Mittwoch, 30. September 2020

Der Westen hat den Streit und China hat den Matchball. Der Westen hat kein Personal.

 Trump vs. Biden: 

China hat den Virus und der Westen das Problem. China hat die US - Wahl faktisch beeinflussen können und konnte den Westen nach seinem Wuhan tanzen lassen wie einen Teeny auf Drogen. 

Der Westen macht exakt das, was Peking nicht träumen konnte, der Westen hängt an Mao s Elektronik, an seinem Neodym, an seinen Batterien, der Westen ist marode wie ein Holzstuhl, der von Wurmfraß nur so ächzt. Der Westen ist marode an sich selber und China kann mit den Wirtschaften dieser Welt machen, was es will. 

Und für diesen Matchball muß man vor China wertungslos den Hut ziehen. Die Chinesen sind beharrlich, sie machen und sie reden wenig, daß ist vor den Schwätzern im Westen ein haushoher Vorteil. 

China hat das Futter in die Runde geschmissen und Trump und Biden liefern die Show, Merkel schrottet ihre Leute, Frankreich macht seinen Weg eines Schwellenlandes, Europa wird den Süden auf Kosten der Wirtschaftsnationen im Norden sanieren, es geht den Bach ab und in Peking braucht man nur noch warten bis man einkaufen gehen kann. 

Der Westen hat sich mit Corona und der darauf aufgebauten Hysterie mehr Schaden zugefügt als es der Ostblock hätte mit einem singulären Atomschlag je können. 

Was soll die Lehre für Moskau und Peking sein ? Gib ihnen einen Anlaß zu schreien und zu toben und zu sabbern und wir machen das Geschäft ?

Gut, Trump hat China die Sache zurückgespielt zu sagen: Wir hauen uns solange runter, bis ihr keine Abnehmer für Eure Mao - Elektronik mehr habt. Gut, China hängt an den USA und umgekehrt. Sie können nicht ohne einander, denn alleine für China zu produzieren würde China in die abgeschlossene Planwirtschaft zurückwerfen. Das kann Peking nicht wollen. 

Der Westen zahlt nicht für Corona, er zahlt für die Blase aus der new economy, für seine Phantasterei alleine mit soft - goods in Programmen und smart issues für seine Intelligenz der Aufklärung bereichert zu werden ohne einen realen Bezug. Ok, das Problem war in den 1990ern angelegt, es in den 80ern gezüchtet worden, es ist das Problem von 1987ff. Aber sich deshalb von China mit einem Fledermausvirus vorführen zu lassen, wie ein Kind, daß man mit einem Spielzeug fotographiert ?!

Man streitet über die Steuern, die Trump gezahlt hat - wenn es nicht nur eine show ist wie Kinder: Ich habe mehr bezahlt ätschi äschti äschti. 

Soll Peking eine Frühlingsrolle rückwärts machen vor lachen oder wie muß man sich das vorstellen. 

Der Westen macht die Rentner - Rallye weil der Westen keine smarten Politiker mehr hervorbringt vor lauter veganer Moral. Was hat Deutschland, einen Restposten aus der DDR und so sieht das Land auch aus. 

Frankreich hat einen unerfahrenen jungen smarten Präsidenten ohne jede Lebenserfahrung, Österreich hat das gleiche Problem, smart zu sein ohne Background an Erfahrung, GB macht seinen Inselweg und kann kaum noch bewertet werden, als daß es nicht weiß, wie es sich mit seinem Seehandel aufstellen soll, und immer unter seinen Möglichkeiten bleiben wird solange man sich nicht auf die Sache als eher auf die Querelen konzentriert. 

Der Westen sollte aufpassen, daß er sich vor lauter Moral nicht anfängt selbst aufzulösen und im Koi - Teich als Futter zu enden. 





Dienstag, 29. September 2020

Wieviel Johanna Haarer steckt in deutschen Frauen ?

 

Wenn man Deutschland verstehen will, dann muß man die Kodierung seiner Erziehung betrachten:

 

Deutsche Frauen als Mutter, Richterin, die Existenzen verschlägt, als Sachbearbeiterin, die Sanktionen verhängt, als eiskalte Kanzlerin, die die Lebensleistung ihrer "Kinder" nihiliert, als Flüchtlingshelferin, die sich nur im Leid anderer beweisen kann, als kompetente Frau in der Wirtschaft, als SS - Gefolge, als Funktion von Funktion im weitesten Sinne ist der Schlüssel zur Erklärung der pathologischen Erscheinung, die man als "Deutschland" in der Welt wahrnehmen kann.

Ich richte hier den Blick auf die Eigenschaft und die Frage empathischer Veranlagung oder das fehlen dieser.

Die Frage was die Geschichte ausmacht, ist doch die, wie sie von ihren Trägern gemacht wird und dies läßt auch die Frage aufkommen, welche Prägung diese Träger erhalten - und viel mehr, wie sie diese Prägung kopieren, selbst ver - werten und an die nächste Generation weitergeben. Und hier imponiert die Erziehung zum Töten, dem staatlichen Mord und die Frage welche Inhalte der Erziehung von den Müttern her diese Geschichte auf den Schultern ihrer Träger hat werden lassen können, was sie in den Büchern ist.

Der augenfälligste Zusammenhang ergibt sich in der Ausdrücklichkeit bei Johanna Haarer, die nicht etwas die Erziehung erfunden, oder bei einem Adolf Hitler abgeschrieben oder entlehnt hat, sie hat "lediglich" Preußen auf sein Extrem gebracht und nur endlich in die Worte gegossen, was das - vielleicht germanische Wesen überhaupt - ausmacht.

Und so muß man fragen:

Wieviel Johanna Haarer steckt in deutschen Frauen ?

Oder anders gesagt: Wieviel Preußen, wieviel Nationalsozialismus, wieviel jede staatliche Stellvertretermenge der sozialen Wirklichkeit des Einzelnen, die diese Erscheinungen der Geschichte  als Summe von Erziehung erst möglich machte steckt in der Weiblichkeit dieser einen anderen speziell deutschen (Ab-) Art von Frau ?

 

  • Urteilen und Strafen (Richterinnen, Sachbearbeiterinnen, Politikerinnen)
  • Disziplinieren
  • Liebe entziehen
  • Drohen mit der Existenzfrage
  • Ignorieren von Bedürfnissen
  • Ignorieren von Notlagen
  • Ignorieren von emotionalen Zusammenhängen
  • Übergabe des Kindes an Fremde (Institutionen, Militär, Gruppen, Ideen, "die" Gesellschaft).
  • Abgabe des Kindes in Begriffe (SGB VIII)
  • Das Kind als Rechtsgegenstand (Jugendämter)
  • Das Kind als Werkstück (Konformitätsforderung und Uniformierung)

 

Dies sind ein paar wenige einer Vielzahl von aufschlüsselnden Items, die schon einmal einen Hinweis gegen, wie z.B. der Holocaust als bis an größte Evidenz deutscher Gefühlsstörungen möglich war und welche sozial - emotional - reduplizierte Eigenschaft ihn möglich machte und welche dieser Eigenschaften in der Wiederverdopplung in die Gegenwart übergingen.

 

Es stellt sich ja nicht die Frage, ob der Nazi eine Sonderform des deutschen Wesens darstellt, sondern, wie kontinuierlich das Morden aus der Stetigkeit der sozialen Entwicklungslogik abgeleitet werden kann und welche Erkenntnisse sich daraus in der Deutschlandfrage im internationalen Zusammenhang heute ergeben.

Hertha Bothe, Irma Grese, Elisabeth Volkenrath, das waren ebensowenig Ausnahmemonster, wie es die Waldorfpädagogin ist, die vor meinen Augen ihren Sohn wegen Fleischkonsum an den Haaren durch den Gang schleifte oder ihre Familie mit fauligem Gemüse abspeiste und den Liebesentzug zu einer gängigen Erziehungsmethode erhob bis die Tochter in der Jugend and Anorgasmie zu leiden begann.

Die Richterin, die eine Familie in die Räumung schickt, oder die SGB II Sanktionen abgesegnet hat, die Flüchtlingshelferin, die mit Pull - Effekten die Leute aufs Mittelmeer treibt, oder besser gesagt: zieht und dabei in Kauf nimmt, daß etliche Menschen für diesen narzisstischen Kick einer kalten Frau jämmerlich ertrinken, die Studentin, die sich vollaufen lassen muß um einen Mann aufzureißen (Gewaltsprache), das alles sind deutsche Alltrags - Frauentypen, die sich immer wieder finden lassen, und die auch aus der Erziehung des Jahres 1945 ff. unbeschadet immer wieder hervorgehen und eine Generation der abnormen Weiblichkeit hinter die nächste stellen.

Man hatte versucht in der sexuellen Revolution einen neuen Typos zu schaffen, das ist gescheitert, weil die deutschen Frauen nur auf einen Befehl einer Idee hin schlicht fickten wie das Bild der Mode es wollte, einen Bezug zur Sexualität konnten sie nicht erstellen, noch weniger zum geborenen Ergebnis dieser ungefühlten Handlung mit der die Frauen dachten wieder nur devot - bestmöglich - einen Gehorsam leisten zu können. Ohne die Studenten auf der Straße und ohne Oswald Kolle, dem Beipackzettel zum Ficken als Film hätte sich nicht einmal der Funken einer Sexualität aus einem Affekt von Zuneigung ableiten lassen. Sex als Liebe by proxy ist das einzige was bei diesem Experiment herauskam, das Grundproblem der sozialen Kontinuität wurde dabei ebenso wenig behoben, wie der Grund der Affektstörung in Bezug auf ein "Liebe- Leben", das nur auf den Fick als kognitiven Moment reduziert wurde.

Lebensborn im Straßenformat, das ist aus 1968 letztlich geworden, man kam nicht über die Prüderie und nicht über die Moral, man hatte nur eine neue solche geschaffen.

Wenn aber der Sex nicht aus der Liebe kommt und nicht diese sich nicht in diesem bestätigt, dann ist der Frust über die fehlende Auslösung des Versprechens hernach lieben - und leben zu können ein gewaltiges forensisches Element.

Das erklärt auch das Phänomen, daß gerade die zur Ausübung von Gewalt neigenden mittelmäßigen Akademikerinnen in ihrer Vita als Studentin meistens wahre "Leistungssportlerinnen" im Bett waren und sich als schroffe Hertha wiederfindet, was ehedem fast als Hure geendet hätte.

Da steckt ein Satz dahinter:

"Ich kann ficken wie ich will, ich weiß nicht was Liebe bedeutet, ich kann mich nicht fühlen, ich weiß nicht was das Leben bedeutet"

Der Frust des fehlenden einen Raumes in sich, der schlägt um in die Verzweiflung und diese in die Resignation und diese in die Erklärung anderer Art (sui generis). Und an die Stelle der Gier nach dem Unterreichbaren tritt die Selbsterklärung und die Gier nach der Funktion als neuem Orgasmus in der Wiedererkennbarkeit eines Volkes in dem die Frauen mal mehr mal weniger in wenigsten Fällen gar nicht über die gleichen oder ähnlichen Symptome verfügen.

Diese Ablösung von der Möglichkeit überhaupt noch diesen Themenkreis in sich begreifen zu können passiert dann meistens mit dem Eintritt ins Berufsleben, wo fortan der Beruf und vor allem "die Qualifikation" eine Erklärung liefern, warum man nichts fühlen kann und warum das angeblich auch gar nicht mehr so wichtig ist.

Anders gesagt: Die Frau tauscht das Problem gegen eine legitime Lebensform in der Karriere aus, das fehlende Gefühl wird narrativ durch eine Funktion substituiert, die reziprok und mehrheitlich für legitim und valide gehandelt wird.

So entsteht eine Gesellschaft pathologischer Subjektsbezüge, die in der Summe und im Extremfall zu einem Staat übergeht, in dem das Leben selbst überhaupt keine Rolle mehr spielt und zu jeder Zeit unter der Funktion als Ersatzerklärung des Seins zur Disposition steht.

Das Problem entsteht - nicht wie das etwa ein Herr Theweleit mal meinte in der Frage des Männerbildes, sondern in jener der inneren Wertewelt der Frau, die immerhin die Rolle emotionaler Begründung von Sein überhaupt einnimmt.

Wenn man also die Deutschlandfrage einmal in der Welt lösen wollte, müsste man die Gretchenfrage stellen:

"Wie Du deutsche Frau hältst Du es mit dem Herzen ?"

Das Gretchen in Goethes Faust ist übrigens dabei wohl die erste explizite Herausstellung des deutschen Gehorsams der deutschen Weiblichkeit, wo der Glaube und das Dienen an einer und in einer Moral zu Mord am eigenen Kinde überleitet und der Liebesakt - als Sünde - in der Moral subjektiv umgewertet wird, das Kind kraft dieser Moral und des Gehorsams umzubringen um dann selber an der Moral zu sterben.

