Sonntag, 30. August 2020

Mitspielen bei seichtem Einsatz

Ab jetzt geht es wohl kaum mehr um Corona, um einen Lockdown zum Einfrieren der Transaktionen vielleicht, um die Ausreden in der Zahl ihrer eine für jeden Euro der jetzt geflutet wird, aber ändern wird es am Gang der Dinge nichts.

Ob man sich gegen die Maßnahmen stellt, oder hörig in der Plastiktüte an Muttis Armageddon glaubt und sich mit der Gasmaske totschnuffelt oder nicht, es ändert an den Folgen in der Gestalt der Zahlen nichts.
Das Flugzeug stürzt ab und da ist es irrelevant ob mit oder ohne Maske. Diese gehört als Nebenwirkung zum Absturz dazu.
Die Geier der Bürokratie werden der Wirtschaft die Fetzen von den Knochen nagen bis sie über Knochen thronen und der nächste Irrsinn seinen Lauf nimmt.
Die Partie ist schachmatt, jedenfalls in dieser Aufstellung, jetzt geht es um die Art, in der sie abgewickelt werden wird.
Ich werde hier noch manchen Beitrag schreiben, aber ich sehe keinen Anlaß an irgendeine Abwendung zu glauben, die sich geschichtlich schon nicht als Hoffnung begründen läßt, daß auch nur die Regung den Verstand anzeigen würde.

 Wir werden eine virtuelle Welt der großen Beträge ohne Wertausdruck kriegen, möglicherweise, wahrscheinlich. Es kommen politische Wirren, vielleicht auch keine, vielleicht ein Postkartenmaler oder auch keiner, es kommt und geht der Irrsinn aus Macht und Gier - Mittelmaß und dem Scheitern über allem.

Moralisch geht die Welt zugrunde
und wartet auf die nächste Zeit
und nimmt sich eine weitre Runde
um viele Gräber reicher
und dennoch nicht gescheit
bei der Dummheit aller Horden
nicht in einem Dinge mehr geworden.










Sonntag, 23. August 2020

Der Archetyp, der Wasserstoff und die germanischen Götter. Die Archäologie der Krise.

Härr C.G. Jung chömme Sie a mol her,-  do isch ´r, Grüezi Herr Jung händ Sie´s rächd und fir isry Läsr viellycht no a chliniy Inschbiration z´biete ?

Das Schmieden und die Esse, zwei unzertrennliche germanische Heiligtümer. Die Batterie ist kalt, da kommen "Brenn" - stoffzelle und der auf H² umgemodelte Verbrennungsmotor näher an die Psyche des ewig schmiedenden Nibelheimers heran. 

Daß die Deutschen das Elektron nicht verstehen liegt tief in ihrem Charakter begründet, "kein Stein wankt im Gestemm" des ewigen Feuers Lokis. Loki ist Ase, er gehört zu den Göttern die Gewalt haben, und nicht zu den Göttern, die Erda angehören und dem Boden zureichen. 
Die Esse ist der Ort der Hochzeit zwischen dem Boden, dem Erz und dem Feuer. Das Eisen ist für die Germanen ein Ausdruck von Ganzheit des Menschseins. Das Eisen ist ein abgeschlossener Selbstzweck - kein Germane würde es in sich annehmen, daß durch das Kupfer aus der Esse noch Elektronen huschen um um das Metall noch ein Magnetfeld zu erzeugen, es sei denn, dieses führt induktiv wieder zu einer Erwärmung. 

Die Deutschen können kaum über "Ihre" germanische Verständniswelt hinaus Techniken erschließen, die Gatter bilden, die eine Logik bilden, die über das Unmittelbare der Wirkung einen Hilfsgedanken erforderlich machen. 
Die deutsche Industrie verschwendet sich deshalb an den Wasserstoff, weil sie etwas anderes nicht adäquat kann. Der Ragnarök - Verehrer, der Erdgeist, der Feuergeist, sie können sich etwas anderes als die Logik der Hitze als bewegende Kraft und der Kälte als ruhendes Potential nicht vorstellen. Daß Kälte bewegt und Hitze ruht ist für die Deutschen in ihrer tiefsten Identität unvorstellbar. 

Deshalb kehren sie immer wieder zu ihren bekannten Formaten zurück und das zum Teil mit technischer Brillanz. 
Was Bewegt muß geschmiedet sein, das muß so kompliziert sein, daß es den Schmiedemeister ehrt, da kann man doch bitte nicht hergehen und so ein einfaches Gebilde von Bürstenlosmotor als ausreichend zu erklären. 
Selbst wenn man sich ein Röhrenradio ansieht, das massive Chassis, die feinen Innereien der Röhre, die Manufaktur der gewickelten Kondensatoren, das metallische des Charakters, so ist das Metall der Grund des Ausgangs der Sache, nicht das Elektron, das dem Metall nur dient. 
Das Elektron ist wenn überhaupt Thors Sache und Thor ist unberechenbar und das Elektron als Kind Thors kann kaum wohlgewogener sein als sein Vater, denn wenn ein Kind von der falschen Sippe stammt, ist es verdammt wie der Vater auch, das weiß man spätestens dann, wenn man als Fremder in ein schwäbisches Dorf zieht. 

Die Sueben waren seit je her ein wettererprobtes Sippenvolk von dahergefeilten Handwerkern, die in den Wintermonaten der Kargheit genug Zeit hatten aus jedem Knochen einen Hochgeschwindigkeitszug zu drechseln und ´s Blechle zu dängeln. 

Aus dieser Blechfuchserei wurde wohl unschwer zu erkennen die Kunst des Autobaus. 

Jetzt gehe man zu einem Germanen oder einem Sueben und erzähle dem was von einem Mikrochip in dem etwas Unsichtbares passiert und das zu einem Rechenergebnis wird. 
Im schlimmsten Fall holt der den Druiden und man wird erschlagen und im Moor versenkt. 
Das gleiche passiert Modellfliegern oder Drohnenpiloten beim Test eines Prototyps unter Alemannen und Schwaben noch heute. Es wird erst geschrien und gemotzt und mit der Polizei gedroht, bevor man einen Zugang zur Technik hat, oder überhaupt auch nur neugierig wird. Die Anzeige als Drohung ist dem Germanen wichtiger als die feine Technik. 
Wenn der Deutsche keinen Schaltschrank hat, in dem das Metall der Relais nur so hämmert, will er von Elektronik nichts wissen, deshalb kauft er sie beim Asiaten, der auch gerne Reiskörner beschriftet und unter einer überdurchschnittlich vorkommenden Kurzsichtigkeit leidet. 

Was hier die Entwicklung auch ausmacht sind auch Archetypen und grundlegende phylogenetische - im weitern und engeren Sinne solche Bedingungen die man als "eingezüchtet" ansehen muß, wie ein Kuh eben auch nicht zu einem Pelikan wird. 

Man muß sich das vorstellen, als würde man die Zeit zurückdrehen und die gleichen Leute eine andere Welt übernehmen lassen. 

Das Judentum (um im Modell von C.G. Jung zu bleiben) und überhaupt der Orient sind viel undinglicher, schon aufgrund der geographischen und geologischen Bedingung ist die Verfügbarkeit z.B. Brennstoffen für die Verhüttung schwieriger als das für den Germanen in den satten Wäldern gelten könnte. Die Auseinandersetzung mit den Bedingungen der Wüste und der Mangel machen ein hypothetisches Denken erforderlich, kein unbedingt konkretes solches. Das Mittelmeer ist zum Handel gezwungen, der Germane zum Ergreifen des Besitzes, der sich aus lokalen Bodenschätzen bestimmt, oder einem sehr engen Handel um die Waren. 
Schon die Minoer, die Phönizier, die Römer, sie mußten handeln, wenn sie nicht erobern konnten um die Rohstoffe, die der Germane schlicht nur horten brauchte, wie er wollte,- zu erlangen. Das Zinn für die Bronze kam aus den Nordländern, es wurde die Welt in die konkrete und die abstrakte geteilt, in den Überschuß und den Bedarfsraum. 
Es darf nicht verwundern, daß ein Moslem gerne germanische Autos fährt, oder daß die Alchemie physikalischer Abstraktion aus dem ewigen Diskutieren der Thora hervorging. 

Und in der Krise kommen aus den Völkern ihre Archetypen hervor, das, was sich über Jahrtausende kodiert hat. Die einen werden theoretisch geistreich und der Handel von morgen ersinnt sich bei einem Feuer unter Gottes weitem Himmel in der Wüste und die anderen sehen sich vor das nahende Ragnarök gestellt und schlagen sich im "dreifachen Tod" schon vorsichtshalber gegenseitig die Schädel ein um für die Fälle des von Wotan ersonnenen Endes der Welt vollumfänglich und "felsenfest" gewappnet zu sein. 

Die Archaik ist etwas ganz großes und sie hat in sich Gewalt und kaum ein Mensch ist sich des Eisbergs unter seinem zarten oberflächlichen Ich gewahr. 

Der Antisemitismus der Deutschen ist auch ein gehöriges Maß an hysterischem Aberglauben und so mancher Jude wird dem innerlichen Sinnbild der Gemanen vom ewig falschen Alberich zum Opfer gefallen sein, allein aufgrund eines mystischen Vorstellungsbildes, was sich über Jahrtausende in den subduzierten Denksätzen niedergraviert hat und in den orientalischen Gesichtern vermeintlich wiederfindet. 
Die germanische Furie und der jüdische Goldhändler (Alberich), das ist ein derart starkes Stereotyp, daß es sich als archaischer Kodex eignet und die Wiederholung stereotyper Feindbilder auch zugänglich und erklärbar macht. 

Wenn es also um die Frage geht, ob Wasserstoff oder Batterie, so kann man aber in allem unschwer einer erlaubten Gewissheit nachgehen, daß es sich um eine Frage der Prinzipien handelt, die als solche tiefer kodiert ist als man sich das in der oberflächlichen Zivilisation vorstellen kann und auch vorstellen will, zu sehr verdeckt das Bewußtsein die tatsächlichen Relationen des Grundes, der das Handeln in seiner Gesamtheit erklärbar - oder wenigstens herleitbar macht. 

Wenn man unterstellt, daß die EU das Walhalla der Gefallenen des zweiten Weltkrieges ist, so kann man auch erklären, warum die Germanan so sehr an ihrem Opferlohn hängen und es um den Schatz geht, den Euro als Sinn des deutschen Untergangs. 
Man nimmt den Deutschen den Lohn eines Weltenbrandes, wenn man ihnen den Euro raubt, für den die deutsche Seele meint mit dem Blut der Söhne auf den Schlachtfeldern des Krieges gezahlt zu haben. 

Die Krise wendet immer die Charaktere hervor, die auch archäologisch hergekommen sind und die Krise wirft das Verhalten und das Denken auf diejenigen Teile zurück, die als unterbewußte Redundanz eine höhere Erfahrung umschließen als das nur oberflächliche Handeln einer momentanen gesellschaftlichen Norm. 

Das Denken entzieht dem Fühlen die bewußte Zuwendung und je mehr man versucht eine Krise zu denken, desto eher verliert man sich selbst and die Gefühle, die zum Herrscher über das Ich werden und anfangen es nach dem Archekodex zu bestimmen.

Was ich hier schreibe ist eine blanke Hypothese, die ich auf C.G. Jung hin unternehme und es ist ein Entwurf ohne jeden Anspruch auf eine übermächtige Gültigkeit.

Aber immerhin ist der Versuch in die Kammern unter dem Ich zu gelangen und sich aus diesen zu erklären probater als die Verlorenheit in Umständen, die man sich kognitiv selbst der Erfassung entzieht.






Samstag, 22. August 2020

Der Trolleybus und die Innovationsverarsche

Ich habe hier noch ein klassisches Beispiel für die Idiotie der eingebildeten "Innovation".

Ich kann mich auch Kindertagen und auch später noch gut an die alten Basler Trolleybusse erinnern, die E- Busse, die die Stadt Basel rein halten sollten und naturgemäß mit Strom fuhren.

Die Stromabnehmersysteme waren erprobt, nicht ganz unanfällig, aber sie liefen.
Der deutsche Technokratiebegriff lautet: Oberleistungs - Lastkraftwagen.

Die Idee ist asbach uralt, man hat die alten Buslinien abgebaut und gegen Verbrenner ersetzt.

