Freitag, 27. August 2021

Die tägliche grüne Lüge

Ich bringe es jetzt auf den Begriff wie wenn Karl Marx vom Nutzwert spricht: 

Normal ist das Produkt in seiner Verwendung, die Sicherstellung einer Verwendung ergibt einen Wert.

Alle Produkte, die entweder keinen Nutzwert (mehr) haben oder beigemessen bekommen sind: 

Energetische Verluste aus dem Vorgang der Produktion

Sie sind energetische Verluste zweiter Ordnung, wenn sie in die Verwertung gehen. 

Um "grün" zu sein gilt es: 

  • Den Energieaufwand der Produktion zu senken
  • Die im Produkt verkörperte Energie zu erhalten
  • Die Energie des Nutzungserhalts gering zu halten
  • Die Energie der Entsorgung zu senken. 
Keine dieser Bedingungen wird von den Grünen in einem industriellen Konzept und schon gar nicht praktisch tangiert. 

Es werden im Versandhandel Tonnen Ware vernichtet, es wird weggeworfen, was der grünen Bourgeoisie nicht mehr im Wohnzimmer gefällt, es wird rezykliert, was man mit einfachsten Mitteln wieder in einen Nutzwert verwandeln könnte und noch mehr, - es fehlt an jedem Willen und Können in diesem Viereck des negativen Energie - Koeffizienten etwas zu ändern. Es fehlt nicht am Papier und an den Parolen, aber an der industriellen und handwerklichen Umsetzung. 

Ich kenne keinen einzigen Radiotechniker, der jetzt Müll in einen Nutzwert verwandelt: Ich kenne keinen einzigen Elektriker, der Waschmaschinen über das Maß des Austauschs auf Garantie repariert. Ich kenne keine einzige Firma, die nennenswert aufarbeitet. Im Gegenteil hat man über das Abschaffen von Berufsbildern und durch eine perverse Abgabenlast in den vergangenen Jahren alle Fachstrukturen des technischen Handwerks flächig ausradiert. 

Jetzt werden die Solar - Module von Handwerkern aus Osteuropa montiert, weil man im ganzen Landkreis nur noch Komponentenschrauber hat, aber keine Elektriker und Elektroniker mehr, die selber aus der Produktion her kommen. 

Der Pole und der Rumäne sind schon lange die Entwicklungshelfer handwerklich regredierter Teutonen, die sich nur noch in der Rolle, einen Akkuschrauber auf dem Laufsteg spazieren zu tragen sehen. 

Am Ende bleibt das Bild, daß der Anspruch umgekehrt proportional zur praktischen Fähigkeit inflationär anwächst. Alles - Nichtkönnen wird mit Parolen und Programmen und Verbalakrobatik überkleistert. 

Kern ist eine praktisch erstorbene industrielle Kompetenz und die Wirkung vieler und einiger grundlegender Erziehungsfaktoren. 

Das Ergebnis ist jedoch ein grünes Kinderzimmer von Märchen, die im Erwachsenenleben als handfeste politische Gewohnheitslügen ihr Dasein fordern. 

Nachhaltig ist ein industriell unfähiges Konstrukt aus narrativen Ausflüchten nicht in einem Punkt.

Bedürfnisorientierter Konsum versus bedarfsorientiertem Konsum. 

Beide Konsumformen sind vollkommen legitim und es gibt überhaupt keine moralische Wertung zwischen beiden, allein das Verhältnis des Vorkommens dieser Konsumarten sagt aus, wann eine Ökonomie auch in der Energiefrage nachhält, oder wann sie pervertiert ist. 

Die Frage von der eigenen ökonomischen Perversion abzulenken, dies ist entscheidend ein Antrieb der Klimabewegung und ihrer narrativen Postulate ohne praktische - industrielle Relevanz. 

Es toben die verwöhnten Konsumexistenzen über einen Umstand, den sie täglich selber beschicken, um von einem Defekt und einem inneren Fehler abzulenken, den zu gegenwärtigen sie psychologisch nicht aushielten. Es schreit das Kind mit voller Windel nach der Desinfektionsflasche für die Sauberkeit der Hände. 

Mit dem SUV täglich vor die Schule gefahren und einmal in der Woche mit dem Fahrrad zum Einkauf im Bio - Supermarkt. 
So geht Klimaschutz. 







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