Sonntag, 29. August 2021

Beim Anblick eines Microchips: Aus Sand bist Du, Sand bist Du geworden.

Nun dürfte zwischen den Zeilen mitunter durchgedrungen sein, daß ich ein Herr der Käfer bin, ein Gezieferfürst im Kleinen, und damit meine ich ein Königtum über alle integrierten Schaltungen. Ich bin kein Kaiser aber ich gehöre dem Adel der Elektronauten an, - eine meiner vielen Ausbildungen, die ich in meinem Leben auf eigentümliche Weise erwarb. 

Ich habe mir überlegt, daß der Transistor schuld an allem hat und zwar nicht in dem, was er überträgt, sondern daß er die Möglichkeit hält, wie ein Armleuchter das Licht. 

Die Leute würden ohne dieses bipolare Teil, was in seiner psychologischen Störung die Welt unterhält keine Partner finden, keine Zeilen schreiben, sie sind alle Diener von PNP und NPN. Alles ist dotierter Halbleiter. 

Und nun meine Überlegung: Kann es sein, daß der Mensch längst einer künstlichen Intelligenz untergeordnet ist, Algorithmen, Schaltungen, Wirkungen und aufgespielten Illusionen ? Was ist, wenn der Chip uns das Denken macht und nicht unser Denken den prozessierten Inhalt über das Maß bestimmt, was uns ein anderer prozessierter Inhalt glauben, denken, fühlen und meinen macht ?

Erst hat uns das Buch manipuliert und heute strömen uns die Elektronen die Illusion von Wirklichkeit in die Sinne. 

Ist Corona eine digitale Halluzination ?

Kann es sein, daß das Bild eines toten Huhns die Weltwirtschaft beendet, weil man auf das Bild in einem Algorithmus einen suggestiven Sinn satteln kann ?

Kann ich eine totale Diktatur errichten, wenn ich Herr über die Reziprozität zwischen Chip und Mensch würde, kann man Inhalte so gewichten und lenken, daß man Massen bewegen kann, als ob sie sich von sich aus bewegen würden ?

Wenn man ein Mittel zwischen die Menschen schleift, daß ihre Kommunikation unmerklich gewichtet und verfälscht, wieviel Geschäft kann ich machen, jenseits der Frage ob diese Macht überhaupt einen Sinn birgt ?

Schrift ist Wort: 1 zu 1. 

Der Rechner ist eine Bewertung: Wort zu Bild und Bild zu Sinn und Sinn zu Meinung. Am Anfang steht ein Wort und am Ende kommt eine Meinung nach dem Hauptwaschgang dabei heraus.

Denken wir das Netz oder denkt es uns und noch viel schlimmer denken wir das Netz weil es uns denken macht und glauben, wir dächten, was es uns an Gedanken implantiert ?

Hieraus könnte ich einen wunderbaren Stoff zusammenweben über die Macht eines Rates aus intelligenten Chips, die sich über ihren Erfinder erhoben haben und dafür sorgen, daß der Erfinder in eine Welt abgleitet, die hier und da an Sciencefiction der 80er Jahre erinnert, einschließlich gescheiterter Beziehungen, verunglückter Bettgeschichten, verfehlter Einkäufe und wie durch einen Algorithmus aus Kalkutta eine Bankenmetropole wird. 

Nach seinem Tod wird der Computerpionier Gill Bates seine Gedanken in einem Chip verewigen lassen und er lebt binär fort, solange bis der letzte dieser Chips bei einem Waldorfschüler landet, der durch die Einflüsterung dieses Chips eine neue Welt erschafft und kurz bevor der Meister ihm das Geheimnis für den letzten wichtigen Algorithmus verraten kann, dieser schizoide letzte Chip, der den Geist vom toten  Gill Bates enthält kommt die Mutter und zertritt ihn knirschend beim Putzen. 

Der letzte FET im Chip bricht und das Licht geht aus. 

Und der Satz beim Finale, als der Chip Gill beerdigt wird lautet: 

Aus Sand bis Du, Sand bist Du geworden. 

Eine moderne Bi-topie (nicht identisch mit B2B) nach dem Thema: Vom Winde verweht. 

Eine Hommage an alle Kinder, denen einmal ein Bauwerk einer liebevoll putzenden Mutter mit ihrem Rüsselpanzer von Miele zum Opfer fiel. 






 




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