Jetzt kommen Firmen wie Siemens und gaukeln der Welt Innovation vor, wenn sie Elektro - LKW fahren lassen, mit Stromabnehmersystemen, die schon beim Trollybus besser und toleranter waren. Mit so einem Schleifschuh alter Bauart kann ein Fahrzeug auch mal eine halbe Spur ausweichen ohne Unterbruch oder kann ausholen, oder im Winter neben einem Schneehaufen vorbeifahren.
Jetzt kommt man da mit so Pantagraphen, die so enge Fahrtoleranzen erfordern, damit der Kontakt erhalten bleibt und das soll innovativ sein ? und vor allem ist das überhaupt nicht neu !
Noch bis Mitte der 90er wurde verhältnismäßig mehr mit der Bahn befördert - und damit elektrisch, als heute mit dem Shuttle - just in time.

Wenn man etwas, was es vor 30 Jahren schon gab als "Klimaschutz - Technologie" verkauft ist das eine Verarsche der Sonderklasse dümmster ausflatulierter Art.

Intermodal war man in der Vergangenheit auch weiter als heute mit dem LKW und Kurzzeit - Lagerkonzept.

"E- highway - elektrisch in die Zukunft"

Das ist alles Janosch - und "Ach wie schön ist Panama".

Liebe Ingenieure und Besserwisser und CAD - Inklusionspartizipanten: Was ihr da erfindet ist nicht neu, das ist alles alter Käse von gestern, die Technologien sind alt, oft aus der Dachbodenkiste gezogen und alles andere als irgendeine Innovation.
Moskau und Budapest haben alle schon seit Jahrzehnten "e- highways" und zwar mit einem Steckennetz, das der deutsche Etat für Forschung nicht mal im Ansatze zuließe. Die DDR war in dieser Hinsicht weiter !
Das mit dieser "E - Innovation" ist durch die Bank weg ein - dummes, arrogantes, anmaßendes, infantiles deutsches Gewäsch. Das ist so niveaulos, da wird einem die Dummheit in einer Mischung aus Bier und halb verdauter Wurst förmlich in die Fresse gekotzt.
Intermodale Konzepte und das Rollager auf der Schiene, für den Staat defizitär - wie die Bahn immer defizitär sein wird, aber immerhin besser als Abermillionen für eine Technik- und Forschung zu Dingen aus dem Fenster koten, die man in alten Plänen schnöde ausgraben müsste.

Batteriefahrzeuge neu ? Die Koffertransportwagen der DB waren schon elektrisch, bis man sie abschaffte um "wirtschaftlich" werden zu können.
Der erste Hybrid auf See waren deutsche U- Boote. Und heute kriegt man keinen einzigen E - Roller in Deutschland gebaut, der marktrelevant wäre.
Der Kontrast zwischen einem U - 225 oder U- 1062 und dem Affentheater an mühsamster Entwicklung eines auch nur halbwegs konkurrenzfähigen E - Kleinwagens zeigt deutlich, mit was für einer hirnfleischlos durchyogurtierten Waldorfschule man es in der Gestalt von Deutschland zu tun hat.

Wer will in so einem theaterpädagogischen Streichelzoo investieren ?

Wenn man in einer schweizer Brockenstube mal einen technischen Almanach aus alter Zeit in die Finger kriegt, dann kann es sein, daß man sich nur noch wundert in welcher gezuckerten Welt der Rückständigkeit man hier eigentlich herumläuft.






Innovationslosigkeit made in Germany, die Sozialisation als Marktfaktor

Der E- Sprinter von Mercedes, ein toller innovativer Flitzer mit Pfeff ?

Fangen wir mal an:

Das Batterielager sieht aus wie ein Array aus normalen Treibstofftanks, der E- Motor sieht aus, als hätten die Ingenieure alle auf dem Verbrenner gelernt und sind nun nicht in der Lage was anderes zu bauen, was auch als E- Antrieb nicht irgendwie aussieht, wie ein verreckter Rasenmähermotor.

Soviel Kühlschlauch - Scheiß um einen E- Motor, ich weiß nicht, ob Mercedes hier einen E - Antrieb vorstellt oder nicht doch eher einen Induktionskochherd.
Wieviel Verlustwärme macht denn das Ding, daß es solche Schnorchel braucht, das kann nur heißten, daß dieser Antrieb einen miserablen Wirkungsgrad haben muß.

Zunächst einmal:

Man kann bürstenlose Motoren "kalttakten", d.h. man kann den Impuls, der den einzelnen Zyklus der Magnetfelderzeugung aufbaut so steuern, daß die Verwirbelung in den Ankern möglichst wenig Verlustwärme erzeugt. Wenn man den Ankerbund bei einem Außenläufer als Stator vorliegen hat kann der Stator selbst entweder wasser - luft - oder massegekühlt sein.
Logischerweise würde man die Verlustwärme im Winter in die Akkueinheit zurückspeisen um den LiIon oder LiXX Akkus den Kälteschaden zu ersparen.

Wenn man den Anker übrigens leicht gebogen ausführt und leicht diagonal, dann kann man auch die "Übergangs - Gegeninduktion beim Übergang des Ankers auf den beim Außenläufer nun zum Rotor gewordenen Magneten etwas unterdrücken. Das erfordert etwas an teurem Aufwand und Rechnerei, ist aber in Anlehnung an die Idee des Linearmotors denkbar.

Rotierender Magnet als synchron getakteter Antagonist:

Davon träumt jeder Modellflieger schon seit langem, daß man einen 6 Meter - Segler mit einem Motor in die Lüfte befördert, der nach dem Einklappen in den Schacht keine Wärme mehr abgibt und als kalte Schlankheit mitfliegt.

Wenn man herginge - es ist technisch sehr schwierig und würde die äußeren Magneten als "äußeren Anker" betrachten, würde die innen - und außen - laufende Induktion bei jedem Zyklus so gesteuert, daß sich nach dem Arbeitspunkt die Feldträgheit minimieren würde um so den Motor kalt zu lassen und der parasitären Induktivität zu erleichtern. Es ginge also nur noch um das Magnetfeld im Verhältnis zu einer definierten Winkelbewegung.

Mulit - Coil Drive ist auch so ein Stichwort.

Das geht, die Japaner sind hier bei Festplattenmotoren führend, die übrigens allesamt über das Alu- Chassis gekühlt werden.

Der E - Antrieb ist im Aufbau unendlich einfach und simpel, aber in der Ansteuerung braucht man Jahre an Erfahrung um hier die Leerlaufinduktionen, die Last und Lastanzugsmomente über die FET - Arrays anzusteuern, das ist nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen.

Batterien dürfen aussehen, wie Einschubmodule, aber bitte nicht so einfallslos wie Tanks ! So eine Batterie muß in nicht einmal 10 Minuten austauschbar sein. Und wenn man im Schweller oder Unterbau Kasetten einbaut, mit allen Kühl und sonstigen Kontakten, dann ist das innovativ, aber dieses "Wir können nur Verbrenner" - das ist einfallslos. Das sieht aus, als hätte sich die DDR mal an einem E- Auto ausprobiert.

Tesla hat einen Entwurf, mit vielen Tücken, weil er wirklich neu sein will, aber mit allen Elementen, die zeigen, daß Tesla Elektro auch verstanden hat und nicht versucht mit viel Fleiß Elektro - verstehen zu wollen.
Ich kenne die Steuerungsdiagramme von Tesla nicht, aber so wie deren E - Motor aussieht, haben sie wenigstens wirklich Verstand hinter dem Produkt, es sieht aus, wie es aussehen soll und nicht wie der verreckte Versuch einer gymnasialen Arbeitsgemeinschaft mit einem engagierten Physiklehrer und einem klapperigen Hameg - Oszilloskop von 1985 die Welt besser machen zu wollen.

Mal ehrlich: Die Deutschen haben mit ihrer germanischen Schwertschmiedementalität keinerlei inneren Bezug zu Elektronik und dieser Welt der unsichtbaren Kräfte in schwarzen Bausteinen. Rohde und Schwarz nehme ich hier ausdrücklich aus, es ist ein Diamant und ein Einzelstück in Deutschland.

Die Deutschen sind Team - Player, Divisionshampelmänner und gruppendynamisch abhängige Halbintelligenzen, die die Intelligenz wie ein defektiv dotierter Halbleiter immer in einer Gruppe auffüllen wollen. Einzelgänger und introvertierte Mitarbeiter werden gnadenlos fertig gemacht und erfahren mit der Schulzeit von Mitschülern und Lehrern die Behandlung von Sonderlingen, die sich auch aus dem Kaiserreich und dem Nationalsozialismus herleitet.

Die Gruppe zählt und der Einzelne ist gestört, wenn er sich nicht fügt.

Das ist gerade das Prinzip, was als Todfeind jeder Elektronik und IT - entgegensteht. Diese Disziplinen leben von introvertierten Faktoten und Autisten, jenen Eigenschaftsträgern also, die nach der gängigen deutschen Bewertung im TSV Hinterteil-Lochheim "gestört" sind und schon in der Schule sozial eliminiert werden, wenn der Lehrer sein HJ - verdächtiges "Wir" im Plural der staatlichen Mehrheit anstimmt.

Deutschland hat im E- Bereich verloren, weil es in sich eine Struktur trägt, die die Entwicklungsbedingungen in diesem Bereich ausschließen, - weil es von der Kindheit an für eine Norm sorgt und diese den kleinsten Nenner des gerade noch so massentauglichen Verstehens darstellt.
Tesla und Google und wie sie alle heißen sind Oasen für schräge Vögel und Spinner und Wahnsinnige und solche, die einem morgens mit stundenlangen Orgien autistischer Tagesstruktur auf den Senkel gehen können, daß die Müslischüssel fliegt.

Diese "Psychiatrien" sind dabei markteffektiver als die ganze Fußball und Bier - verblödete deutsche Industrie mit ihren "Jungs" zusammen, diese willenlosen angepassten, die immer nur soviel bringen, wie es ihnen der Führer der Schicht gerade vorbetet. Wie Churchill schon so schön weise polterte: "Wir haben die besseren deutschen Wissenschaftler". Alles was die Deutschen in ihrem furor, ihrer blonden Bestialität verwerfen geht anderswo zu einem prächtigen Feigenbaum auf.

Die Sozialisation ist eine Marktrealität und solange das Dribbeln und Kicken und die Mannschaft wichtiger ist, als ein überragender Geist, der dann noch mit einem sozialisierten Lagerzaun umgeben wird, solange sind die Deutschen eine in sich mit Spannung ausgestattete Verlierernation aus Mittelmäßigkeit auf hohem Niveau.
Wenn man sich geschichtlich die Forschungsmittel von Heisenberg und v. Braun ansieht, das ist der blanke Hohn und zeigt auch das Unvermögen deutscher Staatlichkeit bei ihrem Anspruch ein Gott zu sein, auch nur die leiseste Innovation verstehen zu können. Anmaßung und Einfalt in einem optimalen extremen Zusammenfall.
Die Deutschen werden schließlich immer dann zu fleischreißenden Barbaren, wenn sie meinen die Göttlichkeit fast um ein letztes Haar Abstand noch erreicht zu haben. Sie wollen die Welt heilen indem sie sie zerschmettern.

C.G. Jung und der Anspruch der Deutschen, das ist schon fast ein dauernder Offenbarungszusammenhang. Je weniger religiös die Deutschen ihre Moral im Zaum halten, desto mehr entrinnt sie ihnen und ihr Tier der Gewalt kommt hervor.
Industriell bedeutet dies einen Rückfall auf bekannte Muster und die Abkehr von jeder Innovation. Der Standort wird moralisch und primitiv im komplementären Wellental zugleich.
Und im "Kampf um den Weltmarkt" kommt dann diese animalische Herrschsucht der Germanen zum Vorschein und sie versuchen mit alten Mustern neue Nischen zu besetzten und scheitern an ihrer erworbenen Unfähigkeit eine individuelle Leistung zeitigen zu können.

Die ganze Elektronik ist dem Germanen zu jüdisch, zu undinglich, zu mystisch und zu wenig konkret wie ein Bausparvertrag.









Freitag, 21. August 2020

Das Nachfragevolumen und das Grundeinkommen

Das Nachfragevolumen ist eine dynamische Größe in der Gestalt aller Bedarfsdefekte und damit ein Leistungsausdruck aus Menge und Wert (vergleichbar mit Ampere und Volt).

