Freitag, 30. Mai 2025

Der Gletscher: Das Distaster mit Ansage


 Gut zu sehen, die Auswaschungen aus dem Gestein. 

 

Links Mitte , - unten: Bruchfurchen im Gebirge. 

Relativ starke Auswaschungen von Sedimenten und Geröll. 

 


 

 Konzentrische Bruchstrukturen. 

 


 Und hier das ultimative Warnzeichen, daß sich das Gestein von unten her auswäscht und damit porös wird, respektive der Frostkleber sich löst.  

 

Diese "Rauchfahnen" auf dem Eis, diese recht starken Ansammlungen von kurzzeitigen Sediment - Ausflüssen, denen keine oberirdischen Gewässerstrukturen zur Seite stehen, sind typisch für einen sich anbahnenden Bergbruch. 

 


 Hier nochmal die "Rauchfahne" Mitte Rechts. 

Gelöstes Geröll und Schotter sind immer ein Zeichen dafür, daß das Massiv aus der Frostbindung geht. 

 

Fazit: 

Man hätte das Desaster viel früher sehen können, vom Dilemma mit diesen "Experten" einer durchweg im Corona - Gleichschritt geübten ETH einmal abgesehen. 

Ich nenne es mal eine Art "Tauverkarstung", also ein Aushöhlen durch warmes Schmelzwasser (Siehe Hunga - Tonga - Folgen). 

Jetzt kann man die Alpen überwachen, wo man schnelle Auswaschungen von Gestein und Sediment nachweisen kann um daraus zu schließen, wie schnell und stark sich das Untergebirge im Bereich des Frost- und Erosionsbruches auflöst. 

Dazu braucht man Thermometer in Tiefenborungen und GPS - Barken für die Erfassung der Bewegung UND der Elevation. 

 

Anmerkung: 

 

Geologie ist on On/Off - Hobby von mir, ich lasse mir gerne den Hobbisten nachsagen. 

 

Falls jemand was an besserem Wissen kommentieren kann, bitte.  

 

 

 

 

 

 

 

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