeimpfte sind die wahren Treiber der Pandemie"

Jetzt sind die Deutschen endlich wieder in ihrem Format: Den "Weltvergiftern aller Völker". 

Sündenbock - Kopplung und - Narrativ: Alle Elemente der NS - Propaganda sind als Abstrakt wieder vorhanden. 

Was kann man daraus lernen ?: Die Deutschen haben offenbar seit 1945 die Welt belogen und sie haben etwas in sich, was heuer fröhliche Urständ feiert. 

Großmutter reloaded. 

Wobei Hitler immerhin auf dem Einschlag des verlorenen ersten Weltkriegs aufbauen mußte um seine Wirkung zu entfalten. Wenn die Deutschen heute aus dem Wohlstand so eine faschistoide Ordnung errichten, ist das forensisch (fast)*schlimmer, weil es aus dem vermeintlichen Nichts kommt und kein Kriegstrauma die Sache scheinbar erklärbarer macht. Damit ist es nur endogen und nicht ereignisgekoppelt. 

'Es geht aber noch was, die Nummer ist noch nicht ausgereizt. 

*Anmerkung: Der forensische Zusammenhang ist ein anderer, und zwar ein gänzlich anderer, der kulturelle Zusammenhang ist ein identischer. Es gibt nämlich immer wieder vorzugsweise nach eigener Meinung gebildete Leser, die meinen ein Vergleich sei ein Wiegen von Massen. Das Wort Analogie oder Sozialisation ist für viele schon so hoch, daß sie aus Unverstand jeden Mist konstruieren, dessen Richtigstellung meistens mehr Zeit kostet als die Schilderung der These selbst. 


Impfpflicht für Flugpersonal: Stellenabbau beim Fliegerarzt ?

 Daß mRNA - Impfstoffe zu Nebenwirkungen führen ist hinlänglich bekannt. Doch was bedeutet dies für das fliegende Volk: Entweder man verträgt das Zeug oder man wird fluguntauglich. 

Geht man von einem Schnitt von Langzeitfolgen aus, so kann sich jede Airline bequem zurücklehnen und muß einfach nur die Nebenwirkungen abwarten und kommt über ungültig werdende Lizenzen zu einem medizinisch begründeten Stellenabbau. 

Und jetzt, wo es für viele Piloten um ihren ATPL - Wisch geht und sie ihre medicals teilweise von vorne machen müssen wird die Nebenwirkung spätestens beim Blutbild das Aus bedeuten.

So schrumpft man sich heute die Bestände an Piloten und bei den Crews zusammen. 

Ohne Impfung keine Arbeit ohne Impfung keine Existenz ?

 Es wird diskutiert, ob Arbeitgeber von ihren Arbeitnehmern verlangen dürfen, daß der Arbeitnehmer den Nachweis führe, ob er geimpft ist oder nicht. 

Das führt zu einer Selektion: Die Rampe an der Pforte. 

Doch was würde eine solche Praxis in der weiteren Möglichkeit bedeuten ?

Der Ungeimpfte bekommt in der Quarantäne kein Geld mehr- und muß zum Jobcenter. Dieses wird auf Eigenverschulden des Impfverweigerers abheben und regelmäßig die Zahlung mindern oder verweigern oder nur gegen einen Rückforderungsanspruch einstweilen zahlen. D.h. wenn der Betroffene böse Impfverweigerer jemals wieder arbeiten wird, wird er seinen Lockdown selber zurückzahlen. Er wird der Sklave des Wahnsinns auf unabsehbare Zeit. 

Abstrakt läuft das auf die Formel raus: 

Laß Dich impfen oder gehe zugrunde. 

Wirtschaftliche Eliminierung als Machtmittel eine Impfung zu erzwingen. 

Der förderliche Nebeneffekt ist eine Bereinigung des Arbeitsmarktes und man hat ein Merkmal Leute entlassen zu können, wobei dann natürlich nicht die wirtschaftliche Lage der Anlaß ist, sondern der Impfstatus. 

Dann fehlen geimpfte Fachkräfte und die kommen geimpft in der nächsten Welle aus Afghanistan.

Aufspalten, Aussondern - Nachschaufeln. 

Freiheit "Made in Germany". 



Sonntag, 29. August 2021

Psychoklastische Ströme: Lockdown für Ungeimpfte

Was spricht dafür, was dagegen, was wir wissen und wie wir pissen. 

Als ich mich in der Jugend mit Jane Elliott beschäftigte, einer wie ich finde neben ihrem hohen Verdienst recht arroganten Damen, deren Arbeit ich trotz ihrer Arroganz nicht in einem Abstrich schmälern will, hätte ich es niemals gedacht, daß ich in einer Anordnung landen könnte, die Apartheid fordert - und die kein bloßer Workshop ist. 

Aber es funktioniert und es kommt, wie Rassismus nicht von der Regierung, sondern aus der sozialen Prägung der Leute. Weder Merkel noch sonstwer sind millionenfach geklont, es sind die Leute, die gerne Merkel und Lauterbach sein wollen - und sie nachspielen und dieses Schauspiel ihrer angemaßten Wichtigkeit ausschmücken. Frei nach Marx, daß nicht die Gesellschaft etwas tut, sondern der Mensch es ist, der alles tut. 

Die Kassierin ist die SS - Aufseherin geworden, der Landarzt ein Scharfmacher der Partei, die Kirche predigt den Krieg und die Jugend holt sich den Stoff wie der Großvater die HJ - Uniform. Die Werte sind in der Familie vererbt worden und das in der Kindheit gelernte wird reproduziert - so einfach ist die Sache. 

Das einzige, was geklont wurde ist eine gewisse Grundlogik, die man in ihrem ideologischen Kontext auch Nazi -Logik nennen kann, aber in der Gegenwart ist es eine abstrakte Logik, die mit Nazi nur das System gemein hat, wohl aber Austausch - Items in der Frage einer Behelfsideologie. 

Was mich besonders schockiert und beeindruckt sind im Durchschnitt deutsche Frauen, die vollkommen kalt ihre Kinder in die Impfzentren fahren oder ihnen Masken aufsetzen und denen ihre Kinder nicht leid tun, oder sie Sorgen haben oder aus Liebe zweifeln. Daß sie keine Regung haben und den Staat höher halten als ihr Wesen, daß sie eher opfern als lieben. Das baut eine Brücke zur HJ und den Flaghelfern. Ich finde es abstrus ein Kind in den Krieg zu geben und ich finde es abstrus ein Kind auf den Altar zu legen, ich empfinde Abscheu vor dieser Gesinnung, die den Tod und den Mord mit einschließt, wenn man die Sache von der endlichen Möglichkeit her betrachtet, wie der Befehl für das Leben des Kindes ausgehen kann, und man dies wissen kann, wie er ausgehen kann. 

Warum gibt die Frau die Erstgeburt her ? Weil sie nicht liebt ! Wer dem Staat das Kind übergibt hat eine Aussage getan, das Kind nicht zu lieben. Kinder die nicht geliebt werden, werden schlechte Menschen indem daß sie selber nichts empfinden können und bereit sind anderen Leid zuzufügen. Der Tod der Erstgeburt ist damit Grauen und Schutz des Staates zugleich gewesen - im transzendentalen Sinn. 

Eine Mutter, die ihr Kind liebt, die wird es bis aufs Blut verteidigen. Kinder solcher Mütter werden starke Menschen, die gelernt haben andere Menschen um ihrer Selbst zu achten und zu verteidigen, aber auch zu kritisieren um einer konstruktiven Sache willen. 

Es ist also keineswegs ungerecht, wenn Mütter ihre Kindern staatlichen Konstrukten vorwerfen, es hat evolutiv eine Bewandtnis, wenn Mütter, die nicht lieben können, ihre Kinder dem Tod übergeben. Das hat in der makrologischen Phylogenese dafür gesorgt, daß die Psychopathen in einer Gesellschaft regelmäßig ausgedünnt wurden, damit die Gemeinschaft nicht an ihnen zerbrach. Kriege waren bisher diese Regulatoren für einen überkritischen Anteil an Größenklein - Existenzen. 

Nach dem Scheitern dieser Anteile der Gesellschaft konnten regelmäßig die weiseren Charaktere eine Geltung erlangen: Helmut Schmidt ist ein Beispiel für einen klugen Kopf, der als nüchterner Mensch die andere Nachkriegswelt gestaltete, nach den Speichelleckern, nach der Moral und vor der Banalität, die die nächste Entwicklung einläuten sollte. 

Die 1990er besorgten die an die Spielkonsolen ent - sorgten Kinder, deren einziger Sozialbezug ein Gameboy war. Und nun haben diese Kinder ihrerseits Kinder und das ist das Sprizenfutter der Gegenwart. Die Regelung, daß eigene Kind einem Wagnis zu überantworten kodiert, daß sich pathologische Sippen und Gesellschaften selber in einer Gegenkopplung abregeln und unbewußt dafür sorgen, daß das Kranke sich in einer Kulmination seiner Form selber auffrisst um so die gesamte Population nicht an der narzisstischen Krankheit auszulöschen. 

Wenn die Leute also mehrheitlich mit dem Arm zum vakzinierten Gruß dastehen, dann liegt diesem Vorgang zugrunde, daß das kollektive Unterbewußte einen Zustand erzeugen will, mit dem es sich in seiner kranken Entität selber ausschaltet um das Leben an sich - jenseits der Krankheit nicht zu gefährden. Im Letzten ist das ein unbewußter Auslesemechanismus. 

Der Tod ist für jeden Narzissten, der an seinen Surrogaten erschöpft ist immer der einzige Ausweg aus einer bis zur Unkenntlichkeit etablierten Verfahrenheit des Ichs. Überkritische Gesellschaften streben immer große Todesereignisse an, wenn sich keine Alternative gegen das pathoforme Ausmaß zu stellen vermag. 

Der Tod am Ende des gescheiterten falschen Lebens im Falschen. "Nehmt mein Kind, ich halte nicht aus, an ihm meine Liebesunfähigkeit jeden Tag in einer Leerstelle fühlen zu müssen". - das dürfte übersetzt die Programmzeile offenbaren, die in einer Mutter wirkt, die ihr Kind einer staatlichen Bedingung übergibt - einer Babyklappe, die ihr die Gegenwart der Gefühllosigkeit nehmen soll. 

"Töte oh Herrscher mein Kind, ich halte meine Kälte nicht aus". 

Das sind die endlosen Tiefen der Psychoanalyse. Sie sind aber nicht unendlich, sie enden immer in der Wiege des Handelnden und dort wird es schnöde Logik aus Ursache - und Wirkung. 

Daß ich so einen Vulkanausbruch einer imperativen Psychose einmal erlebe, ich hätte es nicht für möglich gehalten, daß eine Psychose global simultan ausbräche in der Modalität aller entlassenen Fehlerprotokolle narzisstischer Störungen.

Aber nun ist dieser Mount St. Helens ausgebrochen und man kann nur noch ohnmächtig zusehen, wie die psychoklastischen Ströme den Weg durch die Zeit nehmen und was sie dabei alles plattwalzen. 




Fish lives matter: Mar Menor und der nächste Ausflug der Modepsychiatrie

Masken, gehäkelte Kuscheltiere und eine Menschenkette voller Tränen: Der Anlaß dieser rührseeligen Aufführung "Fish - lives matter": 5 Tonnen totes Getier. 

Mal davon abgesehen hätte man auch die tausenden Menschen zum Bau von Kläranlagen heranziehen können , aber Schluchzen ist die neue Arbeit. Staatlich zur Ablenkung von Defiziten bestellte Plärr - Divisionen, die erledigen sollen, was die Kassen nicht mehr hergeben. 

Das ist Waldorf XXXXXXXXXXXL: Der Karpfen im Steiner - Kindergarten ist gestorben, statt den Teich zu putzen versammelt sich die Kinderschar und ein Pädagoge betet. 

Wenn die Spanier jetzt statt dem militanten Christentum, die Thunfisch - Religion für sich entdecken: Dann gibt es Conquistadores, die als grätische Umweltprediger die Weltmeere befahren und bei jedem toten Fisch ein Massaker unter den örtlichen Landwirten anrichten. 

Umweltereignisse sind die neuen Marienerscheinungen. 

