Dienstag, 27. Mai 2025

Der Westen und sein Outsourcing - Kolonialismus

 Ich sage hier etwas voraus: 


Wenn die Kolonien des Westens, China und Indien sich von den westlichen Marken emanzipieren, dann wird die Wirtschaft des Westens implodieren und es kommt zur Kippung: 

Die einstigen Kolonialherren werden eine veramte Schwellenwelt, die solange ihre Domäne ins Outsourcing trug, bis die Domäne vom Sklaven übernommen wurde. 


Wenn sich ein Kollektiv von Sklaven einig wird unter einer eigenen Marke zu wirtschaften, so ist ihr Master von jetzt auf gleich arm und wertlos. 


Die USA, China und Indien werden den Markt beherrschen. 


Daß sich BeOne jetzt nach Basel verlegt zeigt einen beginnenden Übernahmepoker um die europäischen Perlen in der Pharmaindustrie. 

Da werden schon mal die operativen Plattformen geschaffen um die europäische Domäne zu übernehmen, oder soll man sagen zu substituieren. 


Wenn sich die Inder emanzipieren werden und die Chinesen, und diese beiden Millardenvölker sich ihre eigenen Marken schaffen und das wird nicht mehr all zu lange dauern, dann ist Europa weg vom Fenster, dann können sich die in Einfalt getauften Schweizer die Augen reiben, wer den Pharmamarkt bestimmen wird, - sie werden es nicht mehr sein. 

Indien ist ein Entwicklungsland, was das heißt, daß es sicht entwickelt ! 

Da ist Potential nach oben. 

Europa ist demographisch und strukturell eine personifizierte Stagflation: Alt und bedürftig nach Defizitvolumen in der Überalterung der Struktur und der Bevölkerung. 

 

Die Schweiz wird keine Ausnahme bilden: Sie wird überaltert und die Migration ersetzt nicht die alten Strukturen: Der Weg nach unten ist trotz des Stucks der Hochpreisinsel absehbar und vorprogrammiert. 

 

Immer mehr Sozialvolumen treffen auf immer weniger wirkliche Substanzproduktion. 

Wenn Europa dann mal am Ausbluten ist, verschwinden auch die Headquarters ganz schnell und dann wird sich dieses überalterte Haus der Eitelkeiten ganz schnell abwirtschaften. 

 

Wenn die Chinesen und Inder lernen, daß sie mit den Domänen ihrer Kolonialherren des Outsourcing selber ohne die Herren mehr Geld verdienen können und für eigene Interessen wirtschaften, dann ist die Herrschaft schneller marode und pleite als sie bis drei zählen kann.

 Wenn ein Sklave lernt seine erworbenen Fähigkeiten zu nutzen und auf eigene Rechnung zu arbeiten, so wird der Sklave reich und der Herr verbliebt als ausgelutschter Parasit an der --- Lebensarbeitsleistung --- derer, die ihm den Wohlstand machen sollten. 


Europa und der Westen im Allgemeinen werden am Pharaonen - Syndrom scheitern. Sind die Ziegelmachter weg, ist der Staat derb gesagt "am Arsch". Und der Westen trägt seine Kompetenz zu den Sklaven die für ihn billig wirken sollen. 


Der Kapitalismus scheitert in ultimo an den gleichen Dingen wie der Kommunismus: Am Ausnutzen des Menschen. 

Wenn die Ausgenutzten lernen auf eigenen Nutzen zu schaffen, was hat der aufgeblasene Kapitalist noch in der Hand ? Im Regelfall eine wertlose Währung, die sich in der Krise selbst zerfrisst. 

Indien und China sind Standorte, die, wenn sie ein Selbst - Bewußtsein bekommen, dem Westen immense Aufgaben stellen werden sich zu reformieren,- oder an der Arroganz eines gescheiterten Pharao zugrunde zu gehen. 


Das christliche Abendland ist in seinem Endstadium angekommen. 


Die Sexualmoral aus Prüderie und Orgie hat sich in Sterilität aufgezehrt. 

Die Inder ficken mehr und sie produzieren mehr. 

Sex und Handwerk sind immer noch die Mittel der Selbstbehauptung der Völker auf dieser Welt. 

Wer nicht zum Sex kommt braucht keine Feinde. 

Sex und Handwerk und Produktion sind ökonomische Volumen, übertreibt man sie, kippt die Sache wieder in Überbevölkerung und Sättigung, aber an sich haben China und Indien diesen dekadenten Desinfektionseuropäern einige Prädikate voraus. 

China und Indien haben nie die christliche Verklemmtheit praktiziert, sie sind nicht per se auf der Ebene des eigenen Körpers durch den Begriff der Sünde bis ins Mark schizophren. 

Hier zerfällt gerade nicht bloß eine Ökonomie, sondern ein kulturelles Prinzip, das letztlich auf die Vorherrschaft des römischen Reiches zurückgeht. 

 

 


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