Sonntag, 31. Oktober 2021

Telosa - oder die Invasion der Impflinge


IMPFLING 33-789-Alfa-Variante nach der 6. Booster - Injektion, - Prost !

Novonium betritt Welten, die nie zuvor schwachsinniger waren. Auf Antimaterie folgte das Antihirn. 
Novonium vermietet Apartments für den exklusiven Blick auf die Supernova der Wahnvorstellung: Wir haben das pay- TV für die Übertragung des Schlammcatchens CO²- neutraler Hypochonder. 

Und die Welt bekommt Utopia Telosa. Nein, das ist nicht die Schwester von Nancy Pelosi, sondern eine jener Utopien, die in den 60ern Asbestpaläste und Phenolharz - Villen phantasierte. 
Wir, also die Mutanten nach der Impfung mit dem Desillusionator erleben mutiert und vakziniert eine Renaissance der 60er Jahre nur diesmal nicht in der Gestalt der Staaten im kalten Krieg der Blöcke, sondern in der Zockerbude der Milliardäre. 
Abschreiben, Vergeuden und Geld mutieren. 

Es ist unschwer zu erahnen, daß diese Städte kaum anders enden werden als die Wohnanlagen Le Corbusiers, die französischen Banlieu, oder die Asbestpaläste des Ostblocks. 

An diesen Utopien ist so schmeichelhaft, daß das Requiem schon in ihnen erklingt, wenn der erste Beton gegossen wird. Die schöne neue Welt und die Übergeburt enden meistens und in der Regel in stärkster Regression in nationale und traditionelle Wertvorstellungen. 

Aber es muß passieren, was passieren muß: Prypjat muß gebaut werden um als Ruine den Scharm des Geigerzählers ertönen zu lassen. Die Sowjets haben damals Schlager in der Stadt laufen lassen um die restlichen Liquidatoren nicht dem Eindruck der Stille zu überlassen, die wahnsinnig macht, die die Utopie dystopisch wandelt in die Offenbarung des Kehrbildes des Entwurfs. 

Am Ende werden sie sich in die Kernkraft stürzen aus dem Wahn das Klima retten zu müssen. Ein paar Havarien später kommt dann die Auflösung dieses Themas in einem Motiv des Kontrapunktes der Menschenleere. 

Das ist das Ziel des an sich gescheiterten Unterbewußten, das Ziel des Kindes, daß seiner Geburt nicht froh werden konnte und nun in einem Uterus aus Wahn und Attribute - Ich nach dem Rezept sucht, wiedergeboren werden zu können, nach dem Tod und im Kapital des Lebens. 

Wenn man alles hat und kein Glück kommt zustande, dann kippt das Haben in sein jähes Gegenteil und der Wahn wird zur Rastlosigkeit in der Suche nach dem wahren Ich. Und was das Geld nicht vermag, verliert die Phantasie ohnehin. 

Die Utopie von der heilen Welt ist die Verlorenheit im Kinderzimmer, die Menschen sind für das verlorene Attribute - Kind zu den Spielzeugfiguren seiner Bewältigung im Spiel geworden. Das Geld ist das Maß der Dinge einer kranken Seele und die Utopie ist doch nur der Wunsch nach einer besseren Mutter, einer anderen Welt und anderen Werten als denjenigen, die das kindliche Gefängnis bei übersättigter Versorgung ausmachten. 

Jeder Milliardär verglüht auf dem Zenit des Habens, denn in der Vollendung käuflicher Macht liegt die Vollendung des Scheiterns über das wahre Ich. 

Dann kommt der Gotteswahn und danach das edele Grabmal und in der Geschichte bleibt der Wahn als Lehrstück ohne Wirkung zurück. 

Der Krieg ist dann das letzte Investment, was das Ich offenbart, das Kind zerstört sein Spielzeug in dem Kampf den es in ihm stellvertretend gegen seine eigene Bedingung führt.

Das Geld schafft das Paradies und an dem Tag, an dem der Reiche an das Paradies glaubte, wurde die Hölle eröffnet. 

Der Vorhang fällt, 
die Welt 
sie - steht in Brand
und alles was man dachte, daß es wart gekannt
zerrinnt wie man den Sand nicht hält. 

Der Reiche stirbt das Leben ist vorbei
auf der Reise in die Ewigkeit 
ertönt von einem Säugling 
jämmerlich Geschrei

Ende dieser Hommage an Stanley Kubrick und sein Werk 2001. 

Der Film des Lebens heißt heute: 

Terra 2021 - Odyssee im Reagenzglas. 

 




Mittwoch, 27. Oktober 2021

Die gewählte Sklaverei ist auch nur der freie Wille, wenn auch der letzte solche.

 Jetzt kommt langsam die Zeit der verschissen dummen Selbstrechtfertigung von Massentauglichkeit. In der Schweiz gibt es langsam diese Narrative, die dem Zweck dienen, sich und der Umwelt zu erklären, warum man bei Corona - doch irgendwie mitgemacht hat, oder warum man sich impfen ließ um "ins Beizli hocken" zu können. 

Daß die Beiz näher liegt als die demokratische Welt der freien Opposition wußte schon der Imperator, der im Hofbräuhaus seine Kirchengemeinde versammelt hatte. Das Bier die Gesinnung entscheiden lassen ist eine zutiefst demagogische Masche.

Aber es sagt doch neutral als Metadatum etwas aus, wenn das Mitmachen sich durch den Gruppendruck beim Bier regeln läßt. Bier gegen Demokratie, das ist eine ziemlich opportune Rechtsgüterabwägung und damit ist die Einschränkung der Freiheitsrechte absolut legitim !

Die Beiz ist wichtiger als eine freiheitliche Rechtswirklichkeit, das ist eine übergroße Erkenntnis aus dem Impfverhalten - hier der Schweizer, die doch nicht so demokratisch sind, wie sie es der Welt gerne vorgaukeln. Abstimmen ist übrigens auch immer eine schwache Meinung auf dem kleinsten Nenner und nicht immer der Weisheit beste Leistung, wenn der Kompromiss wie ein Kompressor wirkt, der jede Leistungsspitze tilgt. 

Das ist übrigens ein heimlicher Grund, warum die Schweiz Genies immer gerne beherbergt, kaum aber welche hervorbringt, und wenn, dann leiden diese Menschen wie ein H.R. Giger die Hölle unter der permanenten Anforderung als Schweizer zu leben wie das fade Yogurt aus der Aktion bei der Genossenschaft. 

Und wenn ich jetzt mal von dieser Sozialeinsicht wegkomme: Die Weltvölker sind reif für China: Aus einem ganz einfachen Grund: Sie haben alle für das Bier in der Beiz einen wirksamen Verzicht auf die Freiheitsrechte erklärt. Sich den goldenen Schuß für die Befreiung zu holen ist eine knallharte - suizidale Aussage, der - ich sage es gleich, keinerlei Beschwer obliegt. 

Die Sklaverei ist auch eine ultimative und terminierende Entscheidung aus dem letzten Akt der Freiheit. 

Ob die Leute nun in die Nadel rennen, oder in die Bajonette in einem Krieg, der Antrieb der Psychopathologie ist in beiden Fällen der Gleiche und das Schicksal ist so gewählt wie der Gleichschritt geleistet wird. 

Solche Konstellationen hält man nicht durch Vernunft auf, solche Dinge müssen passieren, unweigerlich und so wie sie in der Sättigung ausbedungen sind. 

Die masochistische Strickung, warum sich ein Mensch in eine Unterwürfigkeit begibt, die ist interessanter als der makrologische Ausbruch der Summe dieser Geisteskrankheit. Warum geben Menschen mit einer demokratischen Tradition ihre Entscheidung innert von wenigen Monaten vollständig ab und akzeptieren - individuell - bis in die Körperlichkeit eine Macht des kollektiven Glaubens an die Notwendigkeit und das ganz ohne Diktatorfigur !

Die erzählte - d.h. dümmlichst erzählte Notwendigkeit als Diktator des Handeln, dieser individuelle psychologische Komplex ist höchst interessant, der sprachliche Übergang der faktischen Erpressung in eine Selbstrechtfertigung: 

"Ich hatte vom Testen die Schnauze voll, deshalb habe ich mich impfen lassen". 

Die Passivität der Subordination unter eine Ermächtigung wider das Individualrecht wird sprachlich in eine Eigenentscheidung transformiert um so eine innere Legitimation zu schaffen, daß die Subordination eigentlich der freie Wille sei. 

Die Latenz zwischen Diktat und aktiver Umformulierung ist dabei entscheidend und "die Variante von Interesse". 

Die Leute werden gentechnisch durch eine zellaktive - veränderliche Ingredienz selber "mutiert" und haben als faktische Mutanten (denen man auch eine Grünaugensequenz hätte injizieren können) eine Rechtfertigung aus dem Narrativ "Mutant" und Bier in der Beiz. 

Auch das werte ich nicht ab oder missbillige es, denn es ist eine übergeordnete Muss - Entwicklung, die offenbar lange vor Corona in den Völkern schlummerte und jetzt lediglich ausbricht,  - an welchem Anlaß auch immer. 

Die Legitimation von total return ist ja auch die erkennbar werdende Bedingung, die total return rechtfertigt. Wenn man an einem Haus festhielt und man muß in dem Moment wo es einstürzt seine Baufehler erkennen, entwertet dies die Expertise über das Haus, auch wenn es Jahrhunderte gestanden haben mag. 

Ob Hongkong, Taiwan oder eben die Schweiz, kleine Demokratien, die gut funktionieren haben in sich eine überkritsische Kippstufe und so erklärt sich daß Hongkong küchenfertig übergeben wurde und sich nachhaltig aus der Taktik das Hongkong als eine westliche Schrunde an Chinas Bein zu flicken keine Strategie ableiten ließ. 

Taiwan hat den nächsten Inklusionsdruck und die Schweiz leidet bis heute unter der Rolle als Insel im neuen heiligen römischen Reich - deutscher Nation, der EU. 

Die Konzession ist irgendwann so groß, daß sie praktisch dem Selbstverlust gleichkommt. 

Der Westen wird an China, dem erwachsen gewordenen Ziehsohn der Billigproduktion seine Macht in dem Maß einbüßen, wie sich die alte Welt die Neuerung ersparte. 

Und nun steht die Welt auf der Kippe, in einem Versuch die Mode der neuen Großmacht zu kopieren, schwach in der eigenen Person und unterwürfig gegenüber den Folgen der eigenen Machtpolitik. 

Der Westen hat seinen Niedergang ob mit oder ohne Narrativ mehr als verdient. Die Unfähigkeit selbst die eigenen Narrative der Demokratie zu erhalten ist eine kaum zu übersehende Kapitulation vor der eigenen Bedingung. 

Mit den neuen Herren zu Schlag zu kommen wird eine schwere Aufgabe, aber sie ist nach vorne gerichtet, mit den alten Herren der Moral zu debattieren war eine Bürde von Eintönigkeit. 

Und irgendwann geht der Mensch aus der Höhle in den Wald, wenn er der alten Geschichten überdrüssig wurde. 









Sonntag, 24. Oktober 2021

Hodizierte Zeitverschiebung bei Koitus gemeiner Prüderie.



Realität ist

 

jenseits des Realen. 

 

novonium.blogspot.com 

 

Novonium dringt in Welten vor, die nie zuvor ein Psychologe gesehen hat. 

 

Dieser Blog ist der Gastroenterologe für galaktische Vorgänge, die sich in ihrer Geburt dem gemeinen Betrachter entziehen. 

 

Was ist real ? Was ist die Wirklichkeit ? Was ist der Wert ? Was kann ich sagen ? 

Wenn ich 10 Volt messe habe ich nie 10 Volt, ich habe immer den Spannungsteiler zur Eingangsimpedanz des Messgeräts und wenn ich für Ze immer annehme, daß die Impedanz gegen Unendlich geht, dann habe ich keine Anzeige des Zustandes, sondern einer Näherung. Was ist real, der Raum zwischen Näherung und der Realität oder der Wert vor diesem Raum an die Linie, den Graphen der Realität ? 

Alles drei ist Realität, der Wert, der Raum und nach ihm die Messung, aber alle drei haben nichts mit einander zu tun, der Raum zwischen Anzeige und Realität ist nur wegen der Messung da, nicht wegen dem Wert. Aber der Wert der Messung ist wegen der Näherung und ihren definierten Räumen vorhanden, als Antizipation. 