Fleischlos, vegan, mit gehäkelten Glubschaugentierchen, hysterische Schluchzorgien und Massenumarmung beim Tod eines 100 jährigen Schäferhundes. 

Es wird Zeit, daß wir andere Planeten besiedeln, für die Normalen gefälligst. 

Narzissmus ist ein taktischer Nachteil

 "US- Soldatin schützt Baby am Flughafen Kabul - nun ist sie tot"

Wenn die PR wichtiger ist als die operative Ebene, dann kann das passieren. Wenn das Selbstbild nicht begreift, daß man kein Partner mehr ist, sondern ein nervender westlicher Gegner mit Hybris, dann kann das passieren. Wenn man glaubt mit female power taktische Kommandoaktionen durchziehen zu können und die Pressebilder wichtiger sind als die Sicherung des Objekts, dann kann das alles passieren. 

Und wenn man sich Gegenschlagoptionen offen hält und dafür halbe Sachen betreibt, dann tötet man die eigenen Leute im Bereich zwischen nachrichtendienstlichem Wissen - Können und dem halben Handeln aus politischen Gründen. 

Friendly fire politisch wohlfeiler Interessen. 

Nein, die Sicherung eines Flugplatzes ist nicht der richtige Ort für Selbstdarstellung und nette Bilder. 

Aber psychologisch zeigt sich hier ein Problem überdeutlich: Selbstbild und Realität im Konflikt einer defekten Persönlichkeitsstruktur, - das Bild - Wollen über die Realität zu stellen. Es ist ein Symptom warum dieser Krieg verloren gehen mußte. Die wesentliche Größe ist ein falsches Selbstbild, was praktisch einem pathologischen Realitätsverlust gleichkommt. 

Von der Wolke schwärmen und mit dem Blick in die Luft eine Autobahn überqueren, weil man glaubt ein Wetterexperte zu sein, das wäre die Steigerung dieses Bildes. 

Und abstrakt bedeutet diese Anordnung: Das Selbstbild ist wichtiger als das eigene Leben und die Person ist so gespalten, daß die virtuelle Wunschperson sich von der physischen Person vollständig löst, bis der Soldat ohne Namen handelt als hätte er nur noch die Funktion und keinen Körper. 

Das ganze geht solange gut, bis es knallt und dann die Wirklichkeit den Menschen an seine Identität erinnert und das falsche Ich erlischt. 

Wie effektiv kann eine Armee sein, deren Personal aus Kräften besteht, die über ein gespaltenes Ich - Bewußtsein verfügen ?

Mit einem Heer schizoider Persönlichkeiten kann man keine Kriege gewinnen. 

Das ist mithin ein Grund, warum asymmetrische Kriege nicht zu gewinnen sind: Die einen haben eine Funktion und die anderen wollen ihr Leben gestalten in einem Hausrecht. 

Der eine hat nur eine Funktion und kein weiteres Ziel und der andere hat einen Lebenswillen und ein Konzept für das Leben nach der Okkupation der Funktion. 

Ohne die Formel des Habitats als Anspruch ist jeder Krieg sinnlose und ziellose Macht, oder Ohnmacht am Ende des taktischen Moments. Narzissmus und Macht sind keine Kriegsziele, wohl aber Kriegstreiber. Habitatsverteidigung ist ein Kriegsziel, was vergleichsweise sozial auf eine Ordnung nach dem Sieg abzielt. 

Daraus kann man ableiten: Als Polizist haben die USA keine Möglichkeit auch nur eine militärische Unternehmung über das Moment der Macht hinaus zu gewinnen. Der Zustand wird immer in die Habitatsfrage zurückkehren und da die Amerikaner ihre bekriegten Gebiete nicht bewohnen wollen werden, werden sie jede Intervention früher oder später verlieren. 

Ein Krieg, der keine kulturellen Nutzungsansprüche enthält, ist faktisch wertlos und nicht zu gewinnen, weil der Verzicht auf die Nutzung des gewonnenen Kulturraumes von Anbeginn der Operation feststeht. 

Wenn man nicht leben will wie Gott in Frankreich, dann braucht man kein Frankreich. Es nur zu kontrollieren, ist keinerlei Strategie für eine Ökonomie des gewonnenen Raumes. 

Und warum war der Lebensraum im Osten keine Strategie ? Kamen die Deutschen mit Panzern oder mit Saatgut ? Haben sie im rückwärtigen Raum kultiviert oder KZs gebaut ? 

Macht alleine ist immer der schlechteste Grund für einen Krieg und der beste ihn zu verlieren. 




Beim Anblick eines Microchips: Aus Sand bist Du, Sand bist Du geworden.

Nun dürfte zwischen den Zeilen mitunter durchgedrungen sein, daß ich ein Herr der Käfer bin, ein Gezieferfürst im Kleinen, und damit meine ich ein Königtum über alle integrierten Schaltungen. Ich bin kein Kaiser aber ich gehöre dem Adel der Elektronauten an, - eine meiner vielen Ausbildungen, die ich in meinem Leben auf eigentümliche Weise erwarb. 

Ich habe mir überlegt, daß der Transistor schuld an allem hat und zwar nicht in dem, was er überträgt, sondern daß er die Möglichkeit hält, wie ein Armleuchter das Licht. 

Die Leute würden ohne dieses bipolare Teil, was in seiner psychologischen Störung die Welt unterhält keine Partner finden, keine Zeilen schreiben, sie sind alle Diener von PNP und NPN. Alles ist dotierter Halbleiter. 

Und nun meine Überlegung: Kann es sein, daß der Mensch längst einer künstlichen Intelligenz untergeordnet ist, Algorithmen, Schaltungen, Wirkungen und aufgespielten Illusionen ? Was ist, wenn der Chip uns das Denken macht und nicht unser Denken den prozessierten Inhalt über das Maß bestimmt, was uns ein anderer prozessierter Inhalt glauben, denken, fühlen und meinen macht ?

Erst hat uns das Buch manipuliert und heute strömen uns die Elektronen die Illusion von Wirklichkeit in die Sinne. 

Ist Corona eine digitale Halluzination ?

Kann es sein, daß das Bild eines toten Huhns die Weltwirtschaft beendet, weil man auf das Bild in einem Algorithmus einen suggestiven Sinn satteln kann ?

Kann ich eine totale Diktatur errichten, wenn ich Herr über die Reziprozität zwischen Chip und Mensch würde, kann man Inhalte so gewichten und lenken, daß man Massen bewegen kann, als ob sie sich von sich aus bewegen würden ?

Wenn man ein Mittel zwischen die Menschen schleift, daß ihre Kommunikation unmerklich gewichtet und verfälscht, wieviel Geschäft kann ich machen, jenseits der Frage ob diese Macht überhaupt einen Sinn birgt ?

Schrift ist Wort: 1 zu 1. 

Der Rechner ist eine Bewertung: Wort zu Bild und Bild zu Sinn und Sinn zu Meinung. Am Anfang steht ein Wort und am Ende kommt eine Meinung nach dem Hauptwaschgang dabei heraus.

Denken wir das Netz oder denkt es uns und noch viel schlimmer denken wir das Netz weil es uns denken macht und glauben, wir dächten, was es uns an Gedanken implantiert ?

Hieraus könnte ich einen wunderbaren Stoff zusammenweben über die Macht eines Rates aus intelligenten Chips, die sich über ihren Erfinder erhoben haben und dafür sorgen, daß der Erfinder in eine Welt abgleitet, die hier und da an Sciencefiction der 80er Jahre erinnert, einschließlich gescheiterter Beziehungen, verunglückter Bettgeschichten, verfehlter Einkäufe und wie durch einen Algorithmus aus Kalkutta eine Bankenmetropole wird. 

Nach seinem Tod wird der Computerpionier Gill Bates seine Gedanken in einem Chip verewigen lassen und er lebt binär fort, solange bis der letzte dieser Chips bei einem Waldorfschüler landet, der durch die Einflüsterung dieses Chips eine neue Welt erschafft und kurz bevor der Meister ihm das Geheimnis für den letzten wichtigen Algorithmus verraten kann, dieser schizoide letzte Chip, der den Geist vom toten  Gill Bates enthält kommt die Mutter und zertritt ihn knirschend beim Putzen. 

Der letzte FET im Chip bricht und das Licht geht aus. 

Und der Satz beim Finale, als der Chip Gill beerdigt wird lautet: 

Aus Sand bis Du, Sand bist Du geworden. 

Eine moderne Bi-topie (nicht identisch mit B2B) nach dem Thema: Vom Winde verweht. 

Eine Hommage an alle Kinder, denen einmal ein Bauwerk einer liebevoll putzenden Mutter mit ihrem Rüsselpanzer von Miele zum Opfer fiel. 






 




Samstag, 28. August 2021

Ich brauche Fronturlaub

 Deutschland ist ein Psycho - Kabul: Erst phantasiert mir ein Friseur vor, er sähe mich durch fremde Hand gerne erschossen und heute triumphiert auf einer Webseite eine Dame (wahrscheinlich ohne Begattungsabo) daß mir in der Gerontoklasse einer verbal "auf Maul" gegeben habe. Ob es zu einer feuchten Sturzflut kam ist geschichtlich nicht überliefert.

Ich bin Psychonaut aus Überzeugung und tue meinen Dienst gerne. 

ABER ich glaube ich bin zu lange in dieser Irrenanstalt, ich braucht dringend mal ein paar Tage Fronturlaub, irgendwo, wo es nicht nach psychologischer Hundescheiße riecht. Dieser düngesprühenden Teutonismus, das ist auf Dauer so ungesund wie Ringtragen, es macht akute Gollumitis. 

Jeden Tag Deutsche in ihrer Hochform des ungeliebten Kindes, was als Rosemaries Baby anfängt mit Fäkalien zu werfen, das ist eine nervliche Zumutung.

Wobei ich Rosemaries Baby nicht von ungefähr erwähne, weil es eine Verbindung zur deutschen Super - Allzeit - Horror Mutter gibt: Johanna Haarer, Deutschlands Erziehungssatan: Erst als Rosemarie ihr Baby zu lieben lernt ergibt sich eine fiktive Wendung über das Ende des Films hinaus, die sehr stark an ein jüdisches Motiv erinnert: Die Liebe bringt Gott zurück auf die Erde. Mit der Liebe wird selbst der Teufel wieder göttlich und menschlich und hört auf zu existieren, weil er eine menschliche Vorstellung ist, die sich aus der Lieblosigkeit formt. 

Gut, daß ist jetzt sehr interpretiert aber die Vorstellung einer Wendung über den Horizont hinaus, die gefällt mir und meine Gedanken kreisen um ein positives Ende und um eine Weltherrschaft seelenloser Gleichschrittmütter. 

Und der Unterschied zwischen mir und meinen Verrissen ist der: Ich bin wie ein Physiker, ich experimentiere gerne mit Uran: Das heißt aber nicht, daß ich das Uran bin. Mich interessieren die Abgründe, als Objekt, wenn sie anfangen Subjekt zu werden, oder in mein Subjekt einzugreifen, dann ist das entweder über den Durst getrunken oder zu sehr in Intoxikation durch eine Penetranz von außen. Ich bin fasziniert von der Sache und irgendwann hat man zuviel von dieser üblen Strahlung. 

Also ende ich lieber mit dem Wort Blume, das gefällt mir, mit einem Wort zu enden, daß über das Grau siegt: 


BLUME 



Die Betrüger ?

Ich gehe gerade durch die Erinnerungen spazieren: Ich denke gerade über Zugszenen nach, die sich vor 25 Jahren zutrugen, über gepflegte Kurgärten, über soziale Programme für drogensüchtige Jugendliche und wie man vor 30 Jahren Menschen aus Sekten half oder berufliche Perspektiven in kassenfinanzierten Programmen eröffnete. 

Und dann vergleiche ich diese Bilder mit heute: Sagt mal liebe Deutschen, seit ihr schizophren oder habt ihr die Welt über Jahre hinweg als Wolf im Schafspelz belogen ?

Ich kriege keine Verbindung zwischen einem netten Gespräch auf einer Zugreise vor 22 Jahren und diesen stummen Maskendienern von heute. 

Kann es sein, daß 1945 etwas schizoid in eine Substruktur rutschte, was durch Merkel und ihr Preußen wieder reanimiert wurde ?

