Mittwoch, 27. Oktober 2021

Die gewählte Sklaverei ist auch nur der freie Wille, wenn auch der letzte solche.

 Jetzt kommt langsam die Zeit der verschissen dummen Selbstrechtfertigung von Massentauglichkeit. In der Schweiz gibt es langsam diese Narrative, die dem Zweck dienen, sich und der Umwelt zu erklären, warum man bei Corona - doch irgendwie mitgemacht hat, oder warum man sich impfen ließ um "ins Beizli hocken" zu können. 

Daß die Beiz näher liegt als die demokratische Welt der freien Opposition wußte schon der Imperator, der im Hofbräuhaus seine Kirchengemeinde versammelt hatte. Das Bier die Gesinnung entscheiden lassen ist eine zutiefst demagogische Masche.

Aber es sagt doch neutral als Metadatum etwas aus, wenn das Mitmachen sich durch den Gruppendruck beim Bier regeln läßt. Bier gegen Demokratie, das ist eine ziemlich opportune Rechtsgüterabwägung und damit ist die Einschränkung der Freiheitsrechte absolut legitim !

Die Beiz ist wichtiger als eine freiheitliche Rechtswirklichkeit, das ist eine übergroße Erkenntnis aus dem Impfverhalten - hier der Schweizer, die doch nicht so demokratisch sind, wie sie es der Welt gerne vorgaukeln. Abstimmen ist übrigens auch immer eine schwache Meinung auf dem kleinsten Nenner und nicht immer der Weisheit beste Leistung, wenn der Kompromiss wie ein Kompressor wirkt, der jede Leistungsspitze tilgt. 

Das ist übrigens ein heimlicher Grund, warum die Schweiz Genies immer gerne beherbergt, kaum aber welche hervorbringt, und wenn, dann leiden diese Menschen wie ein H.R. Giger die Hölle unter der permanenten Anforderung als Schweizer zu leben wie das fade Yogurt aus der Aktion bei der Genossenschaft. 

Und wenn ich jetzt mal von dieser Sozialeinsicht wegkomme: Die Weltvölker sind reif für China: Aus einem ganz einfachen Grund: Sie haben alle für das Bier in der Beiz einen wirksamen Verzicht auf die Freiheitsrechte erklärt. Sich den goldenen Schuß für die Befreiung zu holen ist eine knallharte - suizidale Aussage, der - ich sage es gleich, keinerlei Beschwer obliegt. 

Die Sklaverei ist auch eine ultimative und terminierende Entscheidung aus dem letzten Akt der Freiheit. 

Ob die Leute nun in die Nadel rennen, oder in die Bajonette in einem Krieg, der Antrieb der Psychopathologie ist in beiden Fällen der Gleiche und das Schicksal ist so gewählt wie der Gleichschritt geleistet wird. 

Solche Konstellationen hält man nicht durch Vernunft auf, solche Dinge müssen passieren, unweigerlich und so wie sie in der Sättigung ausbedungen sind. 

Die masochistische Strickung, warum sich ein Mensch in eine Unterwürfigkeit begibt, die ist interessanter als der makrologische Ausbruch der Summe dieser Geisteskrankheit. Warum geben Menschen mit einer demokratischen Tradition ihre Entscheidung innert von wenigen Monaten vollständig ab und akzeptieren - individuell - bis in die Körperlichkeit eine Macht des kollektiven Glaubens an die Notwendigkeit und das ganz ohne Diktatorfigur !

Die erzählte - d.h. dümmlichst erzählte Notwendigkeit als Diktator des Handeln, dieser individuelle psychologische Komplex ist höchst interessant, der sprachliche Übergang der faktischen Erpressung in eine Selbstrechtfertigung: 

"Ich hatte vom Testen die Schnauze voll, deshalb habe ich mich impfen lassen". 

Die Passivität der Subordination unter eine Ermächtigung wider das Individualrecht wird sprachlich in eine Eigenentscheidung transformiert um so eine innere Legitimation zu schaffen, daß die Subordination eigentlich der freie Wille sei. 

Die Latenz zwischen Diktat und aktiver Umformulierung ist dabei entscheidend und "die Variante von Interesse". 

Die Leute werden gentechnisch durch eine zellaktive - veränderliche Ingredienz selber "mutiert" und haben als faktische Mutanten (denen man auch eine Grünaugensequenz hätte injizieren können) eine Rechtfertigung aus dem Narrativ "Mutant" und Bier in der Beiz. 

Auch das werte ich nicht ab oder missbillige es, denn es ist eine übergeordnete Muss - Entwicklung, die offenbar lange vor Corona in den Völkern schlummerte und jetzt lediglich ausbricht,  - an welchem Anlaß auch immer. 

Die Legitimation von total return ist ja auch die erkennbar werdende Bedingung, die total return rechtfertigt. Wenn man an einem Haus festhielt und man muß in dem Moment wo es einstürzt seine Baufehler erkennen, entwertet dies die Expertise über das Haus, auch wenn es Jahrhunderte gestanden haben mag. 

Ob Hongkong, Taiwan oder eben die Schweiz, kleine Demokratien, die gut funktionieren haben in sich eine überkritsische Kippstufe und so erklärt sich daß Hongkong küchenfertig übergeben wurde und sich nachhaltig aus der Taktik das Hongkong als eine westliche Schrunde an Chinas Bein zu flicken keine Strategie ableiten ließ. 

Taiwan hat den nächsten Inklusionsdruck und die Schweiz leidet bis heute unter der Rolle als Insel im neuen heiligen römischen Reich - deutscher Nation, der EU. 

Die Konzession ist irgendwann so groß, daß sie praktisch dem Selbstverlust gleichkommt. 

Der Westen wird an China, dem erwachsen gewordenen Ziehsohn der Billigproduktion seine Macht in dem Maß einbüßen, wie sich die alte Welt die Neuerung ersparte. 

Und nun steht die Welt auf der Kippe, in einem Versuch die Mode der neuen Großmacht zu kopieren, schwach in der eigenen Person und unterwürfig gegenüber den Folgen der eigenen Machtpolitik. 

Der Westen hat seinen Niedergang ob mit oder ohne Narrativ mehr als verdient. Die Unfähigkeit selbst die eigenen Narrative der Demokratie zu erhalten ist eine kaum zu übersehende Kapitulation vor der eigenen Bedingung. 

Mit den neuen Herren zu Schlag zu kommen wird eine schwere Aufgabe, aber sie ist nach vorne gerichtet, mit den alten Herren der Moral zu debattieren war eine Bürde von Eintönigkeit. 

Und irgendwann geht der Mensch aus der Höhle in den Wald, wenn er der alten Geschichten überdrüssig wurde. 









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