"Zurück in die Zukunft II":
Die Stadt brennt, es herrscht Anarchie.
"Demolition Man":
Bandenkriege und die Einsicht aus der Zerstörung des amerikanischen Lebens führen zu einer faschistoiden Ordnung einer bis zur Krankhaftigkeit harmonisierten Gesellschaft auf der Grundlage von politischer Korrektheit und klaren Anstandscodes.
Die freie Gesellschaft wird in den Untergrund gedrängt. Erst ein entfesselter Bösewicht (Wesley Snipes) und Rambo sorgen für die Wiederherstellung einer liberalen Ordnung.
Was jetzt passiert ist in den Werken Hollywoods alles schon mal vorgekommen. Wenn man für soziologische Ideen also Modell sucht, gibt es nur eines:
Cholesterin
und
viel viel Fernsehn !
Europa wird in der Krise zerschlagen, Deutschland ausverkauft und am Ende, tja..... frei nach Doc Emmett Brown: "Die Zukunft ist das, was man aus ihr macht".
Ich zitiere Needles: "Feige Sau".
Sonntag, 31. Mai 2020
Querfeldein: Ein gerupftes Deutschland ist für jeden nur noch ein Suppenhuhn.
Während hierzulande die Grünen Kühltürme sprengen und damit
zwangsweise Atommüll produzieren, hat Amerika eine Falcon 9 Rakete
hochgeschossen, ganz ohne Corona - Angst für die Astronauten.
Gratulation !
Immerhin bringt Deutschland
nichts vergleichbares hervor und wird es wohl auch nicht mehr. bei der
Technikfeindlichkeit in allen Poren und den lächerlichen Ansprüchen in Schule
und Studium. Auch das Leben eines Faches ist ein Anspruch, man soll es ja nicht
meinen. Narzißmus ist nicht alles.
Daß genau an so einem wichtigen
Punkt eines technologischen Erfolges auf dem abgedroschenen Bürgerrechtsformat
Amerika in Schutt und Asche anarchiert wird sollte die Fragen aufwerfen, wer
diese Demonstrationen im Hintergrund koordiniert und auf so ein Maß
hocheskaliert.
Und auch hier mal ein paar
relativierende Faktoren:
Wenn ein Weißer von einem
Schwarzen abgestochen wird (was glaube ich mindestens einmal am Tag in den
Staaten vorkommt) gehen auch nicht Heerscharen Weißer auf die Straße um gegen
strukturellen Weißenhaß in den Ghettos zu demonstrieren oder fackeln gleich
irgendwelche Ethno - Läden ab ?
Auch wenn Trump ein schräger
Cowboy ist, mit seiner Meinung, daß es sich um - von linken Kräften geschürte
Unruhen handelt - dürfte er - so schrullig er auch sein mag - nicht ganz
verkehrt liegen.
Denn was wäre das vornehmliche
Ziel eines legitimen Protestes ?
Doch nur ein realistisches
rechtliches Verfahren nach der Rechtslage - und zwar ohne die Protektion weißer
Polizisten. Das wäre ein klares - und kausales Ziel. Alles was darüber hinaus
passiert hat mit diesem Ziel nichts zu tun. Wenn man den Protest auf
Polizeigewalt erweitert, dann wäre auch ein Marsch der Millionen denkbar, und
wenn das Kapitol friedlich mit Kot versehen würde, oder man kiffen und fixen
täte, das alles wäre noch ein Rahmen, aber diese "demolition - man" -
Anarchie wie aus Hollywood, das hat mit einem politischen Protest nichts zu
tun, das ist nur taktische Destabilisierung.
Da ist null und gar keine
strategische Rechtsforderung inkorporiert.
Amerika mußte mit der Falcon 9
einen Erfolg landen, und zwar ganz dringend. Ich nehme einmal an, daß die
sozialen Probleme aufgrund der Rezession schon vor Corona angebahnt waren, daß
Corona eine Sinnstiftung verabreichen sollte, was offenkundig in einem
flammenden Versagen des Tricks nicht verfing.
Jetzt steht man vor Problemen
ungeahnten Ausmaßes, dazu kommen noch strategische Aufstellungsprobleme
innerhalb der Administration.
Foxconn hat über Jahre Silicon
Valley das Wasser abgegraben. Die ganze Hightech Branche hat sich über Jahre
nach China veräußert aus ziemlich dämlichen betriebswirtschaftlichen
Überlegungen. Und China hat das Futter genüsslich eingesogen.
Und an alle Antiamerikanisten:
Es ist nicht besiegelt daß Amerika untergehen wird, es kann sein, daß es sich
seine Innovation zurückholt und China klar macht, daß es die Technologien nicht
selber entwickelt, sondern bisher noch kopiert. Ohne den Zufluß von Know-how
aus dem Westen ist China noch nicht in der Lage selber die Märkte zu bestücken.