Der nicht - wissende Leser vermag es nicht nach zu vollziehen: ABER die Eingangsimpedanz ist ein gewaltiges Problem in der Frage, was man bewerten kann, wenn es auf die 1000000000ste Stelle hinter dem Komma ankommt, bei Synchronisation zum Beispiel. 

Wie sollen wir kommunizieren, wenn wir absolut denken und aber der Dopplereffekt uns die QRG verzieht ? 

Wie sollen wir sprechen, wenn wir uns relativ unterschiedlich bewegen ? 

Wie kann man überhaupt einen Modus finden, wenn jede Abtastung beinhaltet, daß wird verfälschen, was wir fühlten, dachten und in Bildern in uns trugen ? 

Was ist das Ich wenn es sich immer nur in der Näherung transportieren kann, durch den Übertrager der Sprache, dem Rechteck der Bewertung aus Ja und Nein ? 

Wenn es tatsächlich so ist, daß der Mensch sein Leben nach dem Technitron organisieren wird, dann ist die Utopie ein Arbeitspunkt kategorischer Bewertung und damit Realität in der Gatterschaltung desjenigen Algorithmus, den man subjektiv als Wahrheit unterhält. 

Das bedeutet eine Zeit permanenter Pararealität. 

Man muß übrigens einen flüchtigen Wert nur vor eine schwankende Eingangsimpedanz stellen und der Rhythmus aus Wert - Shift und Eingangswiderstand der Mess - Energie - Strecke bildet selber eine Schwingung aus, der Raum zwischen Wahrheit und Messung oszilliert. 

Das ist wie ein schlechtes Stehwellenverhältnis oder eine Leistungspiegelung auf einer Antenne bei einer Wellenverschiebung um den Wert, der die nächste Speisespannung in der Periode verdoppelt, bis der Endstufentransistor durchbrennt. 

Wenn man das in der Folge von Wahrheit - Anschein und Näherung in einem Modus der Kommunikation kopiert, dann kann man gesellschaftlich irreale Zustände aus dem Nichts produzieren, wie Wellensummen Monsterwellen auf dem Meer verursachen. 

Im Idealfall kann ein item sich über 10 Jahre entwickeln und in einer Woche zu einem Weltkrieg führen oder zu einer Selbstzerstörung, weil der Definitionsbereich aus Wahrheit und Bewertung eine Näherungsfläche momentan gegen unendlich wachsen läßt, so daß sich die Realität in der Sequenz nicht mehr erfasen läßt. 

Das ist der Fall einer kommunikativen Wasserstoffbombe, einer Kettenreaktion der paradoxen Bestätigungszyklen aus Fiktion, Wahrheit - und Wert. 

Wenn der Mensch ein kommunikatives Soll erreicht dem kein erfassbarer Wert mehr zugrunde liegt, dann bewertet er eine unendliche - Null - Geltungsfläche von Realität. Die Implosion der Kopplung aus Ich - und Handlung ist die Folge. 

Wahnsinn ist der Zustand einer Bewertung, daß etwas real sei, nur weil es dem Wert nach einen Anschein von Wahrheit erweckt. 

Wenn man dann eine große Näherungsfläche unterhält, dann kommt man zu einer gut fundierten Irrealität oder Pararealität oder Surrealität. 
Dann ist das Leben ein einziger Messfehler, der die Eingangsimpedanz - das Ich - nicht in die Rechnung einbindet. 

Falls das immer noch zu schwer verständlich gewesen sein sollte, hier ein Beispiel aus der Messtechnik: 

Wenn der Tastkopf ein Verhältnis hätte, daß gegen Unendlich geht, so wäre der abgelesene Wert unendlich ungenau, wie der Spannungsteiler, den der Tastkopf mit der fixen Impedanz des Messgerätes aufbaut. 

Man bekommt also eine mehrfache Interdependenz aus Fehlerquellen, die das Ergebnis nur in Größenordnungen akzeptabel machen (Hochspannungsmessung). 

Aber ich kann damit nur Größe mit Teilung beantworten, aber es hilft dies nicht in der Abweichung von der Realität ab, oder der Wirklichkeit, wenn ich die Näherungsfläche ignoriere. 

Jede Abtastung raubt der Wahrheit die Elektronen. 


"Ich liebe Dich" ist so ein Beispiel, was passiert, wenn sich Suprawahrheiten ausbilden. Denn ich - liebe- ... ... ... ... ... Dich. Ich stelle eine gesendete Wahrheit vor, ich adressiere über jede Näherungsfläche hinweg. 

Sich - kennen - lernen ist ein Messfehler: Sie lieben ist eine jeweils subjektive Wahrheit diesseits und jenseits von Näherungsflächen. 

Jeder hat seine Begründungsmenge zu lieben. 

Liebe kennt keinen Vektor, sie kennt keine Zeitkonstante, sie ist. 

Das ist wie der Scheitelpunkt einer Kurve: Dieser ist, wie der Mittelpunkt eines rotierenden Kreises immer ein Selbst, ohne die Bewegung, wenn man unterstellt, daß man sich dem Punkt unendlich nähern könnte und in dieser Unendlichkeit ist jeder Mittelpunkt unbeweglich. 

Es wäre nicht novonium wenn ich nicht mit einer provokanten These schlösse: 


Liebe ist die Mandelbrotmenge  von Realität ohne den Trugschluß von Abhängigkeiten. 








La Palma, der Vulkan, Corona und die Verblödung aus Wohlstand und katholischer Katastrophenfrohlockung

Jetzt zieh ich mir seit ein paar Tagen hier und da Bilder vom Vulkanausbruch auf La Palma rein, bewundere den Unsinn menschlicher Zivilisation und sehe die Lava, wie sie eins ums andere mal Infrastruktur frisst. 

Das geht so durch die Zeit, wie der Irrsinn mit der Maske ob des Schnupfens. 

Und auf einmal durchfährt mich das, was an diesem Vulkanausbruch nicht stimmt: Die Abwesenheit eines jeden -wenn auch hilflosen und wirkungslosen Versuchs - auch - nur -, - bloß - und überhaupt - irgendetwas - zu retten. 

In den 60ern und 70ern hätte man sicher das Militär aufgeboten, man hätte versucht das Machbare der Technik auszuspielen, bis zur Niederlage. Man hätte Abflußwege für die Lava gesprengt, man hätte das Militär den Vulkankegel bombardieren lassen, man hätte die Lava mit Wasser erkaltet, man hätte versucht durch künstliche Abkühlung Wälle zu errichten um den Fluß zu beeinflussen, es hätte sich die Bakterie Mensch dem Schlund der irdischen Gewalt der Geologie entgegen gestellt mit dem Trotz aus Intelligenz, Größenwahn, Heldenepos und dem nötigen Maß an Dummheit, das es braucht um wenigstens einen Versuch in die Geschichte zu entlassen. 

Ob der Glauben an die Technik so berechtigt ist, darf man getrost bezweifeln, wenn der Mensch aber nicht mehr an die Früchte seines Werkzeugdenkens glaubt und es in einem Fatalismus bewendet sein läßt, sich nur noch versuchslos zurück zu ziehen, dann zeigt das ein gewaltiges Problem in der inneren Aufstellung und eine Gleichgültigkeit gegenüber einer äußeren Anforderung, einen Phlegmatismus hochpathologischer Art. 

Sie kämpfen gegen einen Schnupfen, den Krebs und den Vulkan läßt man geschehen. 

Sie kämpfen für das Recht von Hollywood - Frauen auf sexuelle Unberührbarkeit: Die Vergewaltigung durch Migranten ist hingegen hinzunehmen, gelähmt und paralysiert und als Element des Anstandes. 

Man kämpft gegen Schatten und die Felsen läßt man malmen. 

Diese wesentliche - moralisch - suizidale Schizophrenie der christlichen Gesellschaft ist ein interessantes und erschreckendes Phänomen. 

Sie wollen kein Sterben nur den Tod für den Zweck. Sterben: nein, Tod: ja.

Der Vulkan ist dabei ein schönes Sinnbild, wo man im Klimawandel eine abstrakte narrativ - zukünftige Gefahr halluziniert (denn der Beweis oder der glaubwürdige Anhaltspunkt ist ein Wagnis) und in der konkreten Gewalt der Natur erfolgt eine Antwort wie von einem Todkranken, der sich dem Sterben übergibt. 

Wenn das die Botschaft ist, über die Qualität des Lebenswillens, dann ist Europa und seine christlich - suizidale - Märtyrer - Gesellschaft dem Untergang geweiht. China wird nur noch pflücken müssen, was welk und alkoholisch gegärt an den Bäumen hängt, deren Wurzeln kein Wasser mehr ziehen. 

Würde jetzt ein Erdbeben den Vatikan zerstören, ich glaube, man würde Umbrüche erleben wie seit dem Untergang der Minoer nicht mehr. 

Die Option, daß Kulturen verschwinden und eine Ära der Wüsternei anbricht ist archäologisch immer eine sehr reizvoll - erotische Größe, nicht ob der Vernichtung und ihrer Dimension, sondern in der Frage nach der Psyche, die sich endlich in dem Ereignis entläßt, entladen ohne Haben im Sein das Ende des eigenen Konzeptes zu erleben. 

Wenn das Leben eine Kultur ist, dann stirbt der Mensch mit dem Attribut, daß die Kultur begründet und welches das Leben ausmacht. Das Theaterstück endet mit dem Brand des Theaters und der Inhalt stirbt an dem Zustand, der ihn in Stein zu erklären vermochte. 

Das ist im Übrigen der Kernpunkt im Streit über den Zionismus. Aber das ist eine andere Baustelle. 

Die Erkenntnis eine Kultur ohne Attribute zu sein, in fiktiven Buchwerten, es ist eine Macht, die sich nicht an das Habitat anknüpft und so mächtig ist, wie die Werte selbst, so abstrakt sie sein mögen und seien sie nur ein Federstrich und eine Zahl. 

Das hat übrigens keinen Einfluß auf das Recht ein Haus und eine Heimat für die Seele zu verlangen. Das ist also die Unschärfe daß es Forderungen gibt, die sich widersprechen aber dichotom existieren müssen um eine reale Wirklichkeit des Lebens aus den irrealen Kategorien zu formen. 

Besser kann man es mit der Eulerschen Identität auch nicht halten und sie ist nützlich und verworren zugleich. 


Samstag, 23. Oktober 2021

Tod mit Belichtungszeit: Zwei Motive und ein Zufall

Exposure.

 

Was für ein Titel für einen Psychothriller !

Der Schauspieler Anthony Burton erschießt am Set die Kamerafrau Dorothee Halington.

Es gibt dabei zwei Stränge die sich entwickeln lassen:

Der Schauspieler ist ein Mörder aus Eifersucht, Zurückweiseung, Beziehung im Weitesten: Oder seine Waffe, die Dorothee tötete wurde manipuliert und er ist nur der Ausführende eines Mordes aus fremdem Motiv:

Spannend ?

Ich nehme beide Handlungsstränge und verbinde sie:

Burton hat eine Affaire mit Halington und diese spielt mit dem Moment einer feministischen Bewegung gegen dominante Schauspielgrößen ein Spiel aus Erpressung, Macht, Sexualität und einem Interesse an Prestige - und Gewinn.

Beide Charaktere sind verstrickt in ein schmutziges Spiel aus Wollust - Rolle und gesellschaftlicher Rezeption.

Da ist jedoch ein undurchsichtiger Charakter im Hintergrund, Dr. Krueger, ein Medienberater und Anwalt, der es sich zum Ziel gesetzt hat, das kulturelle Selbstbild Amerikas in der Gestalt von Westernfilmen zugunsten einer - one - world  - Bewegung zu zerstören um an seine Stelle pädagogisch -narrative Sozialfilme zu stellen, die das kulturelle Bild des Westerns usurpieren sollen.

Es bilden sich also im Laufe des Film "Exposure" zwei Motivstränge aus:

Derjenige des Schauspielers Anthony Burton und derjenige des Dr. Krueger. Beide haben paritätische Gründe für einen Mord, der einen aus der Beziehung, der andere aus einer Idee von Weltverbesserung heraus.

Der Dreh und Angelpunkt ist die Frage:

Wer hat die Waffe scharf geladen, wer aus welchem Grund und wer hatte die Gelegenheit dazu und wußte so umrissen vom Gebrauch des Geräts, daß sich finden konnte, was sich forensisch finden muß um zu einer Tat zu gelangen: Gelegenheit - und Ausführung.

