Wem nützt Moria ? Erdogan, Soros,
Merkel ?
Es nützt der verschwitzen 150 kg
schweren Mitarbeiterin des Landratsamtes, damit sie sich mit ihrer im Schritt
feuchten Beleibtheit und den dazu bekannten Gerüchen organischer Säuren in
einem Zeitungsbild das narzisstische Moment verpassen kann, was ihr Sexappeal
eines Gynäkologenschrecks ansonsten nicht hergibt.
Es kommen die ganzen Wuchtbrummen
und hageren Jüngelchen der Funktionserfüllung und können aufblühen.
Und um diesen Umstand über die
eigene Person hinaus erklärbar zu machen, werden "Erdogan, Merkel und
Soros" in einen Kontext gestellt, der von den eigenen Motiven ablenken
kann. Das kommt auf den Satz raus:
"Der Führer spricht und mein
Ich wird gegossen"
Wer blüht auf, der Führer oder der
Adressat bei dem das Wasser zum Keimen des eigenen Ideenträgertums überleiten
soll ?
Das ist übrigens die ungeliebte
Erklärung für den zweiten Weltkrieg und den Holocaust. Nicht die obere Riege
der Politiker und Führer und Ideengeber haben das Reich gebildet, sondern die
Masse, in der jeder für sich seine pathologischen Momente auf die Botschaften
oktroyieren konnte und das willig, überschwänglich und mit der Freude des
Kranken, der für seine Entität einen Anlaß gefunden hat, diese Pathologie auch
ausleben zu dürfen. Der Eine schlägt den Takt und alle Bauteile schalten. Wer
schaltet ?
Das Böse ist der banale
Mehrheitsbegriff, der sich nur in der Erklärung der Herrschenden auflöst, der
Ursprung totaler Herrschaft ist jedoch ihre Gestattung durch das Substrat,
nicht so sehr nur der Wille des - als Einzelperson - immer minderheitlichen
Despoten. Wenn Millionen unter einem (Zahl 1) Despoten angeblich leiden und in
der Überzahl von 1:1000 000 den Despoten nicht vom Thron bekommen, dann muß man
annehmen, daß der Charakter des Despoten sich auch in den 1000 000
wiederfindet, so daß es gar kein Verhältnis aus These und Antithese gibt.
Die Leute leiden im Größenklein,
daß alles trägt um als Größenselbst des Momentes agieren zu können, das ist ein
psychologisches Paradoxon, als eine Bedingung von Diktatur. Der Diktator muß
zwingend immer eine übergewichtige Menge der Volksidentität widerspiegeln, um
als Herrscher walten zu können.
Und wenn man jetzt das Wort
"Diktator" durch "Ideengeber" ersetzt erkennt man die
grundlegend antidemokratische Aufstellung der deutschen Sozialisation.
Wenn sich die deutsche Politik also
in der Flüchtlingsfrage aufstellt, dann tut sie dies wegen all den fetten
Mariechens aus den unteren Ämtern, die sich mit ihren Cellulite in der
Kanzlerin - der man gleich das negative Selbstbild unterschiebt, unterstellt
oder das uneinvernehmliche Ich oktroyiert -
wieder zu erkennen glauben und vermeinen auch ein Teil dieser Macht zu
sein, wenn sie jetzt frenetisch und ohne Hirn der Idee von der Weltrettung -
aber gefälligst in vorauseilendem Gehorsam gleichzeitig nach - und
vorauslaufen. Der Herrscher wird Gott und Sklave zugleich, das ist seine Rolle
im Volk, solange er die narzisstische Stabilisation dem Volk und sich in der
Herrschaft gewährleistet.
Exkurs: Die Machtfigur ist
nur das Projektionsobjekt einer Schnittmenge von zeitlichen Mengenbegriffen
einer mehrheitlichen Wertung in einer Reziprozität zwischen Macht - und
Machtkörper. Der Mächtige verlagert sich immer mehr in den Hintergrund wenn
seine Machtidee in dem Machtanspruch der Mengenregierung aufgesogen wurde. Der
Führer im Bunker ist gänzlich inaktiv geworden, nur noch seine physische
Existenz reicht aus um den Krieg am Laufen zu halten. Wer treibt den Krieg ?
Es geht hierbei nicht um die Wertung der Systeme, sondern
ausschließlich um die psychologischen Wecheselbeziehungen in totalen
Insitutionen.
Bei Merkel ist es symptomatisch,
daß sie als Ich überhaupt nicht agiert, sondern immer nur, in Bezug auf die
Machtfrage opportunen Interaktionen mit einem horrenden Gespür für die
Strömungen im Volk. Heilige und Buhmann für das flächige Syndrom.