Es ist wie in der DDR und unter Merkel: Aus dem Plan kommt kein
Genie.
Es kann sein, daß sich China
innerlich sehr schnell ausbrennt und an seinen Binnenmarktproblemen förmlich
implodiert. Denn auf einen Verfall des Plans hat Peking keine innenpolitischen
Argumente für den Zustand und der Kommunismus ist damit auch nicht mehr
"überlegen".
China und Russland haben
Strukturprobleme innenpolitischer Art, die nicht zu verachten sind. Es handelt
sich um relative Stärken, die aufgrund des Plans nicht den Dynamiken des
westlichen Marktes folgen können, der immer noch die Vorgaben an den Bedarf
begründet.
Chinas Stärke ist der
Außenhandel und die globale Nachfrage. Ohne die USA als Markt hat China kaum
etwas zu verkaufen, auf dem Binnenmarkt schon gar nicht, weil China - ganz wie
Mutti Merkel - über Jahre seinen Außenhandelserfolg mit der Verarmung seiner
Bevölkerung bezahlt hat.
Wenn der Außenhandel
einbricht, hat China das deutsche Problem.
Russland hat - allem
Wunschdenken der Amerikahasser zum Trotz zwar gehörig aufgeholt, aber den
Standard, den Spirit des Westens mit seinen Möglichkeiten lebt es nicht. Man
soll nicht meinen, daß Russland aufgehört habe an den Folgen des Stalinismus zu
kauen. Die Vernichtung der Intelligenz unter diesem Irren verhinderten Mönch
wird Russland noch einige Generationen zu tragen haben. Das Gleiche gilt für
China in anderem Maße und auch Deutschland:
Ich gehe ganz der Auffassung
von Dr. Andrew Roberts nach, daß Deutschland in den Konzentrationslagern seine
Intelligenz verheizt hat und auch aus diesem Grund bis heute Nachteile aus
dieser Handlung herreichen.
Die USA haben diese
Intelligenz, die gehen mußte gesammelt - und das ist ein Vorteil der
Geschichte, der wiegen wird. Die Hoffnung der durch die Pogrome Verdummten auf
den Niedergang des Kollektors dieser Intelligenz ist ein ziemlich dummes und
bolschewistisches Format fehlender diplomatischer Etikette. Und da tut sich
Berlin so elendiglich primitiv hervor, wie es jedes Ressentiment gegenüber
Deutschland nicht besser beschriebe.
Denn eines sollte insbesondere
Deutschland ganz klar sein: Es spielt in den Planspielen der Amerikaner und der
Russen keine überragende Rolle mehr, schon gar nicht für die Chinesen, die sich
die Technik notfalls durch ruinöse Einkäufe schlicht grabschen. Ein gerupftes
Deutschland ist für jeden nur noch ein Suppenhuhn.
Die Luft - und Raumfahrt ist
aus Deutschland verschwunden, die EASA - Anforderungen werden jede dezentrale
Entwicklung untergraben und Airbus wird mit dem Euro und der EU wohl irgendwann
abgewickelt werden.
Wenn Amerika also Boeing stützt
ist das keineswegs so strategisch ausweglos.
Europa wird sich finanziell
ausbluten und die Märkte fluten, bis der ganze Laden als hohler Zombie
zusammenkracht. Wie das passieren wird steht noch nicht fest, aber der Euro ist
das Gift des Ungleichgewichtes. Im Moment, da man das Gleichgewicht erzwingen
will, wird die Spannung das Konstrukt zerreißen.
Auf die Schwäche Europas und
die Schwäche der USA folgt die Schwäche Chinas. Russland ist keine
Wirtschaftsnation mit einem nennenswerten Außenhandel, wenn man von Rohstoffen
absieht, das ist eine ziemliche Monoschiene und auch nicht der Brüller, wenn
die Nachfrage gerade einbricht.
Die strategische
Verschuldung wird den Westen besser stellen als die kommunistischen
Planwirtschaften, wozu in einer Form auch Deutschland zählt, schon wenn es um
die Vergemeinschaftung der Folgekosten der Rezession geht und die Krise über
die Entwertung der Privatguthaben und Wertstände passieren wird.
Die USA können nach innen eine Nachfrage stimulieren und in Innovationsschüben
sich häuten, schon aufgrund einer unbeschreiblichen Mentialität des Machers.