Es gibt jedoch in der Dichotomie zweier Motive ein drittes Element:

Den Zufall !

Denn die Vorstellung einem Charakter eine Tat zuzuschreiben ist die Befangenheit des Zuschauers und des Untersuchungsrichters. Die Möglichkeit des Zufalls und der Unschuld wider dem besten Motiv einer greifbaren Fallkonstellation auf zwei Charakteren, gerade diese Möglichkeit, daß sich dem Zuschauer die Illusion des eigenen Denkvermögens in der Handlung auflöst macht den Reiz aus, den Zufall und die Nichtigkeit in einem Unfall aufblühen zu lassen.

 

Zwei Motive und ein Zufall.

 

Und jetzt geht der Thriller erst recht los, wenn man unterstellt, daß die Anwältin von Anthony Burton, Jessica Owler die Unfalltheorie verfolgt, der Sheriff und der Staatsanwalt aber von einem Mord ausgehen, wobei sich beide über den Täter in eine interne Fehde verstricken.

Der Schauspieler Anthony Burton wird zeitweise unter immensem zerstörerischem Öffentlichkeitsaufwand in Untersuchungshaft genommen. Seine Familie wird unter den Anschuldigungen einer Affäre mit der Getöteten zerstört. Krueger macht Geschäfte und wird bei einer Party nach einer Bahn Kokain von einem fanatischen Westernliebhaber angeschossen, aus Rache.

Die Anwältin Owler bekommt von Feministinnen Morddrohungen und bei einer Liebesnacht mir ihrem Freund, einem ehemaligen Marineinfanteristen erscheint eine Femen - Aktivistin vor ihrem Fenster, - eine sehr kurze und verstörende Szene einer Doppelbedeutung weiblicher Körperlichkeit in Gewalt und Liebe gleichzeitig, die nächste Dichotomie.

Dr. Krueger ist homosexuell und trennt sich von seinem Freund, der sich in den Studios als Lichtassistent und Stripper in einem Schwulenclub sein Geld verdient.

Die Möglichkeit, daß Hendrik Hauser, der Freund Dr. Kruegers die Kugel platziert haben könnte ist ein verführendes und täuschendes Moment, von dem man nie genau weiß wie naheliegend es sein soll.

Das Spiel mit der Unschärfe, die Motive und das Moment der Anziehung des Naheliegenden, was so falsch sein kann, wie das Fernste richtig liegt.

Das Wagnis, ob die Justiz die Gerechtigkeit findet oder selbst ein Unrecht begeht, vielleicht sogar einen Mord, oder Motive für Mord schafft. Die Rollenverkehrung und die Ungewissheit über der Möglichkeit, daß alles nur ein Zufall ist.

War es Hauser, Dr. Krueger, der Freund der Anwältin Owler, der Schauspieler, seine Tochter Lisa oder doch der Zufall und ein verblasener Waffenmeister ?

Wenn ich jetzt noch einflicke, daß es sich bei der Waffe um einen Ankauf aus den Altbeständen des Sheriffs handelt, wird die Sache noch spannender.

Es gibt dabei Interessensfelder:

 

Der Schauspieler

Der Aktivist

Die Frauenrechtler

Das Beziehungsfeld der Anwältin

Die Verfolgungsbehörde

usw.

 

Es erstellt sich ein Kaleidoskop aus facettierten Möglichkeiten, die sich um die Achse des Vorfalls drehen, wobei sich das Kaleidoskop seinerseits um eine Achse dreht und die Schatten der Illusion auf einen Kugelschirm abbildet wie ein Firmament aus verstörenden Verhältnissen.

Wenn ich jetzt noch einflicke, daß eine pandemische Virushypochondrie eine psychologische Bedingung überhaupt erst schaffen konnte und das kollektive Moment der Psychose kommt ins Spiel, dann gibt das eine Matrix an Möglichkeiten, die die Interpolation durch den Zuschauer unterläuft und ihn gleichzeitig anbindet, daß er nur eines haben kann: Die Gewissheit über die Ungewissheit.

 Nachtrag: Und am Ende fängt sich alles um die Frage: Warum war der Lauf der Waffe überhaupt auf die Kamerafrau gerichtet, warum verletzte der Schuß zwei Personen, in einer Umgebung die in 360 Grad einen bloß versehentlichen Schuß hätte unschädlich auffangen können ? Warum war die Waffe so gerichtet, daß sie die zwei schärfsten Widersacher an einem Set, die einem Hauptdarsteller begegnen können traf und beide zur gleichen Zeit. 

 

Und wie immer gilt:

 

Dies ist nur eine frei erfundene Geschichte: Ähnlichkeiten mit Personen und Zeitgeschehnissen sind nicht gewollt, sondern der pure Zufall der Assoziation des Lesers.

Mittwoch, 20. Oktober 2021

Die Halbleiterkrise und der Bumerang der Globalisierung: The Mosquito Coast

Für einen Spannungsregler vom Typ L78XX habe ich eine Lieferfrist bis 13.07.2022 bekommen !

Die Autoindustrie vermag nicht mehr zu produzieren, weil ihnen die Halbleiter fehlen !? 

Nein, es gehen Europa die Chips aus, weil die aufgeblasenen Vollpfosten moralische Jugendliche hervorgebracht haben, aber keine fähigen Leute, so wird ein Schuh draus. 

Statt sich mit Bio - Tofu und sonstigem Hirnschrott hervor zu tun, hätte man über Jahre hinweg eine eigene Chipproduktion aufbauen können: 

Der Dünnschiss von Schmalspur - BWLern und der Lifestyle waren wichtiger, die kurzfristigen Zahlen waren die Götze der geopfert wurde, was jetzt in der Speisekammer fehlt. 

Die Misere ist vom Mittelmaß der Aufgeblasenen Chef - Schauspieler vollkommen selbst verschuldet, und von allen Eltern darein, deren einziges Erziehungsergebnis in moralischen Schreikindern besteht, deren einzige Kompetenz infantiler Klimaterror im sonophonen Bereich von Primatengeschrei ist. 

Das Faustpfand Asiens ist die Dummheit des Westens. Der Westen ist christlich - moralisch, und dümmlich - überheblich und hat sich mit dem Tragen der Moral die Produktion sämtlicher essentieller Bauteile erspart, - Pech gehabt !

Man hat über Jahre gedacht, mann könnte Asien, China, Taiwan und Thailand als Produktionszoo des Westens im Billiglohnsegment auschlachten wie eine Kolonie. Daß die Kolonie eine Wirtschaftsmacht werden könnte und man Wissen aus der Hand gibt, daß ist den viktorianisch bibelverblödeten Ranchbesitzern offenbar nicht eingefahren. 

Jetzt sieht es für die methodistischen Methodiker der westlichen Wirtschaftsmissioniererei halt so aus: Die Schwarzen fordern und leisten die Moral aus ihrer Hautfarbe und die Asiaten haben das Wissen und das Selbstverständnis aus der Produktion. 

Der Westen hat die tugendhaft verkommenen Töchter und die Moral des Konventikels und der Rest der Welt das Business. 

Wenn man ein Filmwerk benötigt, daß einem diesen westlichen Hirnschimmel besonders eindrücklich erzählt: 

The Mosquito Coast, 1986

Christlich verblödet und die Sechskantmutter als Götze, und für beides, das Judentum Christi und die Produktion um des Ergebnisses willen, keinen Sinn, der nicht moralisch überhöht wäre. 

Der Westen scheitert daran, daß er mehr sein will, als es der Sinn des Ergebnisses für die Infrastruktur hergäbe. 

Wenn die Schraube der Schraube dient, ist es pervers, wenn sie dem Leben dient, dann macht dieser Rotationskeil einen schnöden Sinn- er dient dem Leben, er ist nicht sein Angelpunkt. 




Wenn die Queen stirbt.

 Wenn die Queen sterben wird um ihrem Gemahl zu folgen, dann wird das England in ein modernes Moralchaos stürzen und Europa den Rest geben. 

Aus einem ganz einfachen Grund: Die Queen ist der letzte Strang in die Realität der alten europäischen Kultur. Wenn dieser Strang nicht mehr sein wird, wird sich eine neue Räson breit machen und diese wird nicht europäisch sein, sondern beliebig - und vor allem so kulturlos wie die Vorreiter der Toilettenkultur: Die Deutschen. 

Es wird Moral geben in Europa, aber kein Benehmen mehr. 

Es wird Anklagen geben, aber kein Recht. 

Es wird das Schlechte getragen vom Kleide des Guten. 


Bin ich damit ein unverbesserlicher Royalist ? Nein, ich sehe nicht, daß der Adel eine Verbriefung von Kultur ist, der deutsche Adel war mit Verdun schon das Gegenteil von Kultur. Nur wer soll denn höflich sein ohne Hof, wer ist ein König ohne Würde: Anders gesagt: Wer soll das Gewölbe tragen, wenn nicht der Gedanke, der es errichtete ?

Um brillante Geister zu haben muß man erst einmal schweben können wie ein Engel und nicht herumlaufen wie ein Bauerntrampel. 

Und wir haben keine Königinnen mehr nach der Königin, sondern eben nur noch politische Bauerntrampel und Pferdegesäße als Moralgouvernanten. 

Und dieses Vakuum nach der Queen wird der Aufstieg der moralischen Monarchen, nur ohne Bildung, ohne Benehmen und ohne Zier. 

Prinz Charles, ein von vielen Interessen zerrissener Mensch wird kein Dalbe sein, die den Aufprall der Zeit verheben mag. Und seine Söhne sind so derart dem Zeitgeist verfallen, das mit dem Verfallen auch der weitere Gang beschrieben sein wird, zwischen modern sein wollen - und das Alte nicht mehr binden - können. 

Es wird die Zeit der großen Unstaatlichkeit kommen, die Fluktuation der Termini und die Werte der täglichen Kurse, welcher Inhalt gehandelt wird. 

Warum ich diese Analyse schreibe: Eine spontane, wertemäßige Implosion der Seemacht Großbritannien und ein Tsunami moderner Firlefanzereien werden Europa ökonomisch einen Stoß verpassen, der zu der ungünstigsten Dekade noch das psychologische Moment der Verunsicherung beisteuert. Aus der Krise und ihrer Ouvertüre wird eine Überkrise der Werte und der Verlust des 19. Jahrhunderts wird das 20. Jahrhundert als Diktator der Gegenwart belassen. Es wird eine Welt, die sich am letzten Krieg und seiner Folge bemisst und nicht an der Kultur vor diesem Zustand. 

Deutschland wird als Erfinder des Superrassismus in der Gestalt des Holocaust - Weltmacht in der Frage dessen, was es mit diesem Thema an Moral in die Welt pflanzte. Es wird über die Antithese seiner eigenen Geschichte den Diskurs in der Welt beherrschen, der Mörder des Kontinents wird sich anschicken die Welt die Gerechtigkeit zu lehren und die Welt wird seiner wahnsinnigen Zunge folgen, bis in jeden Winkel des Geläuterten im Flötenspiel. 

Ein schwaches Frankreich und ein zahnloses England: Deutschland wird seine leidigen Köterlefzen vor Sabber nicht tropffrei kriegen, es wird dies eine sehr ungute Lage werden. 



Dienstag, 19. Oktober 2021

Die Frauen sind hässlich und die Kultur ist am Arsch.

 Ich mußte an die Treppe im Kaufhaus "Füglistaller" in Basel denken. Es war das letzte Bindeglied Basels in die Zeit als Frauen noch Damen und die Kleider noch gehoben waren, als nicht ein Abklatsch der Punk - Kultur und billiger Sexattractions. 

Und ich fragte mich nach dem Genuß eines alten Hitchcockstreifens: "Wann habe ich das letzte mal eine Frau anmutig eine Treppe hinunterkommen sehen ?"

Wenn ich von den Exemplaren über 80 einmal absehe kann ich mich nicht erinnern in den letzten 20 Jahren bewußte eine Frau gesehen zu haben, die sich mit Schick bewegt hätte. 

In alten schweizer Haushalten kann man noch das ausgehende 19. Jahrhundert riechen, in mancher, von der  Schweizer Anpassungswut der 70er Jahre alles von Zier abgerissen und durch Arsch - konforme Neubauten der Zeit ersetzt zu haben verschonten Schönheit in Stein lebt noch ein bürgerlicher Anstand in Benehmen und Etikette. 

