Samstag, 22. August 2020

Innovationslosigkeit made in Germany, die Sozialisation als Marktfaktor

Der E- Sprinter von Mercedes, ein toller innovativer Flitzer mit Pfeff ?

Fangen wir mal an:

Das Batterielager sieht aus wie ein Array aus normalen Treibstofftanks, der E- Motor sieht aus, als hätten die Ingenieure alle auf dem Verbrenner gelernt und sind nun nicht in der Lage was anderes zu bauen, was auch als E- Antrieb nicht irgendwie aussieht, wie ein verreckter Rasenmähermotor.

Soviel Kühlschlauch - Scheiß um einen E- Motor, ich weiß nicht, ob Mercedes hier einen E - Antrieb vorstellt oder nicht doch eher einen Induktionskochherd.
Wieviel Verlustwärme macht denn das Ding, daß es solche Schnorchel braucht, das kann nur heißten, daß dieser Antrieb einen miserablen Wirkungsgrad haben muß.

Zunächst einmal:

Man kann bürstenlose Motoren "kalttakten", d.h. man kann den Impuls, der den einzelnen Zyklus der Magnetfelderzeugung aufbaut so steuern, daß die Verwirbelung in den Ankern möglichst wenig Verlustwärme erzeugt. Wenn man den Ankerbund bei einem Außenläufer als Stator vorliegen hat kann der Stator selbst entweder wasser - luft - oder massegekühlt sein.
Logischerweise würde man die Verlustwärme im Winter in die Akkueinheit zurückspeisen um den LiIon oder LiXX Akkus den Kälteschaden zu ersparen.

Wenn man den Anker übrigens leicht gebogen ausführt und leicht diagonal, dann kann man auch die "Übergangs - Gegeninduktion beim Übergang des Ankers auf den beim Außenläufer nun zum Rotor gewordenen Magneten etwas unterdrücken. Das erfordert etwas an teurem Aufwand und Rechnerei, ist aber in Anlehnung an die Idee des Linearmotors denkbar.

Rotierender Magnet als synchron getakteter Antagonist:

Davon träumt jeder Modellflieger schon seit langem, daß man einen 6 Meter - Segler mit einem Motor in die Lüfte befördert, der nach dem Einklappen in den Schacht keine Wärme mehr abgibt und als kalte Schlankheit mitfliegt.

Wenn man herginge - es ist technisch sehr schwierig und würde die äußeren Magneten als "äußeren Anker" betrachten, würde die innen - und außen - laufende Induktion bei jedem Zyklus so gesteuert, daß sich nach dem Arbeitspunkt die Feldträgheit minimieren würde um so den Motor kalt zu lassen und der parasitären Induktivität zu erleichtern. Es ginge also nur noch um das Magnetfeld im Verhältnis zu einer definierten Winkelbewegung.

Mulit - Coil Drive ist auch so ein Stichwort.

Das geht, die Japaner sind hier bei Festplattenmotoren führend, die übrigens allesamt über das Alu- Chassis gekühlt werden.

Der E - Antrieb ist im Aufbau unendlich einfach und simpel, aber in der Ansteuerung braucht man Jahre an Erfahrung um hier die Leerlaufinduktionen, die Last und Lastanzugsmomente über die FET - Arrays anzusteuern, das ist nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen.

Batterien dürfen aussehen, wie Einschubmodule, aber bitte nicht so einfallslos wie Tanks ! So eine Batterie muß in nicht einmal 10 Minuten austauschbar sein. Und wenn man im Schweller oder Unterbau Kasetten einbaut, mit allen Kühl und sonstigen Kontakten, dann ist das innovativ, aber dieses "Wir können nur Verbrenner" - das ist einfallslos. Das sieht aus, als hätte sich die DDR mal an einem E- Auto ausprobiert.

Tesla hat einen Entwurf, mit vielen Tücken, weil er wirklich neu sein will, aber mit allen Elementen, die zeigen, daß Tesla Elektro auch verstanden hat und nicht versucht mit viel Fleiß Elektro - verstehen zu wollen.
Ich kenne die Steuerungsdiagramme von Tesla nicht, aber so wie deren E - Motor aussieht, haben sie wenigstens wirklich Verstand hinter dem Produkt, es sieht aus, wie es aussehen soll und nicht wie der verreckte Versuch einer gymnasialen Arbeitsgemeinschaft mit einem engagierten Physiklehrer und einem klapperigen Hameg - Oszilloskop von 1985 die Welt besser machen zu wollen.