Der Glaube an den Glauben war größer als die Liebe zum Geschöpf, der Glaube an den Führer war gewichtiger als das Leben des Sohnes, der Glaube an den Staat ist wichtiger als das Schicksal des Einzelnen, das Retten der Flüchtlinge ist wichtiger als das Leben des einzelnen Flüchtlings,-  der Erfolg bemißt sich im Prinzip nicht in der Wirklichkeit des Lebens eines Individuums dessen Bedeutung die deutsche Frau als "Soldatenfabrik" oder als "Stifterin des veganen Moralstaates" oder - als - by proxy  "Weltrettende ohne lebende Wirklichkeit des Geretteten" - nicht zu erkennen vermag, wie sie das eigene Kind nicht emotional erkennen kann.

Wo ein normaler Mensch das Modul der Liebe verbaut haben mag haben die Deutschen einen leeren Steckplatz auf dem Mainboard.

Ich gehe davon aus, daß es in Deutschland kaum eine Frau gibt, die nicht in irgendeinem Punkt ein ererbtes Programmgut in sich trägt, wie es Johanna Haarer beschrieb und zur Forderung erhob. Es ist davon auszugehen, daß sich diese Inhalte empirisch abbilden lassen und daß sich aus ihnen eine Grundfunktion ergibt, nach welcher sich diese immanenten Werte erneuern, mutieren und in neue deutsche Gesellschaftsmuster übergehen.

Eine weitere Frage stellt sich hierbei: Ob der scheinbare Erfolg des gefühlsgestörten deutschen Prinzips alleine auf seinem Abbild einer funktional erhöhten Wirtschaftsleistung, in der die emotionale Komponente von gesellschaftlicher Fähigkeit keine Rolle spielt, eine Vorbildfunktion global auswirken konnte und ob sich das deutsche "Erfolgsrezept" einer Leistung ohne Lebenswert nun - Jahre nach dem Krieg auch in anderen Gesellschaften infektiös wiederfinden läßt.

In Bezug auf die Gesellschaft, die am stärksten von dieser deutschen Eigenschaft des Defekts betroffen ist, die israelische nämlich- wäre zu untersuchen, ob es zu einer Übernahme von Wertungen aus der Erfahrung der Ohnmacht kam und kommt, daß man unterbewußt das deutsche Modell in Teilen kopierte um sich aus der Rolle des Ohnmächtigen hinausentwicklen zu können.

In Bezug auf die amerikanische Gesellschaft gilt dies für deutsch - lutherische - protestantische Einflüsse und die Frage pathologischer Begründungen innerhalb einer solchen kulturellen Kontinuität innerhalb gewerteter Reziprozität.

Für Russland gilt dies in der Frage des preußischen Einflusses durch Katharina die Große und die deutschen Konventikel an der Wolga. Für die Schweiz gilt dies hinsichtlich Preußen in Bezug auf den Kanton Neuenburg.

Man kann auch fragen, welche Bedingung sich auf den Pangermanismus zurückführen läßt und wie diese Bedingungen sich in dem ursprünglichen Kulturraum aufzeigen.

Der Germanismus der Moral und die Bigotterie des Christentums sind wohl ein weltgeschichtlicher Zusammenfall, der die Banalität des Bösen erklärt, auch wenn durch selbst die beste Erklärung das Warum nicht begreiflicher wird.

Auch müsste der Kritik zufallen, warum die skandinavischen Länder aus diesem Konzept eher herausfallen und warum z.B. die Engländer unter sehr deutschen Erscheinungen von Prüderie leiden, es aber nicht zu einem so vollendeten Maß an funktioneller Grausamkeit bringen, wie die Deutschen.

 

Bei allem gilt jedoch die Betrachtung des Frauenbildes als Schlüssel zu der Frage warum ein Zustand ist, wie er sich aus der Wiege heraus entwickelt hat.

So kann man den Satz abstrahieren:

"Zeige mir Deine Frauen und ich sage Dir was für ein Land Du bist."

Oder:

Als die deutsche Frau den Staat im Wochenbett gründete hatte sie in ihrer Kälte entscheiden, welchen Weg dieses Land in die Geschichten nehmen mußte.

Montag, 28. September 2020

Was ist Deutschland in der Welt, wenn es sein Kälte beweist

Ich kann nicht mehr als aus meinem Erleben sprechen, wenn ich über das deutsche Wesen und seine Kälte referiere. Es ist so, daß es kalt ist, daß es keine Freude kennt, sondern Spaß, daß es moralisch ist, aber nicht tiefsinnig, daß es philosophisch ist, aber nicht gerecht, daß es alles an Merkmalen trägt, was man im Vergleich zwischen Innenwert und Forderung als grundverlogen bis ins Mark bezeichnen muß. 

Die deutsche Moral ist dabei eine Offenbarung, nicht der Kälte ihres Urteils, bis man Menschen in die Öfen schiebt, sondern über diese Erscheinung des Deutschseins hinaus, ist es eine objektive Größe, die der Moral entgeht und eine Aussage trifft, die man als sozial und anthropologisch für wahr erachten muß. 

Dabei gibt es eine einfach Ableitung über die Innenwelt des Deutschen in seiner Seele: Seine Vorurteile. 

Wenn die Juden angeblich lügen, auf das Geld gieren, wenn der Deutsche einen Sündenbock kreiert, dann kann er nicht mehr als seinen eigenen Innenwert von Sein auf dieses Stellvertreterobjekt binden. Die Moral des Ressentiments ist dabei kaum mehr als die verhasste- an sich selbst verhasste Eigenschaft, die man so wenig überwunden bekommt, wie man sie im geäußerten Feind zu überwinden strebt. 

Man hat also im Sündenbock und der Feme nicht mehr getan auf deutsch, als sich selber zu hassen und sich selber zu schonen, indem man sich selber - aber gefälligst - stellvertretend in dem Feinde selber vernichtet. 

Wenn man also Hitlers "Mein Kampf" ließt und sich das Bild besieht, was die deutsche Seele auf das Judentum zieht, dann hat man eine ziemlich treffende Offenbarung, was die Deutschen in sich in ihrer verbotenen Stadt der Gefühle für ein Gebräu verwalten und welche Elemente sie in sich hassen: 

Die Deutschen lügen in der Moral, sie lügen in ihrem Anspruch, den sie auf der Stelle gleich verkehren, sie sind geldgierig wie sie die goldenen Zähne rausreißen, wie sie sparen, wie sie auf die Börse schauen, wie sie mit der Industrie eine "Weltherrschaft" wollen, wie sie ein "Herrenmensch" sein wollen bezichtigen sie - in dem Fall das Judentum - ein "Herr hinter allen Herren" - und ein "Weltvergifter aller Völker" zu sein. 

Alleine die Deutschen würden doch am Ende ihrer Hoheit kein anderes Volk mehr dulden können, keine andere Wirtschaft, keinen anderen Besitz, alles Leben müsste der Moral dienen, alle Arbeit, alles Geld der Welt müsste "deutsch und wahr" sein, in der Verwahrung des Volkes, daß es im Fleiß der Fremdarbeit meint besser zu können als das ganze Universum. 

Und die "Minderwertigkeit", die die Deutschen anderen zuschreiben, ist exakt das Abbild ihres  - durch die kalte Mutter in die Kammern der Seele gebrannten und gehämmerten Ichs, daß verkümmert ist, das in seiner Halbheit bei allem und jedem und im Unvermögen überhaupt fühlen zu können - leben zu können danach schreit, selbst einen Minderwert im Leben zu haben. Sie fühlen ja die Deutschen, daß ihnen etwas fehlt, was sie durch Größenwahn kompensieren müssen, sie wissen es in dem Bereich, der mangels Gefühl verschlossen bleiben muß, daß mit ihnen etwas nicht stimmt, daß sie behindert sind in einer Weise, die die Moral nicht zu beheben weiß. 

Sie wissen nicht, was das heißt zu lieben. Und so müssen die Deutschen einen Minderwert formulieren um in diesem eine Erklärung zu haben - doch selbst nicht minderwertig zu sein in der Frage dessen, was das Leben der Gefühle ist. 

Daß ist so, wie wenn man einem Kind zwei Augen ausschlägt und dann als Mutter die Farben nur noch erzählt und das Kind lernt dies und glaubt, daß alleine die Moral der Farbenkunde ausreiche als Blinder eine ganze Welt sehen zu können. 

Der Haß der deutschen Seele ist ihre Ausweglosigkeit, ihr Drang nach dem Leben, der so unerfüllbar ist, daß die Richtung gegen das Leben nur noch die Möglichkeit bietet überhaupt den Terminus Leben bewältigen zu können. Das Morden auf Deutsch, die Bestialität der Verwaltung ist dieser eine Ausdruck, daß der Kranke des Erdballs nur das Leben dadurch fühlen kann, es um seiner eigenen Gefühllosigkeit willen vernichten zu müssen, über dies hinaus die Existenz. 

Sie würden - die Deutschen Gott töten nur um in der Allmacht angekommen, endlich an sich selber zugrunde zu gehen. Das ist "Ihr" Jesus von Nazareth, daß ist ihr Luther, der das Judentum um einer moralischen Auslegung willen zu überflügeln sucht, der die Moral vor das Leben des Gedankens zur Thora stellt, daß ist in Luther Gestalt schon diese Offenbarung einem Gott durch die Reinheit der Schriftbeherrschung überlegen zu sein, Gott noch selber zu belehren, daß es keinen Sinn zwischen den Zeilen gäbe. 

Aus dieser Krankheit, also der Abnorm von einem gesunden liebenden und vollen Leben speist sich die Moral des Kindes, daß in der Vernichtung besser sein will als seine Unvollkommenheit einer von der Mutter genommenen Seele. 

Die deutschen Frauen in ihrer Aussage einer Masse - was nicht alle Frauen beinhalten kann - sind der Schlüssel zur Grausamkeit des deutschen Mannes, der ein nur entwachsener Junge ist, dem Zeit seines Lebens etwas in sich fehlt, was man Seele nennen kann, was man Gewissen nennt, das Bewußtsein für sich und den anderen auf dem Standpunkt eines Ichs, dem ein Mehrwert zukommt, wenn es sich um der Selbstbewußtheit willen entäußern kann um zu einem Ich zu gelangen, was der Kritik seiner eigenen Bewußtheit unterliegt. Und dieser "Mehrwert", diese Erweiterung in einer Einsicht ist keine Überlegenheit, sondern eine Parität des nur Menschlichen nicht mehr als dies zu sein. 

Was soll also die Welt in ihren Wirren mit dem Einen, der sie nicht nur wirr macht, sondern zur Hölle seiner Sachlichkeit formt, zu einem Hort indem das Leben keine Rolle spiele, außer jener ein existierender Diener zu sein, der nur der Moral zuzukommen hätte, dem Tod an sich für ein Ziel das kein Leben mehr beläßt und die Moral thronen würde über allen Gräbern dieser Schöpfung ? Denn am Ende der Reinheit steht die Asche, am Ende des unsauberen Menschen mit seinem Leben und seinen Fehlern müsste die vollständige Vernichtung der Menschheit stehen, der "Totentanz der Weltmenschheit" wäre nicht etwa die Frage des Lebens aus den Geboten, sondern der Triumph der deutschen Moral, die den letzten Menschen vernichten müsste um nicht mehr zu sein als über jeden Zweifel eines Fehlers erhaben, der noch in diesem letzten Menschen stecken könnte. 

Das ist der große Offenbarungswert des deutschen Antisemitismus, daß der Deutsche in dem der den Juden zeiht, sich selbst analysiert an einem künstlichen - narrativen Objekt und dies in oktroyierten Terminologien, die so moralisch sind, wie die deutschen Märchen, die auch nur das Heil in der Vernichtung belassen, wenn alle Moral gesiegt hat, als wäre das Böse selbst nur das Gefühl an sich, das Unbekannte, die Größe in des Deutschen Wiege, die dorten fehlt. 

Sie können es nicht, ihre Kinder in den Arm nehmen, sie geben sie in die Arme fremder Mütter in die Hände der Lehrer und aller möglichen Verwalter. Das deutsche Kind ist seelisch entstellt, wenn es die Windel abgelegt hat. Es ist formatiert, wenn es im Lehrer ebenso einen Vater erblickt, wenn die Mutter jede Frau sein kann, die es um eines studierten Faches willen verwaltet. Die deutsche Mutter selbst hat kein Gefühl zu ihrem Leib, sie ist nicht eine Frau, die das Kind als einen Teil von sich lieben kann - wie denn auch. Sie kann sich selbst nicht verstehen ohne Gefühle, die mehr sind als ein Schatten des Gehorsams, das Gefühl gerade noch zu verspüren eine Pflicht erfüllen zu müssen, Kinder zu gebären um sie zu ent - sorgen bei einem Apparat. 