Es ist das Rare, was man heute eher in Neuenburg oder Genf vorfindet. Der Bubikopf - Sozialismus der Sackmode ohne Sexappeal ist der Vorzug der Deutschschweiz mit und nach dem zweiten Kind. Das ist Ulla Popken und nicht mehr die Mode alter Zeit aus Paris. Von den ewigen Weißbrötchen aus Jona aufgeschwemmt und des Lebens restlos überdrüssig, das Haus abbezahlt, der Gatte hatte bereits eine Affaire: Das Leben einer durchschnittlichen Schweizerin mit mittlerem Besitz. 

Und wieder frage ich mich, wann ich das letzte mal eine Dame, nicht bloß eine emanzipierte Frau ohne Stil, anmutig eine Treppe habe herabsteigen sehen ?

Wann habe ich das letzte Mal ein erotisches Gespräch geführt, das NICHT unanständig war, sondern das erotische Moment unterschoben hatte, als leichte Prise Zucker im strengen Kaffee ?

Es war eine Flugschülerin, die mit mir das Training absolviert hatte, sie war Französin und eine Meisterin dieser Kunst sexy zu sein, ohne es zu forcieren, geschweige denn es nötig zu haben, es zu unterstreichen. 

Und wieder wandern meine Gedanken durch die Begebenheiten des Alltags: Wann habe ich das letzte Mal eine Frau gesehen, die nicht nur eine Weiblichkeitsdarstellerin in männlicher Pose sein wollte ?

Esprit, Reiz, Unnahbarkeit, Verspieltheit, Witz, Bildung, Geist, Raffinesse.... ?

Die Frau von heute ist nur noch eines: E-M-A-N-Z-I-P-I-E-R-T

Sie will ein männliches Baustellentrampel sein, anerkannt und durchgenommen, abgefüttert und in Besitz gerade so gewickelt, damit die Notdurft des spärlichen Egos aufgefangen wird. 

Das letzte mal, daß ich eine blumige Sprache hörte, die von einem erfüllten - auch erotisch erfüllten Leben zu berichten vermochte, war jene Sprache einer alten Frau über 85, die sich immer noch fein genug war hier und da einen Pelz raus zu holen um mit verblichenen edlen Schuhen die Straße bis zum Briefkasten zu flanieren. 

Oh, wann kann man heute das Wort - "flanieren" noch verwenden ? Wo geht man noch in den Ausgang, wo alles ein billiges Event geworden ist ?

Man muß ins Seniorenheim gehen um den Rest weiblicher Sprache genießen zu können: Das ist für Schönheiten der Gegenwart ein sehr hässliches Zeugnis und gereicht nicht zu irgend einem Kompliment, was der Worte auch wert wäre. 

Und dann nimmt man die Anleihe an der Übersteigerung von Verhalten in der Kunst: Bei dem Film "Hotel Noir" ist es sichtbar, die Fälschung einer Zeit, die sich schon längst dem Bezug entzogen hat: Pornographie im Gewand eines Versuchs etwas zu berufen, was man wesentlich nicht versteht - hat nichts gemein mit dem Anspruch auf eine Suggestion, die so unterschoben ist, daß über ihr noch eine Handlung stattfinden kann. 

Die Handlung wird dem Zweck - Sex zu transportieren untergeordnet. Ist das weiblich oder ist das nuttenhaft ?

Will ich Kultur im Format von Damen und einer Handlung, oder eine von Dirnen und einem Zweck ? 

Und wieder frage ich mich, wann ich das letzte Mal eine Frau habe anmutig eine Treppe hinabsteigen sehen. 

Das Weib ist verkommen, die Kultur ist verkommen und der Ausdruck ist abgeschliffen, es ist vulgär, billig und bei allem so emanzipiert, daß die Emanzipation praktisch einer Bindungsunfähigkeit gleichkommt. 

Ist das das Leben, reizlos, würdelos und so gewöhnlich zu sein, daß alles austauschbar ist unter dem Begriff der Gleichheit um ihrer selbst willen ?

Wann sieht man heute eine Frau, die so umwerfend ist, daß man einen Gegenstand deshalb fallen läßt, weil man von einem Eindruck überwältigt wird ?

Wann habe ich das letzte mal ein Konzert besucht, nach dessen Erlebnis ist plattiert war ?

Wann habe ich das letzte Mal ein Theaterstück gesehen, nach dessen Genuß ich noch Tage lang Passagen des Textes mit mir herum trug ?

Asbest und avantgardistische Widerwärtigkeiten: Das ist die Quintessenz des Theaters in Basel, man hätte es auch abreißen können. 

Das ist heute keine Kultur mehr, sondern die Restkiste ausgevögelter Alt - 68er, die sich schwitzig mit ihrer dünnstahlig gewordenen Hornbrille ohne Horn vor dem Foyer wabernd aufrotten, wartend auf den Einlaß mit der Kultur der Kritik bewaffnet, aber auch mit kaum mehr als dieser Antithese. 

Die Antithese auf die Kultur macht lieber Abschaum: Keine Kultur im bloßen Behaupten ihres Gegenteils. 

Der Schaum, der Abschaum ist nicht das Bier, er verdeckt es bloß, macht es aber nicht und schon nicht geschmacklich aus ! Man ist froh, wenn er weg ist und man endlich das Vergnügen hat, die Suppe zu saufen, die der Schaum auf Dauer würde unerreichbar machen. 

Und nun sehe ich diese ehedem durchgehurten alten, welk gewordenen Studentinnen und ihre Böcke mit Jeans und dem Versuch als Wrack der ewigen Kritik ohne Ziel noch begehrenswert zu sein und mir kommt abermals die Frage: 

Wann habe ich das letzte mal eine Dame anmutig eine Treppe herabsteigen sehen, so derart blendend, wie eine Göttin und ein Tempel zugleich, daß mich der Eindruck erstarren und er die Seele wie Quecksilber zerfließen ließ. 

Ich kann mich nicht erinnern oh ihr Hässlichkeiten des Banalen und Gewöhnlichen, oh du geschmackloses Angebot an Zugreiftitten für die Lust nur des Moments ohne Stil und Geschmack !

Alles was von der Weiblichkeit geblieben ist, ist ihre Perversion: Der Anspruch so ein Trampel zu sein, daß man sich als Anscheinsfrau gerade so auf einer Baustelle verdingen könnte ohne daß es einen Unterschied machte zu dem Eindruck aus Männerschweiß, Bier und Bitumen. 

Die Wirkung einer Rüttelplatte ist alles, was heute weibliches Geschwätz ausmacht, die moralisch - emanzipierte Dampfwalze, man bekommt Kopfschmerzen unsäglichster Art, und die Abstoßung ist der einzige Eindruck der ohne Dimension bleibt. 

Die Frau von heute braucht weder Liebe noch Begehren, noch Verzehren noch Esprit, sie hat ihren Lover in der Tasche, das Medium, die hilflose Illusionsschleuder um das Ego auf der minimalsten Flamme so zu erhalten, daß der Narzissmus im Mindestmaß des Versuchs ernährt wird. 

Mehr ist es nicht, nicht in einem Punkte ist es mehr. 

Heute muß man in Königshäuser gehen und bekommt nicht mehr geboten, als dasjenige, was man von jeder Kaufmannstochter vor 120 Jahren gängig hätte erwarten dürfen. Es sind Kaufmannshäuser wie aus alter Zeit, es sind bei weitem keine Königshäuser im eigentlichen Sinne mehr. 

Erst stirbt die Kultur, es brennt die Bordüre, dann der Brokat und dann gehen schon die Worte verloren vor lauter Schwedenmöbel und geschmacklosem Sozialistensex in Sackleinen und Yogurtjute.

Man muß sich nur mal zwischen die Regale "Lasse", den Klapstuhl "Malte" und die Deckenlampe "Kopfström Runtafála" in das Popelland der Einfältigen Köttbullar - Verehrer - und sich dann die Frage stellen: 


"Wann habe ich das letzte mal eine Dame anmutig die Treppe herabsteigen sehen?"


Wer dann noch für sich feststellen kann: es mit einer "Gesellschaft" zu tun zu haben, der ist selber restlos der Geschmacklosigkeit anheimgefallen. Das ist keine Gesellschaft, das ist eine Groteske des blanken und vollendenten Mittelmaßes und der Niedergang ist die Frucht dieser Paarung, der Notzucht  aus Niedrigkeit und Wirklichkeit. 

Um es mit einer Kinskieske zu halten: Ihr seit hässlich, widerlich, abstoßend, niedrig, würdelos, und bei allem eingebildet wie Kleinkinder, denen man seit zwei Tagen die Windeln zu wechseln vergas. 

Es ist die blanke satanische Niedrigkeit mit E- Antrieb und Rechenschwäche. 

Willkommen in der Hölle !

Jetzt ist der Höhepunkt meines Stückes erreicht, dieser Fuge um das Thema einer Dame auf der Treppe und es bleibt, beim Schluß dieses Textes, nach dem Beckenschlag im Finale der Sonatine die Frage: 


"Wann habe ich das letzte mal eine Göttin auf einer Treppe in der vollendeten Zier der Weiblichkeit gesehen, die das Gangwerk herabschwebte und keine Stufe erkennen ließ vor lauter Größe, Würde, Anmut und jener Gewalt, die einen ohne Wucht und dabei, - mit aller ihrer solchen jedoch ergreift ?"


Ich möchte dieses Szenenstück jedoch grauenhaft beenden: 


Der Endleser soll die letzte Szene so verstehen: 

Der imaginäre Leser sitzt in einem Cafe und hat die vollendete Illusion einer Grace Kelly vor sich, die die Treppe in einem wunderschönen Ballkleid hinabsteigt und ihre Hände auf dem Handlauf fließen läßt, wie einen irrealen Strom aus flüssigem Samt, der Leser ist gebannt in diesem Moment, er ist umfangen von dem - Eindruck - vollendeter Weiblichkeit.

In diesem Moment wird der Leser von einer Jugendlichen angerempelt, die mit ihrem Skateboard vorbeifährt: 

Der Leser wacht auf und blickt auf die Tageszeitung: auf ihr zu sehen: 

Die politische Frauenschönheit der Zeit.

Der Leser der Zeitung entpuppt sich als der Teufel, als der Mephisto und er sagt mit glasig verklärtem Blick in das verklingende Nichts hinein: 

"Lieber Gott, das ist selbst mir zuviel, ich kündige!"














2G und die Abkehr vom Haftungsprinzip der Staatshaftung

In Hessen gibt es eine 2G - Option für Händler.

Auf etlichen Medien kann man sich die schillernsten Ausführungen über die böse Obrigkeit anlesen und der Staat wird gegeißelt: 

Der Trick ist ein ganz billiger und formuliert die Abkehr von der Staatshaftung (§839 BGB // Art. 34 GG) hin zur Handlungshaftung der Ladenbesitzer (§823 BGB).

Damit hat Hessen als erstes Bundesland den Anordnungscharakter der Corona - Regeln außer kraft gesetzt, wenn es von der hoheitlichen Handlung abkehrt. 

Im Gegenteil, könnte man jeden Ladenbesitzer wegen Amtsanmaßung angreifen, wenn er ohne hoheitlichen Auftrag eine Handlung wie von einem Amt vornimmt, die sich gegen Art. 3 GG richtet und aber amtlich daherkommt. 

Der Staat hat eine berschränkte und kontrollpflichtige Marge in der sich eine Notstandsermächtigung errichten kann - unter gewissen und objektiv beweislichen Größen, die ausreichend sind, den Notstand zu bejahen. 

Der Geschäftsführer eines Ladengeschäfts hat keine subjektive Feststellungsbefugnis hinsichtlich eins Notstandes im Gefahrbereich  - auch nur seines Ladens. 

Damit ist jede Handlung eines Geschäftsführers nicht zur rechtswidrig, stünde unter der Besorgnis der Amtsanmaßung, sondern wäre, rein hierarchisch, weil insofern ungefasst eine Handlung zur Störung des Verfassungsfriedens mit allen Konsequenzen in der Haftungsfolge. 

So sind AGB die Corona - Optionen 2G enthalten sittenwidrig, weil sie eine Selektion ohne amtlichen Auftrag enthalten, was zum Willkürverbot überleitet, was dann die AGB trifft, wenn sie ohne weiteren Anhaltspunkt gegen Art. 1, 2 und Art. 3 GG verstoßen und das apriori. 

