Digitalisierung: Spielzeug für Wichtigtuer.
Wenn einem etwas in der Landschaft um Blatten herum aufgefallen wäre, wären es Schuttkegel unterhalb von Rinnen im Gebirge.
Wenn man etwas gemessen hätte, wären es Felsbewegungen gewesen und zwar schon sei längerer Zeit.
Dazu hätte es gescheiter Wissenschaftler bedurft, solider Technik und auch einen Charakter von Organsiation.
Biologische Ernährung, veganes Leben, Gender und Work - Life - Balance machen eines: Wachsweiche Charaktäre, die alles im Leben "nehmen wie es eben kommt". Mutter Natur ist gut und morgen kommt das Paradies.
Mutter Natur ist eine Bitch und wenn man sich nicht kontrolliert macht sie was sie will.
Auf der Webseite von Blatten kann man auch noch etwas über "Baugesuche" lesen.
In einer Warmphase unter losem Gestein und Eis noch zu bauen gehört schon den Bereich klinischer Störungen des Bewußtseins.
Da steht doch mitten im Geröll ein Baukran, wenn ich das richtig gesehen habe.
Oder:
"Die Vision sowie die Strategie 2024 der Einwohnergemeinde Blatten wurde
anlässlich der Urversammlung vom Dezember 2021 präsentiert. Ein Flyer
fasst die Kernaussagen und Ziele zusammen und gibt einen Überblick, wo
die Handlungsschwerpunkte in dieser Legislatur liegen."
"Mitteilungen der Gemeindebehörde werden über die App "Gemeinde-News"
verbreitet. Die App kann kostenlos heruntergeladen werden. Dieser Kanal
ersetzt das bisherige Newsletter-Format."
Statt mit "Apps" und irgendwelchem psychotischem Geschwätz von "Visionen" und "Strategien" hätte man sich besser mit Geologie und Evaluation beschäftigt, mit Luftbildern, Lasermessungen, seismischen Messungen und dann wäre man zu dem Schluß gekommen, daß diese ganzen "Ideen" und die "individuelle Perspektive" und dieses ganze sektiereische Geseier obsolet werden wird.
Oder soll man juristisch sagen: Die klinische Verzerrung über "das Dorfleben" ist jetzt buchstäblich "gegenstandslos" geworden.
Es könnten ganze Lehrstühle mit der Erfassung von alpinen Gefahrenlagen beschäftigt werden, es könnten hunderte Arbeitsplätze entstehen, wenn, ja wenn man nicht so klinisch krank wäre mit irgendwelchen Computerspielen, genannt "App" und Themen wie "Petra heißt jetzt Konstantin" sich die Kapazitäten zu binden.
Wo sind da diese ganzen veganen, gegenderten "Experten" und "Digitalen Kompetenzen" ?
Evakuieren heißt auch Sachwerte retten. Offenkundig war man so blind vor der Gefahr, daß man auf Luftbildern zu erkennen bewegliche Sachgüter nicht entfernte oder nicht mehr entfernen konnte, weil man vom Ausmaß überrascht wurde.
Diese ganze Egozentrik, die fällt einer Kultur auf die Füße, wie bei den alten Römern, die sicht im Puff vergnügten als der Vulkan losging.
Wenn man sich nicht mit Auspüffen und E-Scootern selber verarschen würde, hätte man mal sauber erfasst, welche Folgen der Ausbruch des Hunga Tonga haben mußte.
Dann wäre man auf die Idee gekommen, daß sich das Klima tatsächlich aber aus kausalen Gründen verändern würde.
Sonnenstürme und Vulkanausbrüche sind nämlich kausal verstehbare Ursachen von Veränderungen im Klima.
Statt sich hysterisch und klinisch vollkommen verblödet auf Automobile zu stürzen und mit der Solarpanele dem Thermometer den Krieg zu erklären hätte man mal solar - geladene Messtechnik installieren können um in Abgangszonen die Oberflächentemperatur zu überwachen.
Es gibt einen Klimawandel, aber die Ursachen müssen erforscht werden und nicht in einem Rahmen von psychotisch daherkommenden Ideologien: Die Lösungen werden technologisch - industrieller Natur sein und das erfordert Kapazitäten im industriell - wissenschaftlichen Sektor, keine Spielzeugimporte aus China für den schnellen Absatz bei ideologiehörigen Studenten, die meinen nach dem Wohlfühlsex, einem veganen Drink und einer Bestellung von E- Ware im Internet schon "den ganz großen Beitrag zur Rettung der Welt" geleistet zu haben.