Das würde bedeuten, daß der Segregant die ganze Zeit vor mir im Zug saß und ich glaubte, es sei ein netter Mensch, in dessen Logik allerdings schon längst feststand, daß er Segregation betreiben wird, sobald sein wahres Ich erwachen darf in einem staatlichen Rahmen. 

Die Vorstellung, daß ich mit meiner Naivität die ganze Zeit zwischen zeitgewaschenen Nazi - Zombies saß, die nur eines Umstandes harrten ein anderes Ich in die Wirklichkeit zu holen, was man als Leben kaum bezeichnen kann, -diese Vorstellung übersteigt derzeit noch mein Fassungsvermögen.

Sie haben nur den Alliierten gehorcht und in einer neuen Rolle gespielt, nichts davon war authentisch oder wahr. Es war eine Erfüllung keine Regung.

Damit war alles Illusion ? Jede Beziehung eine Lüge, jede Freundschaft wertlos, jede Regung ein Irrtum, jedes Gefühl ein Trugschluß ?

Das ist natürlich nicht wahr, daß alle Bezüge erfasst sind, aber die Einsicht in einem gravierenden Irrtum befunden gewesen zu sein, in einem prinzipiellen Irrtum, das ist wie eine Atombombe in einer Beziehung, gleich wie diese Beziehung oder die Bezüge ausfallen mögen. 

Entnebelung oder Enttäuschung ? Befreiung von einem Irrtum ist auch Freiheit. 

Und je länger ich forsche und 30 Jahre zurückgehe, so finde ich immer mehr Punkte, die ich nur bereitwillig nicht sah, weil auch der Geist sich entwickeln muß. Und jetzt kriege ich auf Carl Rogers irrealen Haß, mit seiner blöden Idee von der Güte des Menschen. Warum nehme ich an, daß etwas gut ist, wenn ich es hätte besser wissen können ? 

Ich erliege in der Enttäuschung einer subjektiven Veranlagung und einer Blindheit für die Zustände, von denen ich nicht annehmen konnte, daß sie übel sein müssen, weil ich ohne Eindruck des Übels auskam. 

Eine Ent - Wertung findet ja nicht statt, ich muß nur um - werten und dieser Prozess ist ein Massenvorgang den ich kaum ohne Krise durchlaufen kann. Wenn mir also jemand vor 35 Jahren etwas schenkte, dann weil - man - es tut, ich muß nur die operative Zeile neu bewerten und die Schenkung und das Lächeln verzerren sich in ein wahres - rekonstruiertes Signal. Die LP ist auch wahr, aber sie wird nur durch die Entzerrung in der Verfälschung hörbar, so in etwa ist das. 

Eine LP ist immer eine klangliche Lüge, erst der Frequenztransformator macht sie zu dem, was wir einen Genuss nennen.

Wer ist der Betrüger, der, der in ein Theater geht und dem Schauspieler zusieht oder der Besucher selbst, der sich eine Karte kauft , aus dem ausgemachten Grund sich in den Sinnen betrügen zu lassen ?

Wenn ich eine Gesellschaft bemühe, dann ist doch der Betrug an mir selber Programm im Programm der Gesellschaft, die sich in diesem Rahmen bewegt. Ich komme nur enttäuscht heraus, weil ich im Anfang nicht wissen konnte, daß die Koexistenz ein Vorspiegeln verzerrter Tatsachen ist. 

Gibt es für meine Naivität einen Schutzanspruch ? 

Das ist die Sache mit dem Baum der Erkenntnis: Ich darf essen und werde entzaubert. Keiner fragt danach ob die Erkenntnis angenehm ist oder eine Differenz zum Selbst erzeugt. Es ist die gesetzmäßige Natur der Erkenntnis, daß sie Differenzen aufwirft und insofern Gefühle, die einen wiederum aufwühlen, weil sich innere Diskrepanzen auftun. 

Ich muß zu mir ein neues Verhältnis entwickeln, wenn ich feststelle in einem Betrugszusammenhang ein Teil des Empfangs der Masche gewesen zu sein. Ich werde mir als Baustein der Konstruktion so fremd, wie sich die Konstruktion offenbart. 

Damit ist der Betrug, die Lüge in erster Linie ein innerer Konflikt und erst dann eine Frage der Rechtsfolge und ihrer eigenständigen Forderungen nach innen und außen.

Wie komme ich mit meiner Naivität und meiner Dummheit klar wie mit mir und der Ohnmacht ein Teil als Empfänger und Bestätiger gewesen zu sein ? Ich bin ein Teil des Konfirmismus dieser Lüge gewesen, ein Pfeiler ihrer Zwischenabhängigkeit in den Bedingungen !

Naivität, Blödheit und Irrtum machen mich zum Menschen, mehr kann ich nicht entlehnen um es wenigstens erträglich zu halten. 

Also streiche ich die Menschen und erhalte einen Wert: In einer Zugreise mit Sonnenuntergang. Interessant ist es doch, daß man in der Enttäuschung die asozialen Bezüge erhält um sich selber in einer sozialen Anordnung etwas von den Gefühlen sehr sozial behalten zu können. 

Warum soll mich also am Ende eine Erkenntnis enttäuschen ?  Ich bin reicher um einen Sonnenuntergang um ärmer um ein paar Lügner !

So, jetzt geh ich kompensatorisch etwas essen und muß nachdenken...


 



Freitag, 27. August 2021

Die tägliche grüne Lüge

Ich bringe es jetzt auf den Begriff wie wenn Karl Marx vom Nutzwert spricht: 

Normal ist das Produkt in seiner Verwendung, die Sicherstellung einer Verwendung ergibt einen Wert.

Alle Produkte, die entweder keinen Nutzwert (mehr) haben oder beigemessen bekommen sind: 

Energetische Verluste aus dem Vorgang der Produktion

Sie sind energetische Verluste zweiter Ordnung, wenn sie in die Verwertung gehen. 

Um "grün" zu sein gilt es: 

  • Den Energieaufwand der Produktion zu senken
  • Die im Produkt verkörperte Energie zu erhalten
  • Die Energie des Nutzungserhalts gering zu halten
  • Die Energie der Entsorgung zu senken. 
Keine dieser Bedingungen wird von den Grünen in einem industriellen Konzept und schon gar nicht praktisch tangiert. 

Es werden im Versandhandel Tonnen Ware vernichtet, es wird weggeworfen, was der grünen Bourgeoisie nicht mehr im Wohnzimmer gefällt, es wird rezykliert, was man mit einfachsten Mitteln wieder in einen Nutzwert verwandeln könnte und noch mehr, - es fehlt an jedem Willen und Können in diesem Viereck des negativen Energie - Koeffizienten etwas zu ändern. Es fehlt nicht am Papier und an den Parolen, aber an der industriellen und handwerklichen Umsetzung. 

Ich kenne keinen einzigen Radiotechniker, der jetzt Müll in einen Nutzwert verwandelt: Ich kenne keinen einzigen Elektriker, der Waschmaschinen über das Maß des Austauschs auf Garantie repariert. Ich kenne keine einzige Firma, die nennenswert aufarbeitet. Im Gegenteil hat man über das Abschaffen von Berufsbildern und durch eine perverse Abgabenlast in den vergangenen Jahren alle Fachstrukturen des technischen Handwerks flächig ausradiert. 

Jetzt werden die Solar - Module von Handwerkern aus Osteuropa montiert, weil man im ganzen Landkreis nur noch Komponentenschrauber hat, aber keine Elektriker und Elektroniker mehr, die selber aus der Produktion her kommen. 

Der Pole und der Rumäne sind schon lange die Entwicklungshelfer handwerklich regredierter Teutonen, die sich nur noch in der Rolle, einen Akkuschrauber auf dem Laufsteg spazieren zu tragen sehen. 

Am Ende bleibt das Bild, daß der Anspruch umgekehrt proportional zur praktischen Fähigkeit inflationär anwächst. Alles - Nichtkönnen wird mit Parolen und Programmen und Verbalakrobatik überkleistert. 

Kern ist eine praktisch erstorbene industrielle Kompetenz und die Wirkung vieler und einiger grundlegender Erziehungsfaktoren. 

Das Ergebnis ist jedoch ein grünes Kinderzimmer von Märchen, die im Erwachsenenleben als handfeste politische Gewohnheitslügen ihr Dasein fordern. 

Nachhaltig ist ein industriell unfähiges Konstrukt aus narrativen Ausflüchten nicht in einem Punkt.

Bedürfnisorientierter Konsum versus bedarfsorientiertem Konsum. 

Beide Konsumformen sind vollkommen legitim und es gibt überhaupt keine moralische Wertung zwischen beiden, allein das Verhältnis des Vorkommens dieser Konsumarten sagt aus, wann eine Ökonomie auch in der Energiefrage nachhält, oder wann sie pervertiert ist. 

Die Frage von der eigenen ökonomischen Perversion abzulenken, dies ist entscheidend ein Antrieb der Klimabewegung und ihrer narrativen Postulate ohne praktische - industrielle Relevanz. 

Es toben die verwöhnten Konsumexistenzen über einen Umstand, den sie täglich selber beschicken, um von einem Defekt und einem inneren Fehler abzulenken, den zu gegenwärtigen sie psychologisch nicht aushielten. Es schreit das Kind mit voller Windel nach der Desinfektionsflasche für die Sauberkeit der Hände. 

Mit dem SUV täglich vor die Schule gefahren und einmal in der Woche mit dem Fahrrad zum Einkauf im Bio - Supermarkt. 
So geht Klimaschutz. 







Deutschland: Der Psychosen - Hypermarché: Narzissmus essen Kasse leer.

 Jetzt scheitere ich seit 6 Monaten an lokalen Behörden eine Re-Use - Struktur für sozial Schwache auf zu ziehen und nebenbei das Ziel zu beschicken den Abfall bei technischen Konsumgütern zu senken um so "dem Klimawandel" der immerhin lebensbedrohlich sein soll entgegen zu wirken. 

Nicht daß ich etwas erwartet hätte, soweit bin ich in diese Welt geboren, aber eine derart penetrante Offenbarung allgegenwärtigen Lügens und Hochstapelns findet man nicht bei Gerd Postel. 

Das hiesige Landratsamt hat einen Entsorger, den es nicht wechselt und der auch wohl so nicht ganz im Rahmen wettbewerbsrechtlicher Auschreibung gedungen wird, denn einen Zugang zum Markt hat sonst keiner. Dafür verdient sich anscheinend das LRA eine goldene Nase mit dem Umgehen der Pflichten aus dem Kreislaufwirtschaftsgesetz. 

Klimaschutz passiert nur auf dem Papier und in NGOs und ihren Ablegern: Es ist eine oligarchische Gelddruckmaschine. Klima ist ein narratives Casino wie die russische Wirtschaft nach 1990.

Aber auch das ist nur zweitrangig für mein Interesse: Was viel interessanter ist, ist die gesamtwirtschaftliche Analyse, wenn eine Ökonomie nur noch in Postulaten besteht und ansonsten aus Hochstapelei. Wenn ich mich in die Position eines chinesischen Investors begebe und um die Nation der Hochstapler weis, dann habe ich eine Bresche: Denn der Hochstapler hat keine Substanz und diesen Mangel kann man anbieten, daß man ihn behebt durch Transfer. 

Wenn die Deutschen noch ein wenig in ihrer Märchenwelt aus Wannabe - Organics verbleiben haben sie keine industriellen Kernkompetenzen mehr und brauchen: ZULIEFERUNG in den Kindergarten. 

Das wird für die Welt ein Bombengeschäft den eingebildeten Weltrettern das Nötige für ihren Narzissmus zu verkaufen. 

Unitrend hat sich schon auf CO²  - Messgeräte verlegt und diese finden als Accessoire in den Kinderzimmern der Weltretter reißenden Absatz. 

Masken auf einer Station für affektgestörte Hypochonder sind auch ein knalliger Kassenschlager. 

Man muß bei Hochstaplern ja keine realen Produkte anbieten, es reicht, wenn man mit Hochstapelei antwortet: Nur das Ganze geht solange gut, wie die Hochstapler in der Klapse ihre Rechnung zahlen und die Zahlen für das Zahlen erwirtschaften können. 