Damit sind es definitiv nicht
Erdogan, Soros oder Merkel, die die Sache treiben, sie sind nur die Adressen,
an denen sich die mehrheitliche Wahnvorstellung akkumuliert, die Herrscher
stellen keine Weichen, sie fahren keine Züge, sie nähen keine gelben Sterne und
sie verkaufen keine Masken- es ist das Volk, das alles tut.
Es ist dies die Perversion
von Demokratie in der Gleichschaltung, aber diese ist immer noch Demokratie in
einem Mengenbegriff, der legitim ist. Dieser Zustand einer Aberration von den
Möglichkeiten der Freiheit ist viel schwieriger zu akzeptieren, als man es mit
der Schuldfrage für sich vereinfachen und verfälschen kann. Solange die Rechtsfrage nicht von unten
gestellt wird, solange die Verfassungsfrage von den Juristen unberührt bleibt
ist der Herrscher nicht durch sein Handeln, sondern das Unterlassen der
demokratischen Kritik zu jeder Zeit der Kritklosigkeit exkulpiert. Erst wenn
die Einsicht der Rechtsfrage von unten ein Phänomen mehrheitlicher Mengen wird,
kann man die Schuld eines Herrschers klären, denn nur auf der Forderung der
Antithese des herrschenden Postulats kann man ja urteilen, ob der Herrscher
demokratisch ist oder nicht. Auf dem Verzicht der Stimme kann man ihm keinen
Konventionsbruch unterstellen, wenn es ein schweigendes Einverständnis gibt,
daß sich auf die Strafandrohung als Grund des Schweigens herausredet und -
somit die "schweigende Mehrheit" die Verfassung automatisch außer
Kraft setzt. Auch das ist die demokratische Aberration. In der Stagnation des
Wertes gibt es kein momentanes Problem der Legitimation, dieses kommt erst mit
einem Systemwechsel auf.
Soros muß man jetzt vollständig
rausnehmen, weil er so elitär ist, daß er mit keinem eine Schnittmenge
ausbildet, weder mit Cellulite noch mit Fettbergen auf Drehstühlen, noch mit
der Gesellschaft in der die Abhängigkeit wirkt.
Soros - man mag ihn nicht mögen
können, er hat einen Stil, der sich fernab der sozialen Interaktionsmengen
bewegt. Man kann ihm mathematisch kaum eine Relevanz über das Maß der elitären
Gesinnung nachsagen. Das aber ist keinerlei Erklärung für das Stempeln der
Willenlosen in den Apparaten.
Anderseits ist Soros die letzte
Adresse, der man das eigene Handeln zuschreibt, weil man die Geldelite
mystifizieren kann. Man hat für das Schlechte auf den fettbeladenen Drehstühlen
eine Erklärung, einen Sündenbock für den Fall, daß der eigene Wahn zwischen
Aktenschränken und Asbest - Deckenplatten doch ins Unheil kippt. Man verlagert
die Verantwortung des eigenen Handelns an "geheime Kräfte" und schiebt
die Verantwortung ins Nichts , an Eliten, die man selber mit dem Werk des
Beamten nicht verstehen kann. Es kommt zur Gottes - und Teufelsfrage an der
Stelle des Erkennens der eigenen Rolle, wo man Identität verlagert.
Es sind übrigens die gleichen
Leute, die die Flüchtlinge so "liebevoll aufnehmen" und die
gleichzeitig einer 15 Jährigen eine Strafe von 500 Euro aufbrummen, weil sie
mit ihren Freunden gegen die "Corona - Regeln" verstoßen haben soll.
Das ist so krank wie Sadomaso.
Man kann Diktaturen und totale
Systeme nicht von oben her erklären, sondern immer nur aus der unteren und
mittleren operativen Ebene. Der Träger und das Substrat von Wahn sind immer ein
Massenbegriff, es ist immer eine Frage der Trägerschaft als gesamthaftes
Solches. Der despotische Vater ist der Herrscher am Tisch solange alle ihn am
Kopfende in der Funktion dulden und funktionieren, nach seinem Willen , aber
das persönliche eigene Handeln ist nicht das Handeln einer anderen Person,
sondern immer an die rechtsfähige und pflichtige Person gekoppelt.
Wenn man Merkel die Schuld gibt,
ist es wie bei Eichmann, der dem System die Schuld gab um das eigene Handeln zu
expersonalisieren. In der Frage des Handelns fällt aber das System auf die
Person zurück, die als Mensch handelt, nicht in der Funktion. Die Meinung der
Mensch sei durch die Funktion aufgelöst ist dabei der Irrglaube und dieser wird
nichtig in der Frage der weiteren Konsequenz des eigenen Handelns.