Der deutsche Mann ist das Ergebnis fehlender Umarmungen und fehlender Annahme. Damit fällt der deutschen Mutter und ihrem ersten Kinde alle Rolle der Geschichte zu. Nicht die Diktatoren sind die Mördermacher, nicht die Befehle machen den Mord, nicht der Gehorsam, sondern die Keimzelle der Bedingung dieses Heranwachsens in ein gefordertes Modell, daß es mangels Gefühlen überhaupt erst erlaubt eine Geschichte in Asche zu skalieren. 

Und die Grundbedingung deutschen Grauens ist die deutsche Frau und Mutter, die die Grundsteine legt für jede folgende Wertung und die Abwesenheit von Gewissen überhaupt. 

Ein Eichmann wäre er nur geliebt worden und umsorgt und gedrückt und wäre ihm zuteil geworden vom Schoße seiner Mutter an, daß er als Mensch geliebt wird, so hätte er diese Richtschnur fühlen können. 

Hätte ein deutscher Soldat eine lieben Mutter gehabt, hätte sie ihr Kind in den Tod gehen lassen ohne selbst dabei umzukommen, verrückt zu werden vor Angst, jeden Tag tausend Tode selbst zu sterben im Gedanken an ihr Kind ? 

"Die deutsche Mutter und ihr ... Kind", das ist schon der Mord, wenn sie ihr Geschöpf in die Hände des Staates gibt, um es schlachten zu lassen ohne daß Gott ihr im Opfern des Sohnes Einhalt gebieten könnte, weil sie selber deutsch geworden zu taub wäre noch einen Gott zu hören, selbst wenn er brüllen würde wie die Löwen in der Weite. 

Die Deutschen können nur den Tod anstreben, ihr ganzes Sein ist der Vernichtung zugewandt, sie können sich aus dem falschen Leben ohne Liebe nicht retten als durch den Tod - und das ist der Meister aus Deutschland, die Vernichtung um der Erlösung willen, aus der Wiege ohne Gefühle gekrochen zu sein. 

Alles ist in diesem Sein gegen den Menschen gerichtet, alles gegen das Leben, alles gegen die Freude. Sie können nicht anders als die Welt mit ihrer Überheblichkeit zugrunderichten, nur um einmal aus dieser Bedingung entkommen zu können, die dann übrig bleibt, wenn der Mensch ohne das Wasser der Liebe in die Dürre wächst in die Entstellung, wenn der Leib mehr wird als das Leben in ihm - der arische Held zum Mythos wird, zu einer Statue, zu einer Existenzform, die ein Abbild ist, ein Muster - ein Klone, etwas, was nur noch um der Form willen belassen wird, in der Vollendung einer Hölle. 

Das ist der totale Kehrwert der totalen Moral. 

Das ist aber für die Welt auch eine Aufgabe von Pädagogik, eine große Aufgabe in dieses Volk das Leben zu tragen und nicht ihm zu willfahren in dem man die schlichte Existenz der Moral selbst nur noch bekämpft um der Existenz auch die einzige Frage zu belassen. 

Man muß den Deutschen ihre Attribute nehmen, die Leistung um sie auf das Leben zu zwingen, man muß ihnen die Flucht verbauen, damit sie in den Spiegel sehen müssen, nicht weil sie es müssen um der Pflicht willen, sondern weil die Welt so bedürftig ist nach einem lebenden Deutschland, nach einem neuen Deutschland, dessen Menschen sich in der Welt finden können, weil sie in einer gewissen Generation geboren werden mit liebenden Müttern, mit liebenden Frauen, mit allem, was die Seele nährt und wässert. 

Wenn die Leistung aus ihnen sein wird, dann werden die Deutschen auf sich geworfen sein und dann ist die Umarmung ohne daß ein Ziel von Staat sie verhinderte der Anbeginn von einer neuen Weltordnung, einer solchen, die die Moral nicht mehr kennt und nicht die Überlegenheit, sondern der Mensch zum Menschen tritt, die Mutter das Kind empfängt als etwas aus sich, der Erkenntnis und der Liebe und daß aus dem Kind ein Mensch von Gewissen werde, daß selber liebt und hassen mag, aber alles tut in einem Gefühl in - und bei sich. 

Die Welt wird neu, wenn man die Kammer des Herzens wahr sein läßt, wenn das Leben neben die Existenz mit einer Forderung tritt und am 7. Tage vor sie treten kann, jede Zeit und jeden 7. Tag wieder neu. 

Es gibt Völker, die dies annehmen können und es gibt eine Bedingung der Geburt in die Kälte, die diesem Leben die Sachlichkeit des Todes entgegenbringt. Das Leben in diese Menschen zu bringen in dem man sie vor sich selbst führt ist die Not desjenigen, der den Versuch unternimmt - um nicht weniger als dem Drange willen selber leben zu können in der Erkenntnis, daß das Paradies nur die Vorbedingung war, und das Wirken aus Existenz und Leben soetwas ist wie der Puls Gottes aus seinen Bedingungen. 

Gibt es im Leben eine Moral ? 

Es gibt eine Bedürftigkeit des Lebens gegen die Existenz, das eine kann nicht sein ohne die andere, aber die andere kann sein ohne das Leben. 

Die Erkenntnis reicht nicht aus, es muß die Sünde der ersten Liebe herantreten um das Heilige werden zu lassen aus der Erkenntnis und der Sünde als Zucker neben der Säure des Apfels. 

Gott hat uns das Erkennen gegeben als erste Angst um uns in die Arme der Mutter zu treiben. 

Wenn diese die Arme verschränkt ist das: Tod. Wenn diese den Apfel greift und aus der Erkenntnis nicht die Verzweiflung der Liebe entfachen kann, dann ist das wie die Schöpfung auf dem halben Wege, es kommt kein Leben dabei heraus.

 

Der Adam ist kaum mehr als ein Attribut.

 

Gott ist so irreal und so unwirklich unter Menschen, die nicht lieben. In der Pflicht ist Gott selbst nicht mehr existent, noch weniger lebt er in der Moral, die ihm unterstellt wird. Gott als Fallbeil zu betrachten ist ebenfalls kaum anders erklärbar als mit dem Fallbeil, daß der Mensch von der Wiege an über sich fürchten muß, die Mutter und ihr schneidender Wind ihrer Kälte um keines Kindes Leben willen mehr zu sein als die Produzentin von Existenzen.

 

Gott unter den kalten Menschen eine Kerzenflamme sein zu lassen ist eine Aufgabe, sie ist schwer und sie stellt sich gegen die Existenz, aber immerhin ist ein Funken Leben in der Sat besser als das Tragen an der Dürre. Man fragt ja nicht, ob es einen Sinn macht, ein Korn zu werfen, man wirft hunderte und macht tausende satt.

 

So ist es mit Deutschland, man muß es von sich erlösen um etwas zu säen, was die Welt beruhigt und ein anderes Leben auf Erden ermöglicht.

 

 

 

Klingt das groß, oder ist es eigentlich ein Dilemma, ein Anlaß für Tränen, die zu Flüssen und zu Meeren werden müssen, so unendlich klein ist die Möglichkeit auch nur eines Herzens ein totes Herz zu berühren. Es ist keine große Vision, es ist die Verheißung eines großen Scheiterns dessen Sinn sich dem Gedanken entzieht. 





Samstag, 26. September 2020

Gerd Polt liest aus Markus Söders Werk: "Meine Morddrohungen"

Keiner soll sagen, daß Politiker nicht auch gute Kabarettisten sein können, oder Kabarettisten nicht gute Politiker. 


"Du widerlicher Merkel - Stiefellecker" 

"Du dreckiges, stinkendes, arrogantes, bösartiges widerwärtiges Voll...."


Wenn man das mit einem fränkischen Akzent spricht, das ist "Pelzig unterhält sich". 

Gerd Polt hätte das jetzt bestimmt so weitergeführt: 

Das is jo feil ned witzig, gell, des is jo richdig fuarchbar, gell die Leits, die san olle vollkomma durchgedreht, des is der Mob, des is Kommunismus auf der Straßn, Du muast denna den Oasch versohln. Na, des gehd a goa nid nidde nid, naaa. 

"Mich hot des a so midgenomma, - des mit dem Deifi, i hobs dann a ned schloafn könna inuresis nocturna hob i a no ghobbt, die Katz is ma dafo glafa und meine Fraa, die hotts dann ogfanga zem Flenna und dann homm ma s beide Yoga gmocht und dann is das a wieda ganga, gell, aba des mit der Angst, gell, des ist ned zem Lachn, des is woas gonz woas tiefs, des geht oanem an die Glockn." 


Phonetik:

"Unser und mein Nas - Leitmaßstab heißt Vernunft..."

Das ist so ein geiler Versprecher, für den man auf der Bühne weiß der Geier wie lange üben kann: 

U - N - ser UND mein.... Der dominante Druck beim Wort "unser" liegt auf dem "n", aus diesem Konsonant und Nasal kommt die ganze Energie für das Wort u-n-ser. Jetzt kommt zum N - aus "unser" das Wort -und-. Nund und Mund liegen in der unterbewußten Spracheerregung ziemlich nahe bei einander. 

Mund - und Nas...enschutz hat genau die gleiche Anordnung. 

Und weil lex pawlowsiensis sagt, daß das Wesen immer äußert, was es verlangt, muß man sich über den eingeschwenkten Partikel "Nas" nicht wundern. 

Und dann noch die Szene, wo er sich mit Sorgenfalten unterm Kreuz den Tee eingießt, so geil. 

"Sorry, ich muß noch mal durchschnaufen, - weil des - ehrlicherweise ne ziemlich harte Geschichte is, die wir da an der Stelle haben und die einen schon bewegt, und nicht jeder ist so stabil." 

(Tee einschenken fertig, die Kanne wird bedeutungsschwanger abgesetzt. Die Szene schließt, Resi, die Magd kommt mit einer Milchkanne auf die Bühne).

.. Ne ziemlich harte Geschichte

an der Stelle

höhö

und nicht jeder ist so stabil... Woaisst scho.... Das macht sicher Eindruck bei die Madln. 

Ich glaube, daß die Bayern durchaus gute Stadl - Schauspieler sind, wie der Bauer, der einen drauf macht um die Kuh besser verkauft zu kriegen. Mein sehr geschätzter Privatlehrer und Konversationspartner in der frühen Jugend war auch ein Bajuwar und er hatte bei aller gespielten Dramatik immer einen Funken Schalk im Nacken und mußte sich bei theatralischen Einlagen den Backenzucker verkneifen. 

Langsam bringt Corona auch unter Politikern Qualitäten hervor, die man ihnen nie zugetraut hätte, und die von versteckten Talenten und Fähigkeiten zeugen, die vielleicht gefördert werden sollten.

Merkel macht den Babysitter für Greta und kann endlich Großmutter spielen und Markus Söder macht mit Jan Böhmermann den preußisch - bayrischen Corona - Stadl. Und zum Beginn der Sendung kommt der tägliche Wäschekorb an Morddrohungen auf den Tisch. Wenn ein Bayer tobt und Morddrohungen verfasst ist das fasst so als ein guter Witz gefasst. Ein tobender Bayer kann etwas furchtbar Lächerliches haben und zu den besten Pointen überleiten.  

Daß Wolfgang Menge diesen Stoff nicht mehr seinem Ekel Alfred in den Mund (und Nasenschutz) schreiben kann, "ein Herz und eine Seele mit Corona im Haus" mit Dieter Krebs als hörigem Maskensozi, das ist jammerschade. 

Wir haben den besten Stoff aller Zeiten und die guten Kabarettisten und Stückeschreiber sind alle tot. 

Ich muß hier noch eine Geschichte aus dem Wald erzählen:  Da ist mal ein Rücker, also einer, der ein Rückefahrzeug bedient mit dem Sappie hinter einem anderen Waldarbeiter her gerannt weil der eine dem anderen mit dem Rufton am Funk unbelehrbar auf den Sack gegangen war. Das gibt eine sportliche Runde, fertig. 

Auch immer wieder der Renne auf dem Dorf: Der abgehackte Schafskopf vor der Scheune des Erzfeinds mit dem größeren Schlepper, dessen Sohn die Tochter unehelich nach dem Feuerwehrfest geschwängert hat. 

Mit Schnaps und Korn

senkt man jeden Zorn

und wenn der Zorn nach dem Saufen kommt

ein Bad in kaltem Wasser frommt. 










Donnerstag, 24. September 2020

Seltene Erden - Gehyrnium

 Ich rufe heute bei einem norddeutschen Autoteilevertrieb an und nach eine genervten Suche nach dem richtigen DPF kam ich auf den Satz: "Bin ich froh, wenn sich Elektro durchsetzt, dann muß ich mich mit solchen Dingen nicht mehr beschäftigen". 