Wenn diese Leistung eine fiktive Zahl ausdrückt, meinetwegen 2555 MengenWerte oder 2555 Produktleistungseinheiten/Tag, Jahr, usw. (vergleichbar mit Wattstunden Wh), dann richtet sich die ARBEITsmenge oder die "Arbeiterheinheit", die gefordert wird  an diesem defektiven Bedarfswert aus.
Das ist erst einmal eine Gleichung, daß der Bedarf die Produktion bestimmt, wenn es nicht um eine Bestückung des Marktes mit Innovation geht, aber um die geht es beim Verbrauch ohne technischen Mehrwert nicht !

Man muß also die Frage stellen, ob das Konsum - und Verbrauchsvolumen die Arbeit definiert, wohingegen die Arbeit als Wertschöpfung oder Wertausgleich der geleisteten Einheiten wiederum dieses Leistungsvolumen bestimmt (Kaufkraft).
Die Kaufkraft richtet sich nach der Menge des im Konsumvolumen verbleibenden Überhangs des entsprechenden Arbeitswertes. Steuern, Lohnnebenkosten und heuer insbesondere Mieten senken die Volumen der Kaufkraft, damit die Nachfrage nach dem Arbeitsprodukt und insofern der Arbeit selbst.
Die Verlagerung der Zinserträge infolge der Nullzinsen verlagert auch die Wertschaffung der Banken auf das Konsumvolumen.

Wenn jetzt noch eine Bedarfssättigung unterstellt werden muß, dann gerät das ganze Gefüge aus dem Gleichgewicht, wenn man so will ist eine kapazitive Ruhespannung entstanden (kapazitiv bedeutet logischerweise DC), was die Austauschleistung am AC - mäßigen Schwingen in den komplementären Angebots - und Nachfragezyklen angeht.

Stopfe einen Kondensator solange voll, bis er kein AC mehr überträgt.

Jetzt haben wir eine Wirtschaft, die in den Leistungsvolumen teilweise sättigungsverstopft ist, teilweise unter Verlustkreisen (Lohnnebenkosten - Mieten) leidet, die nur auf den AC - Anteil schlagen, also auf das Volumen der Fluktuation.

Erkennbar verliert die Arbeit, nicht die Arbeitereinheit als Leistungseinheit - an Bedeutung, teils aus technischen Gründen, teils aus Gründen der Verarmung in den Kreisen der Konsumvolumina.

Solange man die Wertschöpfung insbesondere für die Banken derzeit maßgeblich auf den Immobilienmarkt verlagert und die Zinsen durch einen Verlust im Konsumvolumen ersetzt, wird sich die Frage stellen müssen, wie eine "normale" Versorgung einer in der Arbeit entwerteten Bevölkerung aussehen soll.
Das Konsumvolumen ist zudem über Jahre in die asiatische Produktion geflossen, der Export wurde zum Target2 Drama und stellt nur Papierwerte dar, die nicht zum aktiven Vermögen zählen.

Das war der Ausverkauf der deutschen Arbeit spätestens ab 2008.

Das hat doch mit einer Ideologie oder Sozialismus nichts zu tun, wenn man konstantieren muß, daß die Konsumvolumen mit dem Einfluß auf die angeforderte Arbeitsleistung künstlich subventioniert werden MÜSSEN, wenn man überhaupt noch die Infrastruktur für Arbeit sichern will, - von Wachstum kann man ja nicht mehr sprechen.
NUR: (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!): Das Grundeinkommen als Subvention muß finanziert werden, und aus dem Perpetuum - Mobilie einer abwärts gezirkelten Wirtschaft wird dieses Geld nicht kommen !

Man kann den sozialen Wahnsinn als Folge jahrelanger imbeziler Finanzpolitik schlicht nicht finanzieren, nicht ohne Schulden im Rahmen dessen, was man von Schwellenländern her kennt.

Corona ist der Eimer Sand, den man auf die letzten Reste einer glimmenden Grillstelle gekippt hat. Die Detailökonomie ist nachhaltig geschädigt, die Konzerne zahlen im Großen mit den Verlusten, die nicht mehr darstellen als die Rückkehr zu irgendeinem annähernden Realwert innerhalb der "Schaltung" aus Nachfrage - und Angebot und Angebot - und Nachfrage.

Wenn ein Melonenhändler über Jahre zuviele Melonen anbietet, ist er irgendwann ein Komposthaufen.

So ergeht es auch einem fiktiven Wachstum in der Gestalt der Überproduktion. Irgendwann kommen die Zahlen für einen Dummy - Konsumzyklus, den es schlicht nicht gibt.

Und auch hierfür gibt es ein physikalisches Pendent: Wenn man eine Hochfrequenz nicht in eine passende Impedanz ableitet, schaukelt sich am Ausgangstransistor eine Hochfrequenzspannung solange auf, bis der gute Halbleiter abraucht.
Und auch für die Wirtschaft gilt, daß sie ein "Stehwellenverhältnis" aus Angebot- Nachfrage und dem Konsumwert der Arbeit ausmatchen muß.
Die Politik muß hierfür die Grundlagen schaffen, daß man nicht irgendwann ein Verhältnis gegen Unendlich erreicht, und die Antenne nur noch als Deko schweigt, weil man jahrelang die Kabel zerkaut und die Impedanz des Signalweges korrumpiert hat.


Was mich im Moment an der Anordnung irgendwie auch fasziniert: Sie ist blanke Physik, man kann fast jeden Vorgang monetärer Art derzeit elektronisch darstellen und kommt zu einem wirklich passenden Gebilde.

Ich finde das übrigens keineswegs irgendwie als Grundlage von Schuld - und Sühne oder Verantwortlichkeiten. Kein Mensch diskutiert auf einer schwarzen Platine: "welcher Transistor war das ?".

Switch - Mode is Bitch - Mode, im Zweifel war es der IC für die Taktung und den Arbeitspunkt oder der Trafo ist hinüber oder einer der Sieb - Elkos ist an den Ladezyklen müde geworden und fristet sein Dasein mit einem behaglichen Bauch auf der Oberseite.
Was das letztlich war, wenn es nicht nur ein Bauteil ist, was den Dienst versagt, ist oftmals überhaupt nicht zu bestimmen. Es reicht ja ein Aussetzer und eine Phasendifferenz und man kann einen internen getakteten Kurzschluß mit unendlich hohen Strömen als Ursache haben. Frei nach dem Satz, was die Eulersche Zahl im Elko nicht dämpft, macht ihn auf Dauer kaputt (Jeder Elko ist auch ein R-C - Glied).
Wenn ein Kondensator übrigens keinen R - Anteil hätte, sondern nur einen C - Anteil, dann würde er, wenn die Schaltung davor nicht ebenfalls einen Widerstand definieren würde, - induktiv überschwingen, wenn an die Stelle des Widerstandes R die nahezu ideale Induktivität L träte, dann hätte man ein L- C - Glied und die Induktivität L würde durch den Spin der Elektronen den Kondensator über das Spannungsmaß aufladen können. Das entspricht einer Booster - Schaltung für die Ladung, die einmalig DC aber immer noch AC - mäßig speist (Flankensteilheit des Signals 1), wobei die fehlende Entladung die Diode ersetzen würde.

Bei Folienkondensatoren kommt es an deren Spannungsfestigkeitsgrenze dann auch mal gerne zum Durchschlag und dem Verdampfen der Ladungsfolie um die Stelle des Durchschlags.

Soviel mal heute mit diesem Exkurs zum Schluß.




Donnerstag, 20. August 2020

Corona forever, our future is Bartertown, decay and eternal hopeless night

Hurra, wer in der Gülle testet findet für jeden Test den passenden Virus oder ein DNA - Partikel desselben.

Der welt - konforme Wissenschaftler hält eine Petrischale ins Klärwerk und dann kommt der nächste Lockdown.

Der Clou, man kann auch Laborabwässer sammeln, diese aus einem Tank ablassen und hat:

Die neue Pandemie. 

Corona forever !

Wie soll das enden ? Einer schreit: "Wir haben einen Virus im Abwasser gefunden" ... was für ein Kunststück... am nächsten Morgen geht das Fingernägelkauen los, und school is out forever ?
Mal sehen, was als nächstes kommt, die "Killergrippe" oder "Schmupfentod hält Europa außer Atem".

Wobei ein neuer Lockdown vielleicht auch Vorteile bringt, in den Läden geht ohnehin nur das Maskengeschrei los und die hysterischen Aufführungen, dann doch lieber Amazon und Internet und die Telefonverbindung Abstand hat dann auch nicht so einen Mundgeruch, wie das Monster von der Kasse im Supermarkt.

Überhaupt, warum noch Läden, warum nicht alles steril verpackt, so wie bei Demolition Man oder so Cellophan Sex oder neue social - distance Kamasutra - Übungen.

I-I

Imaginary intercourse.

Jeder, der die Filmwelt der 1980er gefressen hat, der ist an die Katastrophe gewöhnt, der ist mit Bartertown auch zufrieden, der rechnet mit einer Bürokratie wie in "Brazil" oder liebt sich die verlorene Weite des Weltalls.

Beirut kommt jetzt doch dem tomorrow - morrow - land ziemlich nahe.

Who run bartertown ?

Louder !

MASTER BLASTER !

We don´t need another hero,
we just need another lockdown
all we want is what we are.
Forget about economy !
We pray to our star !

Demolition man ist auch so ein schönes Beispiel, wo man das Küssen und das Ficken verbietet, weil sich ein Guru einbildet eine reine hygienische Welt errichten zu müssen und beim Faschismus landet, daß die Kriminalität LA´s der 90er dem Zuschauer wie eine Befreiung vorkommt.
Die Pointe aus demolition man ist die Welt unter der Stadt der Utopie, das Elend und die Ratten - Burger. Das ist Hartz4 in den Plattenbauten und die Utopie der reinen Welt auf dem Kudamm, das ist nicht länger Sciencefiction, that is f*cking real.
Oder "Zurück in die Zukunft II". Trump den Staat in ein Irrenhaus der Straßenschlachten zu verwandeln baut eine Brücke zu Biff Tannen und seinem Hill Valley.

Wie konnte ich die "twelve monkeys" vergessen, das ist die Blaupause für Corona schlechthin und mindestens so verstörend.

Also wenn Th... alias genannt Buchhandlung nicht so eine geschmacklos angestaubte Bude politischer Korrektheit wäre und man dort einen kennenden Geschmack für Comics hätte  - ich liebe Comics !!! - dann wäre mein Besuch mit der israelischen Gasmaske von 1978 ein stylisches Event geworden, eine Convention.

Das Format ist ja keine Neuheit, es ist ein Motiv, daß viele Politiker von heute aus ihrer Kindheit kennen und übertragen können, auch ohne I-I.
Das evoziert bei vielen Kindheitserinnerungen, wenn sie heute machen können, was sie früher in ihrer Phantasie errichteten.
Wer die Einsamkeit des Kindes aus der unendlichen Geschichte fühlen will braucht leere Innenstädte und eine Welt, die keine Geborgenheit kennt, die verloren ist, die verzweifelt ist und die keine Realität kennt, denn die Irrealität, das Surreale, das Suprareal, das Transreale.
Wenn ich Doldingers Soundtrack zur unendlichen Geschichte vorstelle, will ich tote Städte, ich fange etwas an zu verlangen, was die Welt und die Materie übersteigt und verlange die Realität der Phantasie, ich postuliere ihre Wirklichkeit.

Das ist Theater, das Film, das ist Fiktion, das ist der Effekt, der uns Menschen über das Tier erhebt, daß wir Welten bauen können, die es nicht gibt, daß wir fliegen können ohne ein Vogel zu sein, daß wir zaubern können, daß wir über Katastrophen mit unseren Spielzeugen siegen, das wir jeden Abend ins Bett fallen als Held unserer kindlichen Herrschaft.

ABER: Wir sterben nun einmal an der Realität der Schwerkraft wenn wir schlafwandeln und meinen, daß die Phantasie realer sei als die Phantasie ! Wir können die Phantasie nutzen um die Grenzen des Wissens zu sprengen, wir können uns Formeln erdenken, die real sein können, aber wir sind in der Frage der Wirklichkeit zurückgeworfen auf die Kraft, die die Wirklichkeit ausmacht.

Und nun haben wir sie, die Idiocracy, die fitness - drinks als Dünger benutzt und die Katastrophe im Scheißhaus sucht.

Oder um die EAV aus dem Lied "Liebe Tod und Teufel zu zitieren":

"Das Virus is im Oarsch dahahm"

Mittwoch, 19. August 2020

Kettensäge im Wohnzimmer Teil 2 - Mad lives matter !