Mal ehrlich: Die Deutschen haben mit ihrer germanischen Schwertschmiedementalität keinerlei inneren Bezug zu Elektronik und dieser Welt der unsichtbaren Kräfte in schwarzen Bausteinen. Rohde und Schwarz nehme ich hier ausdrücklich aus, es ist ein Diamant und ein Einzelstück in Deutschland.

Die Deutschen sind Team - Player, Divisionshampelmänner und gruppendynamisch abhängige Halbintelligenzen, die die Intelligenz wie ein defektiv dotierter Halbleiter immer in einer Gruppe auffüllen wollen. Einzelgänger und introvertierte Mitarbeiter werden gnadenlos fertig gemacht und erfahren mit der Schulzeit von Mitschülern und Lehrern die Behandlung von Sonderlingen, die sich auch aus dem Kaiserreich und dem Nationalsozialismus herleitet.

Die Gruppe zählt und der Einzelne ist gestört, wenn er sich nicht fügt.

Das ist gerade das Prinzip, was als Todfeind jeder Elektronik und IT - entgegensteht. Diese Disziplinen leben von introvertierten Faktoten und Autisten, jenen Eigenschaftsträgern also, die nach der gängigen deutschen Bewertung im TSV Hinterteil-Lochheim "gestört" sind und schon in der Schule sozial eliminiert werden, wenn der Lehrer sein HJ - verdächtiges "Wir" im Plural der staatlichen Mehrheit anstimmt.

Deutschland hat im E- Bereich verloren, weil es in sich eine Struktur trägt, die die Entwicklungsbedingungen in diesem Bereich ausschließen, - weil es von der Kindheit an für eine Norm sorgt und diese den kleinsten Nenner des gerade noch so massentauglichen Verstehens darstellt.
Tesla und Google und wie sie alle heißen sind Oasen für schräge Vögel und Spinner und Wahnsinnige und solche, die einem morgens mit stundenlangen Orgien autistischer Tagesstruktur auf den Senkel gehen können, daß die Müslischüssel fliegt.

Diese "Psychiatrien" sind dabei markteffektiver als die ganze Fußball und Bier - verblödete deutsche Industrie mit ihren "Jungs" zusammen, diese willenlosen angepassten, die immer nur soviel bringen, wie es ihnen der Führer der Schicht gerade vorbetet. Wie Churchill schon so schön weise polterte: "Wir haben die besseren deutschen Wissenschaftler". Alles was die Deutschen in ihrem furor, ihrer blonden Bestialität verwerfen geht anderswo zu einem prächtigen Feigenbaum auf.

Die Sozialisation ist eine Marktrealität und solange das Dribbeln und Kicken und die Mannschaft wichtiger ist, als ein überragender Geist, der dann noch mit einem sozialisierten Lagerzaun umgeben wird, solange sind die Deutschen eine in sich mit Spannung ausgestattete Verlierernation aus Mittelmäßigkeit auf hohem Niveau.
Wenn man sich geschichtlich die Forschungsmittel von Heisenberg und v. Braun ansieht, das ist der blanke Hohn und zeigt auch das Unvermögen deutscher Staatlichkeit bei ihrem Anspruch ein Gott zu sein, auch nur die leiseste Innovation verstehen zu können. Anmaßung und Einfalt in einem optimalen extremen Zusammenfall.
Die Deutschen werden schließlich immer dann zu fleischreißenden Barbaren, wenn sie meinen die Göttlichkeit fast um ein letztes Haar Abstand noch erreicht zu haben. Sie wollen die Welt heilen indem sie sie zerschmettern.

C.G. Jung und der Anspruch der Deutschen, das ist schon fast ein dauernder Offenbarungszusammenhang. Je weniger religiös die Deutschen ihre Moral im Zaum halten, desto mehr entrinnt sie ihnen und ihr Tier der Gewalt kommt hervor.
Industriell bedeutet dies einen Rückfall auf bekannte Muster und die Abkehr von jeder Innovation. Der Standort wird moralisch und primitiv im komplementären Wellental zugleich.
Und im "Kampf um den Weltmarkt" kommt dann diese animalische Herrschsucht der Germanen zum Vorschein und sie versuchen mit alten Mustern neue Nischen zu besetzten und scheitern an ihrer erworbenen Unfähigkeit eine individuelle Leistung zeitigen zu können.

Die ganze Elektronik ist dem Germanen zu jüdisch, zu undinglich, zu mystisch und zu wenig konkret wie ein Bausparvertrag.









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