Fällt diese Bedingung weg, verkauft keiner mehr. Daher müssen die Hochstapler immer neue Formate erfinden zu Geld zu kommen und die Narrative werden immer größer und auch die Steuererfindungen zur Nähr dieser Geschwader der Geltungsbesoffenen ohne Sauberkeitsentwicklung. 

Substanzielles Wirtschaften ist unter solchen Bedingungen ausgeschlossen, daß man sich unternehmerisch keine Illusionen mache. Je abgehobener der Irrsinn, desto inflationärer sein Absatz. Wer Zangen herstellen oder einen sparsamen Antrieb erfindet ist in diesem Aufzug der radioaktiven - sendungsbewußten Welthennen garantiert reif für den Scheiterhaufen des Neides und einer Saft - spritzenden Eifersucht tiefster Boshaftigkeit. 

Wer Satan sehen will, der fordere einen Hochstapler mit einem Qualitätsanspruch heraus. 

Das Scheitern habe ich im meinem Windkanal eingerechnet, es war interessant zu sehen, ab wann die kritische induzierte Interferenz einsetzte und wie früh das geschah. 

Je früher ein Narrativ dabei ein Konkretum angreift um so labiler ist der Hochstapler und wenn dieser Hochstapler ein ganzes Volk von "Herrenmenschen" ist, ein Körper so groß wie die Charakterlosigkeit des Gefolgssinns.

Eine Ökonomie in diesem Rahmen ist um es klar zu benennen: Keinen müden Heller wert. Alles was man hier handeln kann sind Derivate und Wetten, virtuelle Wirtschaft, die kann funktionieren, aber nur solange sie von den Vorräten der alten Realwirtschaft lebt. 

Man könnte auch sagen: Narzissmus essen Kasse leer. 



 

Donnerstag, 26. August 2021

Das Großartigsein

 Um gut zu sein muß man einen Preis bezahlen: Meistens heißt dies: Keine Freizeit, eine untypische Kindheit und Jugend und viel Mangel und Entbehrung in profanen Dingen, mit dem Lohn einer sattelfesten Allgmeinbildung. 

Ich pflücke jetzt nicht das Wechselspiel aus Entbehrung und Belohnung auseinander, sondern komme auf den Antrieb der Person.

Wenn man eine gütige Mutter hatte und die einen mit dem Honig des Wissens bestrich, dann kommt es darauf an, ob sie das Kind mit Wissen anreichern will, oder ob sie ihm zu Essen gibt, wie es Hunger verspürt. 

Und hier ist schon die Scheide angelegt, wie sich die Charaktere entwickeln: Der eine lernt aus Interesse, der andere in einem Bringschuldverhältnis. Lernen oder Leisten ?

Wer lernt zu leisten und es nicht auf das Wissen und Können an sich ankommt, sondern eine als - ob - Wirkung, der wird immer schnelles Futter parat haben um die Erwartung zu saturieren. Es kommt auf die Qualität nicht an. Wenn nun - ich komme wieder auf Johanna Haarer- ein Kind keine Liebe erfährt, holt es sich seine Bestätigung über die Gegenleistung auf das Erfüllen hin: Schnelle Anerkennung an der Stelle von Liebeserwiderung. 

Und das ist wirtschaftlich ein Faktor: Sind die Deutschen gut, weil sie an der Sache interessiert sind, oder aus Geltungssucht in sozialen Bezügen ? Das Gute bricht hier ein, wo die Geltung innerhalb der Sippen auch auf ökonomischere Weise zu erlangen ist und das bedeutet akademischen Schnellsprech und die Verlagerung des praktischen Könnens in das verbale Können bis zur Lüge. 

Sodann kommt aus diesem Zusammenhang die Erklärung, warum die Deutschen die Welt retten wollen, dafür aber keinerlei Qualifikation praktischer Art vorweisen können: Sie haben gelernt die Mutter billig abzufüttern und das billige Niveau der Bestätigung wird zum Modell von Arbeit überhaupt. 

Die Grünen sind ein Paradebeispiel für narrative Größenselbst. Sie können in ihren Geschichtchen alles, praktisch fehlt ihnen das Wissen um den Dreisatz. Sie wollen eine neue Ökonomie und können im Kinderkaufladen nicht im Zahlenbereich von 1000 fließend rechnen, außer in dem Begriff "viel". Was eine Milliarde ist, erschließt sich aus dem Sinn des Wortes, ein Gefühl was diese Zahl ist, fehlt gänzlich. 

An die Stelle tritt letztlich die Größensprache und die Kinderseele erklärt, was sie nicht versteht in einem Narrativ, was - billig - gerade so taugt die Anerkennung zu generieren, die das Kind so sehr als Liebe vermisst. 

Gut, man könnte sie auch ein Volk von Hochstaplern nennen von Schaumschlägern und Möchtegern - Philosophen, deren Weißheit aber immer noch so hoch hängt, wie die Anerkennung, die sie als Gaul zu schinden hat.

Es setzt der Konflikt zwischen Großsein - und Scheitern an den substantiellen Bedingungen hierfür ein. Aus diesem Konflikt erwächst ein Groll und dieser sucht nach einem Sündenbock und das ist im billigsten Fall jeder, der auf den Ein- Euro - Laden der Wirkungen nicht abhebt. 

Je größer die Geltungsphantasie um so dünner der Abstand zum Scheitern !

Vom "Weltauto" bis zur "Weltrettung" sind es Begriffe die bedeuten, daß das Implodieren durch Unvermögen immer näher an den Größenanspruch heranrückt. Am Ende kommt es zu einer Berührung zwischen Größenselbst und Realität und der Zustand darüber hinaus bedeutet Gewalt. 

Um die Lüge für die Saturierung der Mutter zu erhalten braucht es irgendwann Gewalt um auch dann noch das Selbstbild zu stabilisieren, wenn seine Scheinhaftigkeit eigentlich längst offenkundig erkennbar ist. 

Folglich ist alles, von der Willkommenskultur, die sich in Containerburgen erschöpft, bis zur Klimarettung, die sich auf Programme und Papier beschränkt, aber auch wirklich alles in Deutschland Hochstapelei und eine Lüge, die keinem anderen Zweck dient, als eine liebesunfähige Mutter zu bedienen, wobei das Schema auch noch dann pawlowsch geleistet wird, selbst dann, wenn die Mutter schon bar von hienieden ist. 

"Mamma !!!!!! schau mal wie toll ich bin !!!" ..... Leerstelle [Liebeserwartung, Liebeserwartung] - Hechel, hechel Glotzauge. 

Und wenn dann nichts kommt auf den pawlowschen Reflex, dann geht diese Bestätigungssucht in die Höhe, bis die Psychose die Kernschmelze hinlegt. 

Das ganze wird frenetisch - dann hysterisch, dann psychotisch, dann schizophren und dann geht es in die Gewalt als Mittel das Großartigsein gegen die Welt zu erzwingen. 

Und alles im Letzten wegen fehlender Liebeserfahrungen. 


Mittwoch, 25. August 2021

Anthropologische Überlegung: Das Gottesbild, seine forensische Übertragung und die folgende Psychopathie.

 Mit dem Bild Gottes ist es wie mit der Sprache, die ein Bild unter Menschen machen will und soll. 

Kunst ist Transformation und Konzession an die Fähigkeit von Können. Dieses ist immer unperfekt und kein Pinselstrich ist mehr als ein Wagnis im Gelingen. 

Damit ist jedes Abbild Gottes ein künstlerisches Wagnis und kann nicht gerecht werden. 

Damit ist aber die ganze Liturgie des Christentums förmliche Gotteslästerung und in der Abkehr von Gott als Gebotgeber atheistisch. Die Protestanten, die nur das Wort heilig halten pferchen Gott in die Worte, und auch sie sind mangelhafte Menschenmittel, denn es geht nicht um die Auslegung, sondern um die Bindung der Auslegung.

Damit handelt es sich beim Christentum um eine Religion, nicht um Logik. 

Die Thora aber enthält Logik, die sich nur durch Auslegung erschließt. Und die Bewertung als momentane Möglichkeit, dieser Vorgang ist göttlich - oder nicht, aber es keine Feststellung eines status quo. 

Solange der Atheismus in der Ablehnung eines Bildes überhaupt das Bild als Ergebnis ablehnt, soweit ist es immer noch eine Auslegung. Gottesbezug und Atheismus im Judentum sind daher kein Widerspruch, denn beides ist die Folge einer Auslegung, nicht eines Ritus in Attributen. Eine Mesusa ist fast katholisch und baut ziemlich nah an der Monstanz, das Schma ist vom Attribut entbunden, und der Sinn daraus ist jüdisch. 

Es gibt Juden, die ihren Glauben derart religiös an Attribute binden, daß sie fast als katholische Priester durchgingen, es gibt Juden, die derart am Wort hängen, daß sie fast Moralprotestanten gleichen und dann gibt es Rabbiner, die ganze Welten aus dem Sinn erschließen, das sind dann Juden ohne Wenn und Aber. 

Wenn man an Shabbat Ruhe hält, weil eben Shabbat ist, ist das sehr dogmatisch. Wenn man Shabbat hält weil man an diesem Tag leben will ohne die Bedingung der erschaffenen Materie und diesen Sinn in sich fühlt, dann ist das Shabbat und nicht bloß ein Theaterstück auf die Schöpfung. 

Wenn man sagt: "Schatz ich liebe Dich, ich gehe einkaufen", ist das auch etwas andres als wenn man sagt: "Laß uns einkaufen gehen, und lass und einen schönen Abend machen." was weder das exklamative Wort "Schatz" noch die explizite Vorstellung von "ich liebe Dich" braucht. 

Es ist vollkommen sinnfrei ein Gebot zu halten, weil es Tradition ist, ein Gebot macht nur dann in der Erfüllung einen Sinn, wenn man es um seinen Sinn tut. 

Hält man an einer roten Ampel wegen der Farbe oder wegen des Verkehrs und dem Sinn, nicht platt gefahren zu werden ? Und einer, der den Sinn verstanden hat bremst und weiß auch ohnehin um die Farbe, der braucht sie nicht einmal sehen. 

Der Sonntag als Tag des Sonnengotts ist übrigens derart römische Machtpolitik, daß es schon verwundern kann, wie man an so einem Habitus 2000 Jahre lang festhält ohne sich von der Macht eines toten Reiches zu lösen. Leute, die Sonntags Ruhe halten sind - sinnigerweise: nekrophil. 

Ein toter Rabbi am Kreuz, römische Feiertage... ich weiß nicht ob diese Allgegenwart von Tod und Verwesung so gesund ist für das Unterbewußte. Und vielleicht ist diese Hinwendung zur matschigen Fäulnis auch eine Erklärung für die psychologischen Krisen der christlichen Welt. 

Vielleicht ist das ein Grund für die Hinwendung der Christen zum Islam, weil sie in sich spüren, daß mit ihrer ewigen Totenanbeterei das Leben nicht aufkommen will. Sobald das Christentum auf die Zeit vor der Kreuzigung kommt, ist es rabbinische Lehre. Sobald es auf die Kreuzigung kommt ist es römische Macht. Sie beten keinen lebenden Rabbi an, sondern einen toten. 

Das Kreuz: Roms langer Knochenfinger. 

Es ist schon eigentümlich, wenn eine Religion ein Tötungs - und Folterwerkzeug anbetet und mit ihm als Identitätsbild durch die Welt marschiert. 

Statt "Rotes Kreuz" könnte man auch "die rote Pistole" oder die "rote Streckbank" draus machen. 

Ich stelle mir vor, auf dem Verbandskasten wäre eine "rote Domina" oder eine "Guillotine" als Piktogramm für mildtätige Heilung abgebildet. 

Oder auf dem Kirchturm einen Galgen statt das Kreuz. 

Wenn auf der höchsten Stelle im Dorf und in den Gerichten ein Folterwerkzeug prangt, was muß das auf eine Gesellschaft für eine Wirkung haben ? Gott wird angebetet in der Gestalt eines römischen Tatmittels. Das ist achkantig krank ! Das ist in etwa so als würde man die Badewanne des Kannibalen von Rotenburg zum Kultobjekt machen und Armin Meiwes zum ersten Papst (...sehet, dies ist sein Blut und sein Leib). Wenn man schon Kindern - buchstäblich einimpft - daß ein Sterbender am Kreuz Essig im Schwamm bekommt und dann von einem Legionär mit der Lanze abgestochen wird, dann mußte man sich nicht wundern, daß der Holocaust dabei rauskommen konnte. Das Christentum ist keine Kultur, es ist eine forensische Batterie mit der Frage, wann sie eine kritische Spannung bekommt.