Ja, man muß die Universitäten aufräumen und zwar nicht in der Kategorie "Passgenauigkeit in den ideologischen Schwachsinn der Mode", sondern dahingehend, daß diejenigen studieren dürfen, die ein ehrliches Interesse am Fach haben und denen die Objektivität der Wissenschaft aus eigenen, - nicht narzisstischen Motiven ein Anliegen ist.
Der bemühte, ehrliche Mensch muß an die Stelle des Selbstdarstellers treten, an die Stelle des Kaspers, der sich eine Identität zurechthampelt und in narzisstischen Abhängigkeiten verstrickt ist.
Der faule Rollenlügner, der studiert um Geld zu beziehen, das ist das Problem der Zeit. Das Todbeißen jeder echter Wissenschaft um die Pfründe von Theatertruppen in den Lehrstühlen zu retten.
Es ist nicht wichtig, ob man auf einem Tablet irgend einen saudummen Effekt spielen kann, als ginge es um einen Kunstwettbewerb.
Es ist auch nicht wichtig zu beweisen, daß man C++ kann.
Es ist wichtig, daß die Daten der Erkenntnis dienen, und diese zu Schlußfolgerungen führt, ob nun von Hand geschrieben oder analog erfasst.
Digital ist nur eine binäre Imitation immer und niemals anderer als analoger Zustände.
Und wenn man schöne Bildchen hat, und schöne Präsentationen, so steuern diese Kasperaden keinen Bagger, keine Fertigung von Messtechnik und keine Entscheidungen.
Es ist fatal, daß der digitale Hirnersatz dem Faulen die Rolle sichert.
Und mit KI wird diese Idee als fauler Maulheld ein König zu sein noch viel schlimmer werden.
"Haltung" und "Werte", Ideologie im weiteren Sinn, daß ist der Rest der Wissenschaft.
Das Gehalt ist die Grenze des Machbaren.
Wir haben heuer eine "Umweltpolitik", KEIN "Umweltverständnis".
Der Mensch als schreiener Apostel übersteigert sich und macht die übrigen Menschen blind für nur die Gegebenheiten in der erfassbaren Umgebung.
Man rettet das Klima und übersieht den Riss im Fels oder man sieht ihn nicht rechtzeitig und weil man am Geschrei vom Wolf in Thermometergestalt müde ist, trifft man halbherzige Entscheidungen.
Irgendwann wird auch dem Alpinisten mit klarem Kopf die Gleichgültigkeit in selbigen steigen, und wenn man wirklich einen Wärmebruch sieht, wird man ihn verdrängen, nur weil man das Gegeifer der Klimasekte nicht mehr hören kann.
Sektierer können auch mal Recht haben, wenn sie die Leute durch Gehirnwäsche blind machen, ist das eine Strategie für die Ökonomie, daß sich die Sekte erhält: Die Sekte braucht den Weltuntergang und damit ist sie Feind aller Wissenschaft ihn zu verhindern.
Das läuft auf das Modell heraus:
Es steht der Chor auf dem sinkenden Schiff bevor es sank und singt:
"Es wird sinken, es wird sinken".
Sinkt das Schiff kommt der Singsang zum Sinken gesungen dazu:
"Wartet, es kommt die Erlösung".
Laß die Sektierer und ihren Schwachsinn ruhig sinken, man wird wissenschaftlich und industriell zusehen müssen, wie man mit den Bedingungen klarkommt, wie das immer schon war von der Bewässerung im alten Ägypten bis zur Enddeckung des Penicillins.
Der Heiler durch die Logik rettet mehr Menschen als der Priester, der nur in der Katastrophe ein Heil durch ihren Erfolg verspricht.
Man braucht eine saubere statistische Klimawissenschaft ohne Ideologen, sonst fällt einem irgendwann vor lauter Gehirnwäsche ein Gletscher auf den Kopf.
Der Mensch soll sich an eine Machbarkeit glauben, sich aber an ihr nicht überheben und überhöhen.
Wenn der Mensch aufhört daran zu glauben etwas von Sinn zu bewegen, dann hört er auf G-ttes Werkzeug zu sein.
Wenn der Mensch sein Können und die Erzählung von ihm zur Götze macht, wird es Perversion.