Wenn ich auch lieber über alles schreibe, was wie ein Spinnennetz zusammenhängt und ich freudig lächle, wenn ich vor einer Schaltung den unmöglichen Fehler in der SMD - Metropole suche, es gibt Dinge die mich leider immer wieder auf den Boden der rotzdummen Realität zurückholen.

Ich hatte hier mal einen Artikel geschrieben, in dem es darum ging, daß ich einem deutschen Amtsgericht im Bestreiten schreiben mußte, daß ich

"keine Kettensäge im Wohnzimmer betrieben habe".

Der Rotz geht in die nächste Runde:

Ich bin aus der alten Bude schon seit über einem Jahr ausgezogen, der Nachbar, der mich bezichtigte Produkte der Firma Stihl im Wohnzimmer zu testen hat für mich eine Betreuung angeregt und dem Gericht aufgetischt, ich wäre

"am 01.08.2020 hupend und fremdgefährden durch die Zone 30 einer Kurklinik gefahren".

Was macht ein deutsches Amtsgericht ?, - jawohl, eine Akte auf und verlangt von mir die Benennung eines Psychiaters, den ich nicht habe, außerdem soll mein Hausarzt befragt werden, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe, ich wäre ja

"am 01.08.2020 hupend und fremdgefährden durch die Zone 30 einer Kurklinik gefahren".

Ich war zwar am 01.08.2020 nicht einmal in der Nähe einer Kurklink, ich bin demnach auch nie durch eine Zone 30 in einer Kurklink gefahren, aber soll deswegen nun verrückt sein und der Betreuung bedürfen. 

Gibt es in einer Kurklinik eine "Zone 30", seit wann darf man auf einem Klinkgelände mehr als Schrittgeschwindigkeit fahren ? Seit wann darf man überhaupt auf dem Gelände einer Kurklinik im Hühnerstall Motorrad fahren ?

Da kommt keinem deutschen Amtsrichter vielleicht mal der leise Gedanke, daß an diesem Geschreibsel eines 150 kg schweren Stubenhockers mit Stützstrumpfabo was nicht stimmen kann, wenn sich ein Tippfehler an den anderen reiht ?!

Die Rechtsgrundlage - im Anschreiben des AG nicht einmal erwähnt - bildet § 1896 BGB.

Danach muß es für den Eingriff in die Selbstbestimmung hinreichende Gründe geben (Rn. 4 Götz aaO). Für unbedarfte Leute: Das ist aus dem Palandt.

Wenn ich auf dem Gelände einer Kurklink ohne Zone 30 zu schnell fahre kann mich diese anzeigen und weiterhin ein Hausverbot aussprechen und/oder Unterlassen fordern, vielleicht das SEK holen, den Gleichstellungsbeauftragten oder bei Domian anrufen.

Der fette Stützstrumpfindianer ist in der Sache noch nicht einmal berechtigt für die behauptete  Körperschaft einer Klinik Erklärungen abzugeben und spielt den Sheriff. Gut, das darf er, er darf auch Indianer spielen oder Moby Dick oder behaupten, er wäre das letzte Männermodel von Karl Lagerfeld, das ist der Vorzug einer freien auf individuelle Rechte abstellenden Gesellschaft, daß eben  alles fleuchen darf, was der Garten des Menschseins hergibt und noch nicht von Greenpeace als Waal gehandelt ins Meer zurückgeschleppt wurde.

Nein, aber auch das kommt einem Richter, pardon, der RichterIN , es ist eine Frau, man muß das erwähnen- nicht irgendwie komisch vor, wenn einer meint, er wäre der Dorfbulle hinter den Geranien, oder abstrus, oder sie kriegt Zweifel an dem Anschreiben, nein, sie verlangt nach meinem Psychiater, den ich nicht habe in der felsenfesten Auffassung:

"Hurra ich habe einen Verrückten, der kriegt jetzt Frau Irmgard Meier-Hohlhaupt zur Betreuerin, damit er nicht mehr im Hühnerstall Motorrad fährt". 

Haben die Deutschen Jurastudenten ein Dixiklo an der Stelle des Kopfes oder ist Verblödung der Vorzug des zweiten Staatsexamens oder wie muß ich mir das vorstellen ?

So ein Bullshit !

In diesem Land kann jeder - pardon - dahergelaufene Vollidiot mit Pissoir an der Stelle des Kopfes einen Scheiß behaupten, der kann noch so gequirlt sein, noch so - wenn wir schon bei § 1896 BGB sind - formallogisch irre, daß die Schwarte seismographisch wackelt, daß die Klobürste trieft, - und ich kann das tun, was ich abgewählt habe, und überhaupt nicht mag, - mich mit Jura beschäftigen und eine Akte anlegen.

Der einzige, der eine Besatzung und eine Betreuung braucht, ist ein Volk, was so eine irre und aufdringliche Volksbühne schlechter Zoten unterhält.
Die deutsche Justiz im Erbe ihrer Väter, die in der Diktatur gediehen, letztlich Dozenten wurden und das Jahr 1945 lehrend überlebten um die Keimlinge weiter zu geben, wie es Mephisto schon enthüllte - und rücken Gesetze und Rechte sachte von Geschlecht zu Geschlechte - erdreistet sich Kranke auf Zuruf zu erfinden, einfach durch eine noch so schlechte Denunziation, die nicht irre und komisch und ulkig genug sein kann ?

Art. 1 GG liebe Leute beinhaltet auch, daß man erst einmal nachfragt, was der Sachverhalt ist, bevor man gleich antizipiert, daß jeder einen Psychiater hat und einen Mitmenschen krank stempelt, am besten noch mit einem T4 Transportschein.

Wobei ich mich gerade frage, ob ich nicht besser einen Psychiater aufsuchen sollte, denn auch die stete Auseinandersetzung mit Dummheit und Verschlagenheit hinterläßt nach dem Öffnen des Briefkastens eine buchstäbliche "Post - traumatische - Belastungsstörung".
Und um sich über die eigene Person und Rolle unter seelenlosen Wortausführern klar zu werden, vielleicht sollte ich dafür doch einmal wirklich auf die Couch.

Vielleicht muß auch § 1896 BGB einmal auf seine nationalsozialistische Vergangenheit hin psychologisch untersucht werden und vielleicht brauchen wir eine Bürgerrechtsbewegung:

Mad lives matter !












Begriffliches

Wenn ich sage, daß ein System korrumpiert ist, ist das eine technische Sprache. Ich meine damit nicht "Korruption" im landläufigen Sinne, sondern im lateinischen, des "erschüttert - Seins".

Wenn ich "bereinigen" sage, ist das keine Frage von Moral oder Supraordination, sondern ein Wort mit dem ich meine, daß eine gewertete Programmeinheit, die einen Fehler im Denken produziert aus dem Denksatz verbannt wird, bewußt, aber der Fehler bewußt bleibt und das Element erhalten.

Wenn ich von einem "System" spreche, dann in seinem griechischen Sinn. Mich interessieren politische Vorgänge insofern "nur" wenn sie einen Einfluß auf die Ordnung nehmen, gleich in welchem Sinne. Es geht um die Funktion, nicht um die gesellschaftliche Kodierung von Politik als Rollenspiel. Dieses ist nur in der Funktion der Rollen an sich relevant, nicht in der Frage der Person, diese ist in der Frage ihrer Interaktion relevant, nicht in der Frage als Mensch, der Mensch ist relevant in der Frage des Grundes, warum eine Handlung so oder so ausfällt.

Damit kann ich von einer Ganzheit sprechen, deren Abbild - einer Interpolation folgt und es nur um die Frage einer relativen Wahrscheinlichkeit geht, die als Summenbegriff von abgeleiteten Sätzen als "Wahrheit" oder "Wirklichkeit" differenziert (Schrödinger).

Ich benutze Begriffe selten in ihrem gemeinen Sinn und meistens im Sinn ihrer Etymologie.

Jede begriffliche Nutzung ohne den Sinn des Begriffes in seiner Sprache ist etwas Konstruiertes mit einem möglichen Implizitfehler.

Ich schreibe das, damit es keine Mißverständnisse gibt, die einer Zeit geschuldet sind, in der die Moral alles oberflächlich macht und letztlich zu keinem Sittenbild mehr führt - sich selbst also abschafft.

mores, die Sitten, die Gebräuche, die Art, sind immerhin noch ein gewisser Gegenbegriff zum "Recht". Und immerhin ist auch das Sittenrecht (fas) eine gewisse Konkurrenz zum Recht als ius. Und so ist die moralische Sprache nicht immer gerecht in der Frage dessen, was ein Autor meint.

Es hat hier eine Kommentarfunktion, es dürfen meine Artikel auch kommentiert werden, und Kritik, die nicht einer Überlegenheit, sondern der Sache zukommt, diese ist mir willkommen, wenn sie sich auch die Worte in der Tiefe vornahm, die der Kritik als Recht gebührt und sie insofern bindend auf eine höhere Aussagetiefe verpflichtet.


Ein korrumpiertes kybernetisches System kann man nicht durch Vernunft bereinigen

Wer sich die Graphik zu den Target2 Salden besieht, schaut auf ein Rauschen, daß sich als dynamische Stabilität aufgelöst hat in ein Integral von wechselseitigen Verschreibungen reiner Papierwerte, die - ich behaupten noch nicht einmal wirklich durch die Währung gedeckt sind, in der sie taxiert werden. 

Man kann an dieser Graphik klar sehen, ab wann der "Reaktor" außer Kontrolle lief und es gibt Gründe, warum man die aktuellen Salden nicht mehr bei Wikipedia in der Graphik findet. 

Daß sich die Eurokrise nun um etliche Megatonnen angereichert wieder meldet ist jedem, den es interessiert klat. 

Das Spielen mit der eingebildeten Krankheit ist indes hier viel interessanter, denn es läßt - theoretisch - erst einmal die Konstellation zu, daß eine Wirtschaftskrise auf eine politische Entwertung treffen kann, wenn sich Corona in den Zahlen mitten im Geschehen der wirtschaftlichen Dekadenz (bitte den eigentlichen Begriff der Vielheit von Verfall hier lesen, nicht das, was der Nicht - Lateiner unter diesem Begriff versteht) nicht mehr erzählen lassen kann. 

Die erste Ladung ist nicht Corona, das ist nur die Erzählung für den Grund der Detonation der aktuellen Bilanzen. Wenn diese Dynamik den Handlungsdruck auf die Politik erhöht und diese krepiert selbst in der Entlarvung ihrer Gutenachtgeschichten der Verbrämung, dann detoniert mitten im Höhepunkt der ersten Akkumulation von Energie, die zweite Ladung. 

Man konnte das in Beirut studieren, was passiert, wenn eine heiße Reaktionsmasse auf das Salzwasser im Boden des Hafenbeckens trifft. Da war nämlich für etwa 1/5 einer Sekunde, sogar mit bloßem Auge zu erkennen, daß die Explosion des Stoffe an sich schon geschehen war, als die heiße Masse auf ein sehr ideales Maß an Wasser im Boden traf. Der Wasserdampf war Segen und Fluch zugleich, er verhinderte den Brand, indem das Wasser die heiße Explosionsenergie aufnahm, es vervielfachte jedoch die Wirkung und sorgte für eine verstärkte Druckwelle, die mit einer sichtbaren Kondensation einherging. 

Wenn solch ein Modell eine Gesellschaft "trifft", also die Politik in der Glaubwürdigkeit erschöpft ist, und sich dazu eine wirtschaftliche Krise gesellt, die zudem das Vertrauen in die Politik nahezu restlos korrumpiert, wenn dann noch ein Wertverlust in der Währung sämtliche Maßstäbe nihiliert, dann ist das ein Zustand indem man ganze Gesellschaften in einem gigantischen Reset neu aufstellen kann. 

Und so krank wie das Prinzip der Nachkriegsordnung geworden ist, ist das vielleicht auch der einzige Ausweg eine so immens festgefahrene Dogmatik wie jene des Euroraumes wirksam außer Kraft zu setzten.
Wenn ein technisches System nur noch spinnt und sein kybernetisches Abbild nur noch zu Fehlspeisungen und falsch rückgekoppelten - Interpretationen und mitkoppelnden Konfirmismen  führt, dann ist es mitunter notwendig einfach mal den Stecker zu ziehen - und wenn es für einen Moment auch dunkel wird. 

Ein korrumpiertes kybernetisches System kann man nicht durch Vernunft bereinigen. 