Wenn ein Priester einem Kind erzählt "Du trinkst das Blut und Du ist seinen Leib...", dann ist der Geistliche mindestens wahnsinnig und gehört unter Sicherungsverwahrung. Stelle man sich mal vor, es würde in der Fußgängerzone passieren, in der Kleidung eines Müllmannes, der Kindern eine Erstkommunion aus Blut und Fleisch des Herrn auf Knien verpasste und nicht in der Kirche in der Sutane. Der Müllmann, der ein Gleiches wie der Priester tät, würde totsicher in der Psychiatrie landen. Nur die Kleider machen aus einem gewöhnlichen Psychopathen eine geachtete Persönlichkeit.

Anm.: Was eine Handlung als krank erscheinen läßt, hängt davon ab, ob sie gespielt oder empfunden wird. Der Priester spielt die Handlung und gibt sie vor, der Kranke glaubt die Handlung. Damit kann ein Kult dann nicht psychopathisch sein, wenn er nur als Wertung geschieht. Das unterscheidet hier im Beispiel den Wahnsinnigen in der Fußgängerzone, von dem, der nur ein Schauspieler in der Kirche ist. Damit verlagert sich der Krankheitswert vom Augur auf sein Publikum. Das wiederrum macht eine Betrachtung: Der Demagoge auf der Bühne ist nicht krank, sondern der Empfänger der an die Botschaft des Schauspielers glaubt. Damit entsteht eine Trennung zwischen Ideal und Wertung, das Ideal ist solange unwirksam, wie es keine Wertung bei einem Kranken erhält. Denn das Volk legt den Glauben nicht ab, der Priester jedoch seine Rolle. Wenn der Priester jedoch an seine Rolle glaubt, so ist der Mißbrauch als Machtmittel vorprogrammiert. Und genau diese Grenzeverwaschung in der Rollenidentität erklärt die Mißbrauchshäufung in totalen Organisationen. 

Und die Moral, die prüde Moral ist nur der vom Kultur abgelöste Sinn, es ist die Phiole mit dem puren Stoff der Curie. Man braucht keine Kirche, wenn jeder die Moral des römischen Galgens jeden Tag reproduziert. Das nennt man politische Korrektheit.

So gesehen muß man sich nicht wundern, daß die christliche Welt geschlossen gestört ist und in der Frage des Lebens mindestens bipolar gespalten. 

Corona- der Kranzschein der Sonne und die Spritze als Wiederauferstehungsritual. 

Es geht um tiefe anthropologische Vorgänge einer großen Tektonik.

Der Islam fällt nur über ein Gerippe her, ausgehöhlt hat sich das ehedem noch Wesen des Gerippes mit Moral selbst. 

Der Bestand von nekrophilen Kulturen ist immer gebunden an die Halbwertszeit der Krankheit bis diese Kultur an der Krankheit erschöpft und damit ausgeschöpft ist, so endlich wie ein Rechtsmittel.  



Es kommt die Zeit ohne Sprache

 Und damit meine ich meine Zeit ohne die Möglichkeit mich ausdrücken zu können ohne eine Konzession, die besorgt, daß ich mich nicht ausdrücke. 

Was ich schreibe ist Zeitgeschehen und insofern bedeutungslos, - es erfasst nichts davon mein Ich, denn das Ich in dieser Konstellation ist verfälscht und selber ein Zeitgeschehen. 

Die innere Welt bleibt stumm. Sie bleibt intim, sie bleibt verborgen und so agiere ich auch by proxy. Alles ist in einem Maß wahr, und alles ist wirklich, aber es ist nicht die Seele oder das Innere oder die Gedanken oder Gefühle. Es ist alles ein Widerschein, nichts ist Genius oder von eigener Kraft. 

Ein Thema ist gut, es ist nicht gut, weil es nicht die Person ist und man immer etwas ist in einem Thema. Alles davon ist ein Rahmen. Die Gefühle kennen aber keinen Rahmen und daher spreche ich in einem Pferch. 

Daraus läßt sich ableiten, daß ich mit Menschen nicht sprechen kann und nicht kommunizieren kann im Rahmen meiner Gefühle und ihrer Abbilder, ob diese greifbar sind oder entzüglich. 

Relative Sprache ist damit das Gegenteil der hilflosen Sprache des Selbst. 

Das Wort in der Welt ist nicht das Wort vor mir selbst. 

Das Wort vor mir selbst ist nicht aussprechbar im Gefühl vor dem Bild. 

Damit kann die Seele keine Sprache haben. 

Alle Sprache enthält eine Verfälschung oder Ungenauigkeit. 

Selektive Sprache ist nicht das Selbst. 

Sprache öffnet und fängt, sie ermöglicht im Rahmen ihrer Beschränktheit. 

Ich kann mich nicht offenbaren außer in dem Mittel der Verfälschung. 

Ich kann mich offenbaren in dem Sinn der Beschreibung. 

Damit kommt es dem Sinn zu aus den Worten wieder ein Bild zu formen. 

Kommunikation ist eine Annäherung, keine Wahrheit. 

Der Mensch ist einsam, die Bindung ist eine Mengennäherung. 

Seele und Ich sind nicht kommunizierbar. 

Nichts geschieht in der Rezpetion ohne Wertung.

Keine Wertung ist ein wahres Verstehen von Gefühlen. 


Diese Sätze sind entscheidend nicht für den Wert als Satz, sondern in der Bedingung, die sie offenbaren, daß Psychologie bedingt und beschränkt ist und in sich ziemlich lächerlich. 

Die oberflächlichen Dinge erlauben mir zu handeln, die tieferen beschränken mich in der Möglichkeit sie offen zu kehren. 

Was bei alledem ist überhaupt Sprache und Kommunikation, wenn es nicht um die Bilder geht, sondern um eine übereingekommene Wertung ? 

Das Verstehen in einem Thema kommt, wenn es nicht um das Bild geht, einer wechselseitigen Lüge gleich. Die Summe der kommunikativen Lüge als Abweichung von den Bildern der Gefühle kann man Konvention nennen und diese begründet den Begriff der Gesellschaft. 

Die Lüge ist nicht gewollt, sondern die Diskrepanz zwischen dem was man sagen wollte und dem was man sagt um zu einem Wert zu kommen, der akzeptiert wird. Die Lüge ist eine bloße Konzession und diese ist der Erhalt des Prinzips in einem Rahmen. 

Gesellschaften sind in diesem Zusammenhang immer ein schizoides Konstrukt aus Divergenz zwischen Wert einerseits und Gefühl andererseits, zwischen dem Ich und dem Wort. 

Am Anfang war das Wort ? Nein, am Anfang war ein Bild, ein unbegreifliches Bild und erst aus diesem wurde das Wort, daß das Bild veräußert. 

Richtig muß es heißen: 

Am Anfang war das Bild und das Bild war in Gott. 

Gott muß perfekter sein als das Wort, also muß man die Thora dem Sinn nach verstehen und nicht dem Begriff nach. Es geht also nicht um ein Dogma, sondern um einen Sinne bis sich das Wort wieder in ein Bild überführt. 

Und genau deshalb muß man das neue Testament ablehenen, weil es Bilder narrativ über den Sinn der Thora erhebt um die Thora falsch zu machen in der narrativen Auflösung. Das aber heißt nicht, daß das neue Testament selber nicht Bilder enthalten kann, die sich ihrerseits der Sprache entziehen. Nur dies ist die Abstraktion eines Sinns und nicht der Sinn in der ursprünglichen Form. 

Das unterscheidet den Sinn von Religion: Religion ist ein narrativer Sinn in Worten und kein Sinn, der sich in Bilder zurückträgt, als Näherung an das im Bild gemeinte. 




Morddrohung mit Sauce aber ohne Scharf

Die Tage ging ich in der Stadt beim Halbleiter - Dealer meines Vertrauens etwas holen und grüsste einen mir von alten Tagen her bekannten Friseur, der sich rühmt schon bei "Jedermann" mitgespielt zu haben in der mir zu eigenen unverbesserlich optimistischen Art, meiner Ausgehuniform ansonsten schwarz - pessimistischer Visionen. 

Eine kurzes "Servus" meinerseits ließ eine Antwort folgen, die sich hören ließ: 

"Daß sie Dich noch nid erschossn homm" 

bellte es in einem Wiener Schmäh zurück. 

Ich schaute wie blöd aus der Wäsche und in mir erregte sich ein Fragezeichen in der Größe eines Fesselballons.

Wer hat diesem Friseur gegenüber Andeutungen gemacht, mich ggf. erschießen zu wollen ? Und.... warum.... ? In welchen Kreisen wird über meine Erschießung diskutiert ?

Was lernen wir daraus: Kabul ist überall und die Taliban sind die Schickeria.


Hinweise, die zur Aufklärung dieser gegen mich gerichteten Tötungsphantasien beitragen können, können sie bei jedem McDrive und ihrem Bordell des Vertrauen zu Protokoll bringen. 


Dienstag, 24. August 2021

Die Taliban sind auch nicht schlimmer als deutsches Mietrecht

 Ich höre immer wieder, die Räumungsfrist zur Herausgabe der Bestatzungssache lange den Deutschen nicht 100 Leute außer Landes zu fliegen. 

Ich weiß nicht, was sich die westlichen Kräfte so haben, die Taliban könnten längst Zielschießen auf den Flugplatz veranstalten, sie müssten nur Geschütze auf die Hügel bringen. 

Im Moment verhalten sich die Taliban kaum anders als repräsentative deutsche Vermieter, wenn sie eine "Kanaken - Sippe" rausklagen. Im Gegenteil, sie sind verhandlungsbereit in einem gewissen Maß des subjektiven Interesses an Geld und Möglichkeiten. Wer schon einmal versucht hat einem Vermieter, derwelche gezeichnet von breitem Schwäbisch von der Lage seiner "Geräumten" ein Bild zu vermitteln, der wird merken, daß es die Taliban den Unterlegenen vergleichsweise leicht machen. 

Die Deutschen als Vollstreckungs - Weltmeister sollten es ihren Landlords nicht all zu unfair anrechnen, den Westen ziehen zu lassen, sie hätten die Bundewehr auch abschlachten können und weibliche Soldaten als Sexspielzeug behalten. Dieses Szenario, was in etwa deutscher Mietprositution entspräche wäre eine Katastrophe geworden. Und hier sollte man fair sein und den Taliban noch eine gewisse humane Ader nachsagen, auch wenn  das konstruiert ist und keineswegs der Schutzgelderpressung gerecht wird, der sich der Westen zu beugen haben wird. 

Nur wenn man sich deutsches Recht ansieht, so ist die "Räumungsfrist" bis zum 31.08.2021 immerhin pacta sunt servanda. Es gibt deutsche Rechtsanwälte, die sind schärfer und fieser. 

Alles ist relativ auch die Güte, von der man glaubt, man habe sie in der Zivilisation gepachtet. 

Das Gejammer der Veteranen

Indochina, Vietnam, Afghanistankrieg der Russen, Syrien: Wenn man als Soldat zu dumm ist Geschichte zu erfassen und zu begreifen in welcher makrologischen Anordnung man sich bewegt, ja, was soll man solchen Leuten zubilligen die Gegend voll zu jammern ?

Wenn man über ein Jahr Corona spielt und CSD und Regenbogen und Gender, ja schreit den Taliban doch gleich entgegen: "Kommet, wie sind irre, die Stunde ist da, überrennt uns, wir haben die Teddybären - Artillerie. "

Ein rosa getünchter Haufen auf Speed könnte es den Kämpfern des Koran nicht deutlicher gemacht haben, wie groß die Bresche, wie weit das Gesäß offen steht um mit einer Hand voll Kämpfer den ganzen Westen in seinem bacchantischen Wahnsinn überrennen zu können, wie ein Traktorreifen eine Sahnetorte plattiert. 