Antwort: "Das wollen Sie nicht! Kinder holen die seltenen Erden für die Akkus aus dem Boden und werden nur 12 Jahre alt". 

Was, wie bitte ?! Alle demonstrieren gegen CO² und wenn man ein E- Auto fährt, ist man der Kinderschänder mit dem Akku in der Unterbaukonsole, und rangiert gleich neben Sklavenhändler. 

Diesel ja, aber bitte ohne CO², Elektro ja, aber ohne Battierie, Wasserstoff ja, aber ohne Trinkwasser zu Gewinnung des H², Leben ja, aber nur im toten Zustand, weil da am sichersten und ohne Kosten.

So ungefähr tickt Deutschland. Das ist richtig abgefahren beknackt. 




Mittwoch, 23. September 2020

Sind die Deutschen Menschen ?

 Sie sind Zombies, irgendwas gründlich innerlich Boshaftes - Ausnahmen betätigen die Regel und sind seltene Diamanten. 

Heute wollte ich bei einem Paketshop ein Paket aufgeben, das Paket war schwer und ich wollte es schnell reinbringen um es dort auf den Annahmetisch zu legen. 

Draußen steht - ein deutsche Hausfrau und so ein typisch deutscher Kerl mit so einem Sonnenschein - Ingenieurs - Babygrinsen. 

Sagt die deutsche Durchschnittsmarie: Nein Sie dürfen hier nicht rein, der Laden ist voll. 

Hoppla, wer hat dem BDM - Flittchen das Hausrecht verliehen ?

Ich habe der Dame dann noch ganz höflich gesagt, daß das Paket schwer ist, und ich es nicht lange tragen kann (ich habe einen leichten Unfallschaden an der Wirbelsäule). Statt auch nur irgendwie menschlich zu reagieren, ich war wirklich sehr höflich bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich auf einmal zwei Corona - SAler links und rechts. Der hässliche Wischmopp mit Beinen und der grinsende Midlife- crisler ertüchtigten sich in Belehrungen, und ich konnte mir Tiraden anhören, ich sei ein "Idiot", "assozial" und so weiter. 

Ich bahnte mir den Weg an die Türe, innen stand dieser Typ länglicher Schädel, kurzes Haar Musterung T1 mit entsprechend wenig Gehirn und versperrte mir von innen die Türe. Hausrecht hatte der Landser mit der Sporthose wohl auch keines, denn die Dame vom Shop kenne ich.

Das Ergebnis: Ich habe mich schief verhoben und renne jetzt mit dem Gefühl eines geknickten Zollstocks durch die Lande. 

Ich habe keine Zweifel daran, daß auch dieses Personal des Deutschtums Kinder in einem Ghetto verhungern ließe, wenn es nur eine rechtfertigende Anordnung gäbe. Jedes menschliche Belang erreicht diesen Abschaum nicht einmal, sie sind taub dafür, wenn jemand ein normales - berechtigtes Anliegen hat, vor den Gehorsam gestellt sind die allermeisten Deutschen schlimmer als Wölfe und Hyänen. Sie verfallen in einen Gehorsamrausch und gieren nach Bestätigung in ihrem Tun, es besser machen zu wollen als ihre jeweiligen Zeitgeistlichen und Führer und Chefs und diesem ganzen Geierrang, der sich auf dem toten Baum arrangiert. 

Sind das Menschen, wenn sie nichts Menschliches mehr erreichen kann ? Rücksicht, Verstand für die Situation ? 

Ich nenne es den Bergen - Belsen - Effekt, wenn man in dummer Hörigkeit und sei es passiv eine Katastrophe anrichtet, oder schlicht unmenschlich agiert, weil man es von der Mutter her nicht kann. 

Und das werde ich noch genauer untersuchen, die These, daß der Holocaust bei den deutschen Frauen in der Mutterschaft begann und daß die männliche Gewalt in Deutschland auf weibliche Gefühlskälte zurückgeht (Johanna Haarer), daß es einen Zusammenhang gibt, zwischen fehlender weiblicher Empathie und fehlenden Gefühlseigenschaften beim männlichen Nachwuchs. Daß es um die ersten vier Lebensjahre geht, ob ein Kind zu einem Lagerkommandanten werden kann, oder ob es ein Gewissen erfährt, daß es zur Objektivierung in einem gefühlten Konnex befähigt. 

Von einer Hertha Bothe bis hin zur ledrigen Kassiererin, die einen wegen den Maske im Kasernenhofton zur Sau macht, als hätte man des Führers Unterwäsche von der Leine stehlen wollen, da gibt es einen Zusammenhang und dieser heißt in der Summe: Sozialisation. 

Der brutale SS - Mann, der gewissenlose Soldat, es sind keine Spontanerscheinungen von heute auf morgen, der Mensch legt nicht sein Ich ab, einfach so und findet es nicht mehr, er hat es - so geworden nie gehabt. 

Das Kind lern das fühlen - Dürfen in der Annahme durch die Mutter, die Gefühle auffasst und erwidert. Tut sie dies nicht legt sie eine leere Menge an, eine genullte Partition. Und um den Massenmord in Deutschland erklärbar zu machen, muß es um diese Programmprägung gehen. Und so wie ein Kind zur Mutter rennt, wenn es Sorgen hat, so liegt es an der Frau, wie sie dieses Kind prägt. 

Wenn es also um die Grundlagen geht, warum es deutsche Monster gibt, dann aus dem Umstande, daß man ihnen die Eigenschaft in die Wiege legte, daß eine Mutter für den Führer säte und die Gesellschaft das Kind erntete als ein Geschöpf mit der Wiedererkennbarkeit von Empathielosigkeit und Brutalität. Damit fällt die deutsche Geschichte unmittelbar auf die Eigenschaft der Gefolgsfrau zurück, die einmal das Kind von Juden fernhält - oder mich heute am Betreten des Paketshops hinderte und gleich nach der Verstärkung schrie. 




Sonntag, 20. September 2020

Das verwaltete Aushungern.

 Vom Helm über die Koppel und den Dolch bis hin zum Begriff war die NVA eine Erbschaft des Dritten Reiches. Von der Raute auf den NVA - Jets, die unschwer zu erkennen früher mal das Hakenkreuz beinhaltet hätte, bis zur Waffen - SS Tarnung hatte die DDR viel mehr Anknüpfungen an den Nationalsozialismus, als es dem Sozialismus hätte Recht sein können. 

Warum die Sowjets die Wehrmacht mit sozialistischem Anstrich gewähren ließen hat wohl vielfach pragmatische - und opportune Gründe gehabt. Dennoch darf man sich nicht vertun und glauben, daß der Aufbau der DDR eine Wiedergeburt gewesen wäre, es war in vieler Hinsicht eine Weiterführung des Deutschtums unter anderer Fahne. 

So gesehen muß man auch das MfS einmal etwas anders bewerten: Wenn ich die Lage skizziere, daß man einen Staat übernommen hat, der gerade von der UdSSR aus dem Dritten Reich umgetopft worden ist, so muß ich davon ausgehen, daß in einem Staat dieser Hypothekenbelastung tatsächlich "faschistische" Tendenzen weiterleben, das tun sie bis heute. 

Das Interesse der Sowjets an einer Kontrolle über diese Deutsche, die sich schon im Fußballverein wieder manneszüchtig zusammenrotteten, als sie aus dem Kriege nichts lernten ist nur zu vital. Die Mixtur aus deutscher Identität und sozialistischem Inhalt wird wohl ein Grund gewesen sein, warum man es so hielt, wie man es arrangiert hatte - um den Nazi im Fleische des Volkes irgenwie im Griff zu behalten - vor allem keine Subversion aufkommen zu lassen, die durchaus real war. Denn der Nationalsozialismus ist in Deutschland eine Erziehungsfrage, bzw. das Ende dieser auf den Punkt des Vektors gebracht, wo sich alle Kräfte des deutschen Wesens sammeln. Die Mutter, die aus dem Kind einen gehorsamen Bürger macht leistet die Vorarbeit für das Abgreifen einer Gleichschaltung, - denn alle Kinder bekommen das gleiche Erziehungsprogramm mit Abwandlung ab. 

Eine Staat mit solchen eingefleischten Sozialkodierungen im Griff zu halten, gerade frisch nach dem Ende des Dritten Reiches war eine nicht ganz einfache Aufgabe - auch und gerade für die UdSSR nicht, die keinerlei soziologische Pädagogik aufweisen konnte, wenn man den Tausch der Fahnen und Symbole gerade nicht als Pädagogik bezeichnen will. 

Was für die West - Alliierten der Verfassungschutz der BRD war, war für die Sowjets das MfS - ein Mittel den Nazi als deutsche Alltagserscheinung einer völkischen Identität im Zaum zu halten. Daß der Nazi eine Alltagsgestalt ist, die sich überall finden läßt war beiden klar und beiden Seiten - links und rechts der Mauer war klar, daß man Deutschland klein halten mußte um zu verhindern - was sich mit Großdeutschland in der EU - heute wieder abzeichnet ,- ein großes und mächtiges - aber gefühlloses Deutschland als Ursprung und Anlaß aller Probleme auf dem europäischen Kontinent, errichtet auf Größenwahn und einer auf Marktverdrängung ausgerichteten Wirtschaft. 

Das Problem, wie man mit Deutschland umgeht ist bis heute nicht gelöst und jeder Versuch einer Lösung - wie unter Mitterrand und Thatcher bringt, wie es die Jahre 2005ff zeigten nur weitere Probleme hervor und mit sich. Deutschland hat die EWG für seinen Größenbau benutzt, es hat die EG dazu benutzt und die EU ausgeschlachtet bis die deutsche Macht so penetrant groß wurde, daß das Ungleichgewicht anfing den Euro zu zerquetschen, wie in einer riesigen Zarge. 

Man muß sich die Target2 Salden nur ansehen um zu wissen, wie heute die Vormacht der Ansprüche aussieht. Sie kamen mit dem Export, Waren statt Panzer, Deutsches Know - How - statt schnelle Eingreiftruppen. Die operative Aufstellung Deutschlands nach 1990 ist keineswegs anders verlaufen, als die Ausweitung der Macht mit ehedem militärischen Mitteln. Als VW- dessen zackiger - zugegeben sehr gelungener Schriftzug als die Design - Parallele zur SS und SA - Auszeichnung seine Herkunft offenbart, anfing Seat und Skoda aufzukaufen - die Legion Kondor errichtete und Böhmen annektierte war schon angelegt, was Thatcher um den Schlaf brachte. 

Daß die Sowjets die DDR abwirtschafteten und der Westen Deutschland auf dem Level eines geliebten Qualitätsfabrikanten hielt, der sich im Kleinen - groß fühlen durfte, hatte Gründe. 

Beiden Blöcken war klar, daß ein Groß - Deutschland - ,sozial nicht geändert wieder in sein Muster - der dann auch eingetretenen wirtschaftlichen Kriegsführung zurückfallen müsste. Diese Befürchtung hat sich mit VW und BMW in China bewahrheitet, daß Deutschland-  wie mit Chiang - Wei Kuo schon unter Adolf Hitler beispielhaft begonnen nach Asien expandieren würde und schon Gehlen ganz gute Drähte nach Taiwan unterhielt, als dem westlichen Flugzeugträger vor dem roten Reich. 

Was das MfS also unter Kontrolle halten mußte war klar, es war eine tickende Zeitbombe kodierter Sozialisation. Rostock Lichtenhagen war dann genau die Erscheinung, die auf die Staatssicherheit auch ein anderes Bild fallen lassen kann als es dem historischen Stereotyp vielleicht gefällt. Denn diese Anschläge brachten zutage, was sich sozial fortgeschleppt hatte. Die Überwachung einer Bevölkerung, die sich innert kürzester Freiheit von einer Kontrollmacht, spontan zu einem braunen Sumpf formiert ist sowohl aus der Sicht der Sowjets, als auch der West - Alliierten verständlich. 

Daß das MfS dabei selbst NS - Methoden übernommen hatte ist die Groteske, die sich ausbildet, wenn man mit Macht eine andere sozial kodierte Macht beherrschen will ohne das Problem zu lösen, auf das die soziale Bedingung zurückgeht. 

Es ist auch ein tatsächliches Problem, daß die Deutschen in ihrer kleinbürgerlichen Welt nach Besitz gieren und ihre Größenvorstellung an eine Überidentität veräußern, die dann das große und mächtige Deutschland sein soll. Wenn man also den deutschen Besitztrieb mit dem Faschismus assoziiert ist das keineswegs grundverkehrt, gerade nicht, wenn man sich vor Augen führt, welches Publikum Hitler letztlich durch das Reich trug. 

Von Leningrad bis zur Hartz4 Sanktion - Deutschland, eine Geschichte des verwalteten Aushungerns. 