Auch die "Energiewende" ist ein - ich finde nicht einmal schlecht verpacktes - Item mit dem man die Entwertung der Leistungsindustrie einleiten kann. In einer komplementär entwerteten Übersättigung macht es keinen Sinn ein Energiekonzept aufrecht zu erhalten, daß mit ein Baustein des Zustandes der Sättigung darstellt. 
Ohne einen effektiven Defektwert kann man kein System modernisieren, wenn es sich auf einem hohen Ende in der falschen Ausrichtung abgesetzt hat. 

Es gibt das Problem, daß die Arbeit derart automatisiert ist, daß eine Vollbeschäftigung als Vorstellung von intakten Strukturen ein Irrglaube sein muß, alleine aufgrund der Zahlenverhältnisse zwischen dem Produktionsvolumen (Output), der Menge an nachfragenden Adressaten (Kunden) und deren Anteil innerhalb der komplexen Wertschöpfung. 
Wenn statistisch die Leistung von 0,5 Arbeitern automatisiert den Wert der Arbeit auf 1 oder beispielsweise 4 Arbeitereinheiten erhöht hat man praktisch ein Mißverhältnis zwischen dem Produktionsvolumen und den Arbeitereinheiten von 1/8. 

Der Fehlwert der korrelierenden Arbeit beträgt in diesem Beispiel satte 7/8 !

Vollbeschäftigung als Herdenanimation ist unter diesen Bedingungen nicht machbar. Vollbeschäftigung führt zu einer Dummy - Bestückung der Märkte und früher oder später zu Inflation, allein schon aufgrund des fiktiv unterhaltenen Wertes an Arbeitereinheiten und deren beigeordnetem Konsumindex. 
Wenn dazu noch eine Nachfragekrise kommt, dann wird das Systemproblem unübersehbar und das System an sich hat sich an den programmierten - also an seinen Zeilenbefehlen innerhalb der Werte selber logisch ausgeschlossen und baut eine Validität gegen Null.

Der Konsum kann in einem so hohen Maß automatisiert bestückt werden, daß es auf die Arbeitereinheit des Einzelnen innerhalb der Wertschöpfung nicht mehr im Rahmen einer Vollbeschäftigung ankommen kann.

Das ist Kernkrise der Industrialisierung und ihrer fortgeschrittenen Machbarkeit, daß die Produktion mehr Volumen in Unterbeschäftigung hervorbringen kann, als eine Vollbeschäftigung im Verbrauch aufzunehmen im Stande wäre. Damit ist Inflation ein praktisches und zwingendes Ergebnis von Vollbeschäftigung im Rahmen der Automatisierung und Digitalisierung als Wert der Geschwindigkeit in der die Werte erzeugt werden.

Verbrauch - Obsoleszenz wird nur energetisch und in der Taktung des Verbrauchs und der Produktentwertung erzielt, nicht im Rahmen einer realen Nachfrage im Gegebenen des technisch - und damit kulturell - technisch Machbaren.
Man fährt die Kulturleistung herunter um mit einem Einsatz von Energie eine Frequenz des Verbrauchs aufrecht zu erhalten mit dem das Prinzip "Arbeit" protegiert wird.
Der Wert der Arbeit muß aber als "Teilhabe" ungedeutet werden, damit sich die Arbeit innerhalb der Automatisierung noch als Wert abbilden läßt. Das bedingt aber ein Überbauen der gesellschaftlichen Vorstellung von Arbeit an sich, was nicht ohne den Umbau der Gesellschaften auskommen wird, die sich in den Werten der Vorstellungen festgekalkt haben.

Europa sollte effektiv werden, das hat eine Weile funktioniert und hing an globalen Abnahmen der Waren, jetzt hat sich China aufgestellt und wird dem Stand der Technik nachfolgen und in gewissen Bereichen hat China Europa in der Entwicklung überholt.
Europas Effizienz hat sich aus den Substanzen ernährt und wird unter der Teilhabe anderer Staaten am Weltmarkt relativiert. Das führt zum Kollaps des Effizienzprinzips. Die Effizienz hat sich den Grund erschaffen, an dem ihr Prinzip entwertet wird.


Diese Verteilung der Gewichte auf dem Spielbrett erfordert neue und andere gesellschaftliche Werte, als die, die unserer Vorstellung heute noch zugrunde liegen mögen. 


Sonntag, 16. August 2020

Relative Ursachen und Irrelevanz

Wenn ich alles Gold der Welt besäße wäre ich arm, denn die Leute würden mit Steinen handeln und mein Besitz wäre auf keinem Markt etwas wert.

Dinge, die gehandelt werden haben einen Wert, gut, Corona wird gehandelt und spielt auf, aber spielt das eine Rolle ?
Tatsachen sind Gegebenheiten, gut, aber spielt es eine Rolle wenn es heute regnet und der Dachstuhl fault, er wird schon länger faul gewesen sein.
Die Zahlen, die die kommenden Probleme bereitet haben, sind längst angelegt gewesen, genauer ist der "Reaktor" der Finanzwelt seit 2008 erkennbar außer Kontrolle. Kommt es auf Corona an, wenn ich frage, was das Problem ausmacht ?

Ja und Nein: Wenn ich in einer Schaltung die Sicherung betrachte, ist sie die Sollbruchstelle, damit kommt es auf den EINEN Einschaltstrom an, der sie zum Schmelzen bringt. Wenn ich die Schaltung so betrachte, daß sie seit Jahren zuviel Strom zieht, ist der eine Einschaltstrom nicht irrelevant, aber er ist nicht der letztliche Grund warum die Schaltung über Jahre zuviel DC - Anteile verstärkt hat. Und DC heißt eine in Schulden oder Verbindlichkeiten aller möglichen Art angestaute Inflationsmengen als Delta - Sigma.

Somit ist kein Faktor irrelevant, es sind alle Faktoren relativ und stehen in einem gewichteten Verhältnis zum endlichen Gesamtbild.

Und was hilft die Aussage über den wahren Grund, wenn das Gerät nicht mehr funktioniert ?

Ich beantworte diese Frage gleich: GAR NICHTS, wenn der Grund erklärt nur die angeforderte Handlung, also den Lötkolben aus der Kiste zu holen um sich ans Werk zu machen.
So ist es in der Wirtschaft auch. es spielten die Ursachen nur eine Rolle in der Frage wie man mit den Folgen umgeht, ein Streit über die Schuld hilft dem Bias nicht in den Sollwert, das tut nur der Schraubenzieher.
Was an dieser Anordnung interessant ist, dann daß es immer weitergeht, und man die Schaltung an den auffälligen Stellen justieren muß um sie sachte mit einem Trenn - Regeltrafo einzufahren um den Strom zu beobachten, wie er beim Einfahren ansteigt.
Dabei gilt die Theorie der Irrelevanz, daß alles entschieden ist durch das Gewordene, aber sich alles weitere gestaltet in der Art, wie der status quo in eine Handlung eingepflegt wird.

Krisen sind mithin auch immer begründet in einem Verharren in der Frage über die Krise.

Ich stelle einmal die Behauptung in den Raum, daß man eine Krise auch ereignislos überfahren kann, wenn man rechtzeitig Alternativen in den Planspielen außerhalb ihrer Sachzwänge entwirft.

Eine Weiche ist immer ein Entgleisen, nur ein geordnetes auf einem Stück Hilfsgleis zwischen den thematischen Strängen.

Wenn man sich abhängig von einer Währung macht, dann wird sich die Krise auf dieser Abhängigkeit abbilden, aber nicht die Krise an sich oder ihr Anlaß ist entscheidend, sondern die Unfähigkeit in Alternativen und neuen Modellen denken zu können.

Damit kommt es auf keine Frage an, wenn man sie im Innenwert des kritischen Zustandes stellt.










Samstag, 15. August 2020

Es gibt keine Gewinnoptionen im Apogäum

Ich setze voraus, daß das Nullsummenspiel bekannt ist.

Ich gehe davon aus, daß jedem Wachstum über den Bedarf ein komplementäres Element entgegensteht (Inflation, Deflation als deren Kehrwert).

Die EU kann nicht "gewinnen", die USA kann nicht "gewinnen" China kann nicht über die objektive Menge der möglichen Handelsvolumina "gewinnen", Russland kann nicht über seine innere Aufstellung hinaus "gewinnen", was es glaube ich auch nicht will.
D.h. jeder Block kann gegen den anderen nur so gut stehen, wie er innerlich selber glaubwürdig ist, was auch die wirtschaftliche und soziale Stabilität mit einbezieht.

Ein Unternehmen kann die Welt "erobern", es hat für die Wirklichkeit nach dem Weg zum Sieg als Sinn des Unternehmens keine weitere Option, es verliert in der Allmacht auf der Stelle ihres Eintretens.
Der Faktor 1 wird nie erreicht, es gibt keinen Zustand im Wachstum, der mehr wäre als eine schädliche Annäherung !
Es kann eine Gesellschaft bis in die Sättigung wachsen, danach verfällt ihre Identität und die Dekadenz richtet sich gegen die Erfüllung als Grund für den Wegfall der Kraft, die die Gesellschaft ehedem vorantrieb.
Russland und China können sich aufbauen, sie haben eine Differenz nach oben, der Westen zersetzt sich als Folge einer Sättigung um sich in den Bereich der potentiellen Wirtschaftskraft zurück zu versetzen (Klima , Corona, political correctness).

Außer in der Entwicklung von Interaktion auf anderer Ebene gibt es keine Gewinnoptionen als Mehrwert über das Maß der bedarften Sicherung innerhalb der Akkumulation von Werten.
Und wenn der Milliardär alles Geld der Welt hätte, er müsste es unter die Leute bringen um überhaupt noch prosperieren zu können, er müsste sich liquidieren um die Wirtschaft am Laufen zu halten, die ihm mehr Rolle beließe, als der Besitzer von Zahlen und Metallen zu sein, die im Moment des Alleinbesitzes keinen Wert mehr hätten, der in der welt auch gehandelt würde.
Auch für den Reichtum gilt das Gesetz, daß die höchste Macht sich der Ohnmacht annähert. Man kann nicht am Geld hängen und es investieren wollen, was ein strategisches Ausgabenziel voraussetzt.
Die Macht des Besitzens ist nicht die Freiheit von dem Sachzwang seinerselbst.
Auch hier gilt das Prinzip der Nullsumme: Die Macht und die subjektive Sicherheit nimmt mit dem Geldbesitz zu, wenn er ein Wertbesitz ist, das Leben als Interaktion nimmt in dem Maße ab, wie man mit dem Geld Macht ausübt und sich über die Interaktion stellt. Das ist wie eine symmetrische Regelkurve, wo das eine faktische Potential das gegenteilige solche zwangsläufig aufläd.
Besitzen und Gier sind solange in Ordnung, wie sie in einem gewissen Rahmen (envelope) bleiben und nichts an den gesellschaftlichen Schwerpunkten verändern, bzw. nicht über ihre machbaren Extreme hinauswachsen.

Das fiktive Investment (Derivate)  ist die Entwertung von Interaktion, es ist eine Blase, die innovativ ist, aber eben eine Blase ohne einen inneren ökonomischen Wert, der sich umgekehrt zur Blase verhält und dieser wie eine Welle nachfolgt. D.h. hinter der fiktiven Finanzwirtschaft kommt die Verarmung als Grund eines neuen Bedarfs und dieser wird eine reale Wirtschaft aufbauen müssen um den Bedarf zu saturieren. Dieser Bedarf führt zum Überbedarf und diese zur Sättigung in der der fiktive Anteil wieder zunimmt um so das Ganze von vorne beginnen zu lassen.

Das nennte man auch Makroschwingung oder Überprodukt.

Es ist im Moment nichts zu gewinnen - allerdings viel zu verlieren, jedenfalls materiell und sicherlich auch in der Frage der Kulturtechnik. 

Der Westen kann Elektronik nicht in der Masse, er hat keinen Produktionsbezug mehr in einer weiterreichenden Aufstellung. Die fiktiven Anteile haben in den letzten 10 Jahren die Realanteile aufgezehrt und der Raum für einen Bedarf außerhalb der Verlagerung seiner Bestellung ist nicht vorhanden.

Vielleicht sind wir auch im Apogäum gefangen.



















Freitag, 14. August 2020

Das Totlaufen des Selbstzwecks in einem Zustand der Übersättigung.