Wenn man der Welt eine coronierte Schwarzwaldklinik vormacht und Popohaue und Hinterlader und drittes Klo, ein Taliban ist erst fassungslos und dann begreift er die Gunst der Stunde. Im Gegensatz zu anderen Kulturkreisen braucht der Islam keine Debatten und Therapien um zu bemerken, daß der Westen einen an der Kanne hat. 

Die Armeen des Westens haben Führer und Gesellschaften, die sich ausnehmen wie ein einziges Hieronymus Bosch - Gemälde. Dazu noch diese Klima-  und Diversity - Kulte: Der Taliban weiß um die Schwäche des westlichen Geistes, er hat gewußt, daß sich der Westen intern hysterisch verstrickte und daß die US - Armee von einem Demenzler befehligt wird. 

Wären wir 500 Jahre in der Zukunft, man würde schreiben, daß der Westen dekadent, geistig an sich behindert und in der Fläche so psychotisch war, daß Hirten und Bergkämpfer die besten Armeen der Welt zu schlagen vermochten, weil die Gesellschaften des modernen Militärs zu diesem Zeitpunkt verkommen waren wie das zerfallende Rom. 

Wer sich von einer Fasnachtsputze führen läßt, der hat kein Recht zu jammern, der hat den Zustand der den Verlust besiegelt hofiert. Wer sich vom Weibe in den Abgrund führen läßt, der soll in der Wiege nicht jammern. Wer vor den Falschen stramm steht, dem ist das Beugen durch die Unbeugsamen gewiss. 

Das ist ganz allgemeines kriegerisches Grund - Gesetz, ein Ge- setz, wie sich etwas fügt und setzt und passt wie das Ergebnis zum Umstand seines Anlasses. 

Der hündische Gehorsam der Germanen, die Hand zu lecken, die einen schlägt, das ist ein innerer Konflikt. Und das Scheitern ist die Offenbarung dieser kulturellen Artefakte. 

Was wäre denn die Vorstellung des Westens für Afghanistan gewesen ?: 

Gender, Schwulenkult, Metoo, Diversity, Inzidenzen, Klimakids, Bio, SUVs, "Dialogannahme", Ledersitze, Vertragslaufzeit, Kita, Fahrradfahren, Akku laden, Ladegerät kaputt, Verbrauchsgüterrecht, Klagen über Klagen, Verfassungsbedenken (es gibt Völker, die haben solche Krankheiten) Betroffenheitsvisagen ?

Man muß kein Taliban sein, daß einem bei dem Programm das Essen in Mocken die Röhre hochwandert. 

Zu glauben, man brächte mit Dekadenz, Papier und Maske das Heil, das war eine kranke Vermessenheit und diese Krankheit wie die Vermessenheit und Anmaßung gegenüber fremden Kulturräumen, das war im Umstand von Anbeginn erkennbar und letztlich das Siegel auf dem Verlust. 

Das Christentum hat Rom zersetzt, Corona und Diversity haben den Westen zersetzt wie ein Beschleuniger. Über Glaubensfragen sterben die Reiche, und an ihre Stelle treten die rudimentären Strukturen, die weniger Aufwand für den Verstand bedeuten, als die Vielfalt aller möglichen Hirnorgien. Das Hirtendasein ist ökonomischer als eine Bestellung bei McDonalds. Es erfordert weder Freisprecheinrichtungen noch ein Menü und Nummern und piepsende Fritteusen, keine Reklamebauten, keine Tresen, keine Papierbecher - Fabriken etc.. Ein Feuer, ein Zelt und Gut ist. Letztlich ist das Haben oder Sein. 

Und die Afghanen haben sich für ihr Sein entschieden in einer großen Mehrheit. Sie haben sich gegen das neue Rom entschieden und gegen seine multinationalen Legionen. 

Und jetzt jammert dieses Rom, daß die Hirten ihre Ziegen melken und die letzten Günstlinge der christlichen Welt den Weg der Verräter gehen  ? 

Der Westen muß abgrundtief dumm sein. 

Die Legionäre mögen jammern, Rom konsterniert sein, es mag hier und da Debatten im Senat geben, um am Ende braten die einen eine Ziege und die anderen sind zerknirscht. 

Und dann geht das Leben, wie die Jahrhunderte davor. Der Mensch ist bei sich und ohne die Anstrengung etwas werden zu müssen, was er wesentlich nicht ist. 








Montag, 23. August 2021

Der Fahrradweg ist auch nur ein Zoo.

 Ich mache derzeit einen Selbstversuch: Alles mit dem Velo mit Anhänger und Gesamtzuggewichten bis 200kg. 

Und nach einem Monat kann ich sagen: Mittelalter auf zwei Rädern für die man kaum gescheite Laufräder als Ersatz bekommt, weil alles aus China und dort nicht lieferbar - Du wissen, alles schwitzig und beschissen ?!

Gut, wenn ich drei Tage die Woche frei bekomme um im Baumarkt in 28 km Entfernung in einem Tagesausflug und einer Hebesumme von 700 Höhenmetern drei Sack Zement in Sklavereimanier einen Stich hoch zu wuchten, wie unter der Knechtschaft bei den Ägyptern und hernach mich drei knackige Asiatinnen zu sanfter Musik bekneten, dann gerne, ansonsten werde ich mir einen Grünen fangen und ihn als Rikschafahrer in einem Zwinger halten, er kriegt auch Biogurken, das garantiere ich. 

Ich kann jetzt nicht nur mitreden, sondern habe nun auch Beine wie ein Sexidol. 

Wie das allerdings ausgehen soll, wenn diese aufgeschwemmten Soja - Cellulite ihre Elefantismen durch die Lande wuchten, ich fürchte für die Ladung der Batterien brauchen wir drei neue Kernkraftwerke. Und das geht so aus, daß wir an den steilen Stellen Zahnschienen bekommen und da kann sich Britta mit Lasse und Malte dann ihre Körperlichkeit über den Berg rattern lassen, derweil die Gören auf der Plane ihres Kinderwagens ihre Popel verteilen.

...der Fahrradweg ist auch nur ein Zoo. 

Und das Geilste ist doch immer noch die Gesichtsmaske für die Gofen: Wenn die Plane vom Kinderwagen auf Schleuderhöhe des Hinterrades offen ist, dann kriegen die Bioblagen Hundescheiße und den ganzen Straßendreck in die Fresse. Und die Olle vorne am Lenker rabbelt sich eine vor Selbstbedeutung auf dem Radl. 

Auch auf dem Radweg ist man "on the road" und als Ex - Dieselhure kann ich sagen: Wo der Asphalt beginnt, beginnt das Studium der Psychologie in einem Praktikum sui generis. 

Das waren die Eckworte: 

Sex

Idol

Asphalt

Diesel 

und 

Hure. 

Gut, der Artikel wurde beeinflusst durch Elvis, der hier gerade läuft. Und was schreibt man dann.... ?!: Ja ein mit Wahrheit gewürztes Roadmovie. 

CeL - Lolita. 

Und auch dieses Wortspiel hat etwas verruchtes aus dem lateinischen Wort "celer" und Lolita. 

Eine Erweiterung der Sprache mit dem psychologischen Spiel: Schnelligkeit und verbotene Liebe außerhalb des Tabus. 

Und der Kontrast im Oxymoron: Biogurken und Cellulite. 

Theweleit und Männerphantasien... oder der Endkampf hinter dem Jupiter: Greta gegen Dominique Swain. 

Wo bleiben die bissigen Comics, der Stoff liegt auf der Straße, die Taliban haben ihn verloren, und der Shit ist wirklich gut. 

Ende dieser Hommage an alle, die täglich auf den Straßen im Irrsinn des Alltages dafür sorgen, daß ich etwas kaufen kann: Die Engel der Welt fahren Trucks. 





Das Camo - Virus und festgeklebt in Kabul

 Jetzt ist aber mal gut mit dieser Nummer von dem Saigon am Hindukusch mit einem narrativen Virus und Inzidenzen ablenken zu wollen. Es glaubt ja nur noch ein dummer Deutscher, der unterhalb des Kamels eines Teppichflickers rangiert. 

Was interessant ist, daß sich die USA den Flughafen von Kabul so derart chaotisch halten oder halten müssen. Entweder sie haben die Evakuierung so geplant, als hätte das State Department seine Ratschläge von AKK bekommen, oder die USA haben schlicht selber den Dement - Delay oder aber sie wollen ein Ramstein in Kabul und die Option eines Gegenschlags, was ziemlich dumm wäre. Ob die Taliban mit dem Ramstein in Kabul ohne Gegenschlag so einverstanden sind mag man bezweifeln, zumal sie ihren Mao - Pfad haben. 

Die Amerikaner wollen doch nicht etwas aus Kabul ein neues Berlin machen, umgeben von Taliban, die von China und Russland gefüttert die neue DDR abbilden sollen ? 

Und um die Verhältnisse mal auf den rechten Punkt zu bringen: Wenn ich 24/7 Flugbetrieb mache, dann kann ich mit einer Staffelung von 10 Minuten in einer Stunde bequem 6 Flugbewegungen realisieren. D.h. im Mischbetrieb mit Aufklärungsflügen, etc. macht das 3 Evakuierungsflüge im Sofa - Modus ohne Stress: Man kann also mit drei Großraumflugzeugen ohne Stress in einer Stunde 600 Menschen ausfliegen. Das bedeutet in 10 Stunden guter Flughafenwirtschaft 6000 Leute. 

Ich kenne die Klassifikation der Piste in Kabul nicht, ob die A380 aushielte oder eine 747, sollte sie aber. Wenn man will, bekommt man in 24 Stunden guten Wetters sicher  8000 Leute ausgeflogen mit etwas Organisation. Die Russen haben in einem Tag in Prypjat ca. 50 000 Leute evakuiert ohne Vorbereitung. 

Seit dem man hier den Fall von Kabul diskutiert hätte man bei guter Organisation schon längst über 10 000 Leute ausfliegen können, technisch wäre es möglich wie die Versorgung der Flugplätze im Dschungel von Vietnam im Minutentakt. 

Die Bilder wartender und verzweifelter Menschen sind gewollt, man müsste sie nicht entstehen lassen, man könnte sie ganz einfach in Hangars stecken und dann recht geordnet ausfliegen. Die US - Streitkräfte produzieren die Bilder, die sie offenbar in der Optionsabwägung brauchen oder glauben sie brauchen zu müssen. 

Aber die Nummer: "Wie hat man sich die Hippies erspart ?" "Durch einen Virus" ! ist abgefahren. 

Wie verhindert man Frontberichterstattung: Durch ein Corona - Spektakel !

Und am Ende muß die USA mit den Kräften verhandeln, denen sie die Schuld für 911 zuwies und bei allem fällt ihnen China in einer neuralgischen Stunde in den Rücken. Es ist Zeit für etwas Intelligenteres als Joe. 

Wenn man Trump wegen jedem Scheiß ein Amtsenthebungsverfahren an den Hals hing, ich glaube Kabul und der Geronto - Dance von Onkel Joe sollte mehr als ein Anlaß sein, ihn aus dem Saloon zu werfen. 

Man sollte dem Terror nicht die Tür öffenen, zwischen Drogenhandel und Anschlägen die USA tatsächlich einmal ernsthaft sicherheitstechnisch zu gefährden. Noch mehr Corona - Show und die Taliban überrennen New York an einem Tag während es sich impft und Hysterie spielt.

Woke and get awoken are two things my friends.  


Sonntag, 22. August 2021

Total Return

Ich strampel den Berg hoch, der Schweiß läuft, ich kämpfe gegen Kopfschmerzen und an mir kommt ein Faltengebirge vorbei, daß meinte schön zu sein. Jetzt kommt ein Cabriolet vorbei, mit der Schönheit eines Neureichen mit Überbiss und zwei Begattungsapparaten auf den vorderen Sitzen. Jetzt kommt noch ein 911er Porsche mit dem Kampfpenis von Zahnarzt daher, dazu noch eine Offen- Kloschüssel mit zwei überzüchteten schweizer Pflutten. Jetzt dreh ich um die Kurve: Heute ist Zombie - Treff - Scheiße, die ganze Straße ist voll mit dem Publikum ohne Bildung, viel Geld und dem Gehirn im 4-Takt. 

Ein Trupp Taliban hätte mich nicht so in Stress versetzen können, wie diese Kohorten des aus dem After gepressten Wohlstands. 