Die Feststellung, daß Geschäftsführer nun selber bestimmen können bedeutet nicht, das das Bestimmungsrecht auch eine Rechtswirklichkeit herbeiführen darf. 

Man kann wählen ob man falsch parkt oder nicht, es gibt ein Gebot des Unterlassens (Schild) es gibt eine Strafe nicht für die Übertretung des Parkverbotes, sondern für das tatsächliche - sächlich - ursächliche falsche Stellen eines Fahrzeugs.

Eine Option stört nicht den Rechtsfrieden, nur ihre Wirklichkeit, dann ist es keine Option mehr, sondern eine Faktum. 

Im Umkehrschluß bedeutet aber die Abkehr von der Anordnung zur Option, daß man die Regeln alle insoweit für aufgehoben erklärt, als daß man ihre Anwendung der Beliebigkeit preisgibt. 

Wenn aber der Staat die Anordnungshoheit abgibt und eine Streuung der Begründung zeitigt, dann steht unter Zweifel, ob und in wie weit es überhaupt noch rechtfertigende Anknüpfungstatbestände gibt, an denen sich ein Anordnungsgrund fangen könnte, wenn man die Zügel der Anordnungshoheit bürgerlichem Recht überläßt. 

Im Nachhinein läuft jeder Ladenbesitzer und Geschäftsführer nämlich Gefahr für Segregation und Diskriminierung belangt zu werden nach § 823 BGB, spätenstens dann, wenn die wahren Corona - Zahlen in den Bereich der noch nicht erfolgten Verjährung für Ansprüche aus unerlaubter Handlung fallen. 

Der Staat wird sich dann auf den Standpunkt stellen weder hoheitlich noch gehandelt zu haben und dann gilt nur die subjektive Position in der Gestalt der AGB und der Frage ihrer Standhaftigkeit.

Wer also in Zukunft keine Lust hat sich mit Sammelklagen ausgesonderter "Querdenker" befassen zu müssen, sollte für sich prüften, wie er seine AGB ausgestaltet. 

Es könnte nach der Party sonst zu einem sprunghaften Verlust führen, segregierten Opfern von Räsonverfolgung üppige Gutscheine ausstellen zu müssen. 

Segregiere jetzt, - die Verluste kommen später.....


 




Montag, 18. Oktober 2021

Ein Sabbat für die Welt

 Are you in need ? Really ?

Ich höre und lese oft von Bedürfnissen und der Frage von Schuld in diesen Bedürfnissen, wer wem welche Haltung oder Leistung zu schulden habe.

So what can be said ? We are living in the age of need ?

Rabbi Manis Friedman ist ein sehr populärer Rabbi und dieser hatte einmal einen Vortrag über Bedürfnisse gehalten, wer bedürftig ist und was das Müssen ausmacht. Seine Kernthese lautete dabei: Du hast (grundlegend) keine Bedürfnisse, Gott ist bedürftig, so schuf er sich die Welt aus seinem Bedarf heraus, aus seiner Not….. ich füge an, sich überhaupt in der Schöpfung erst sichtbar machen zu können

Daraus abgeleitet stellt sich die Frage nach den Bedürfnissen:

Jedes "Müssen" sei in Wahrheit das Bedürfen eines anderen, der aus seinem Notstand und seinem Bedürfnis eine Pflicht und Anforderung ableite.

Und darauf will ich psychologisch hinaus Es gibt keine Pflicht im Müssen.

Es gibt keine Schuld eines Ichs gegenüber einem anderen Ich.

Kern eines Abstraktums hieraus:

 

Es gibt keine Wirklichkeit, die nicht zwingend einem Bedarf entspringt. Alle Gegenwart, auch diejenige einer Diktatur sind Ausdruck eines Bedarfs nach dieser Gegenwart - nicht mehr.

 

Ist Mark Zuckerberg "schuld" an Zensur, oder gibt es unter seinen Klienten einen Bedarf nach Zensur, sie würden sich ja sonst in Wochenfrist von seinem Gemüseladen fernhalten ?!

Gibt es einen Bedarf nach einem Great - Reset ?

Würden die Menschen mitspielen, wenn sie selbst nicht den Bedarf hätten ?

Gibt es ein Bedürfnis nach Wahn ? Würden die Menschen den Mantel tragen, wenn sie ihn nicht wollten oder bräuchten, weil es kalt ist, weil es regnet, oder weil es Mode ist und sie die Anerkennung im Mantel brauchen, an der Stelle einer Anerkennung ihres wahren ichs ?

Braucht der Mensch mehr Energie ? Wirklich ? Warum, soll ein Mensch mehr Energie brauchen, wie jene, die er als Kind brauchte um warm zu essen ?

Die Energiekrise ist eine narzisstische Krise, der Mensch erkennt, daß seine alterierten Bedürfnisse horrende Mengen an Produktionsenergie verschlingen und der Konflikt zwischen alteriertem Bedarf des Attribute - Ichs und dem Rahmen des Möglichen und Eigentlichen, das macht die Energiekrise aus. Den Strom, den das Ich braucht um mit einem Gerät mehr zu sein als das Ich.

Der Energiebedarf steigt ? Oder steigt der Bedarf an narzisstischer Zerstreuung im Konsum mit dem Nebenkläger Energie, die ihren Bedarf an diesem Zustand anmeldet ?

 

Brauchen wir neue Atomkraftwerke ?

Wenn wir am falschen Ich und seinem Bedarf nach Attributen festhalten: Ja.

Damit ist die Energiefrage eine Kulturfrage und eine Frage der Tradition falscher Ich - Identitäten auf der Grundlage von Besitz als stellvertretendem Ich - Ausdruck.

Der Mensch braucht nicht wesentlich mehr Energie, er hat - von dern Überbevölkerung abgesehen sein System an Bedürfnissen sophistiziert und für das Alter - Ego der Stellvertreter - Darstellung eines Ichs braucht der Mensch diese Energie: Für das Leben an sich, für den Shabbat braucht er diese Energie: NICHT.

Abstrakt:

Alles was passiert ist eines Krise des gedachten Lebens, nicht des gelebten solchen.

Alles was Krise ist, ist ein Narrativ des falschen Ichs, kaum ist etwas ein wirklicher Bedarf aus dem angeborenen Zustand des Hungers und der Not der Kreativität.

Und das endet frei bei Marx: Daß der Mensch es ist, der alles tut und nicht die Geschichte und ich füge an: Nicht das "es" und ein Zustand handelt in einem Bedürfnis, alleine der Mensch formt diese Bedürfnisse und formuliert sie sachlich um sich selber seines Fehlers zu entheben.

 

Damit gibt es keine Energiekrise, es gibt eine Identitätskrise: Es gibt keine Zensur, es gibt ein Spiegelbild des Verlangens nach totalitären Strukturen.

 

Die an der Sache formulierte Krise ist die Ausweglosigkeit des schizophrenen Ichs, des Ichs der bloßen gesellschaftlichen Interdependenz, der Abhängigkeit, die aus einem psychisch defekten Ich einen Menschen formen soll, der dann auch nur aus den gesellschaftlichen Konventionen besteht: Das Rollenwesen formt das Bedürfniswesen und diese - entbunden vom wahren Ich formt das Wesen der kollektiven Überkonvention des Seins.

Wenn es einen Hitler gab: Die Leute wollten es so, solange sie das Prinzip nicht aus und wichtiger noch - in sich - anfochten: Die Leute wollen im Krieg sterben, solange sie die Waffe hielten: Die Leute wollten morden, solange sie die Bahn fahren ließen:

Die Leute wollen die Weltseuche, weil sie ein Sprachobjekt im Narrativ brauchen, für die Erkenntnis an der Nachkriegsordnung kollektiv - global - krank im Sinne des Prinzips geworden zu sein, daß das Attribut "der Wirtschaft" als funktionalistischer Übergötze den Menschen vereinnahmt und vergewaltigt in der Form von Induktion und Suggestion, von Manipulation und Ich - Verfälschung.

 

Die Welt hat keine "Corona- Krise" oder "Energiekrise", die Welt hat eine kollektiv erscheinende psychologische Krise im Zeitalter eines kommunikativ herrschend gewordenen , globalen Prinzip narzisstischer Ich - Identität getrieben von der Vorstellung in "der Wirtschaft" bemesse sich der Mensch.

Die Formulierung des Bedarfs ist der Fehler, der sich aus dieser Systemkrise immer wieder dupliziert.

Und jetzt bin ich sehr weit in die Vorstellung von Karl Marx gerückt und zwar psychologisch: NUR: Kommunismus und Sozialismus sind Feudalismus mit anderen Mitteln: Sie sind "Bürgertum bloß anders", und das Ende ist die Oligarchie und ein Rückfall in Frühstadien feudalistischer Gesellschaften.

Das alles hat mit einer Welt jenseits der bürgerlichen Werte nichts zu tun, damit ist weder der Sozialismus noch der Kommunismus wesentlich marxistisch, sondern beide sind ein Übersetzungsfehler beim Versuch Marx in einer bürgerlichen Welt zur Anwendung zu bringen.

Man versuchte mit altem Werkzeug neue Schrauben an zu ziehen und tat nur eines: Man verformte die Köpfe, die Strategie des Handelns mit dem Werkzeug war eine alte bürgerliche.

Wenn die Menschen den Wahnsinn betreiben, ihren Besitz zu vernichten, so ist auch dies keineswegs unnormal, sondern psychologisch aufschlußreich über den ergriffenen Anlaß sich der narzisstischen Last zu entledigen.

Der Mensch, der nur noch für die Geltung produziert und nicht mehr für Erkenntnis und Interesse über die Welt, der korrumpiert das System der Seele als Ich. Und diese Korruption den seelischen Schmerz mit Waren inopiumieren zu müssen, diesen Schmerz zu überwinden kann auch bedeuten, daß die Leute ein Prinzip nicht nur akzeptieren, sondern betreiben, sich ihrer Götze des falschen Ichs im Besitz zu entledigen.

 

Die Menschen schreien nach einem Shabbat im Zustand ihres Getriebenseins.

 

 

Samstag, 16. Oktober 2021

Das Imperium der Halbleiter schlägt zurück




novonium.blogspot.com

ERDE WAR GESTERN 


Warum soll dieser Blog im Zeitalter von Narrativen überhaupt an der Realität arbeiten, wenn die Realität schon längst in einem psychogenen Metaraum stattfindet ? 

Warum nur ewig analysieren, wenn man mit jeder Klospülung verbal eine Utopie erschaffen kann ?!

Novonium weiß mehr, es kann in der Zeit reisen und spricht mit Reiskörnern über geheime Botschaften. 

Werbung war gestern, morgen kommen psychedelische Chips und die werden Suggestionsströme in die Gehirne speisen.

Wir leben im Zeitalter des totalen transsexuellen Transistors. 

Bist Du noch bipolar oder schon floating gate my darlington ?

Jeder hat das Recht einen an der Schüssel zu haben, nicht bloß die Grünen !


Das Bild hat der Autor nach seiner Schrumpfung auf Reiskorngröße selbst geschossen, mit einer SPaCcO 8000, garantiert CO² - neutralen Kamera. 


 

Staring BD 711 apologetischer transsexxxueller transistor

Freitag, 15. Oktober 2021

Die völkische Metalogik von Zeitereignissen.

 Impf Dich ins Reich:

Ein echter deutscher Mensch ist geimpft, genesen oder getestet. 

Wer sich nicht fügt, hat zu verhungern, Deutsche handelt entschlossen, wir retten die Welt !


Es ist das in puncto Faschismus einmaligste Experiment in der Geschichte: Man überlässt es den Deutschen, Schweizern und Österreichern selber ob sie SA spielen oder nicht. Es steht nirgendwo ein Freikorps, nirgendwo die HJ, es gibt keine großflächigen staatlichen Kontrollen, kaum Uniformierte, die Bundeswehr ist nicht aufgeboten: 

Das Corona- Regime passiert alleine und ausschließlich bei den Zivilisten. Es ist nichts anderes als der Vollbeweis daß Daniel Goldhagen ein zeitloses Prinzip erkannt hat. 

Faschismus als Volksinhalt, nicht als staatliches Betreiben, der Staat ist nur der Quarz, die Schaltung ist das Volk, keiner müsste sich um den Takt des Quarzes kümmern, aber die Masse verstärkt ihn als willigem Helfer selber. 