Die unwahre Behauptung führt nicht zur Lösung des Problems nach seinem Ursprung. Man schreibt das Problem fort indem man seinen unwahren Inhalt impliziert. 

Wenn ich in einem Signalweg den Ort herausfinden will, an dem sich eine Störung anfängt (die Störung fängt sich tatsächlich "an" - den weiteren Signalweg und das mal ganz ohne weiteres Tuen als sich "an - zu - fangen"), dann muß ich den Signalweg abgehen und jeweils den Gleichstromanteil ausschließen. 
Das wird bei multiplen Störsignalen keine leichte Sache, schon gar nicht, wenn sie kybernetisch erscheinen und sich gegenseitig ansteuern und mit - oder gegenkoppeln und zu eigenständigen DC - Anteilen überleiten, die aber in Wahrheit eine stetige Wellensumme darstellen, die nur einen DC - Spiegel ausbildet, der sich aber in der Vielheit der Störsignale allein begründet. 

In der Herangehensweise an gesellschaftliche Probleme zeigt sich, wie sehr sich die weiße Welt der protestantischen Moraldenke von jedem Denksatz der Wissenschaft verabschiedet hat. 

Warum sage ich überhaupt "weiße Welt". Nun, ich hätte zugerne Deutschland als Ursprung des Protestantismus gerne durch den Kakao gezogen, aber das Problem ist etwas internationaler und es betrifft die Welt der weißen Christen in ihrer kulturellen Gesamtheit. Die katholische Kirche ist so derart unkenntlich modern geworden, daß man sie fast getrost in dieses Konglomerat christlicher Übermoral mit einschließen kann. Soweit es um den Effektivwert von Moral geht, ist es belanglos, aus welcher Kirche der christliche Inhalt in welcher Pulsweite kommt, es ist eine Moral mit einer klaren ideengeschichtlichen Herkunft. 
Und es ist die Moral vom Guten und Bösen, die längst die Wissenschaft in der Frage nach Ursache - und Wirkung - Größe und Folge abgelöst hat und das ist ein rein weißes Problem einer Kolonialisierung durch Moral und Lehre. 
China ist das beste Beispiel, welche Potentiale in einem Volk stecken, daß sein moralisches Selbstverständnis nicht an eine Passion und die Vorstellung von einem Leben durch den Tod hängt. Auch leiden kaum afrikanische Völker an der Sexualstörung wie sie in der amerikanischen oder englischen Oberschicht gang und gäbe sind. 

Die Denksätze der Wissenschaft einer Moral zu unterwerfen ist auch keine so sehr jüdische Eigenschaft, wo es um die Logik geht, die man der Torah entnehmen kann, und damit meine ich nicht die geglaubte Logik, sondern jene, die sich in den Tiefen der jeweiligen Begründungszusammenhänge mehrdimensional ergibt. 
Das Problem, daß die abgesättigte Eitelkeit sich über die Wissenschaft erhebt ist damit ein zutiefst christliches und in der Frage der Reinheitsansprüche ein mehr oder minder rein weißes Problem. 

Warum brauchte die christliche Welt eine "Aufklärung" ? Weil das Christentum nie begriffen hat, was mit dem Baum der Erkenntnis gemeint war, weil es immer noch an die Sünde im Erkennen glaubt, und nicht begreifen will, daß Gott diesen Baum gepflanzt hatte um den Menschen zum Erkennen zu verführen und ihn auch nicht strafte, sondern nur vor die Bedingung des Lebens stellte, die ohnehin außerhalb des Paradieses kraft der Schöpfung nicht anders sein konnten als wie sie waren im Rahmen der Bedingungen an sich. 
Dem Christ dünkt es, die Wissenschaft sei - gleichsam der Erkenntnis eine "Sünde" und so erklärt sich der Hang der christlichen Kulturkreise die Wissenschaft zu verteufeln und sie durch einen Moralbegriff zu ersetzen, der sich als Wissenschaft des Geistes ausgibt um den Begriff in einer Usurpation zu besetzen. 
Nach den Kausalitäten verlangen die Denksätze nicht, die sich auf die Moral ableiten. Selbst die Frage ob die Erkenntnis einen Bonus oder Malus enthalte ist ein christlicher Befehl, der sich vor die Anforderung stellt erkennen zu wollen. 
Der Christ gleicht dem Teufel, der Gott in die Schöpfung springt und einen Zaun um den Baum der Erkenntnis bauen würde - um damit die Schöpfung in ihrer Angedachtheit selber zu zerstören. Der Christ würde den Zustand des Niemals - Geborenseins an die Stelle des Lebens stellen nur um Gott und seinen Geist ohne Schöpfung im Undinglichen gefangen zu halten - für nicht mehr als eine Güte für sich selbst.
Der Kampf um die Güte, die sich aus dem Menschsein kraft Schöpfung ergeben soll artet zu einem Kampf gegen die Schöpfung aus, die als Erbsünde überhaupt umgedeutet wird.

Im Letzten stellt sich der Christ für das Paradies gegen das Leben um eine leblose Moral in Vollendung gottgleich erreichen zu können.
Diese Prägung bildet sich in vielen unterbewußt unterhaltenen Wertungen ab, die sich in ihrer nach oben wirkenden Summe kognitiv in Wertungssätzen zeigen, die zu expliziten Wertungen führen (und umgekehrt: Bestätigung und Syllogismus).
Wichtig ist in dieser Betrachtung, daß es um das Christentum als geglaubte  Sekundärerscheinung geht und nicht um die jüdische Identität Jesu ! Wenn man das nicht auseinander hält wird die Betrachtung zwangsläufig schief aufgehängt.
Jeshua war alles andere als moralisch, das gibt auch das NT nicht her. Er heilte und wandte sich den Sündern zu um ihnen ein anderes Leben zu ermöglichen. Das ist keine praktische Moral, das ist eine Logik sozialer Aufschlüsselung und einer Auflösung von Moral als Gefängnis der Rollenbilder.
Der Christ ist in gewissem Maße seines Glaubens an den toten Heiland im Gewandt der Moral der Anti - Jesus. Der Christ glaubt an den toten König der Juden, er glaubt nicht an das Leben, und sei es dasjenige des für sich als solchen gehandelten Messias.
Die Funktionseinsicht ist eine direkte Folge der Kausalbetrachtung - selbst im sozialen Sinne einer Ordnung, die sich logisch - nicht geglaubt erschließt.
Der Wohlstand, die Wissenschaft und die Theo - Logie, der Logos, der Sinnschluß als Summe des Erkennen - Könnens, diese Dinge werden als Sünde gewertet und mit Moral belegt. D.h. Wissenschaft ist immer bedingt durch ihren Nutzen an der Moral, die Moral relativiert sich nicht an der Erkenntnis.

Die Weltrettung des Klimas, die Rettung der Menschheit vor Corona, der Kampf gegen den Rassismus, das sind alles moralische Forderungen nach einer unbedingten Tugend innerhalb moralischer Denksätze, die allesamt christlich unterfüttert sind und auf kalvinistische - methodistische Radikalforderungen verweisen - Güte zu üben und sei es darum, sie mit dem Terror der Verachtung aller behaupteten - willkorenen Andersartigkeit zu erzwingen:
Dieser Terror der Güte aus den Konventikeln, dieser Katechismus mit dem man den Tod zum König neben Gott erklärt und den leblosen Korpus zum Ziel allen Strebens erklärt, gegen alle Schöpfung und ihren Sinn positiver Widersprüche.

Was sich derzeit in der Welt vollzieht ist eine Kolonialisierung der Welt durch die Moral der überlegenen Rettung ihrer durch den weißen Mann als dem erhabenen Herren über Gut und Böse - über Heil - und Rettung der Menschheit zu seiner Güte Füßen gelagert im Staub ihrers Unglaubens vor der Herrlichkeit des viktorianischen Anstandes in Samt und Spitze.
Es ist übrigens keineswegs verwunderlich, daß sich hier Pfarrerstöchter und sonstige Abkömmlicher lutheranischer Sektiererei besonders hervortun und die katholische Kirche da müde nebenher hinkt um an der gerade aufgetragenen Mode nichts Gläubiges zu verlieren. Man könnte auch sagen, daß die Katholiken dazu übergegangen sind im Waschwasser der Protestanten Reste von Moral zu schürfen.

Was dieser ganze Zustand in der Summe ist, kann man als umfassende Kulturkrise beschreiben, die sich in der Moral einer Forderung nach ihr durch sie und aus ihre selber aufzehrt.

Es ist das Totlaufen des Selbstzwecks in einem Zustand der Übersättigung. Die westliche Welt hatte in den 1980ern und 90ern alles Erreicht, was sie hätte erreichen können, sie zerstört nun ihre Überlegenheit in den Wissenschaften und dem Leben von Erkenntnis - dem Übergang von Undinglichkeit in ein gedachtes Allgemeingut durch den Wunsch sich selber überlegen sein zu können.
Das ist in etwa wie das Phänomen, wenn eine Welle aufläuft, bis sich ihre Spitze bricht und sich die in der Welle gespeicherte Energie entwertet.
Die Welt danach wird wohl bestimmt werden von Völkern, die dieser Logik entbehren. Chinas Aufstieg ist nicht so sehr der Überlegenheit des Kommunismus mit der Adaptionsebene der Marktanbindung geschuldet, als eher dem Umstand, daß der weiße Mann irgendwann meinte, er sei kraft seines Geistes zur Güte verdammt, der nur die Produktion der dummen Völker zu folgen habe.
Die Hybris hat die Produktion verlagert, es konnte China von der Hybris der christlichen Kolonialherren mit der CNC - Maschine konsequent profitieren. China hat diese Hybris ad absurdum geführt und schert sich nicht so sehr um "geistiges Eigentum" der Herren des Geistes, für die man die Produkte der Herrlichkeit erstellt. Warum auch, scheren sich die Herren des Geistes so sehr um die Bedingungen, unter denen ihre Machwerke entstehen ?
Hier vernebelt die Moral und die Entrüstung des Herren den Blick auf die Verhältnisse und den Anspruch des Subordinierten auf eine Wertschätzung seiner, ihm vom Herren zugedachten - ausführenden Rolle.

Im schlimmsten Fall kauft der Sklave dem Herren die Güter seiner Güte des Geistes schlicht unter dem Allerwertesten weg um sich aus seiner Rolle zu befreien.
Der Herr schreit nach Rache, was dem Sklaven einfiele selber ein Herr seiner selbst sein zu wollen und der Herr greift nach der Peitsche der Moral.
Die weiße Welt führt ihre Überlegenheit ad absurdum und bricht sie in einer grotesken Aufführung einer narrativen Güte.


Sobald diese diffuse Aufstellung ökonomisch greifbar wird, folgt eine narrative Krise moralisch der nächsten.

Und das geht solange so fort, bis sich die Moral an sich selber aufgefressen hat und die christliche Güte in der Gosse landet, damit ein Jesus kommen möge um das verlorene Schaf erneut mit Moral auszustaffieren.

Warum sich eine Supermoral derzeit überhaupt auftürmt ist ein anderes Thema, es zeigt aber grundlegend, daß Übersättigung zu einem Mangel an Reizen führt und man in einer Aberlogik beginnt sich der Grundlage des falschen Ichs irgendwie entledigen zu müssen.

Denn eigentlich will der Mensch ja leben, ohne seine Gefängnisse der Befehle, wie der Mensch zu sein habe um in einer bloßen Vorstellung verwahrt zu werden.


Hier bietet sich ein gedanklicher Übergang an zu einem "Versuch der Befreiung". 



Donnerstag, 13. August 2020

Stalingrad und Urlaubsheimkehrer

Bayern wollte die "Testoffensive" und nun fehlt es an der Infrastruktur die Daten zu erheben und nutzbar zu machen. D.h. man testet und spielt Test und die Infizierten laufen munter herum und sind dann als noch falsch positiv. That is heavy doody stuff dude !

Dieses Scheitern zeigt ziemlich deutschlich, was mit einem kollektiven Gedächtnis und kollektiven Denksätzen gemeint ist:

Die Wehrmacht hatte Russland angegriffen- taktisch brillant - operativ top aufgestellt, der beste Angriff aller Zeiten, wenn man den Angriff und die operative Handlung isoliert betrachtet !

Woran scheiterte der Russlandfeldzug ? Genau, an der Infrastruktur im rückwärtigen Raum ! An dem unterlassenen Gedanken auf der russischen Spurweite nicht mit deutschen Wagons fahren zu können, an der Versorgung und der Logistik.