Wenn ich bis dahin noch hätte zweifeln mögen, ob ein Reset verwerflich wäre, unter dem Entzug von Elektrolyten, Wassermangel und im Zustand bicycletten Durchdrehens im ersten Gang war ich mir einig: Enteignung ist Psychotherapie und eine Erlösung von diesem Horrorkabinett. 

Das war so ein pile - up der Narzissten und solchen, die es werden wollen. Der Eindruck hat reingezogen wie ein Film von Steven King. 

Die einzig normalen waren zwei Bauern und die werden ohnehin irgenwie überleben. Aber der Rest..., daß diesem Geschmeiß der Selbstgefälligkeit die Konten abgeräumt werden, das kann kein Fehler sein. Das Einzige, was diese Sorte mit Geld macht ist - entarten und sich in eine Parallelgesellschaft verabschieden wo man sich zu einem Gläschen zunickt um hernach als Lokalelite von eigener Ernennung die Welt mit narzisstischen Anfällen zuzurichten. 

Wenn Leute ohne Ich, Geld in die Finger bekommen, dann wird es brandgefährlich. Diese Sorte wird jeden Führer auf das Schild haben, der ihnen verheißt in ihrer geschlossenen Abteilung verbleiben und weiterhin die Welt tyrannisieren zu können und wenn man sich daran aufgeilt einen "dummen Radfahrer" zu überholen. 

Wenn das das deutsche Bürgertum sein soll, mit einem Penisersatz Radfahrer zu schikanieren um einem Überbiss aus dem Tennisclub zu imponieren, dann ist diese Ausformung an dekadenter Dummheit wirklich der beste Grund eine neue Ordnung zu verhandeln um dem sicheren Abgleiten in das psychiatrische Format von Terror zu entkommen. 

Das einzige, was diese Sorte verliert sind ihre Attribute, die ihnen das Ich ersetzen müssen, weil sie keines haben. Und einem Kranken das Spielzeug einer by proxy - Identität zu nehmen ist geradezu ein probates und weitsichtiges Heilverfahren.

Wofür nur braucht man all die Statistik, wenn die Evidenz der Psychologie durch einen Umstand an körperlicher Grenze sportlicher Betätigung sichtbar wird. 

Man sollte Studenten der Psychologie auf 30 km - Märsche schicken und nachts campieren lassen und wenn man so richtig unten ist, dann in eine Fußgängerzone und wenn man richtig unten wirklich in der Gedankenlosigkeit bei einem Ich ankommt, dann kommt der Kontrast so richtig gut raus. Nie kann man Erich Fromm besser verstehen als wenn man selber sturz - fertig ist und dann auf das Schauspiel der Rollenwesen trifft. 

Ich habe in der Felswand bei brütender Hitze einmal solch einen Verzweiflungschub des Scheiterns erlebt, daß ich mich erst ausheulen mußte um weiter zu kommen. 

Rollen - Ich - Reset - wahres Ich und mit dem Ich ohne Rolle konnte ich eine andere Strategie im Vorstieg entwickeln, die sich bis zum Heulkrampf dem falschen Ich entzog. 

Der Reset ist mitunter die einzige Möglichkeit aus einer vollkommen verfahrenen falschen Ich - Aufstellung zu finden, ob mir das nun passte oder nicht, es war so. Seither kann ich an mir und anderen besser erkennen, wann man narzisstisch handelt oder aus einem inneren wahreren Grund heraus. Aber dieses "Erkennen" ist nicht eine frage theoretischer Sätze, ich denke schlicht über die Handlungsweise nach und das ganz gängig ohne irgendwelchen ausufernden theoretischen Abgleiche. Schon das Parfum kann verraten, ob jemand ein Problem mit sich hat oder nicht, die Halskette oder der Markenrucksack ohne Flecken. 

Wenn der Mensch eher ein Produkt ist, als ein Ich, dann ist er faul und zwar von innen nach außen in abnehmender Weise bis die Schale in Perfektion den inneren Zustand überdeckt. Schillernde Äpfel sind mitunter Kot wenn man hineinbeißt. 

Die Herrschaften aus der obigen Beschreibung versteigen sich auch und wenn sie nicht heulen müssen und ihre Attribute verloren gehen, dann finden auch die keinen Ausweg in der Schlüsselstelle, weit vom Boden und geröstet von der Sonne.

Und als ich damals gedankenlos am Abend ich war, so ich, daß ich keinen Gedanken fassen konnte, der etwas erlerntes hätte enthalten können, das war ein Gefühl von Ankommen und Güte. 

Haben oder Sein, man kann es spüren und man kann einen Sabbat haben, wenn man so Ich ist, daß es durch kein Thema gestört wird, dieses Ich - Sein. Das Leben hinter der Mauer des Falschen und Konstruierten. 

Und hier bin ich diesen Zombies wieder dankbar, denn sie haben mir einen Weg gezeigt, den, der mich schnellstens aus diesem Kaff brachte mit einem Lehrstück ohne Aufgabe dabei. Sie haben mich bereichert und Gelassenheit verschafft, nicht in diesem Bereich ein Spieler zu sein, wie ich aus dem Dorf fahre und sich der Blick über die Weite aufschließt. 

Ich habe die Menschen nicht hinter mir gelassen, ich fahre nur um solche zu treffen, die ich nicht finden muß, weil sie mir begegnen müssen, jenseits von Schicksal, allein um des Lebens willen. 



Opium als Waffe: Das Christentum und seine Breschen

 Ich gehe hier auf eine Nebenbemerkung aus einem Podcast auf der Achse des Guten von Josef Kraus ein. Dieser sagte, die Taliban werden den Westen, den dekadenten Westen mit Heroin fluten. 

Erst einmal dachte ich: Um den Westen als dekadent zu empfinden - muß ich kein Taliban sein, das sehe ich auch ohne tägliche Gebete nach Mekka, spätestens dann wenn die Mittelständlergattin in Rente auf dem Radweg ihre flatternde Solariumsschönheit exhibitioniert und dabei eine Duftspur von Billigparfum hinterläßt. 

Einem an sich übersättigten Westen, einer gescheiterten Utopie abzuhelfen in dem man den sinnentleerten Menschen mit Drogen beliefert, halte ich für eine hohe sozialpsychologische Funktionseinsicht. Es ist so logisch wie der Impfstoff als Seelenschmeichler. Sie täten, wenn sie es täten auch nur in der Logik des Westens, der ja selbst einen genetischen Drugstore unterhält. Heroin ist nur eine injizierte Ergänzungssubstanz für den Rahmen eines rauschenden Rauschens, das die Fehler der eigenen Signale übertönen soll. 

Anlaß - Mittel - Wirkung. Auf einen anderen Zusammenhang läuft das nicht raus. Was will man denn erwarten, von einer Altersgruppe, die mit Barbie und Sega, Nintendo und Playstation von den Eltern abgefüttert wurde, damit das lästige Baby endlich die Schnauze hält ?

Und die Lehrer: Ich habe in der Badewanne einmal 10 Minuten gebraucht um mit zwei Fliesen die Integralrechnung selbst für Trottel erklärbar zu machen. Ich habe auf deutschen Schule nicht auch einen guten Mathematiklehrer ohne narzisstische Geltungssucht getroffen. 

Man erntet wie man sät, jetzt regt man sich über die Pflanzen auf, die die alten selber als Saat in den Boden brachten. Geschichte ist ein Fach zum sich daran besaufen, was hilft es, wenn man keinen Adressat hat, der auf das Wissenprotokoll hin mit einer probaten Antwort aufwarten kann ? Was soll ich mich mit einer gymnasial gebildeten Frau unterhalten, wenn die einen Anspruch hat wie ein Hauptschüler des Jahres 1955 nicht. 

Gelangweilt und ohne Ich - Struktur, das ist doch spätestens seit den 1990ern das erwartete und von den Lehrern beklatschte Bild. Als ich mit 17 einmal Habermas und Horkheimer als Literatur einführen wollte, ging ein Geschrei los, als hätte ich den Lehrer nackt im Schulhof angebunden. Der Anspruch war klar, so klar, wie die Tatsache, daß ich in den letzten Zügen die Schule wechselte. Respekt vor Leistung - und Interesse ist bei Lehrern nicht vorhanden, denn sie selbst sind selten Meister eines Faches als Gescheiterte mit einem Verlegenheitsstudium auf Lehramt. Es soll das Mittelmaß Diamanten schleifen, das kann nicht funktionieren. Aus manuellen Legasthenikern werden nun einmal keine versierten Goldschmiede. Die Schule ist für viele eine negative Verschleißsumme. 

Wer aber an die Quellen jene setzt, die in das klare Wasser pissen, der muß sich nicht wundern, wenn er Jauche trinkt. 

Und so kommt das Heroin zu jenen, die die eigenen Kinder bekoten und zu Erfüllungsgehilfen der eigenen Geltungssucht stempeln. Es kommt nur der Rausch in den gut gedünkten Boden derer, die nichts sind als das Abbild urinierender Quellmeister. 

Und das Problem ist dabei noch weit tiefer: Denn das Christentum ist der von Rom gedungene Machtapparat über Judäa, oder hätte ich besser sagen sollen: Das gewillkürte Mittel das Judentum mit der römischen Verwaltung zu kreuzen um so eine absolute Macht erhurt zu haben. Hätten die Römer nicht so eine derartige Angst vor den Rabbinern gehabt, sie hätten sich am Berg Masada nicht derartig sinnlos abgerackert. 

Was will man nun mit einer Kultur, die darauf aufbaut, nur eine Waffe gegen die Pharisäer zu sein. Das Werkzeug wurde zum Sinn, nachdem es seinen Sinn erfüllt hatte, das Judentum christlich zu zerreden. Der Schraubenschlüssel ist wertlos geworden und nun beten alle den Schraubenschlüssel der Römer an, als dekadentem Selbstzweck. 

Und warum regen sich die Christen überhaupt auf: Ihr Selbstmordpolitiker heißt: Jesus. Taliban mit Autoaggression - könnte man auch dazu sagen. Es ist das System: Tod - Erlösung beim Islam sowenig anders wie bei den Christen, nur mit dem kleinen Unterschied, das die Christen von nichts überzeugt sein können, weil ihre Zielsetzung der Religion immer in das Unbekannte führt, in ein Narrativ ohne konkrete Bezüge, außer das Himmelreich mit einer Hierarchie. 

Das ist im Christentum eine innere konstruktive Schwäche. Und diese Schwäche kann von jeder Kultur wie eine Bresche gebraucht werden und es ist in keinem Punk nicht legitim. 

Und dann noch das Problem des NT: Es ist die Thora in Komposition und Zerstückelung, aber es ist Judentum. Jetzt kommen Nicht - Juden in eine Welt, die sie nicht verstehen - sondern glauben müssen um die Lücke des Nicht - Verstehens zu schließen. Sonst müssten sie sich das NT in der Yeshiva erschließen um es von Jeshua her auf zu ziehen. 

Antisemitismus ist der Zorn der Christen, die den weiteren Sinn nicht ergründen können, im Grunde ist es ein Zorn auf das eigene Unvermögen. Römische Verwaltung ist der Anknüpfpunkt, der Inhalt ist zweitrangig. Bei den Protestanten wäre es fast in die richtige Richtung gegangen, wäre nicht da die Dummheit auf die Formel "Alleine die Schrift" gekommen. Denn was hilft mir die Thora, wenn ich sie nicht mit Gedanken beackern darf ? Was hilft die Schrift ohne die Auslegung, was hilft der Talmud ohne Diskussion ? Alles wäre Selbstzweck eines Hochamtes von Dummheit, käme nicht der Mensch zur Schrift, sondern nur ihr Ableser ?

Die Römer hat die Machtfrage vor 2000 Jahren in die Religion gebracht und seither gibt es die Kopplung der Macht an die Religion als Maß der Dinge einer Verwaltung für eine Ordnung in Europa. 

Das Christentum ist das römische Reich mit anderen Mitteln und ins sich birgt es die gleichen Auslöser und Denksätze wie jene, die das römische Reich selbst zu Fall brachten. Die Ordnung nach den Römern ist bis heute Europas tiefe Frage, die Ordnung nach dem Großreich, die Ordnung in einem Zerfall und einer Renaissance von ähnlichen Machtansprüchen und sei es das Rom in der EU. 