Das läuft auf Milgram und die berühmten 65% raus. 

Worin ich mich kolossal getäuscht habe, das sind die Schweizer: Sie haben, gerade an der Grenze zu Deutschland einen förmlichen Missionseifer für die Impfung entwickelt, als müssten sie aus dem Minderwertigkeitskomplex eines Kleinstaates heraus der Welt beweisen es besser als ihre sprachliche Verwandtschaft im Norden zu können. 

Die Schweizer haben von der Abwesenheit des schriftdeutschen Befehlstons, der auf der Mundart nicht so recht gelingen will, kaum Unterschiede zu Deutschen, im Gegenteil: Sie pinseln Agitprop auf Trams und machen aus Corona so eine Art neuen Eidgenossenschaftsgrund. 

Sich in einer Genossenschaft auf ein Ziel zu vereidigen ist dabei ja auch schon ein Rutenbündel, was sogar noch im Wappen des Kantons St. Gallen vorkommt. 

Warum agieren germanische / alemannische Völker so, wie sie reagieren: 

Hierauf kann man im gallischen Krieg Antworten finden und in der Kulturentwicklung bei Germanen und Helvetiern, wenn man davon absieht, daß die eigentlichen Helvetier ausgewandert sind und es sich bei den heutigen Deutsch - Schweizern um Badener, Alemannen im weitesten, und Österreicher handelt, bei den Welschen um Gallier, wenn ich mir jetzt die Aufdröselung der Stämme erspare. 

Was Germanen gemein ist: Wenn der Druide weissagt, dann zittert der Stamm. 

Es ist also kaum verwunderlich, wenn Drosten und Wiehler für Deutsche die Druiden abgeben und im Reiche Wotans einen Virus orakeln, daß die Stämme über die Grenze der heutigen Staatsbildung zittern. 

Wenn der Heerführer des Stammes die Meinung des Druiden übernimmt, gilt das für das Volk als Wahrheit. Es folgt, ob Schweizer oder Deutscher dem Ratschluß der Weisen willig und ohne rechtes Hirn, wie das schon die Germanen und Tullinger taten, was die Römer taktisch gnadenlos ausnutzen konnten. 

Wenn sich also die Deutschen mal wieder an Gesetze halten, wie eine Horde bescheuerter Wahnsinniger und die Italiener sich auf diese Eigenschaft hin den Staat aus deutschem Geld sanieren, ist das keine Erscheinung neuerer Zeit, sondern eine ziemlich alte völkische Veranlagung, die eben einschlägige Rollen hinterläßt. 

Ragnarök: Corona als Weltuntergang für die goldene Zeit danach.

Beiden, Neu - Helvetiern und Germanen ist eine mythologische Grundgläubigkeit zu eigen, die sich aus den Lebensbedingungen dieser Völker schöpft: Der unerschütterliche Glaube an die Katastrophe als Schlüssel zu einer goldenen Zeit mit Met, Mettwurst, Bier und ordentlich Schweinefleisch im Langhaus. 

Gleichschaltung und Faschismus sind also bei Germanen und Germanoiden eine völkische Grundveranlagung ohne Wenn und Aber. 

Das kollektive Meta - Bewußtsein im Dreieck der Blauen, alter Vermessungsberge in Deutschland, der Schweiz und Frankreich. 

Komme ich jetzt auf die Kelten zu sprechen, deren Dutt gerade wieder Mode wird, und komme ich auf den Todeskult dieser Völker zu sprechen, auf ihre rüde Grundveranlagung und Grobschlacht, so wird das mörderische Element des Verhungernlassens auch im kollektiven Metabewußtsein erklärbar. 

Das ist von hinten bis vorne eine übergroße Evidenz im Sinne C.G. Jungs. 

Faschismus ist also im deutschen Sprachraum, wenn man diesen als Überbegriff nimmt, - eine Frage tieferer Wirklichkeit: Die Demokratie ist NUR ein kognitives Konstrukt, daß von Frankreich ausging und mit einem Bezug zur Antike in der Renaissance eine Anleihe fand- gegen das Wesen - aus dem Kopf heraus. 

Faschismus in der Gestalt einer Stammesräson ist indes in germanischen Völkern apriori abrufbar, sofern es eine obrige Begründungserlaubnis der Druiden und Führer gibt. Dann schaltet sich das Gewissen aus und das Metabewußtsein der kollektiven Identität tritt ein. 

Irma Grese, Ilse Koch, Elisabeth Volkenrath und das germanische Vorzeigegestell von Herta Bothe sind dann nur die banalen Ausdrücke dieser tieferen Identität. 

Es müsste - rein hypothetisch nur eine Legitimation geben, Ungeimpfte in Lagern verhunger zu lassen, es müsste nur einen Ratschluß der Druiden und Weisen des Volkes, eine Legitimation der Führung geben und wir wären kaum weiter als in der Barbarei von Bergen - Belsen, nur aus einer anderen Begründung als dem Antisemitismus heraus. 

Abstrakt bedeutet dies etwas, und auch dann nur abstrakt in der Frage des Mechanismus, -NICHT- in der Frage des Inhalts !

Die Frontenbewegung der Schweiz, die Hinwendung zu einer völkischen Überbedeutung, sie ist auch heute wieder nachweisbar, wenn es um den Virus als unsichtbare Gefahr geht, die es zu bekämpfen gilt. Das Narrativ und die Front gegen das Narrativ sind austauschbare Module: 

Ob es um den "Weltvirus" geht oder um die "Weltvergifter aller Völker", abstrakt, also rein logisch herausexzerpiert ohne moralische Wertung über das Bösere und Schlimmere ist der kalte Mechanismus der Metapsyche der gleiche. 

Da ist etwas Unsichtbares, etwas Bedrohliches aus der Erzählung der Druiden, die Führer zittern ebenfalls, - es ist die Wahrheit, ob Erda, Juda, oder Virus, die Zeichen der Götter gemahenen den Germanen zum  - entschlossenen - - Handeln - und zu einer Unterteilung der Welt in Menschen, die diesem Kampf gegen das Unsichtbare im Sinne des Ratschlusses folgen -wollen- (Führer befiehl, wir folgen Dir) oder solchen, die dann als Moorleiche zu enden haben, im dreifachen Tod, womit man wieder bei der Zahl 3 angekommen wäre. 

Es kommt nicht von ungefähr, daß die Pandemie von Asiaten gut propagiert, jedoch von Kelten und Germanen getragen wird. Daß ein Joe Biden mit seiner Demenz von vielen Germanen eher als metaluzides Medium wahrgenommen wird hängt eben mit den Urveranlagungen dieser Völker zusammen, denen der Wahnsinn als periodische Erscheinungsform in die Kultur gegossen wurde. 

Villa Wahnfried, der Kern des Deutschseins, sie regt an zu den sprachlichen Kopplungen aus Wahn und Frieden, Kampf und Klarheit, Irrsinn und Erlösung. 

Wenn sich die Germanen, allem mit einer halluzinierenden Gretel voran wieder in den Wahn stürzen, dann formen sie ein kollektives Ragnarök aus dem sie mit Mutter Erda in den Frieden geboren werden in eine entrückte Zeit hinter aller Zeit, hinter das Ich aus Wahn und Irrsinn, aus Hysterie und Mord. 

Germanen unterhalten in sich einen periodischen Herzschlag forensischer Eruptivität. Alle paar Jahrzehnte, wenn es an Met und Schwein genug gegeben, dann bricht der Wahnsinn aus, der dem Wohlstand ein Ende ersinnen muß um neu geboren besser besitzen zu können: Nur das abgebrannte Langhaus macht dem Neuen platz, das gegrillte Schwein schafft Platz für die neue Zuchtung und der verbrannte Wald ist die Reute oder Rütte für neue Weidegründe. 

Sommer - Blitz- Brand und Frühling. 

Die Metalogik des Völkischen ist auf Dauer nicht durch kognitive Staatskonstrukte zu bändigen. 

Und das ist der Sinn dieses Aufsatzes gewesen, es weg von den Themen zu bringen, und auf die Fundamente zu kommen, auf die antiken und gewachsenen kollektiven Bewußtseinsformen, die mehr erklären als jedes bloße Tagesgeschäft der Begriffe und Narrative: 

Das kollektive Unterbewußte. 








Mittwoch, 13. Oktober 2021

Atomstrom ist besser als der Vertrag von Versailles

Mit Sarah Lee Heinrich und Timon Dzienus, dem Jungen mit den vor Wahnsinn wallender Begeisterung aufgerissenen Augen kommt die nächste Raketenstufe zur Zündung: Klima und Energiekrise. 

Das kann man abkürzen: Gas und Öl werden massiv teurer, was einem Return - Spiel gleichkommt, da die Preise zusätzlich die Vermögen aufzehren werden, jedenfalls die mittleren und halb - oberen. 

Und dann kommt der Hammer: Frankreich dürfte der Hauptimporteur von Atomstrom werden, derweil die grüne Jugend tolle Ideen ausbrütet. 

Deutschland wird an Energiekosten in alle Welt bezahlen, wie man einen ähnlichen Geldabfluß zuletzt mit den Reparationen aus dem Vertrag von Versailles vorliegen hatte. Effektiver als eine Niederlage Preußens im Felde: Die Grünen und ihre geistige Beschränktheit in Energiefragen. 

Der Verlust wird gigantisch und das sind keine Fixschulden, sondern Dauerschuldverhältnisse mit einem immanenten Druckmittel: Dem Energieträger. 

Deutschland wird erpressbar und wird jeden Preis zahlen müssen, in einem Schraubstock aus hirnverbrannten Idealisten und einer Restindustrie, die diese Faktoten finanzieren soll. 

Verarmung und Verschuldung sind als Massenplage vorprogrammiert. Was bleibt ist das Fluten mit Kunstgeld. Gemessen an der in der Hauptstadt vorherrschenden Idiotie ist ein Szenario des Winters 1917/18 durchaus denkbar. 

Ich hoffe nicht, daß die Deutschen hinter dieser Makrologik eine Begründung züchten sich erheben zu dürfen, nach der Kasteiung die Ermächtigung, nach der Weltrettung das Vaterland, narrativ enttäuscht und sui generis verraten von der Welt, - endlich eine Begründung zu haben in Trutz und Schutz wieder eine pure Tradition zu werden: Selbstgeißelung als Begründung und Legitimation wieder ausschreiten zu drüfen: 

Heute retten sie Deutschland und morgen die ganze Welt. 

Was heißt denn return in Deutschland ? Total return ? System - reset. ..... ? ..... !

Was ist denn die letzte pure deutsche Konfiguration ohne Außeneinfluß ? 

Was wird nach dem Versailles der Stromabhängigkeit kommen, oder was hoffen sich die Deutschen, daß es nach einer erneuten Götterdämmerung eintreten möge ? 

Was geht eigentlich in der tieferen Psyche der Deutschen von Statten ? Warum wiederholen sie gewisse Motive, wie eine Reprise das Thema ?






Klischee ist die Welt

Der unterdrückte Schwarze, der peitschende Weiße, böse Industrielle, gute Möhrenzüchter, gute Kleine böse Große, das sind alles Klischees, alles Narrative für Rollen und Positionen: Alles zusammen ist psychologische Ich - Flucht: 

Der Schwarze wird mit 16 Vater und mit 17 landet er vorm Haftrichter, weil seine Sozialisation eben so ist, wie sie ist. Der weiße Nerd landet mit 16 im Reitverein, ist emotional kalt wie toter Fisch, mit 17 lernt er die Frau seiner Zunft kennen, beide studieren, vögeln sich durch die Betten um mit 30 artig am Tisch der Eltern deren Kopie abzugeben. 

Der Industrielle ist ein arrogantes Arschloch und der kleine grüne Popel ist nur neidisch, weil er es Zeit Lebens gerne zu Macht gebracht hätte, und sich nun halt aufführt wie ein invertierter Industrieller: Die Macht der Verlierer ist die Güte ihrer Sprache in Verboten und in Doktrin. 

Re - invent my shape !

Daran scheitern sie alle und das Scheitern am eigenen Rollenbild und dem sich aus diesem ableitenden Gefängnis des Ichs treibt alle Krise. 

Vor der Psychose und der Verlagerung unbewußter Anteile sind alle Menschen gleich. 