Die Deutschen hatten sich in der taktischen Offensive buchstäblich die Schleppe ihres Rittergewands abgeschnitten, der Erfolg wurde mithin der Anlaß für den Grund des Mißerfolges, davon abgesehen, daß die Russen die Deutschen gerne mit ihrer Lehrbuchmeinung vom Krieg an der Nase herumgeführt hatten und keineswegs so dumm waren, wie es der deutsche Anschein auf die Anordnung der Kräfte gerne gehabt hätte.

Bayern erklärt eine Offensive und hat keine Infrastruktur im rückwärtigen Raum, das Chaos ist vorprogrammiert und die Show droht dem geshowten Anlaß das Eigenschaft der Bedeutung zu rauben.
Damit stellt der Verlust einer einzigen Schlüsselbegründung alle Taktik zuvor wertlos. Das ist beispielhaft ein Ausdruck von übertragenen Modi, die sich als Denksatz diffus und unbewußt ererben. 

Der deutsche Konsens hat Corona als Krieg gegen das Virus vorgegeben, es werden "Offensiven" lanciert und im Letzten geht es aus wie bei General Paulus, daß die Versorgung dieser Weltbedeutung deutscher Moral schlicht nicht funktioniert.

Corona ist auf deutsch wie die zwei Weltkriege: Taktisch alles brillant, die Organisation der Hysterie ist vorbildlich, aber es steht - wie bei Deutschen typisch - keinerlei Strategie dahinter und keine Idee, was hinter dem taktischen Erfolg überhaupt für eine Struktur kommen soll. Das Siegen in der Schlacht ins Nichts hinein - ohne Vorstellung vom Frieden im Erfolg. Das ist ein verbrieftes und besiegeltes Rezept des Scheiterns mit Garantie desselben.

Die hochgestochene Versorgung der gewillkürten Katastrophe als Grund der eigenen Bedeutung bricht zusammen, schlimmstenfalls bleibt sogar die Katastrophe aus und es bleibt übrig ein Häuflein von Kämpfern, die sich in sinnlosen operativen Bewegungen selber ermüdet haben (Extremforderung: Stellungskrieg - versus - Bewegungskrieg).

Die Ermüdung an der eigenen unbedingten Bewegung (oder unbedingten Stellung) war eine Erklärung unter vielen, warum die Deutschen ihre Kriege immer wieder verloren. Dazu kommt, daß der "Offensive" kein brauchbarer Grund zur Seite steht, der geschichtlich auch haltbar wäre. D.h. auf die historische Bank gezogen ist der Verlust jedweder Begründung im kausalen Zusammenhang garantiert. Die Kausalität ist immer nur ein momentaner Zweck, kein objektiver Zustand oder Umstand aus einer Begründung, die auch noch in 100 Jahren der Betrachtung standhielte.

Die "Pandemie" ist genau so wenig der Grund für den Niedergang der deutschen Wirtschaft wie etwa "das internationale Finanzjudentum" der Grund für den Niedergang Deutschlands nach 1919 war. Wenn man den Grund für den Niedergang Deutschlands in den 1920ern sucht, muß man bei der vergeuderischen Kriegswirtschaft des Kaisers suchen, bei seiner inneren Aushungerpolitik für den Mehrwert der Kanonen und wenn man den Grund für die heutige Misere sucht, dann imponiert der Aufkauf der maroden DDR durch Strauss und seine Kredite und die Reststruktur der deutschen Wirtschafsformation als Erbe der technischen Entwicklung aus Kriegszeiten. Darüber hinaus kommt ein überkonservatives Industriebild und der Verlust des Anschlusses insbesondere bei der Elektronik und der überhaupt physikalisch basierten "undinglichen" Datentechnologien.

Kollektive - syllogistische Muster bringen - unabhängig vom politischen und verfassungswirklichen Umfeld - identische - also selbst - seiende Abbilder hervor, die sich aus dem Erwerb von Denksätzen erklären lassen.
Das ist der Bereich kollektiv - unterbewußter - also dem kognitiven Denken entzogener Werte, die sich durchweg nur in der Transzendenz erfinden lassen, also in der Welt der summarischen Werte, die sich hinter den Normativen des täglichen Lebens abbildet.

Das Naturgesetz bei der Sache mit dem gewillkürten Anlaß ohne Geschichte ist dann noch dieses, daß das Maß der Ersatzerklärung selbst offenbart, wie wenig man in der Sache der komplexen und angelegten Haupterklärung selbst abzuändern vermag. D.h. die Ersatzerklärung für einen Umstand wird um so inflationärer gebraucht, wie die Macht über dem eigentlichen Umstand schwindet.
In dem Moment wo die Ersatzerklärung in einen apodiktischen Glauben abgelöst wird, also sich die Strömung des Inhalts wahnhaft von jedem Untergrund einer Tatsache löst, ist die Anlage für den Zusammenbruch einer alten Ordnung installiert.

Die Politiker müssen an ihre Bedeutung in den geformten - künstlichen Katastrophen glauben, weil sie erkennen müssen in den wirklichen Dingen dieser Welt in Anbetracht der Größenordnungen machtlos zu sein. Gib dem Kind Knete in die Finger, damit es den Herd nicht anfasst.  Die Machtlosigkeit und Inkompetenz wächst mit der Größe der Ersatzerklärung - ins Unermessliche und Irrationale.

Wirtschaftlich bedeutet das aber auch große Spielräume zu bekommen, wenn sich eine Nation in der Angst verrennt und sich an wahnhaft in der beigemessenen Größe übersteigerten "Gegnern" festbeißt. Man kann förmlich ein unendlich anarchisches Spielfeld bekommen, derweil sich alle auf die Pest fixiert haben.

So war Wirecard überhaupt erst möglich.

Das ist das Chaos wie im Film Oceans 13- alles glaubt an die Pest und jeder kann das Casino plündern, wie er will. Die Politik ist im abarischen Punkt, oder wenn man so will im Apogäum der Achterbahn gefangen - schachmatt !

Zieht sich die Politik bei Corona zurück und deklassiert den Anlaß wird sie restlos unglaubwürdig, politisch tritt die Destabilisierung ein - dann verliert sie in der eigentlichen Hauptsache. ODER sie verharrt im gewillkürten Modus der Seuche und behält ihre Doktrin und das Casino wird geplündert, weil ihr die Hauptsache entgleitet.

Das ist eine Klapsmühle, macht man die eine auf, geht die andere zu und umgekehrt und der Andere verliert - frei nach der Mutter aus Harold und Maud in der Frage "ob die sexuelle Revolution zu weit gegangen sei": "aber sicher".

Das ist abgehoben - bizarr und über das Maß aller möglichen klinischen Erscheinungen der Psyche - grotesk, ABER es hat der Vorgang des Scheiterns doch etwas Esprit, man muß nur aufhören, in ihm mehr als einen guten Film zu sehen, etwas Surreales, was die Clowns in ihren hochbezahlten Hauptrollen aufwertet und zu guten - allerseits geehrten Schauspielern macht.
Die Rolle des bedeutungsschwangeren Volksunterhalters ist ja ehrenwert und nicht gänzlich ohne Anspruch.


Mittwoch, 12. August 2020

Das letzte freie Land im Europa unter deutscher Vorherrschaft

Die Schweiz:

Ob in Zürich, Basel oder Bern, oder sonstwo in der Schweiz: Corona, war da was. Die Leute sitzen in Cafes und am Fluß und baden, als wäre nie etwas gewesen. Corona gibt es in der Tram, an der Kasse, am Stand für Kaltgetränke und der Bundesrat sollte dringend erwägen, es mit "den Maßnahmen" gleich bleiben zu lassen, bevor sich die Sache im ÖV noch restlos grotesk ad absurdum führt.

Aber Bundesbern ist weit, selbst für Berner, der Schweizer macht die Show mit, wie mancher widerwillig den WK und das wars.

Ein bisschen "Corona - Patient Läppli" darf es geben.

Interessiert das einen wirklich, wenn er sich im Rhein auf einem Wickelfisch des Lebens freut ?

Das ist der unglaubliche Vorzug der schweizer Seele, sie lebt und vergisst sehr oft, daß es überhaupt eine "Regierung" gibt.

Und der Gesslerhut vor dem Gesicht, der kommt auch noch weg und danach wird die Schweiz wohl wieder sehr unregiert, nur damit keiner mehr über die Teilhabe am Wahnsinn der Welt sprechen muß, Diskretion ist alles und das Vergessen auch.

Die Deutschen drehen durch, vollkommen, sie sind das, was sie immer waren, der größenwahnsinnige Hygienefanatiker der Welt. ... "Die Corona - Gesetze von Nürnberg....", die Maßnahmen zur Rettung der Menschheit, zur Gesundheit des Volkskörpers usw..
Wenn man den Kontrast sieht, was in Deutschland abgeht und was die übrige Welt aus Corona macht, dann braucht man keine Frage mehr zu stellen, von wem der Unfrieden in der Welt ausgeht.
Ich wage auch mal die Voraussage, daß die deutsche Seele nicht eher ruhen werden wird, bis sie sagen kann: "Diese Stadt ist coronafrei". Die "Testoffensive" (nicht Tet- Offensive, baut aber klanglich recht nahe bei einander), die Jagd nach dem letzten Virus, nach dem letzten Infizierten bis zum Endsieg im Triumph des Willens über Corona.

In gewissen Kreisen dieser Welt wird man sehr genau hinsehen, was die Deutschen da für eine Aufführung abliefern und es wird irgendwann die sozialwissenschaftliche Abrechnung von außen kommen und wenn es um Bewertungen geht, wie man Deutschland international handelt. Nach diesem Irrsinn wird man sicher nicht mehr von einer vernünftigen Industrienation ausgehen, mit der man ohne Weiteres Verträge schließen kann und schließen will, es sei denn für einen einseitigen Vorteil.

Auch die Quintessenz: "Die Freiheit war den Deutschen den Tod nicht wert, das Sterben in der Isolation auf Befehl schon" ist bitterer Stoff. Unterlassene Behandlungen für eine Idee vom endlich doch noch erlebbaren "Siegen in und vor der Welt" sind eine klare Aussage im Menschenbild (welchem ?).
Ich glaube sogar langsam, daß der deutsche Humanismus und die Moral der Philosophie nur ein Geschwätz sind, daß von dem Umstande ablenken soll, daß sich diese Tugenden mit dem Selbstverständnis des preußischen Staatsgedankens vom Mensch als Baustein in einer Schaltung von selbst ausschließen müssen.

Die deutsche Philosophie ist ein Wunschdenken gegen das Ich der Nation.

Wohlgemerkt verlangen die Deutschen ein Menschenrecht stets als Recht, nie als Selbstverständnis ohne den Rahmen des Ausdrücklichen in einem Rahmen !

Sie sagen nie: "In der Wirklichkeit der Verfassung" sie sagen immer "Im Rahmen des Grundgesetzes".

Wie soll man nun mit einem Staat in der Welt umgehen, der abermals bewiesen hat, daß er Demokratie kraft seiner Bevölkerung nicht kann und der ungreiflichste Anlaß in der hysterischen Übersteigerung genügte das alte Ich zu evozieren ?
Anders gefragt; wie frei kann Europa agieren, wenn es am Gängelband der deutschen Besserheit herumgeführt wird, wie ein Hund dem das deutsche Herrchen gerade noch erlaubt das Geschäft auf die Chaussee zu machen um sich hernach die klammen Fingerchen des Bürokraten am warmen Inhalt des Kotbeutels zu wärmen ?

Wie frei ist die Freiheit, wenn sie ein Einzelstück ist ? Sie ist doch gezwungen ein Einzelstück zu sein, oder ?


Sonntag, 9. August 2020

Einfalt schöner Spötterfunken.

Ich fahre am örtlichen Fußballverein vorbei und beobachte die Szene:

"Ja, Torben, sehr schön, jetzt einen Pass zum Sebastian, toll gemacht, ausdribbeln, jawohl, das kommt schön, sehr schön, aber Torsten, was soll das da hinten im Strafraum, hab ich nicht tausendmal gesagt...".

Da steht eine Jugendtruppe von Pubertierenden, die allesamt abhängig vom Trainer auf Input warten, auf eine Befehlszeile, wenn man so will. In den Pausen der Befehle strotzt die Szene vor Interdependenz, vor allen Elementen eines Ichs im Wir ohne Ich von Ich und des Ichs menschlich Gnaden.
Das lokale Unternehmen für Durchflußmesstechnik, ein Fußballverein XXL, es wird gelernt, was vorgegeben ist, oder "bei - gebracht" wird, oder - "unter- richtet". Auch hier macht der Blick nach rechts und links, und vor allem nach oben den Menschen.