Auf der geschichtlichen Erfahrung auch derjenigen des KGB mit Deutschland sind die Ereignisse zu sehen und die Wandlung, die Deutschland durchmacht. 

Wenn ich urteilen müsste, ich könnte nicht sagen, daß dieses oder jenes moralisch im Angesicht eines Besseren hätte stehen können. Es gibt Dinge, die sich entwickeln, weil eine Seite durch Kaltherzigkeit mit einem Unheil in der Welt begonnen hat, - und das ist nun einmal Deutschland aus seiner lutherischen Seelenlosigkeit, seinem Hass und seiner Unvollkommenheit der Menschen in ihm, die nicht lieben können und in der Verzweiflung über ihr Unvermögen zur Gewalt greifen, dem Mittel des Lebens, was sie von klein auf genährt hat mit dem Haß des Irrationalen, dem Kind, daß nie aus dem Alptraum seiner Kindheit erwacht und der Alptraum der bösen Mutter zur Gewohnheit geworden ist - zu einem Begriff von Staatlichkeit. 



Samstag, 19. September 2020

Deutschland und die Elektronik

 


Wenn man es genau nähme, dann war Deutschland schon in den 50ern als Folge des Krieges abgehängt in der Entwicklung. 

Hier mal ein schönes Beispiel deutscher Konstrukteursdummheit ersten Ranges. 
Wo liegt das Signal und wo liegt die Masse ? Die Masse liegt ein Haar breit neben dem Abgriff am Potentiometer. 

Die haben bei Grundig freie Fahrdrähte verlegt, die waren zu dumm, so abscheulich dumm bis zum Neandertaler - Dasein, die haben noch nicht einmal einen kleinen Isolierschlauch drüber gezogen, womit auch klar sein dürfte, wie die Baby - Boomer - Generation, die die Babys zusammengerammelt hat, zu den Kindern kam: Sie waren zu blöd einen Isolierschlauch zu verwenden. 

Das ist so rotzdumm, mit Blaulicht und Tatütata. 

Das ist "Made in Germany". so deeply impressed !

Bei jeder Erschütterung kann es jeder Zeit zum Kurzschluß auf Masse führen. 

ABER: Gelernt und studiert ! Die Halbaffen, die das produziert haben, haben alle Urkunden gehabt ! (Räusper), da war manchet Muttchen janz wat stolz druff, daß ihre Ausgeburt bei Grundig hörig gelernt hatte und fleißig machte, was der Chef sagte. 

Das ist so ein typisch deutsches Beispiel von Dummheit kraft Erziehung und Ausbildung. Jeder dahergelaufene Vollidiot kann sehen, daß bei diesem Aufbau was nicht stimmen kann. ABER: Dat Jüngelchen, was vom Vater zum Unterwurf geprügelt wurde, dem fährt es ja nicht ein, selber zu denken, ne, woher dann auch. 

Ich bin jetzt mal arrogant mit Recht: Sowas konnte ich ohne jede Ausbildung mit 12 besser. 

Wenn man sich diese rotzdumme Grobschlacht vor Augen hält. und man weiß, wie ein Smartphone aufgebaut ist, was will dieses Deutschland in der Welt ? Die Deutschen können nur Hacke, Spaten, Gewehr, Motor und Tukertuck und wenn Elektronik dann sieht die aus wie eine von einem Legastheniker zusammengehustete Modelleisenbahn. 

Daß die deutsche Unterhaltungselektronik - Industrie einging wie eine Fliege an Starkstrom wunder mich überhaupt nicht mehr. 

Aber ein Weltraumbahnhof in der Nordsee. Träumt weiter Eure infantilen Träume. Deutschland ist ein einziges Kinderzimmer und alles ist Johanna Haarer. 
Diese Dame hat in der Tat mit solchen Produktionsergebnissen zu tun. Denn wenn ein Kind zu einem hörigen Untertan - und im schlechtesten Fall zu einem mordenden Volldebilen erzogen wird, dann leistet es auch in der Produktion nur den - erwarteten - Teil an Leistung. 

D.h. das stumme Gör, zum Erwachsenen und Bückling geworden widerspricht nicht und denkt nicht selber nach, sondern lötet froh verblötet das Zeug zusammen und hinter ihm steht so eine fette Sau von Unternehmer (so ein Hobby- Göring) und macht auf dicken Bollen in der Windel. 

Beide gehen so dermaßen in der Rolle aus Größenselbst und Größenklein auf, daß keiner den fatalen Fehler bemerkt. Beide leiden unter Verblödung, weil sie bei der Mutter nie als Wesen angenommen waren und nur gelernt haben nach der Dresche zu tanzen und der Mutter gefallen zu wollen, als Bettler um einen Funken Liebe. 

Liebesentzug macht dumm bis an den Rand der animalischen Existenz. 

Und so sieht nicht nur dieses Grundig W3040 aus, sondern auch die deutsche Geschichte. 

Laßt die Kinder mündige geliebte Wesen werden, mit einem Willen und viel Konflikt und Diskussion und Ärger und weiß nicht was, aber liebt sie und umarmt sie und zeigt ihnen, daß sie Widerreden geben dürfen und man diese arriviert annimmt. Dann kommen dabei Menschen heraus, die auch widersprechen und selber denken ohne Angst vor Strafe. Und dann macht eben ein Lehrling das Maul auf und nennt den Meister einen Idioten, der Lehrling hat Recht, der Meister ist ein Idiot und der Ingenieur, denn das Produkt offenbart den Idiotismus. 

Hätten alle selber denken gelernt, dann sähe das nicht so aus, wie es aussieht.







Der rote Riese

 Ein ungarischer Müllarbeiter hat zu mir über Corona gesagt: 

"Die Chinesen haben den kleinsten Schwanz und sie haben die ganze Welt gefickt"

Ich glaube, daß man bei aller Wissenschaft rund um Corona es nicht besser auf den Punkt bringen kann, als wie dieser Arbeiter. 

Die ganze Welt hat sich in eine Peking - Oper verwandelt, und tanzt nach der Pfeife Pekings. 

Ich habe Achtung vor dieser Leistung, ich werte sie überhaupt nicht, ich komme nicht auf die Idee das moralisch irgendwie zu mißbilligen. Es war genial, die Welt mit einer Krankheit zu narren, es war besser als Troja, konsequenter als Karthago, das ist mehr als was Alexander der Große an Eroberung hätte schaffen können, es ist Geschichte, ganz großes Kino. 

Wenn China will, hat der Westen keine Mikrochips, keine Zulieferprodukte, der rote Riese muß einmal niesen und der Westen ist todkrank. Wie rotzdumm, wie tief muß der Westen gesunken sein, wie erbärmlich Europa, daß man sich auf dem Schachbrett in so eine Lage drücken läßt ? 

China ist auch noch aus einem anderen Grund für den Westen gefährlich: Der Kommunismus kann funktionieren, und zwar sehr gut und so, daß der Westen von ihm abhängig ist, von der Produktion aus dem Reiche des Mao. Der Sozialismus ist keineswegs so dumm, wie ihn der Westen ausruft, weil der Westen nur noch mit dem Maul groß ist, in dem er nur noch mit Narrativen arbeiten kann, nicht aber mit seinen Leistungen etwas vermagt. Der Kommunismus des Mao ist in jedem amerikanischen und überhaupt jedem Haushalt der Welt angekommen in der Form von elektronischer Hochtechnologie. 

Dem Westen bleibt nur noch die dekadente Moral des protestantischen Lehrmeisters. Moral und Lifestyle ist das Einzige, was der Westen noch ausliefern kann, was China nicht hat: vegan - gegendert und sonstwie divers verkorkst. 

Wenn sich der Westen nicht radikal und sofort neu aufstellt und sich dieser Mätzchen vor allem der preußisch - protestantisch - deutschen Moral einmal für alle male entledigt, wird er ein massives Problem, und sogar ein existentielles Problem bekommen. 

Der Westen ist mit seiner Moral angreifbar, er hat mehr Flanken als ein Diamant Facetten hat. Wenn der rote Riese einmal die soziale Inneneinsicht erlangt haben wird, daß man aus Europa ein durchgeknalltes Moraltheater machen kann, dann wird das letzte Kapitel der Wiege der Wissenschaften darin bestehen, daß ein Kampf ausbricht in dem man sich mit Gurken und Haxen vom Schwein darum totschlagen wird, was die beste Ernährungsform ist - und alles bunt und gender. 

Das Ende wird aber nicht ein Sozialismus nach Marx und Engels sein, sondern China wird in Deutschland auch nur das sehen, was die Sowjets in der DDR gesehen haben, einen Satellitenstaat nützlicher Tüftler und Eiferer. Wenn sich die Römer gerne griechische Sklaven hielten um gebildet zu werden, könnte es angehen, daß der deutsche Ingenieur eine Hundehütte in Peking bekommt und ab und an etwas Sushi. 

Die Idee, den Kommunismus in China dadurch unterlaufen zu können, China in eine Know - How - Abhängigkeit vom Westen zu bringen, dürfte saftige schief gelaufen sein. 

Wie kann man nur so dumm sein, sich in so eine strategische Scheißposition zu bringen ?!

Soll der bessere gewinnen !

Denn nicht der Wunsch nach Größe macht den Großen mächtig, sondern der unterlegene Gedanke des Unterlegenen.

Soll der Deutsche nach dem CO² jagen und das Atom verteufeln, soll er, soll er, das Ende wird nicht sein, daß die Moral im Lichte Gottes siegt, das Ende wird in der Moral der Geschichte liegen, daß der rein fiktive Hochmut eines Märchens vom Bessersein in der Gosse landen wird. 

Nicht die Unfreiheit macht den Menschen unfrei, sondern seine Bereitschaft unfrei in der Moral zu werden, der ewigen Zirkelbegründung des Unglücks. 


 







Donnerstag, 17. September 2020

Mein privater Sozialismus

 Mein privater Sozialismus besteht in einer mittelprächtigen Zwangsstörung in allem zu fragen, ob es nicht auch anders geht. 

Das klingt vielleicht abgedroschen und plakativ, es ist aber auch sehr verkürzt ausgedrückt um den Einstieg mit einer 3a zu schaffen und mit ungefährlichen Hakenabständen dazu. 

Wenn Neuwaren vernichtet werden, ist das nicht Marktwirtschaft, sondern Schwachsinn. Wenn man Geräte, die noch funktionieren würden, repariert um einen Nutzwert zu erhalten, dann macht das Sinn. 

Wenn ich ein neues Gerät aus einer Retoure, statt es zu vernichten, es verschenke, dann bin ich schon ein marktverzerrender Sozialist, weil ich aus dem Müll der Dekadenz einen Artikel schaffe, der nichts kostet ? Ich sehe es weder ein, daß man Nuttenfummel durch die Gegend fährt nur weil eine hässliche Schrappe die Realität vorm Spiegel leugnet, oder man neue oder funktionierende Dinge wegwirft, die ein anderer noch gut gebrauchen kann - und das finde ich am wichtigsten - darüber auch freut. 

Schlicht ich habe kein Verständnis für den Jahrmarkt der Narzissmen ohne Anspruch, das Zerstören nur für das Gefühl im Rausch des Erwerbs mehr zu sein als man es bei der Besicht der Psychose ist, die man mit Attributen nur betäubt. 

Hier werden täglich Tonnen an Lebensmitteln, Gebrauchsgütern und Maschinen vernichtet, nicht weil es keinen Bedarf nach ihnen gäbe, sondern weil "man" das eben so macht - aus diesem und jenem Grund. Ich sehe dahinter nicht die Moral, daß der Reiche verschwendet und der Arme leidet, es ist einfach in der Aufstellung zwischen Investment und Nutzungszeit blanker Schwachsinn - und das rein marktwirtschaftlich. 

Wie ich überhaupt auf dieses Thema komme: 

Die Schweiz: Sie hat Brockenstuben, sie hat Repair - Vereine, die Schweizer drehen jeden Nagel drei mal rum, bevor er im Schrott - pardon:  Güssel - landet. 

Und was nicht mehr gebraucht wird gibt man ab, davon können Wohltätigkeitsorganisationen ihre Programme mit bestreiten und die Sache wird nicht bloß aus Überdruss zerstört. 

Die Schweiz kennt Festpreise, sie kennt Marktabsprachen im Kleingewerbe, daß ohne diese Abmachungen nicht leben könnte und es gibt das ungeschriebene Gesetz sich nicht gegenseitig tot - zu konkurrenzieren. Es gibt Coop und Migros und die Landi, das sind alles im Letzten sozialistische Ansätze und diese finde ich sehr sehr angenehm und ich würde sie schwer vermissen, wenn es diese Vernunft nicht gäbe. 