Damit muß der Blick fallen auf all
die kleinen Beamten und Ausführenden, die einen unheilvollen Zustand verwalten
und sich bloß auf ihre Funktion rausreden. Denn dem konkreten Vorgang obliegt
die Wirklichkeit der Ereignisse, dem Gehorsam fällt die Ausführung zur Last,
nicht dem Befehlshaber. Damit sind alle nach oben gerichteten
Personalbetrachtungen unwichtig und nichtig, denn sie sind nur eine wertlose
Hilfserklärung für ein Funktionieren jenseits eigener Gewissensleistung.
Ich denke also bin ich, - ich folge
also bin ich nicht. In der Frage der Verantwortung zählt die Gefolgschaft
nicht, also wird der einzelne haftbar für seinen Gehorsam als wäre alles seine
Tat und sein Gedanken, denn er hat sich - schon im juristischen Sinne die Gedanken
"der Führung" zu eigen gemacht in seinem Handeln kraft Befehl.
Explizit:
Ich glaube nicht, daß das
gegenwärtige Problem in einer Form der Herrschaft der Ideen besteht, sondern in
einem massenhaften Rückfall in historische Muster, was nicht an nur dem Denken
der Herrschenden liegt und sich sogar ihrem Denken entzieht.
Ich bin mir nicht sicher ob das
Volk dem Regenten oder der Regent dem Volk nacheifert, oder ob es sich um eine
volatile Zirkelbegründung handelt (Watzlawick und die Wanderameisen).
Es gibt hier
·
Valenz
·
Konvergenz
·
Antivalenz
Wenn es also um die
"humanitäre Frage" geht, widerstreiten sich die Elemente im Volk und
der mittleren und unteren Verwaltung: Gut im Sinne der Führung sein zu wollen
und mit dem Guten das Schlechte der eigenen Aversion gegen die Sache kaschieren
zu können.
Man holt die Flüchtlinge um den
gärenden Hass gegen sie in sich selber zu besänftigen und um sich nach außen
selber zu relativieren.
Man will die Vergangenheit im
Prinzip und die Güte, die sich über diese innere Falle einer falschen Identität
legen soll.
Von der Adipositas bis hin zum
Größenklein als Größenselbst innerhalb der unteren Macht sind es im engsten
Sinne nämlich ontogenetisch - psychosoziale Gründe für ein Handeln oder ein
Selbstbild mit und ohne Vorbild, dem man den Stellenwert einer Ich - Krücke
gerade noch so beimisst um in der eigenen unteren Macht sich über das Ich by
proxy des anderen erheben zu können.
Man nennt das auch die
konarzisstische Beziehung und diese ist ein maßgeblicher Machtfaktor in
jedweder Graduierung total aspirierender Systeme - ob diese politisch oder
sozialer Natur sind.
Anfügung:
Ich sage noch nicht, daß man Soros als Sündenbock heranzieht, weil er Jude ist, das liegt auf der Hand, aber noch hat sich dieser Baum der Begründung nicht vollständig aus der Erde geschält. Wenn dann gilt das für noch - Minderheiten an Meinungsträgern. Man wird diesen Zusammenhang im Laufe der Krise noch einmal untersuchen müssen, davon bin ich überzeugt, aber im Moment kann man nur einen Vektor feststellen, der eigentlich klar ist, aber noch nicht als solches behauptet werden kann, weil er zuwenig prägnant ist, er schimmert als eine Graustufe durch, und es wird sich zeigen, wie sehr die Politik in der Stunde der Gefälligkeiten ihre Richtung dreht um den Kontrast volksgefällig zu erhöhen.
Anfügung:
Ich sage noch nicht, daß man Soros als Sündenbock heranzieht, weil er Jude ist, das liegt auf der Hand, aber noch hat sich dieser Baum der Begründung nicht vollständig aus der Erde geschält. Wenn dann gilt das für noch - Minderheiten an Meinungsträgern. Man wird diesen Zusammenhang im Laufe der Krise noch einmal untersuchen müssen, davon bin ich überzeugt, aber im Moment kann man nur einen Vektor feststellen, der eigentlich klar ist, aber noch nicht als solches behauptet werden kann, weil er zuwenig prägnant ist, er schimmert als eine Graustufe durch, und es wird sich zeigen, wie sehr die Politik in der Stunde der Gefälligkeiten ihre Richtung dreht um den Kontrast volksgefällig zu erhöhen.
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