Das ist das Bittere an der Psychoanalyse: Man kann den Menschen nicht gesünder machen, als wie er der König seiner Rolle und seiner Sozialisation ist. Das ist wie Schneeschaufeln: Man verfrachtet Tonnen an Wasser und im Sommer erinnert nichts mehr an die Schufterei. Und im Winter vollzieht sich alles von vorne. 

Das Leben ist ein dämlicher Kitsch geworden, eine einzige Seifenoper der kleinen Gestörtheiten ohne Esprit. Das Starter - Kit "Psychose" ist das minimale Maß des Durchschnitts, der gerade noch so wenig krank ist, daß er sich in der Masse als gesund empfindet. 

Die Handlungsoption bei solch einer Anordnung ist zwangsläufig eine Stagflation, oder soll ich es psychologisch als Erlebniszeile ausdrücken ?!:

00000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000

Die Lebensspannung der eingeharzten Kleinpsychose liegt bei 0,00 V. 

Der Reset ist die einzige Option um aus einer Null - Entität noch eine Bewegung abzuleiten. 

Ein gesättigter abgedimmter Psychokrüppel braucht den Hunger um dem Reiz wieder das eine Pico - Volt zu verpassen, was überhaupt wieder einen Vorgang einsetzt. 

Wohlstandsgesättigte Schizophrenie ist ein sehr gefählicher Zustand, wenn das gesättigte falsch Ich nicht begreift, daß sein seelisches Ich den Kehrwerte der Sättigung ausgebildet hat, so total wie die Fülle baut unter dem Strich die Leere. 

Die Flucht in das falsche Ich ist da nur das alternativlose Rezept gegen den Absturz. 

Die Rechenvorgänge sind dabei so korrumpiert, daß man nur noch den Stecker ziehen kann um sich einen Dauerzustand des Wahnsinns zu ersparen. 

Man kann in der Psychiatrie Tabletten ausgeben, oder das Essen ausfallen lassen und Spaten und Saatgut austeilen. Es ist die Frage der Potentiale von Gesundheit, wer eine Woche gut gewässert hungert oder wer nach 2 Tagen das Werkzeug ergreift mit dem endlichen Begreifen, anders als im Jammern handeln zu müssen. 

Am Anfang war die Erkenntnis handeln zu müssen und anders als im eigenen Klischee, in dem man eingelegt den Geruch des Beikrauts annimmt. 

Schöne Utopie, nicht wahr ?: Die Wahrheit ist, sie werden sich mit den Spaten alle erschlagen und darüber streiten, wer daran Schuld ist, daß man kein Essen mehr ausgibt. 

Surviving of the fuckest. 

Psychologie ist ein Scheißfach. 

 





Montag, 11. Oktober 2021

Der virtuelle Wohlstand ist die reelle Armut

Preissteigerung bei Verbrauchsmaterial bis 300 % durchschnittlicher Anstieg bei Halbzeugen und Normteilen, ab 10 %.

Die Logik ist sehr autistenfreundlich: 

Drücke die Wirtschaft, bis die Leute ihre Vermögen los sind, und dann inflationiere den unteren und mittleren Besitz weg um Anreize zu schaffen, daß sich die arbeitenden Leute von unten wieder eine Illusion zurecht arbeiten, wie idiotische Ameisen. 

Und damit das ganze ohne Krieg abgehen kann, erfinde ihnen ein Großereignis: Corona. 

Ich finde das weder unmoralisch, noch würde ich je Anstoß an solchen Spielzügen nehmen, zumal, weil sie demokratisch abgesegnet sind. Es ist einfach funktionell interessant, daß man Systeme in den Keller drückt um mit dem Streben nach dem Niedergang wieder Rendite machen zu können, genau so legitim, wie man abbauen konnte. 

Und für alle, die meinen der total - return - Ansatz sei erst mit Corona in Umlauf geraten sei gesagt: Das Prinzip, was total - return erst nötig werden ließ wurde in den 80ern schon sichtbar, wenn ich es in der Retrospektive betrachte. Die Verlagerung der Produktion und die Schaffung des Dienstleistungsbegriffs, der Außenhandelsdefizite förmlich erzwingt waren schon vor 30 - 35 Jahren ein Problem, daß sich am Chip - Himmel abzeichnete und Japan anfing das später chinesische Modell vor zu machen - im Kriege ein Verlierer, in der Produktion ein Gewinner. 

Ich würde das Jahr 1987 nennen, an dem die Strukturprobleme des Westens die ersten erfassbaren Risse formten. 

Daß es nicht auf ewig so gehen konnte, die Halbleitermacht nach Asien wandern zu lassen hatte klar sein müssen. 

Der Westen kann außer dummem Geschwätz kaum noch etwas verkaufen, was jemand "braucht", und was nicht auch der Osten herstellen könnte. 

Und als außenhandels - defizitärer Großimporteur mit moralischen Kids und Klima und Corona und Seuche und Weltgewissen hat man eine nun wirklich verfahrene Aufstellung. Und diese wohlstandsgetragene Fehlstellung der wirtschaftlichen Zähne verlangt nach einer großen Korrektur. Und weil die Menschen nicht lernen, wenn es ihnen gut geht, kommt jetzt der return - Ansatz und setzt sie in die Not, die das Denken fördert. 

Das hat mit dem green - deal nicht so ganz geklappt, mit simulierter Not, also kommt jetzt die Kopplung aus: 

Materieller Verarmung

und 

Strukturellem Abbau 

z.B. Energieknappheit als praktischer Not. 

Alles gerät in Instabilität, der Wohlstand schwindet und auf dem Boden angekommen, muß der Mensch denken und zwar außerhalb des zerfallenen Prinzips. 

Ist das jetzt sonderlich schlimm, wenn das Haus keinen Wert mehr hat, oder das Fahren zur Arbeit ein Vermögen kostet und man für die Tanke arbeitet ?

Es zeigt das alles doch nur, daß man prinzipiell auf dem falschen Gaul reitet. 

Man hat die AGB des Casinos schon akzeptiert, als man auf seinen Parkplatz fuhr ! Schon bei der Abfahrt hat man akzeptiert, daß es auf ein rien ne va plus rauslaufen wird. Schon ab Vorabend, als man sich die Plätze reservierte hat man alles akzeptiert, auch den Ruin. 

Und wenn die Masse auf die AGB eines Casinos hin geschäftet, dann ist der great reset oder total - return eine Option und schon verklausuliert z.B. in der Volksaktie der Telekom oder im vollkommen überzogenen  Aufstieg von SAP. 

Der virtuelle Anteil des Gewerbes schreit immer nach seiner Abschaffung und wenn ein ganzes System virtuell geworden ist, dann ist dieser Ruf eine Existenzfrage, so groß, wie man sie sich gezüchtet hat. 

Das ist keine himmliche Heimsuchung, sondern eine selbst fabrizierte Situation. 

Der virtuelle Wohlstand ist die reelle Armut.

Was bringt mit als Milliardär die dritte Villa, wenn ich die Firma kaputtspekuliert habe, die mir die Lichtschalter herstellt ? Ich sitze mit Milliarden im Dunkeln und bin das Opfer meiner eigenen Blödheit. Das einzige was bliebe wäre die Feststellung, daß die Rolex in der Sonne nur schöner schimmert. 

Für die Elite kommt ebenfalls ein Reset, nur auf einem anderen Niveau, aber er kommt und anders als man sich das am Abend auf der Yacht so gedacht hat, spätestens, wenn die Attribute so sterben, wie ihre mögliche Herstellung. 

Geld haben und nicht nutzen können ist auch - arm. 

Und genau das dürfte auch der Angelpunkt der Reset Strategie sein, daß es nämlich nichts mehr zu investieren gibt, nur noch zu wetten. 

Der Mensch ist selten klüger als sein Unterbewußtsein. 







 

Sonntag, 10. Oktober 2021

Die ersten Schettinos rennen in die Rettungsboote

 Wer glaubt, AKK, Altmeaier und Kurz wären irgendwie aus Zufall oder Ermittlungsgründen jetzt mal so ratz-fatz aus der Politik getürmt der irrt.

Die Zahlen müssen so grauenhaft sein, daß sie wohl keiner vertreten will. 

Die jungen Herren und Dämchen gewählt und aus der Pubertät geschält werden auch noch eine Weile vertikal und horizontal sondieren, um denjenigen auszulosen, der unter den Klassensprechern geeignet scheint, wenigstens Worte über das finanzielle Desaster zu kleistern.

Aber es kommt noch besser als Baerbock und Habeck: 

Sarah Lee Heinrich und Timon Dzienus, das sind die nächsten Drops im Brausespender, das ist das Personal für den Zeitbereich 8 Jahre plus. 

Wenn solche Personen mal an die Macht gelangen, mit einem Null - Wissen über Industrie und Finanzen, abhängig von Dozenten gewesen, rein in die Abhängigkeit von Beratern, dann kann man Fort Knox plündern, sie würden es nicht merken, würde man sie Demos organisieren lassen. 

Wenn, ja wenn... solche Personen einmal Politik machen, dann kann China die Bude ausräumen, die woken token werden nicht mal merken, wenn man mit ihnen 100 mal Wirecard abzöge. 

Die Jugend auf der Rennbahn, wettet was das Zeug hält, die können noch nicht einmal ihre Penunzen aus dem Sparschwein addieren. 

Man muß nur den Köder "Geltung" an die Angel hängen, dann kann man mit jedem süchtigen Rollenwesen einen Zirkus Roncalli aufziehen. 

Hüpfchen und Tanzbär. 

... die RESET - Taste zu drücken ist bei solchen Aussichten sicher nicht das Verkehrteste und ein Abschalten des Netzes für narzisstische Kommunikation auch nicht. 

... wir brauchen gute Analysten, gute Arbeiter, gute Geschäftsleute und gute Strategen, was diese Welt nicht braucht ist ein 1000 - jähriges Reich derer, denen keine Begabung geschenkt und kein Fleiß anerzogen wurde, die weder einen Menschen satt machen, noch einen Geist bereichern. 






Stromwetterlage

 Gemessen um 9:45 Uhr: 


215 V AC


Das Afrika des ehem. Exportweltmeisters. 

So sieht die Energiewende aus, geplant und phantasiert von Pädagogen und Politikwissenschaftlern. Wartet es mal ab, wenn da Zu - und Abschalten von Speisern für die Zeitfüllung der Bedarfe die ersten Netzteile killt. 

Es wird auch weniger TK geben (TK: Für alle, die im Leben noch nie im Vertrieb gearbeitet haben: das heißt Tief - Kühl - Ware). Kein Mensch legt sich übermäßig TK auf Lager, wenn man morgens nicht weiß ob die Baerbock das Hühnchen aufgetaut hat, weil mal wieder ein paar Gurkengurus meinten ein AKW abschalten zu müssen, oder aus der Kohle aussteigen wollten. 

Wobei ich nachhaltig kein Freund der Atomkraft werde. Strom sparen ist indes keine schlechte Idee. 

Reden kann man am Telefon und zwar analog: Keine Sendemasten, keine Handyakkus, keine Server. Schule nur nach dem Sonnenstand spart Lichtstrom. Kein Rampenlicht mehr für Politiker und keine Überproduktion von Konsumgütern. Keine Förderbänder bei Online - Riesen im Versandhandel und alles schön "systemrelevant": Also Fortschritt für die, die mehr als einen Dreisatz können und für den Rest gibt es alles Bio und erneuerbar. 

Mir meine Technik und dem Rest die Steinzeit, wie bestellt, so geliefert. 

Wer Technik will bekommt sie, wer keine will darf Talgkerzen ziehen, fairtrade mal anders. 

Samstag, 9. Oktober 2021

Empathie deutscher Frauen unterhalb der Emotion von Berggorillas ?

 Bei der Lektüre meiner einschlägigen Klatschpresse bin ich über diverse Berichte zu Ndakasi, einer Berggorilla - Dame gestoßen. 

Dabei laß ich, wie der Pfleger die Mutter dieses Waisenkindes zu ersetzen suchte und das Tier mütterlich vor der Brust trug, so wie es bei etlichen Negervölkern bei den Müttern auch immer noch und Gott sei Dank der Fall ist. 

Und dann halte ich mir eine Szene vor Augen, wie sie sich ganz gängig auf einem deutschen Spielplatz zutragen kann, oder bei einem Gartenfest einer biologischen "Gemeinschaft für Rüben und Dummheit". 


" Lassäääääääääääääää du isst jetzt nicht das Wurstbrot, wir haben doch gesagt, daß wir keine toten Tiere essen, du kommst her und kannst was von unseren Tofuuuuuuu - Brötchen haben".