Die Schweiz kennt ebenso einen recht brachialen Kapitalismus und eine etwas dünnere Sozialversorgung. Somit habe ich zwei vollkommen unterschiedliche Konzepte, die offenkundig ganz gut in einem Staat vereint sein können, mit viel Streit an Anfang, bis der Gründer der Migros Duttweiler mit einem Stein eine Scheibe einwirft, bis die Diversität einfach eine gesellschaftliche Institution ist. 

Ich finde den Ansatz der Eidgenossenschaft als sozialistische Ur - Alpen - Kommune alles andere als verkehrt, gut ich bin geprägt und ich habe diese Werte aufgenommen, ich bin also bis über beide Ohren befangen. 

Was ich nun mit meinem privaten Sozialismus mein ist keineswegs eine totale Ideologie, sondern der Aspekt, daß jede Idee auch in sich etwas Konstruktives hat, das man als Derivat implizieren kann, wenn damit gerade auch vermieden wird, daß die Extreme eine Forderung wird, die sich durch Verbote erst als solche installiert. 

Ich finde es keineswegs anrüchig für die Umwelt etwas besser machen zu wollen, ich finde es auch wichtig, daß man mit der Ressource Erdöl etwas sorgsamer umgeht. Aus dieser Einsicht heraus muß aber etwas werden, was man selber besser macht. 

Damit, eine Idee wie ein wahnsinniger einfach nur in die Welt zu blöken ändert sich nichts. Mit einem autistischen Augenrollen und einem Protestschild ist kein Produkt nutzbar gemacht worden und man hat nichts erreicht als seine Psychose in die Welt förmlich uriniert zu haben. Ich habe nichts gegen Ideen es besser zu machen, wenn diese Ideen von Praktikern kommen, die wissen von was sie sprechen und die mir auch zeigen können, wie dieses Bessermachen im Keller beginnen kann. Wogegen ich allerdings eine Allergie habe, sind Akademiker, die keinen Hammer schwingen könnten aber der ganzen Welt erklären, was sie zu tun habe, wohlgemerkt sie erklären es der Welt, weil sie zu abgehoben wären eine Idee mit einem Handwerker zu besprechen. 

Und das ist auch mein privater Sozialismus, daß ich der Meinung bin, daß der Akademiker - vor allem der linke Wahnpatient aus der soziologischen Fakultät mal zu arbeiten hat - vier Wochen oder mehr auf dem Acker, wie in der UdSSR damals, damit auch ein Helge Lindh mal wieder im Schweiße seines Angesichtes auf die Füße kommen müsste und überhaupt solche Konsorten begreifen würden, was das bedeutet einen Staat praktisch zu unter - und zu er - halten. Das wissen diese Schwätzer nämlich allesamt nicht. 

Die Schweiz hat hier den WK des Militärs, wo sich soziale Unterschiede in der Uniform absenken und es zu einer Kommunikation kommen kann. Zudem sorgt schon die Mundart für den genügenden Gleichstellungsfaktor. 

Es gibt Dinge im Sozialismus, die gut gedacht sind, es gibt auch im Kapitalismus Dinge, die gut gedacht sind, sie müssen sich nicht ausschließen, sie müssen nur - nicht ideologisch geführte Ebenen kommunikativer Adaption finden, was aber bei allen Beteiligten ein hohes Maß an Einsicht über sich und den anderen voraussetzt und eine Bereitschaft sich selber in einer Koexistenz aufstellen zu wollen. 

Damit liegt es nicht an der Idee, sondern an ihrem Träger, ob es im Streit oder in einer Diversität dynamischer Ordnungsbereiche abgeht. Hüten muß man sich in einer solchen Freiheit allerdings vor der falschen Zunge der Angebote und man muß stets prüfen, ob der ideologischere Part nicht doch usurpiert oder sich ausweitet, oder gar in der Toleranz den Freiraum für die Interessen fremder Staaten und Mächte nutzbar macht. 

So gesehen habe ich nichts gegen Ideen an sich oder ihre Vertretung. Das geht jedoch nur ohne Moral und Anklage als sprachliche Indikative solcher totaler Unterströmungen, die auf ebenso totale Ordnungen abzielen. Der Besatz der Gesellschaft mit Möglichkeiten ist kein Landgewinn für das eigene Glänzen, es geht um eine Sicherstellung angenehmer Lebensbedingungen auf der Grundlage, daß jeder tue, was er kann um einen staatlichen Zustand des Zusammenlebens zu erhalten. Diese Idee an sich ist aber auch nicht total und braucht eine Toleranz gegen sich selber, das Auf - und Ab der Dinge und Zeiten verständig in die Regelung der Dinge selbst wiederum einzubeziehen.

Man ist nicht konservativ wenn man die Umwelt zerstört - man ist nicht besser als "die Linken", wenn man die Tiere schlecht behandelt und den Leuten verdrecktes Essen zum höchsten Gewinn verkauft. Man ist nicht Sozialist in dem man den Menschen ihre Gewohnheiten mit der Brechstange verbieten will, wenn man dem Staat die wirtschaftliche Grundlage streitig macht und nur noch in der Verelendung einen Triumph der Solidarität herbeiführen kann. Man ist nicht das eine und das Andere, wenn man sich immer nur im Streitgegner definiert, das ist der Sandkasten der Welt, aber das hat mit Funktionseinsicht und intelligenter Lebensgestaltung nichts zu tun, das ist ein Affenkäfig der Rechthaber. 


Es geht nicht um die Utopie der heilen Welt, es geht aber darum, daß man das Sein vor das Haben der Attribute stellen muß, wozu auch politische Attribute zählen. Die Politik, die sich dogmatisch gegen das Wohl des Einzelnen richtet ist schon von Anbeginn diskreditiert an ihrer demokratischen Legitimität im Volk. 
















Dienstag, 15. September 2020

Der Wackelpudding auf dem Kindergeburtstag

Ich habe lange überlegt, ob ich zum Thema "Greta Thunberg" überhaupt etwas schreiben soll.

Die Indikatortheorie:

Jede Erscheinung, gleich welcher Natur sie ist sagt etwas über den Zustand eines Systems aus, das als ein Abbild komplexer und kybernetischer Zusammenhänge und Wechselwirkungen versteht.

Greta ist ein wunderbarer Indikator erstens, sie ist ein wunderer Kleister über den wahren Problemen und sie ist eine Ablenkung, damit ohnehin hohle Teenies in Anbetracht der Wirklichkeit nicht noch psychotischer ausarten als sie es ohnehin tun, wenn sie mir mit dem Skateboard auf das Smartphone starrend um ein Haar auf der Motorhaube landen.

Greta ist der Wackelpudding auf dem Kindergeburtstag, um sie herum, als grünlichem Mittelpunkt lagert sich nicht mehr als ein Zustand und dieser ist durch die Anordnung an sich indikativ - anzeigend für soziale Konventionen.

Der Westen hat eine Krise und Greta ist so die willkommene Abwechslung für alle mit infantilen Maßstäben nicht tangierbaren Problemen.

Das Prinzip der Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung durch ein Wunder wird verbrämt durch Panik in narrativen Konstrukten.
Corona ist langsam verbraucht, jetzt kommt wieder mal ein Greta - Film, dann kommen wieder Flüchtlinge und vielleicht auch wieder Corona in der "fünften Welle". Derweil trennen sich die Menschen in die Gruppen der Mitläufer ohne Ambition, der Willigen, der Hörigen und der Minorität der Kritiker. Und diese Gruppen sind in den thematischen Vorgaben abbildbar.

Divide et impera.

Dieses Prinzip ist alt, es ist nicht neu und an sich per Tradition auch nicht Gegenstand der Kritik hier.

Der Irrsinn kommt ,der Irrsinn geht, die Frage ist doch eher die, um welchen Preis er wirkt und mit welcher Summe er gehen wird.

Was mir also wesentlich mehr Gedanken macht ist das Modell eines unter begleitender Hysterie - aber langsamen Zerfalls staatlicher und insofern ökonomischer Strukturen auf dem Hintergrund sozialer Verrohung in der Anlage von Ausschlußtermini.
Das bedeutet nämlich ein linientreues Zerfallen in einem DDR 2 Modell ohne ein auffangendes West - Deutschland in hysterisch - religiösen Zuständen, die auch noch sozio - kulturell verankert sind.
Ich denke, daß der russische Sozialdemokrat Freisler in seiner Funktion als Hitlers Richter ziemlich gut illustriert, was passieren kann, wenn sich der Sozialismus um das Partikel des Nationalismus erweitert und es zu einer religiösen Konvergenz kommt, in der es eine Überkonvention gibt.
Das sind alles Planspiele jenseits jeder Verfassungswirklichkeit und jenseits jeder auch nur irgendwie als stabil zu bezeichnenden Nachkriegsordnung.

Es geht hierbei nicht um die Frage ob Blöcke legitim sind, sie sind es ohne Frage. Was hie trägt ist die religiöse Komponente nicht einmal die Idee an sich, wenn sie als These in der Verbindlichkeit einer Grundordnung erscheint.

Solange es einen oder mehrere Wackelpuddings gibt ,die die Hostie ersetzen, solange ist ein überkritischer Zustand gegeben, der radikalisiert ohne daß es hierfür eine radikale Forderung braucht.
Hysterie ist durchaus Radikalismus nur ohne einen politischen Ausdruck, der statt dessen in sozialen Interaktionen kodiert wird.
Eine hysterische Masse ist durchaus politisch - eingebunden, sie ist aber keine erkennbare Partei oder konzeptionelle Ideologie. Hysterie ist ein - wie der Wackelpudding - nicht zu greifender Extremismus ohne Programmatik im Sinne von Dogmen, die nicht auch liquide genug sind, von einem Item der Hysterie zum anderen überführt werden zu künnen.

Statt die Bolschewiki oder die SA auf der Straße, also ohne den Ausdruck des Zusammenhangs zwischen Idee und Mobilität ihrer - wird das soziale Event die Mobilisierung.

Es bewegen sich die Massen
nur ohne Mao
und den Kampf der Klassen


Smooth - wing policy, social embedded and codified contents - communicative implicit ideology.

Stalinismus als Smoothie in der WG und als soziales Wohlfühlen im Protest oder der Konfirmation eines leadership -  of non ruling but governing modes. Die NGO als neue Partei ohne politische Explizitfunktion.
Eine Wirklichkeit zwischen Konformismus, Mitläufertum und sozialen Straf - und Ausschlußlogiken auf dem Weg eines mit dem Tee nach einem Beischlaf servierten Inhalts auf den man sich hin innerlich einvernimmt.

D.h. es wird die Zeit jenseits der Erkenntnispsychologie über das Maß ihrer ideologischen Verwendbarkeit in Gegnerbegriffen. Die westliche Pädagogik macht heute schon der ideologischen Schulung platz, an die Stell Carl Rogers ist der Imperativ getreten, an die Stelle des Selbst der Massenbegriff.

Auch in der Auflösung der Person, ihrer inneren Beweggründe, löst sich die Verfassung auf, wenn es einen Anspruchsträger in sozialen Funktionen nicht mehr gibt. Der dumm gewordene Hysteriker, der auf seine Demokratie im Konsens verzichtet verkörpert die Abschaffung einer Verfassungswirklichkeit von unten her- in ganz unauffälligen Maßstäben des schlichten und leisen - Nichtverlangens nach den Rechten, die zu einer Person passen würden, wenn sich diese nicht sozial - interaktiv aufgelöst hätte.

Der seifige Konsens ohne Charakter ist mit eine Grundvoraussetzung totale Forderungen in nicht - totalem Gewand und moralisch bekräftigt adressieren zu können.

Was ist ein Rechtsstaat wert, wenn er keine Träger mehr hat und kein Postulat nach ihm die Hysterie überlebt ?

















Montag, 14. September 2020

Die Reservelager der deutschen Industrie

Wer gedacht hat, Monowitz wäre Geschichte, der irrt.

Die Reservelager der deutschen Industrie zur Versorgung mit Billigarbeitern heißen heute nur u.a. Moria. Nachdem man mit "jede Arbeit ist zumutbar" die eigenen Arbeitslosen für den Titel des Exportweltmeisters ausgeschlachtet hat, nachdem "kein Qualifikationsschutz" nach dem SGB II für einen strategischen Verdummungsnachteil gesorgt hat, wird nun der Erdball in Pull - Effekten abgegrast, womit sich der Deutsche noch billiger sein Größenselbst aufpolieren kann.

Statt die Sklavenarbeiter aktiv zu sammeln und mit der Reichsbahn zu verbringen, verfährt man umgekehrt und sorgt für Defektivwirkungen, die die Leute anziehen und ebenfalls zu Sammelkondensatoren führen.

Das Ziel ist immer der Dienst an den Deutschen und ihrer Fabrikationswut, der Welt die zwei Kriege heimzahlen zu wollen.