Die Hackordnung tritt an die Stelle des Geistes, die Division, die Standarte, was auch immer an kollektiver Identität.

Was unterscheidet Einstein von Heisenberg ? Einstein hat nie eine Uniform getragen, Heisenberg schon, jeder denkt bei einem Genie zuerst an Einstein, keiner an Heisenberg.
Heisenberg war der Typ, der noch in der Provinz mit Mitteln forschte, die an Lächerlichkeit kaum zu überbieten waren, wenn man den Keller in Haigerloch mit den Anlagen von Los Alamos vergleicht.

Heisenberg ist so irgendwie der Anton Bruckner unter den Physikern, - ein Genie und ein Trottel in einem. Heisenberg hatte nicht genug Gewissen um ernstlich depressiv zu werden in einem System, das nach Leichen stank. Das macht ihn zu einem Wissenschaftler zweiter Klasse, auch wenn man das öffentlich anders handeln mag. Er hat für eine Truppe von gewissenlosen Psychopathen den Idioten der Formeln abgegeben. Das Herz macht das Genie zu dem, was es ist, die Intelligenz alleine ohne das Gefühl, das sie leitet macht etwas gewöhnlich, zeitweise unwillkürlich gefährlich.

Was hätte Heisenberg getan ? Seinen Kollegen des Faches eine Atombombe mit Hakenkreuz auf den Kopf geben um der einzig Einzige zu sein, für eine Medaille vom Führer, oder einem Lob bei Bier und Wurst ? Was ist so verführerisch daran der Macht dummer Diener zu sein ?
Wohlgemerkt Heisenberg lächelt in Uniform nicht gerade verkniffen, er lächelt, ihm hat das Forschen unter dem Hakenkreuz keine schweren Depressionen eingebracht, das ist mal ein wissenschaftlicher Faktor, das Nicht - Leiden unter Perversion, die Abwesenheit für das Gefühl für den Irrsinn, dem man als Idiot mit höchster Intelligenz gerade dient als hätte man kein Hirn.

Das ist u.a. der Grund, warum Amerika die Atombombe zuerst hatte, es hatte die besseren deutschen Wissenschaftler und entbehrte der Idiotie einer Ideologie den letzten Funken Gewissen geopfert zu haben.

Was hat das mit "den Jungs" und "Mädels" vom Fußballverein zu tun ?

Sie sind die Wesen in der Uniform und dem Leistungswillen ihres Trainerbank - Despoten - verlängertem Arm der seelisch hässlichen Eltern unterworfen - und sie mögen noch so intelligent sein, sie werden es immer auf die Idiotie bringen zu dienen, auf Zuruf, sie werden funktionieren, sie werden gehorchen über allem als Modus genereller Handlungsanordnung, es mag unter ihnen Genies geben, in der Truppe und der Interdependenz wird alles in ein imbeziles Gebräu verwandelt.

Das ist der Grund, warum Deutschland immer die besten Entwicklungen hervorbringen mag, den größten Geist, die schönsten Philosophien und die brillanteste Musik. Auf dem Sprung Gott durch das Können und die Kunst in die Welt zu holen werden die Deutschen vulgär und verklumpen sich um als tumbe Masse alles zu entwerten und zu meinen im Wir über Gott kommen zu können.
Das, was Gott in der Welt wirklich macht ist das Gewissen und die Verzweiflung, die Freude und die Depression, also alles, was menschlich ist und nicht der Kategorie unterworfen, jene Elemente aus der unbekannten Welt in uns.
Deshalb ist Deutschland immer wieder der Verlierer seiner eigenen Bedingung, es dient selbst dem Gedanken und der Theorie, die immer unvollendet bleiben müssen, weil jeder dient und keiner töricht den Drang nur liebt, zu wissen um befriedigt schlafen zu können, - für sich von sich und zu träumen aus sich.

Wissenschaft bedeutet eben auch, zu wissen, wann man für den Falschen denkt und wirkt. Das ist eine innere wahrere Wahrheit als das Fach allein, es ist der Mensch, der es in sich trägt, Herrscher und nicht Beherrschter über sein Tun.
Deshalb wird Deutschland den Anschluß in der Welt der Elektronen verlieren, es dienen seine Geister, der letzte Funken Mensch, der sie zum Genie in der Gestalt eines Produktes erhebt, wird immer fehlen.
Wernher v. Braun brachte es zu seinen Träumen in Amerika nicht in Deutschland. Auch wenn er es nicht gemerkt hatte, die deutsche Einfalt muß ihm am Fuß gehangen haben wie Uran so schwer. In Deutschland blieb es bei einer primitiven Tötungsmaschine (mit einer genialen Pumpenkonzeption), - aber groß wird man mit der Hundescheiße deutscher Sozialisation im Sohlenprofil nicht. Die Saturn V ist kein Format für Deutsche.

Das macht eine Aussage aktueller wirtschaftlicher Aufstellung. Die Deutschen können weder E- Mobilität noch Elektronik in der nötigen Abdeckung des internationalen Wettbewerbs. Sie fördern nur gemeinschaftliches Lernen und eine "Ausbildung", nicht eine "Selbstbildung" und Individuen, diese verschrobenen Hinterhof - Sprengmeister und Bit - Phantasten, die Sorte mit dem nicht konformen Schuß ins Himmelblaue bis an den Rand des psychiatrischen Formats.

Die Deutschen bringen keinen Bill Gates hervor, keinen Zuckerberg, oder sonstige Glücksritter mit und ohne Lötkolben, die Deutschen spielen Fußball und dribbeln und warten auf den Input, auf die Befehlzeile, ohne die sie sich nicht vermehren, nicht denken, nichts schaffen und nicht sind.

Des Führers Diesel oder die Weiterentwicklung des Käfers bis in die Perfektion von Käfersein, es wird immer das gleiche Format sein, nie etwas über das Maß des Totalen hinaus. Und sie werden es immer wieder beweisen, daß alles alternativlos ist, und total und sie das Jüdische in der Relativität so sehr verachten, bis sie unwissenschaftlich werden und lächerlich nur noch um deutsch zu sein in Einfalt schöner Spötterfunken.


Montag, 3. August 2020

Das große Uhrwerk der Deutschen.

Wenn man die Deutschen und ihre inneren Untergangslogiken verstehen will, warum sie sich zerstören müssen um zu leben, dann muß man sich über einen Umstand im Klaren sein:

Den Faktor der gefühllosen Elternhäuser.

Die Deutschen sind ein Volk, das systematisch zu Kriegern und Beamten erzogen wurde ohne Rücksicht auf irgendeine Ich - Identität. D.h. sie sind ein Volk ohne die Anwesenheit von Gefühlen, wenn diese nicht kognitiv - verbalisiert werden.

Gehorsam bis zur Auslöschung der eigenen Person, angepasst bis zum Tod im Leben, Vollendung durch die Aufgabe des Ichs und die Abwesenheit jeder Gefühle, die einer Ich - Identität entspringen: Der totale und kollektive Mensch ohne Bezug zur Seele, das ist das hohe Ende der deutschen Erziehung.
Um sich zu fühlen braucht der Borderline - Patient den Input, das Tabasco, den Schmerz um an diese Kammer heran zu kommen, die das Ich - komprimiert verschließt.
Ein Volk, was so in seinen Grundwerten strukturiert ist, Gefühlen keinerlei Gegenwart geben zu können - von den gespielten solchen einmal abgesehen - muß kollektiv "untergehen" um dieses Manko, dieses Defizit überwinden zu können.

Die deutsche Selbstzerstörung ist wie eine Art kollektives Ritzen.

Erst die Trümmer, erst die Vernichtung der Größe, die die Mutter nicht mit Liebe erfüllt, überwindet die ausweglose Sackgasse der künstlichen Identität.

Um geboren zu werden aus der Kälte der Gefühlsabwesenheit können die Deutschen nicht anders als groß zu werden um die Fallhöhe zu erwirtschaften, die ausreichen soll in einem gewaltigen Einschlag zu dem Kern des Kindes vordringen zu können.

Das ist manisch, die deutsche Gesellschaft kann nicht anders, sie will groß sein um zu implodieren, sie will erfüllen um von der Erfüllung frei gemacht zu werden, sie wird Kriege bis zur Erschöpfung führen um im Untergang und dem Verlust des Krieges endlich von der Pflicht wider das Gefühl entbunden zu werden. - Es ist eine Entbindung von einem satanischen Umstand der sich als Staatsvolk kraft der Werte gegen den Menschen richtet.

Das ist auch der Grund, warum Risikoanalyse für Deutschland sinnvoll - innerlich aber wertlos ist. Man kann nichts erreichen, wenn der Patient nicht erkennt - also im Untergang und der Erfüllung seiner Manie erkennt, daß sein Leiden ohne die Anwesenheit von Gefühlen der Grund für alle Umstände war.

Wenn man Deutschland in der Weltwirtschaft einordnen will, muß man um diesen Turnus wissen, um diese Logik der Selbstvernichtung aus einem Mangel heraus.
Deutschlands Wirtschaft ist so stabil wie sein staatliches Schauspiel der Funktion, die deutsche Wirtschaft ist so labil wie die emotionalen Bezüge innerhalb der deutschen Familien. 

Das ist ein mathematisch wirksamer Faktor.

So ausweglos wie die Sozialisation ist ihre kausale Logik in der wirtschaftlichen Übertragung tiefenpsychologischer Mechanismen.

Es geht um das große Uhrwerk der Deutschen und ihre psycho - soziale Aufstellung in der Übertragung ontogenetischer Muster in die Wirtschaftsstruktur.

Das, was sie groß macht, macht die Deutschen auch klein. Ihre Leistung ist die Trauer der Kinder, die das Weinen aberzogen bekamen. Das sind alles komplementäre Elemente und jeder Größe an Kapabilität kommt ein Defekt hinzu, wenn die Fähigkeit eine Kompensation und kein natürliches Interesse verkörpert.

Die Deutschen werden solange und unnachgiebig an ihrem Untergang bauen, bis sie endlich den Umstand bewirken, der sie von der Größe befreit, die sie selber erdrückt. 

Das ist ein sozial - reales Investitionsrisiko, das man gedanklich implizieren muß, wenn man Deutschland als ökonomischen Faktor einkalkuliert. Die Leistung der Nation hat einen psychologischen Schatten und dieser hat eine Wirkung auf die Leistung.

Das Schwierige liegt darin, daß man nie genau voraussagen kann, wann der Schmerz des Gefühlsmangels dem Vertrockneten kollektiv so zusetzt, daß er seine Wirtschaft anfängt zu zerstören um sich zu "befreien" (Haben oder Sein) - wann also das Sein so unerträglich wird, daß man das Haben aktiv vernichtet um überhaupt Luft holen zu können.

Das ist in Bezug auf Deutschland so unberechenbar wie ein Erdbeben.

Corona als Untergang ist die Erlösung von dem Bösen in sich, es ist eine vermeintliche Größe neben der Größe von Gott, die endlich nicht von der eigenen Größe abhängt und das ist für viele so eine Entlastung, daß sie lieber die Welt in der wirtschaftlichen Instanz opfern werden, als diesen Rettungsring eines falschen Lebens in Frage zu stellen.

Das ist ausweglos und dieses Gefühl, mit allem Wissen vollkommen ohnmächtig zu sein, finde ich - ehrlich gesagt: Scheiße !
Das ist das Scheitern meiner, mir selbst suggerierten Größe, daß ich etwas umschreiben kann, vielleicht sogar im Grund der Sache treffe - ABER: Ich richte nichts aus, ich werde nichts, gar nichts verhindern oder ändern, ich kann nur zusehen, wie ich in dieser Frage von Größe einer kollektiv - psychologischen Tatsache - überlebe und das bezieht sich auch auf meine Gefühle und deren Instanz einer Wirklichkeit in meiner ureigenen Aufstellung.

Die Selbstzweifel sind mitunter ein probater Krückstock, der einem sowenig Sicherheit beschert, daß man im Mindestmaß selbstständig läuft.

















Die Wanderung eines einzigen Elektrons

 Mich beschäftigt privat die Frage, wann ich sagen kann, daß ein einzige Elektron sich durch das Kristallgitter eines Halbleiters bewegt.  D...