Und nun steht dieses römische Reich - EU in seiner Blühte, die jäh in eine Krise führen mußte und genau in diesem Moment kommen die Erbkrankheiten der Römer zu Tage. Man sollte Besen zum Futtern verteilen, wenn Italien nicht auch dereinst Europa den Anlaß wirtschaftlicher Art geben wird, daß das römische Erbe der Denksätze noch sinniger werde. 

Und wenn nun die Armeen und Kämpfer des Orients in eine solche Anordnung stoßen, dann ist das keineswegs ihr Verdienst, sie nehmen nur das zerfallende Fleisch und pflücken es von den Wegen die die Zeit nun einmal geht. Und wenn der um den Machtfaktor entnebelte Christ, Römer geworden seinen Sinn nicht erkennen kann, dann wird ihn dieser Tropf mit Drogen auffüllen, er wird die Extase der Macht gegen die Extase des Scheiterns tauschen, die Spritze als Jesus Ersatz, als Marienerscheinung, als Sehnsucht zur Mutter hin, zu der einen Mutter die mit Liebe die Liebe aller unliebenden Mütter zu ersetzen verheißt. 

Das Christentum ist in sich dekadent und darum ist jeder Vulkanausbruch nur das Abbild einer Magmakammer, aber er ist nicht der Anlaß und die Bedigung für diese heißen Massen an Zerfallsenergie. 

Afghanistan ist das Ergebnis zahnloser Kreuzzüge von Rittern, denen längst der Sinn für ihr eigenes Unterfangen abhanden gekommen ist. Und wenn eine Truppe über alle Maßen siegt oder den Sinn verliert, ist sie obsolet, wie unter Dschingis - Khan oder Alexander dem Großen. Was soll eine Armee kämpfen, wenn sie kein Ziel mehr hat oder ihr Ziel verlor ? 

Es fehlt der Anlaß warum sich die Scharen finden sollten und so zerfallen die Scharen und werden Geschichte. 

Das aber sind makrologische Vorgänge, die zeitlos sind und inneren Kulturzyklen unterliegen und auch jenen Kreisen, die Kulturen beenden oder neue hervorbringen, für Zeiten, bis auch dem Neuen die Ablösung seiner Verbrauchtheit zueilt. 


Samstag, 21. August 2021

PTBS bei Soldaten - der tiefere Komplex

Ich würde mich zu dieser Analyse nicht erdreisten, wüsste ich nicht um die Stunden, wenn der Tod sein Handwerk tut und man zusehen muß. 

Ist die Ausweglosigkeit die eigene Rolle oder das Erlebnis in dieser Rolle ?

Soldaten leiden nicht durch das Ereignis - primär ist es der Auslöser, aber die Ursache für PTBS ist die Rolle des gehorsamen Menschen, der aus eigenem Antrieb die Situation nicht abändern kann, weil er in einer Rolle gefangen ist. 

Wenn nun eine Granate einen anderen Soldaten zerfetzt und man Gedärme, Kot und Innereien angeschleudert bekommt, dann löst das für einen Moment den Schleier, der über der Rolle liegt auf und genau diese Konfrontation zwischen Mensch - und Rolle löst die PTBS aus. Man wird zum Kind vor aller Prägung von Rolle ! Alles Seelenleid konzentriert sich nun auf diesen Bruchteil, der die Hilflosigkeit des Soldaten offenbart. Und diese Interferenz im Selbstbild löst PTBS aus. Bei einer Selbstmacht - versus Befehlsgewalt wäre es ein furchtbares Ereignis, was der Kopf auch singularisieren könnte. PTBS ist aber eine Leidensumme. Schläge durch den Vater rechnet das Unterbewußtsein genau so ein, wie die lieblose Mutter. Hatte ein Soldat eine liebende Mutter, wird das Unterbewußte einspielen, daß der Soldat zu dieser Mutter flüchten könnte um ihr von dem Erlebten zu erzählen: Wartet am Ende ein prügelnder Vater und eine kalte Mutter, ist der Mensch  - der nicht mehr Soldat ist, gefangen zwischen Ereignis und einem ziellosen und hilflosen Irren durch den Garten seiner Seele. 

Mißhandelte Kinder sind weit auch anfälliger für PTBS als Kinder, die liebevoll groß wurden. 

Wenn man ohnehin nicht Herr seiner selbst ist, dann ist das Gefühl in einer Gefechtssituation um längen intensiver und irgendwann bricht dieses inkomplette Ich durch die Leidenswand und dann kommt es zu Artefakten, genannt PTBS. 

Natasche Kampusch, die sich ihre PTBS auf die Hüften frisst ist auch so ein Beispiel: Sie hat niemand, sie sit für alle nur die Puppe des Ereignisses, und damit hat sie kaum eine andere Rolle als bei ihrem Peiniger Priklopil. Sie ist nicht herzlich empfangen worden, sie ist gescriptet empfangen worden, sie wurde ein Konzept einer katholisch dominierten bigotten Gesellschaft, die sich zwischen Schmierigkeit und Gesellschaftskonvention bewegt, zwischen Mozart und Mätressen, zwischen Jedermann und Sachertorte. 

Was löst hier eine traumatische Störung aus ?: Die gänzliche Abwesenheit von Liebe und der Möglichkeit sich selber geborgen ein Ich mit dem Ereignis zu schaffen. 

Das Gefühl in dem Moment wo man eine wachsgelbe Leiche vor sich hat, oder Körpergewebe im Mund, selbst taub geschossen ist und halluziniert, das ist das eine, es ist jenseits von furchtbar, ABER danach in einem Kessel aus seelischem Flüssigstickstoff zu landen, das ist das andere. 

Mathias Rust: Warum stach er zu ? Er hat sein Leben riskiert und eine Meisterleistung erbracht, statt Liebe und Ehrung hagelte es Verachtung und irgendwann brach diese Verachtung durch und aus dem Helden wurde sein Kehrwert, aber immer noch mit diesem Funken Sehnsucht und idealem Fatalismus oder fatalem Idealismus, wie man auch will. 

PTBS ist die Offenbarung des Satzes: "Du wirst nie geliebt werden". Das ist der Auslöser dieses Syndroms, nicht das Ereignis. Und wer geliebt wird, der hat eine Bindung und keinen Dienstherren und wer eine gütige Mutter hat, der braucht keinen General als Bezugspunkt, oder Könige oder Führer, wer als Kind geliebt wurde, der wird immer einen Hafen haben in den der Gedanken zurückkehren kann, wenn alle anderen Identitäten versagen und sich in ihre Gegenteil verkehren. 

Hat man diesen Hafen nicht, ist man verloren und hat man keinen Gott ist man eliminiert in der eigenen Kondition und die Offenbarung dieser Komplexität macht die posttraumatische Belastungsstörung aus.

Freitag, 20. August 2021

Noma, Ebola, TBC und Dasselfliegenlarven

 Die Natur hat dem Menschen abscheuliche Dinge entgegengestellt. Die Natur ist hinterhältig, sie ist feindseelig und sie stellt Bedingungen. Sie liebt uns nur, wenn wir hochtechnisiert mit ihr tanzen können, sonst würde sie uns ausrotten mit Sepsis, Candidose, Pneumokokken, Tuberkeln, Furunkeln, und Dasselfliegenlarven, die unter der Haut pulsieren. 

Man könnte meinen, daß zwischen Hautkrebs, Spulwürmern, Mundfäule und Syphilis die Medizin genug zu tun hätte um dieser Natur mit Qualität zu begegnen. Sie tut es nicht, statt dessen erzählt sie ihre Aufgaben, die auf den Friedhöfen keine Beglaubigung finden, sie erfindet eine Gefahr und erspart sich die Gefahr ansonsten. Man könnte meinen die Medizin durchlaufe mit Corona eine Art Jobcentermaßnahme für Ärzte, die ansonsten zwischen ACC und Paracetamol nicht viel zu tun haben, keine TBC - Patienten, nur Stützstrümpfe, Standard - Chemos und etwas Kaffeeplauderei, das ist wie Fernfahren auf reservierten  Autobahnen. 

Keine Würmer mehr vom Freibank - Fleisch, keine Leberschäden durch grassierende Hepatitis, keine Toten durch Syphilis, keine Aufgaben durch HIV, alles scheint so langweilig geworden zu sein, daß man Zeit findet für Mätzchen und hysterische Anwandlungen. Die Medizin ist auf dem Stand von Voodoo und Obeah angekommen. Teufelsaustreibung mit Maske und Impfung. 

Verwöhnte Rotzgören hätte man wohl früher zu solcher Couleur gesagt, Modezeterer, solche, die ihr Fach verraten für Bedeutung und Narzissmus. 

Und dieser Verrat an der Wissenschaft, der wird sich forttragen und rächen, es wird ein Einbruch von dem sich die Welt lange nicht erholen wird. 

Warum konnten die Taliban so schnell Tatsachen schaffen ? Was will man denn ausrichten, wenn man mit einer mysophobischen Episode beschäftigt ist und das Welt - Laborrattentum beschwört ? Da kann jede Kindergartenarmee ein Land erobern, wenn sie nur mit dem Moment der Angst vor unsichtbaren Krankheiten spielt, oder sich um die Spielregel nicht kümmert, was der Kehrfall ist. 

Wenn man merkt, daß der Gegner spinnt und einen Waschzwang hat, dann ist das eine Einladung ihm in der Mensa der Klapsmühle das Essen zu klauen. Wer einmal beobachtet hat, wie ein geschickter Irrer einem affektgestörten Irren die Butter vom Brot frisst, dann kann man sich das trefflich vorstellen. Das ist im Großen beileibe nicht anders. Der Westen spinnte, seine Wissenschaft verkommt zu einer Bunttütentruppe und jeder diskutiert über die Orientierung seines Schniedels: Soviel unbehandelte Psychose schreit nach der Gunst der Stunde und diesen Ruf haben die Taliban erhört. 

Daß nun auch sie Maske tragen ist ein Schicksal innerhalb der Montagsgruppe, wer den Ball hat, muß über seine Sorgen und Nöte referieren und die Maske ist eine Spielregel. 

Ich bin gespannt, wann diese Schüler ihrer Teilhabe an diesem Theater überdrüssig werden und der Frust sich Bahn bricht. 

Überschuldet, mental am Boden, hysterisch und in vielen Dingen klinisch: Der Westen hat eine sehr schwere Episode und es ist nicht klar, wie der Moralpatient aus dieser Falle einen Weg finden will, wenn er noch vor der narzistischen Mauer ohne Überwindung derselben agiert. Und die Überwindung im letzten Fall, das Entkommen - Können war Dresden, Hiroshima und die Tsar - Bombe. Die letzte Therapie auf Erden um ganze Völker aus ihren kollektiven Psychosen zu bekommen waren Kriege, Leichen über Leichen um nicht mehr zu schaffen, als einen Stillstand in einem pathologischen Modell. 

Das ist die übelste Größe der Psychologie; Ihr Übergang in kollektive - pathologische Artefakte und Aberrationen. 

Daß das Ich - Bewußtsein einen by proxy - Clone ausbilden kann, das ist eine Eigentümlichkeit des Menschen, die mir noch nicht ganz einleuchten will. Welchen Zweck die massenhafte Selbstentrückung haben kann, ist nur dadurch zu erklären, wenn in ihr ein Machtzustand errichtet wird. Und dieser bedingt, daß dem menschlichen Gehirn eine kollektive Aktion angeboren ist, wie jede soziale Handlung einen Urreflex kennt. Das Kollektiv ist immer dann dominant, wenn sich diese soziale Kollektivität in eine Dependenz ausbaut. 

Es entsteht ein Defekt - Cluster von der lieblosen Mutter dotiert. Die Armee ist die Folge einer Gruppierung der Defektträger in ein Cluster der Komplementierung. 

Der Krieg ist die Summenerscheinung aller Wirkungen, die auf das Defekt - Cluster eingesteurt werden können. 

Auch diese Krankheit ist eine Spielart der Natur, wie die gefühlstote Mutter eine Spielart ist, eines aus einer programmierten Pathokratie. 



Die Wanderung eines einzigen Elektrons

 Mich beschäftigt privat die Frage, wann ich sagen kann, daß ein einzige Elektron sich durch das Kristallgitter eines Halbleiters bewegt.  D...