Und jetzt kommt noch das Problem hinzu, daß sich die DDR - Elite in einem bestimmten Agitprop - Bild bewegt: Die arbeitende Masse der Internationalen.
Daß es in einem Chip - Zeitalter nicht mehr auf die Arbeiterheere ankommt, die singen und Politikerbilder spazierentragen, das fällt aus dem idealistischen Bild hinaus. Am Ende des Sozialismus steht immer eine marode, - wirklichkeitsfremde Wirtschaft und da hilft auch der Lutsch (der Strahl) nicht mehr um aus dem wirtschaftlichen Verlust einer Idee doch noch deren Überlegenheit ableiten zu wollen, was man kraft der Mittel ohnehin nicht kann.

Wer die Quantität an die Stelle der Qualität stellt, der erntet keine Erfolge, der errichtet ein Museum.

Wie soll das Ganze enden ? Die Welt ein Gulag, nur weil die Deutschen mit ihrem Liebes - und Zuwendungsdefizit ihre Narzissmen austabilisieren müssen ?

Ich bin gespannt, wie lange sich die EU und der Rest der Welt noch vor den Karren einer Psychopathologie spannen lassen, die sich auf der Grundlage von gefühlskalten Müttern errichtet, die so ein gewisses, verqueres "Johanna - Haarer - Programm" ererbt haben, sehr sachlich, sehr fachlich und bei allem schnarrkalt sind als gäbe es kein Seelenleben.

Das haben auch Maaz und Horkheimer schon so beschrieben, als unbekannt kann man dieses Problemfeld nicht bezeichnen.
Wie lange will die Welt das deutsche Seelendesaster auskompensieren ? Wieviele Menschen soll ertrinken, damit Deutschland moralisch und wirtschaftlich groß - Deutschland werde, groß sei Deutschland - moralisch und und gut ?
Die Anmaßung Gott aus Fleiß und Moral zu sein, diese wird zu einer Hybris, dem Turm, der die Fallhöhe verheißt, es wäre das dritte Mal in der Geschichte.

Kritik:
"Der" Sozialismus, Kapitalismus etc. sind veräußerte Überpersönlichkeiten, die nichts über die Motive beim Einzelnen aussagen können. Ich persönlich hate weder das eine noch das andere "Prinzip" für sakrosankt: Gegen ein geregeltes genossenschaftliches Miteinander ist genau so wenig etwas auszusetzen, wie gegen das Interesse auf dem Markt seine Waren gut bezahlt zur eigenen Prosperität feil zu halten. Das eine ist nicht der Gegner des anderen, wie das Fahrrad und das Auto beides Verkehrsmittel sind und nicht ein widerstreitendes Objekt, nur weil man dieses zu einer Streitsache dogmatisiert.
Was krank ist ist nicht "der", "die", "das" oder ein anderes Etwas, ein nicht-persönliches Vehikel, was krank ist ist die Seele des Einzelnen, der aus dem Sozialismus und aus dem Kapitalismus und schlicht aus allem und jedem seine psychologische Krücke formt.
Nicht Marx ist das Problem, sondern der Glaube, der sich auf ihm narrativ errichtet hat. Nicht das Kapital ist das Problem, sondern seine Stellvertreterrolle für psychologische Bedürfnisse.
Und nicht die Industrie ist das Problem in der Frage der Migration, sondern die Menschen, die in ihr als psychologische Defizitträger agieren.

Und ich bleibe bei Marx: Nicht die Idee ist böse, nicht das Schaffen und nicht das Wirken, es ist der Mensch, der alles tut. Wenn der Mensch krank ist, ist das System krank, wenn die Mutter krank ist, die Familie, wenn das Kind leidet kommt das Leid des Mangels und dieses ist universell und hat nichts mit Prinzipien zu tun.

Die Hybris ist immer die Offenbarung des Minderwertigkeitskomplexes in einer Forderung nach Kompensation in der Übersteigerung.
"Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind" sind ein Verhängnis, - gut, aber auch eine psychologische Offenbarung. Keiner kann sagen es nicht wissen zu können, wenn er es wissen wollte - Erkenntnis - und Interesse.
Wenn Chawwah an den Baum ging, dann, weil sie wissen wollte und das war gut so, und das Paradies wurde zur Selbsterkenntnis und das macht den Menschen aus, ob er darunter leidet ist keine Frage der Möglichkeit, es ist ein zwangsläufiger Schluß, daß Erkenntnis brennt und drückt und lastet schwer.

Man kann also in Bezug auf die Deutschen die Ideen und Ideologien austauschen, man kann die Dogmen und Paradigmen halten wie man will, es läuft auf die Ontogenese hinaus und diese legt alles andere bloß so oder so aus. Damit kommt dem Prinzip nur noch der Anleihecharakter zu, an den man etwas anheftet, man macht auch den Sozialismus zum Sündenbock, wenn man die DDR nicht mit Preußen erklärt und ihre Ursächlichkeit im Nationalsozialismus als der Vollendung und Groteske Preußens verkennen würde.

Aber all dies ist eine Summe der kranken Kinder, der Leidenden und der Tragenden, nicht die Ideale machen den Mensch, der Mensch macht das Ideal, denn fühlen kann jeder für sich, wenn er es kann und wenn nicht, dann war es die Mutter und nicht die Überperson, die das Kind um das Fühlen und Lieben brachte.

Und sie töten ihre Kinder im Namen des Führers, des Gehorsams und des Untergangs.

Die 15 - jährige Tochter eines Bekannten soll eine Corona- Buße in Höhe von 500,00 € zahlen, weil sie mit vier anderen Teenies in einem Park in einer verpissten Kleinstadt an der deutsch - schweizer Grenze unterwegs war, um es gleich zu sagen, es ist das gleiche Rattennest, was durch braunen Unterwurf und mit Christian Klar assoziiert ist und sich auf seine Dynastien badischer FAS(s) - Kinder mächtig etwas einbildet. Das teigige Gesicht und der fette A. ... verraten oftmals, daß das Haus entweder Weinbau betreibt, oder eine Destille im Keller den Obstbrand spendet,


von dem die Mutter eifrig trank
zum Gotteslob
der Empfängnis
prosit imbezil
man gebe ihr gerade noch das Doppelte soviel
zu allerhöchstem Dank.
Genossen
der Brand der Wein
darf sich in den Jahren
zu stattlichem Gewicht empor und breit gesprossen
der Filius an halbem Schweizerdeutsch
und der Erbschaft sehr erfreun`.
Wer den Wein in Baden hat zuviel getankt
muß sich mit dem Neid begnügen
dessen
dem es zu Schweizer nicht gelangt
wohl aber zur Wadenbeißerei
und massig Lügen.


Was ich hier meine ist das Flusensieb Deutschlands, es liegt an seinem tiefsten Punkt, es ist versifft und stinkt und man nennt es auch den Appendix des Siphons.

Aber das mit Herz.

Nun, weder FAS und die Provinz falscher Zungen würden mich heute zu einem Artikel vereilten. Von watschichen Gedichten einmal abgesehen, aber das ist Kunst wie Böhmermanns anderen Staatsmännern angedichtete Schrumpelklöten.

Nun daß die Tochter eine Bekannten eine Buße für eine soziale Belanglosigkeit bekommt ist das eine, es ist eine Frechheit, es ist krankes Preußentum und kindeswohlgefährdend, wenn man mit schwarzer Pädagogik den Staat mit dem Bollen des Gesetzes in den Park markiert.

Das sind Rollenfunktionen, gut, auch die würden bei mir zu einem Gezische überleiten, .... ABER.....

Was macht die Mutter- die Frau meines Bekannten ? Sie bittet das Ordnungsamt unterwürfig darum, die Tochter möge doch zur Schonung des Taschengeldes Sozialstunden leisten.

Was für ein mieser Dolchstoß in den Rücken des Kindes, was für ein erbärmlicher, teuflischer Verrat !

Wie kann man die eigene Tochter an den Büttel verraten und sie zur Fronarbeit feil bieten, ja steckt sie doch gleich nach Dachau um dem Staat in den Arsch zu kriechen, Drecksvögel müssen das sein, das Kind nicht zu verteidigen. Parteiverrat durch die eigene Mutter !
Und was ist die Strafrelation ? Das Zusammensein mit Freunden soll ein Anlaß sein das Kind in eine Strafarbeit zu stecken, wie der lumpigste Stalinist sein Kinder nach Sibirien entsenden läßt um einem verhinderten Mönchen die Zotten zu kraueln.

Das ist so ein Paradebeispiel dieser deutschen Mütter, dieser elenden Margarete aus dem Enddarm der Johanna Haarer, die die eigenen Kinder in den russischen Weiten erfrieren läßt um dem Führer den feuchten Gefolgsam mit dem Geruch frischer Wäsche und einem Ochsenziemer in der Ecke zu beweisen.

Das widert mich an, schlimmer als jeder verwichste Hafenpuff.

Das Kind bekommt die Botschaft in die Seele gehämmert:

"Du bist mir weniger Wert als der Anspruch des Staates."

Das ist das Rezept mit dem sich ein Personal sozialisiert, daß jeden Genozid fertig bringt. Der Staat ist wichtiger als das Leben des Kindes, der Staat ist heilig - Führer befiehl wir opfern dir.

Goldhagen pur.

Liebe ist den Deutschen nichts und Gefolgsam steht auf ihrem Panier, es ist die Maxime in der Erziehung zu willenlosen Befehlsempfängern mit denen sich jedes Erscheißungskommando zusammenstellen läßt.

Das eigene Kind so zu verraten ist die Offenbarung, daß in der deutschen Erziehung der eine Satan steckt.

Sie verraten ihre Kinder um dem Staat zu huren. Das Kind durch eigene Opportunität der Bestrafung zu überantworten, wie lieblos und verkommen muß man sein ?!

Sie würden feucht werden würde man ihre Kinder aufs Schafott führen, sie würden die Klinge der Guillotine selber schärfen für einen Orden, für nicht mehr als ein Zunicken des Scharfrichters um zu wissen, - nicht mehr und nicht weniger als ein guter Bürger zu sein.

Das sind die Deutschen.

Als Gott die Erde strafen wollte, ließ er die Sintflut werden um die Erde besser zu machen. Die Erde wurde nicht besser und so schuf er als ewige Marter: Germanien mit seinen Furien.





Samstag, 12. September 2020

Die psychologische Grenze

Wenn ich nur behaupte, daß ein Problem in der Lösung dann aufgelöst wird, wenn sich die Frage des Problems in der Vernichtung seiner Grundlage und dann wieder nicht mehr stellt, dann ist die Grenze der Psychologie doch dann erreicht, wenn sie nichts mehr therapieren kann, wenn sie der hilflose Chronist ist.

Wenn der Mensch nulldimensional wird, wenn er sich auflöst in der banalen Form rudimentärer Bedürfnisse, die kaum noch eine Struktur eines Ichs voraussetzten, dann stellt sich die Frage nach dem Menschen und seiner Psyche nicht mehr, denn er ist ein Subjekt geworden, ein Adapter, ein Modul des Systems kybernetischer Bedürfnisinterpretation durch das Überich in der Gesellschaft und dem Medium in das die Interaktion schematisch abgegeben wird.

Vielleicht muß man aufhören von dem Wesen zu sprechen, wenn es als Mensch nicht mehr agiert, sondern als Rekombinationswesen, das ein Ich nur noch in der Interdependenz ausbildet und dieses prinzipiell instabil ist.

Um aus diesem Zirkel der eigenen unmenschlichen Selbstverachtung zu finden bleibt dem Halbwesen keine andere Möglichkeit als die Destruktivität.
Der so geartete Mensch zerstört seine ökonomische Grundlage in der Vernichtung auf dem Höhepunkt seiner Bedürfnisökonomie, in dem Moment, wo alle Bedürfnisse gesättigt sind bleibt nur noch die Vernichtung als Möglichkeit dem falschen Ich im falschen Leben zu entkommen, das Sein wird herbeigeeifert durch die Vernichtung des Habens und wenn man die eigenen Städte dem eigenen kriegerischen Größenwahn opfert um in der Vernichtung der Identität des Bekannten das neue Leben zu bekommen, was einem nicht über die alten Wunden der Kindheit retten kann.

Man hat nur alles der Zerstörung überlassen, aber man kommt als der gleiche Mensch aus den Ruinen, der man kraft der Werte ist, man ist nur anders, aber nicht neu. Der Moment der Geburt bleibt aus und das Wirtschaftswunder wird die neue Saturierungsmasche, Geld statt Eroberung, Mehrwert statt Expansion.

Heute ist die Welt übersättigt und kann sich kaum tragen an der Möglichkeit der banalen Eingaben zu einem Eindruck von Gefühl.