Oder auch immer der Renner psychiatrischer Krankheit: 

"Also Duuuu, - die Lara hat ja jetzt ganz toll Anschluß in der Kita gefundn, saag mal Lara, wie heißt denn Deine Freundin ?" Boa, schon eine Freundin, gell, Kita macht Dir Spaß....."

Jetzt noch Johanna Haarer und "die deutsche Mutter und ihr erstes Kind" als Nachtlektüre und eines dürfte klar sein: Im Verhältnis dazu ist die Emotion von Berggorillas und stillender Eingeborenenmüttern das Paradies auf Erden. 

Ein Berggorilla - Baby bekommt von einem Afrikaner mehr Liebe als das Durchschnittsgör aus bildungsbürgerlichem Haushalt. 

Was dürfte die Essenz sein: 

Berggorillas in der Hand liebevoller Pfleger sind psychisch gesünder als die Aufzucht der europäischen Zivilisation. 

Das ist eine bittere Bilanz. 

Wird der Mensch zum Affen wird er gesund, wird der Affe zum Mensch, wird er seelisch abartig. 

Was ist damit die Erziehung in Deutschland: Paraevolutiver Wahnsinn ? Ein Zustand von Alternativhölle für die Seele ? 

Man sollte in Kitas Gorillas einstellen, die nehmen Kinder auch mal in den Arm oder tragen sie vor sich her und streicheln sie und knuddeln und können Bindungen aufbauen, damit dürften sie dem gängigen Gebärwerkzeug von der Stange haushoch überlegen sein. 




Mittwoch, 6. Oktober 2021

Wellcome to Swiss- Africa: Apartheid mit Mässmogge

Ich zitiere hier mal die BZ: 


"Geimpfte und Genesene erhalten ein Armband, das eine Woche lang gültig ist. Für Getestete gibt es jeweils ein Tagesband. "


BZ online: 29.09.2021

Welches Armband darf es sein ? 

HJ 

Reichsluftschutzbund 

oder langt auch ein Parteiausweis ?

Ich glaube, daß die Schweizer ihre Sonderstellung einer funktionierenden Demokratie so dermaßen über haben, daß sie es jetzt auch mal mit faschistoiden Strukturen probieren um wenigstens einmal zur Weltgeschichte dazu zu gehören. 

Die Pädagogik einer angeblichen - nun vormaligen Demokratie, es auf die Formel laufen zu lassen: 

"Du darfst nur Karussell fahren, wenn Du dich impfen läßt"

... diese Erpressung, die sich gezielt gegen junge Erwachsene richtet und mit sozialpsychologischen Druckmoment spielt wie ein Perversling mit seinem Opfer im Keller sie zeitigt einen neuen Maßstab. 

Vielleicht empfinden es viele Schweizer als Erleichterung nichts besonderes mehr sein zu müssen, vielleicht wirkt es wie eine Befreiung vom gespielten Ich, das nun endlich einmal willenlos folgen darf, ohne ewig die Kraft der Kritik aufbieten zu müssen. 

Frei nach Alfred Rasser auf Schriftdeutsch übersetzt: 

"Ich habe nichts mehr zu stimmen,

ich habe nichts mehr zu sagen

Jetzt.... jetzt bin ich ein rechter Demokrat"


Dienstag, 5. Oktober 2021

Rollen - Schema und die Alternativlosigkeit von Antizipation: China versus Taiwan

 China überfliegt Taiwan mit etlichen Militärjets. Taiwan reagiert und die USA sind "besorgt". 

So gut, so langweilig, so Rollenverständnis, Reziprozität und Spielregel.

Was könnte man alternativ tun ? 

Die Umarmung wirkt mehr als die Erwartung, die erfüllt wird !

Einen Jet rosa anpinseln, einen bunten Elefanten drauf malen und auf chinesisch drauf schreiben: 


"Folgt mir, auf dem Flugplatz gibt es gratis Bratwurst, call 121,5" Sausage interception procedure !


Auf dem Stützpunkt auf den man die abgefangene Maschine zwingt, wartet, Ms. Taiwan, ein Dutzend Maskottchen, Hüpfburgen und alle chinesischen Piloten werden umarmt und bekommen Blumenkränze um den Hals gehängt. 

Diese Aktion würde todsicher in die Militärgeschichte eingehen. 

Peking würde es sich hundert mal überlegen, ob es noch einmal riskiert, daß chinesische Piloten mit Liebe überschüttet und mit einer Bratwurst im Maul abgelichtet der Weltöffentlichkeit vorgeführt würden, wohl genährt umgeben von Mangas, und sonstigen asiatischen Kitsch - GAUs. 

Eine Reaktion zu provozieren ist das Erwartbare, wenn man eine surreale Reaktion hervorruft, die man nicht im Geringsten einrechnet, ist die eigene Provokation das größte Problem des eigenen Konzepts. 

Würden US - Streitkräfte dann noch die chinesischen Jets betanken und die US - Airforce würde "zu Ehren der chinesischen Piloten" eine Ehrenformation fliegen und jeder chinesische Pilot bekäme einen bunten Elefanten als Badge auf die Montur, es wäre das größte Wurst - Elefanten - Desaster im Versuch militärischer Provokation. 

Will heißen: Provokation ist nicht die Frage, der erwarteten Rolle, sondern aller Anteile, die provoziert werden können, was auch beinhaltet, daß Provokation mit einer Grotesken beantwortet werden kann. 

Pink elephant - reaction - könnte ein durchaus eine moderne Taktik werden, die köstlich die Freund - Feind - Erkennung aufweicht, bis hin zu handfesten Handlungsunmöglichkeiten. 

Wie will Peking nach innen verantworten, daß das einzige, was seine militärische Macht bewirkt eine Offerte mit Bratwurst ist und man keinen Respekt sondern rosa Elefanten erntet ? 

Das gleiche gilt für feindliche Firmenübernahmen: Gehe mit Deinem Gegner Essen, geh mit ihm in einen Nachtclub und vermittle ihm: 

"Du willst mich fressen ?!: Gut, dann werden wir uns vorher amüsieren". 

Ziel ist doch psychologisch die Aufweichung der Funktion und der Appell an die natürliche Person, das Ich hinter der Rolle, das Kind als es noch kein Funktionswesen war. 

Die Ansprache an das Kind im Soldaten ist mitunter mehr wert als jede Bombe, man muß seinem Gegner nur ein Format schaffen, in dem er erleichtert von seiner Rolle abrücken kann ! 

Menschliche Annahme ist bedrohlicher als ein Atom - Arsenal. Das Atom ist ein Machtattribut, das in seiner Größe die tiefsten Schwächen seiner Besitzer übertünchen kann. Es kommt aber auf die Schwäche des Besitzers an, nicht auf die Geltung seines Attributs. 





Samstag, 2. Oktober 2021

Wenn die Heuschrecke der beste Kurator ist.

 Wenn der Teich kippt braucht man keine Debatten, sondern frisches Wasser und neue Fische. 


Nachdem ich eine kleine Tour durch die Reste der Elektonikindustrie in der Schweiz hinter mich gebracht habe, steht für mich jedenfalls eine Wahrheit im Raum: Europa hat gegen China wegen erwiesener Dummheit verloren. 

Man hat über Jahre an der Bildung gebastelt, man hat keine im Detail versierten Fachleute hervorgebracht, weil man sich die alten Bildungsstandards meinte ersparen zu können und statt solide fundierten Leuten hat man IKEA nun auch in den Köpfen, bekanntermaßen DDR - Presspan. 

Es ist weder den Deutschen, denen noch am allerwenigesten, noch den Schweizern oder Franzosen offenbar bewußt, daß die Schlüsseltechnologie "Chip" einfach nicht mehr da ist. 

Und um eine Reinraum - Produktion zu errichten braucht es Zeit und um in ihr etwas von Gewicht herzustellen - und damit meine ich etwas Arriviertes und nicht DDR - TTL oder DDR - CMOS aus der "wir können als Größenklein auch noch was im Kombinat" - Produktion, die 4XXX Reihe, das ist belangloses Alltagsbrot für Nebenfertigungen. Aber bei Prozessoren, da können die USA , China und Japan, Korea, Taiwan etwas, Europa ist hier ein Schwellenkontinent voller philosophischer Idioten. 

Und für Deutschland im Speziellen gilt, daß schon die fehlende - analoge Allgemeinbildung - dafür sorgt, daß nicht die nötigen Bilder und Assoziationen entstehen können - innovative Produkte zu fertigen. Gymnasiasten, denen es am Dreisatz hapert, die werden keinen Prozessor fertigen, da braucht man sich überhaupt keine Illusionen zu machen. 

Es müssten soviele Dinge grundlegend geändert werden um diesen Misthaufen wieder wettbewerbsfähig zu bekommen, und zu diesen Änderungen gibt es auf dern Notwendigkeit lagernd, keine Einsicht. 

Die Curricula müssten geändert werden, die alten Berufsbilder wieder her, die Ausbildungen müssten sich grundlegend und in vieler Hinsicht im Maß des besseren Gestern umbauen und vor allem müssten die kommunikativen Inhalte der Gesellschaft weg von virtuellen - fiktiven Wahnzwängen, hin zu rationalen Problemformulierungen mit einem Vektor des entsprechenden Handelns. 

Und wo diese Grundbedingungen nicht mehr da sind, bekommt man Corona - Helden, Klima - Helden, aber keine auch nur irgendwie zeitgemäß relevante Fertigung zustande. 

Und dann noch die Nebenkosten für aufgeblasene Beamtenapparate und sonstige Werkstätten für im Leben zu nicht - Begabte in NGOs, Jugendclubs, Sexualberatung, Wohlfühlpädagogik, und Smoothie - Mixing, und fertig ist ein ruinös aufgestellter Standort, der in der Welt der Produktionswirtschaft aber auch nicht mehr das Geringste zu melden hat. 

Man wird versuchen das Beheben des Defekts mit Subventionen zu stimulieren, man wird den depperten Versuch unternehmen das Hirn mit Geld fit machen zu wollen, das wird so nicht funktionieren, aber ein Programm, daß die grundlegenden wirtschaftlichen Probleme beheben wird ist nicht im Ansatze und schon gar nicht der Einsicht nach erkennbar. 

Das gibt jetzt noch weitere 4 Jahre dummes Geschwätz in Deutschland, die Jugend verblödet restlos und darf sich mit Hygienespinnereien das Hirn versauen, derweil geht die restliche Brückenindustrie hops und jeder steigert sich in hysterische Rechthaberei rein .

Die Heuschrecke ist noch der sinnvollste Verwerter dieses Zustandes und man kann froh sein, wenn Technologie aufgekauft und nicht von deutscher Dummheit totgeschissen wird. Wobei sich die Schweiz auch nicht gerade um eine smarte Chip - Industrie bemüht, und Frankreich nicht und Polen nicht, aber ich will mal von der Spitze des Misthaufens her urteilen und nicht von seinen dampfenden Ausläufern. 

Die Sache ist auf die nächsten 10 Jahre gelaufen, die Frage ist, wie sich die Abwicklung einer "Dienstleistungs" - Faulheitsgesellschaft gestalten wird und wie sich diese alterierte Blase erhält und bewältigt. Spätestens die Außenhandelsdefizite für den Import von Wohlfühlprodukten (Babynahrung für Narzissten) werden den Kontinent in ein virtuelles Nirvana verwandeln und man wird, da man selber nichts auf die Märkte zu werfen vermag alles aus der Inflation bezahlen müssen, aus dem, was man eben noch drucken kann, derweil man nicht mehr baut, sondern Teenies den Gebrauch von Kondomen in teuren Workshops erklärt. 

Sofern das System aus Faulheit, Überdruss, Hysterie und Wohlstandsverblödung sich nicht an sich selbst erschöpft und die Denkfähigkeit erzwingt, wird es nur eine Verlagerung der Probleme geben, sie werden aber in eine erbliche Dynastie gesetzt. 

"Maßnahmen" und politischer Anstand sind zwar wunderbare Themen für eine Gruppe in der Selbstbeschäftigung, es sind keine Handelswaren liebe Leute !





Die Wanderung eines einzigen Elektrons

 Mich beschäftigt privat die Frage, wann ich sagen kann, daß ein einzige Elektron sich durch das Kristallgitter eines Halbleiters bewegt.  D...