Die Psyche setzt doch immerhin noch eine Person voraus, was aber ist die Psychologie wert, wenn man sie immer nur bedingt ansehen muß und nur verstehen kann wenn man einen Rechner dazuzählt, oder die Interaktion, oder alle adaptiven Vehikel, die ein Ich erschaffen sollen ?




Freitag, 11. September 2020

In momento moriae


Wem nützt Moria ? Erdogan, Soros, Merkel ?

Es nützt der verschwitzen 150 kg schweren Mitarbeiterin des Landratsamtes, damit sie sich mit ihrer im Schritt feuchten Beleibtheit und den dazu bekannten Gerüchen organischer Säuren in einem Zeitungsbild das narzisstische Moment verpassen kann, was ihr Sexappeal eines Gynäkologenschrecks ansonsten nicht hergibt.

Es kommen die ganzen Wuchtbrummen und hageren Jüngelchen der Funktionserfüllung und können aufblühen.

Und um diesen Umstand über die eigene Person hinaus erklärbar zu machen, werden "Erdogan, Merkel und Soros" in einen Kontext gestellt, der von den eigenen Motiven ablenken kann. Das kommt auf den Satz raus:

"Der Führer spricht und mein Ich wird gegossen"

Wer blüht auf, der Führer oder der Adressat bei dem das Wasser zum Keimen des eigenen Ideenträgertums überleiten soll ?

Das ist übrigens die ungeliebte Erklärung für den zweiten Weltkrieg und den Holocaust. Nicht die obere Riege der Politiker und Führer und Ideengeber haben das Reich gebildet, sondern die Masse, in der jeder für sich seine pathologischen Momente auf die Botschaften oktroyieren konnte und das willig, überschwänglich und mit der Freude des Kranken, der für seine Entität einen Anlaß gefunden hat, diese Pathologie auch ausleben zu dürfen. Der Eine schlägt den Takt und alle Bauteile schalten. Wer schaltet ?

Das Böse ist der banale Mehrheitsbegriff, der sich nur in der Erklärung der Herrschenden auflöst, der Ursprung totaler Herrschaft ist jedoch ihre Gestattung durch das Substrat, nicht so sehr nur der Wille des - als Einzelperson - immer minderheitlichen Despoten. Wenn Millionen unter einem (Zahl 1) Despoten angeblich leiden und in der Überzahl von 1:1000 000 den Despoten nicht vom Thron bekommen, dann muß man annehmen, daß der Charakter des Despoten sich auch in den 1000 000 wiederfindet, so daß es gar kein Verhältnis aus These und Antithese gibt.
Die Leute leiden im Größenklein, daß alles trägt um als Größenselbst des Momentes agieren zu können, das ist ein psychologisches Paradoxon, als eine Bedingung von Diktatur. Der Diktator muß zwingend immer eine übergewichtige Menge der Volksidentität widerspiegeln, um als Herrscher walten zu können.

Und wenn man jetzt das Wort "Diktator" durch "Ideengeber" ersetzt erkennt man die grundlegend antidemokratische Aufstellung der deutschen Sozialisation.

Wenn sich die deutsche Politik also in der Flüchtlingsfrage aufstellt, dann tut sie dies wegen all den fetten Mariechens aus den unteren Ämtern, die sich mit ihren Cellulite in der Kanzlerin - der man gleich das negative Selbstbild unterschiebt, unterstellt oder das uneinvernehmliche Ich oktroyiert -  wieder zu erkennen glauben und vermeinen auch ein Teil dieser Macht zu sein, wenn sie jetzt frenetisch und ohne Hirn der Idee von der Weltrettung - aber gefälligst in vorauseilendem Gehorsam gleichzeitig nach - und vorauslaufen. Der Herrscher wird Gott und Sklave zugleich, das ist seine Rolle im Volk, solange er die narzisstische Stabilisation dem Volk und sich in der Herrschaft gewährleistet.


Exkurs: Die Machtfigur ist nur das Projektionsobjekt einer Schnittmenge von zeitlichen Mengenbegriffen einer mehrheitlichen Wertung in einer Reziprozität zwischen Macht - und Machtkörper. Der Mächtige verlagert sich immer mehr in den Hintergrund wenn seine Machtidee in dem Machtanspruch der Mengenregierung aufgesogen wurde. Der Führer im Bunker ist gänzlich inaktiv geworden, nur noch seine physische Existenz reicht aus um den Krieg am Laufen zu halten. Wer treibt den Krieg ?
Es geht hierbei nicht um die Wertung der Systeme, sondern ausschließlich um die psychologischen Wecheselbeziehungen in totalen Insitutionen.


Bei Merkel ist es symptomatisch, daß sie als Ich überhaupt nicht agiert, sondern immer nur, in Bezug auf die Machtfrage opportunen Interaktionen mit einem horrenden Gespür für die Strömungen im Volk. Heilige und Buhmann für das flächige Syndrom.

Damit sind es definitiv nicht Erdogan, Soros oder Merkel, die die Sache treiben, sie sind nur die Adressen, an denen sich die mehrheitliche Wahnvorstellung akkumuliert, die Herrscher stellen keine Weichen, sie fahren keine Züge, sie nähen keine gelben Sterne und sie verkaufen keine Masken- es ist das Volk, das alles tut.



Es ist dies die Perversion von Demokratie in der Gleichschaltung, aber diese ist immer noch Demokratie in einem Mengenbegriff, der legitim ist. Dieser Zustand einer Aberration von den Möglichkeiten der Freiheit ist viel schwieriger zu akzeptieren, als man es mit der Schuldfrage für sich vereinfachen und verfälschen kann. Solange die Rechtsfrage nicht von unten gestellt wird, solange die Verfassungsfrage von den Juristen unberührt bleibt ist der Herrscher nicht durch sein Handeln, sondern das Unterlassen der demokratischen Kritik zu jeder Zeit der Kritklosigkeit exkulpiert. Erst wenn die Einsicht der Rechtsfrage von unten ein Phänomen mehrheitlicher Mengen wird, kann man die Schuld eines Herrschers klären, denn nur auf der Forderung der Antithese des herrschenden Postulats kann man ja urteilen, ob der Herrscher demokratisch ist oder nicht. Auf dem Verzicht der Stimme kann man ihm keinen Konventionsbruch unterstellen, wenn es ein schweigendes Einverständnis gibt, daß sich auf die Strafandrohung als Grund des Schweigens herausredet und - somit die "schweigende Mehrheit" die Verfassung automatisch außer Kraft setzt. Auch das ist die demokratische Aberration. In der Stagnation des Wertes gibt es kein momentanes Problem der Legitimation, dieses kommt erst mit einem Systemwechsel auf.



Soros muß man jetzt vollständig rausnehmen, weil er so elitär ist, daß er mit keinem eine Schnittmenge ausbildet, weder mit Cellulite noch mit Fettbergen auf Drehstühlen, noch mit der Gesellschaft in der die Abhängigkeit wirkt.
Soros - man mag ihn nicht mögen können, er hat einen Stil, der sich fernab der sozialen Interaktionsmengen bewegt. Man kann ihm mathematisch kaum eine Relevanz über das Maß der elitären Gesinnung nachsagen. Das aber ist keinerlei Erklärung für das Stempeln der Willenlosen in den Apparaten.

Anderseits ist Soros die letzte Adresse, der man das eigene Handeln zuschreibt, weil man die Geldelite mystifizieren kann. Man hat für das Schlechte auf den fettbeladenen Drehstühlen eine Erklärung, einen Sündenbock für den Fall, daß der eigene Wahn zwischen Aktenschränken und Asbest - Deckenplatten doch ins Unheil kippt. Man verlagert die Verantwortung des eigenen Handelns an "geheime Kräfte" und schiebt die Verantwortung ins Nichts , an Eliten, die man selber mit dem Werk des Beamten nicht verstehen kann. Es kommt zur Gottes - und Teufelsfrage an der Stelle des Erkennens der eigenen Rolle, wo man Identität verlagert.

Es sind übrigens die gleichen Leute, die die Flüchtlinge so "liebevoll aufnehmen" und die gleichzeitig einer 15 Jährigen eine Strafe von 500 Euro aufbrummen, weil sie mit ihren Freunden gegen die "Corona - Regeln" verstoßen haben soll. Das ist so krank wie Sadomaso.

Man kann Diktaturen und totale Systeme nicht von oben her erklären, sondern immer nur aus der unteren und mittleren operativen Ebene. Der Träger und das Substrat von Wahn sind immer ein Massenbegriff, es ist immer eine Frage der Trägerschaft als gesamthaftes Solches. Der despotische Vater ist der Herrscher am Tisch solange alle ihn am Kopfende in der Funktion dulden und funktionieren, nach seinem Willen , aber das persönliche eigene Handeln ist nicht das Handeln einer anderen Person, sondern immer an die rechtsfähige und pflichtige Person gekoppelt.

Wenn man Merkel die Schuld gibt, ist es wie bei Eichmann, der dem System die Schuld gab um das eigene Handeln zu expersonalisieren. In der Frage des Handelns fällt aber das System auf die Person zurück, die als Mensch handelt, nicht in der Funktion. Die Meinung der Mensch sei durch die Funktion aufgelöst ist dabei der Irrglaube und dieser wird nichtig in der Frage der weiteren Konsequenz des eigenen Handelns.

Damit muß der Blick fallen auf all die kleinen Beamten und Ausführenden, die einen unheilvollen Zustand verwalten und sich bloß auf ihre Funktion rausreden. Denn dem konkreten Vorgang obliegt die Wirklichkeit der Ereignisse, dem Gehorsam fällt die Ausführung zur Last, nicht dem Befehlshaber. Damit sind alle nach oben gerichteten Personalbetrachtungen unwichtig und nichtig, denn sie sind nur eine wertlose Hilfserklärung für ein Funktionieren jenseits eigener Gewissensleistung.

Ich denke also bin ich, - ich folge also bin ich nicht. In der Frage der Verantwortung zählt die Gefolgschaft nicht, also wird der einzelne haftbar für seinen Gehorsam als wäre alles seine Tat und sein Gedanken, denn er hat sich - schon im juristischen Sinne die Gedanken "der Führung" zu eigen gemacht in seinem Handeln kraft Befehl.

Explizit:

Ich glaube nicht, daß das gegenwärtige Problem in einer Form der Herrschaft der Ideen besteht, sondern in einem massenhaften Rückfall in historische Muster, was nicht an nur dem Denken der Herrschenden liegt und sich sogar ihrem Denken entzieht.
Ich bin mir nicht sicher ob das Volk dem Regenten oder der Regent dem Volk nacheifert, oder ob es sich um eine volatile Zirkelbegründung handelt (Watzlawick und die Wanderameisen).

Es gibt hier

·         Valenz
·         Konvergenz
·         Antivalenz

Wenn es also um die "humanitäre Frage" geht, widerstreiten sich die Elemente im Volk und der mittleren und unteren Verwaltung: Gut im Sinne der Führung sein zu wollen und mit dem Guten das Schlechte der eigenen Aversion gegen die Sache kaschieren zu können.

Man holt die Flüchtlinge um den gärenden Hass gegen sie in sich selber zu besänftigen und um sich nach außen selber zu relativieren.
Man will die Vergangenheit im Prinzip und die Güte, die sich über diese innere Falle einer falschen Identität legen soll.

Von der Adipositas bis hin zum Größenklein als Größenselbst innerhalb der unteren Macht sind es im engsten Sinne nämlich ontogenetisch - psychosoziale Gründe für ein Handeln oder ein Selbstbild mit und ohne Vorbild, dem man den Stellenwert einer Ich - Krücke gerade noch so beimisst um in der eigenen unteren Macht sich über das Ich by proxy des anderen erheben zu können.

Man nennt das auch die konarzisstische Beziehung und diese ist ein maßgeblicher Machtfaktor in jedweder Graduierung total aspirierender Systeme - ob diese politisch oder sozialer Natur sind.

Anfügung:
Ich sage noch nicht, daß man Soros als Sündenbock heranzieht, weil er Jude ist, das liegt auf der Hand, aber noch hat sich dieser Baum der Begründung nicht vollständig aus der Erde geschält. Wenn dann gilt das für noch - Minderheiten an Meinungsträgern. Man wird diesen Zusammenhang im Laufe der Krise noch einmal untersuchen müssen, davon bin ich überzeugt, aber im Moment kann man nur einen Vektor feststellen, der eigentlich klar ist, aber noch nicht als solches behauptet werden kann, weil er zuwenig prägnant ist, er schimmert als eine Graustufe durch, und es wird sich zeigen, wie sehr die Politik in der Stunde der Gefälligkeiten ihre Richtung dreht um den Kontrast volksgefällig zu erhöhen. 

Die Wanderung eines einzigen Elektrons

 Mich beschäftigt privat die Frage, wann ich sagen kann, daß ein einzige Elektron sich durch das Kristallgitter eines Halbleiters bewegt.  D...