Von einer Verschuldung der Welt und der Flucht ins Gold
werden übrigens die USA, Russland mit seinem gigantischen Aufkaufprogramm und
China gleichermaßen profitieren. Deutschland, daß zu Tode gesparte Land des
bezahlten Größenwahns wird abfackeln wie
ein Glühstumpf in der Gaslaterne. Es wird hernach ein Fingerschnipser genügen
das Aschekonstrukt einstürzen zu lassen - unter Entwertung alles restlichen
Werte.
Die Dummheit der
deutschen Finanzpolitik ist der bessere Morgenthau - Plan mit deutschen
Mitteln. Merkel wird siegen, selbst wenn sie schon lange in Rente ist. Der Wurm
nagt im Holz auch noch wenn das Möbel längst an die Erben fiel.
Nachtrag:
Wenn es dazu kommen sollte, daß die Leistungsbilanz im Außenhandel einbricht und sich dann noch der Ausfall der Taget2 Salden droht, dann ist Deutschland weg vom Fenster. Das würde schlimmer als Versailles ausfallen. Es wird munter.
Nachtrag:
Wenn es dazu kommen sollte, daß die Leistungsbilanz im Außenhandel einbricht und sich dann noch der Ausfall der Taget2 Salden droht, dann ist Deutschland weg vom Fenster. Das würde schlimmer als Versailles ausfallen. Es wird munter.
Merkels wundersame Flugängst
Seit auf einem Flug zum G20 Gipfel 2018 auf merkwürdige Weise die Gleichrichtereinheit des Bundes - Airbus abgeraucht ist, was in der Form sonst nicht einmal bei billigsten Fluglinien der dritten Welt vorkommt, hat Angie M. wohl etwas Flugangst und zwar wohl aus anderen Gründen als einer kalten Lötstelle und flatternden Relais.
Wohlgemerkt: Wenn der (Wandler - Gleichrichter) TR ausfällt hat man immer noch eine GCU (Generatorkontrolleinheit) und genug Batteriespannung um mindestens die essentiellen Systeme der Avionic erhalten zu können. Generatoren hat man mind. 4. Sonst hätten bei dem Vorfall nämlich auch die NAV - Geräte nicht mehr funktioniert und es hätte auch sicher nicht für einen Rückflug nach Düsseldorf gelangt. Auch gab es wohl Gründe, nicht direkt in Holland zu landen, dann hätten die holländischen Behörden nämlich untersucht und genau das mußte man ja wohl mit dem Rückflug - angeblich ohne Funk vermeiden. Ich weiß zwar nicht, nach welchem Recht es zulässig sein soll weiter zu fliegen, als zum nächsten LTB - luftfahrttechnischen Betrieb oder Flugplatz (state of emergency), aber bitte.
Ich persönlich halte die LH - Technik für nicht so blöd dauernd einen "Lapsus" zu produzieren, und daß auch alle redundanten Systeme ausgefallen sein sollen und das nur den Funk und nicht den restlichen Uhrenladen betroffen haben soll kann ich mir auch nicht vorstellen.
Und da an der fraglichen Einheit auch nicht "wild" herumgelötet wird ohne jede Lötstelle förmlich abzulecken und man hinterher noch einen Einbrenntest fährt, glaube ich von der Story zu diesem Flugabbruch der Flugbereitschaft gerade mal 1/10 - wenn überhaupt. Meine Anfrage zu dem Zustand der redundanten Systeme wollte mir die Luftwaffe damals nicht weiter beantworten... (!).
Daß Merkel nicht zum G-7 Gipfel reisen will dürfte ggf. andere Gründe haben, als Corona. Zwei Jets der Flugbereitschaft hatten fatale technische Probleme, die nicht mal in der allgemeinen Luftfahrt bei schlampiger Wartung in dieser penetranten Form auftreten. Und nochmal: Ich glaube nicht, daß LH - Technik unsauber arbeitet. Was LH - Technik auszeichnet ist das sehr angepasste und hoch qualifizierte Personal. Gut, in dieser Kombination ist LH - Technik der ideale Andockpunkt für Agenten mit hochrangigen technischen Kenntnissen und Anpassungsfähigkeit. Aber das gehört in den Bereich der vagen Spekulation.
Corona ist definitiv nie ein militärischer Sonderfall gewesen, nicht einmal für Defender 2020, das wohl nur aus Glaubwürdigkeit abgesagt wurde.
Wenn die Kanzlerin also wieder einmal einen Transatlantikflug vermeidet, wird das möglicherweise andere Gründe haben als eine abgelutschte Pandemie.
Ich frage mich ohnehin, wie sich die Kräfte in der Nato zu den Personen aus der ehem. DDR aufstellen. Topas ist sicher in gewissen Kreisen nicht vergessen und die Tätigkeit der HVA auch nicht. Vielleicht gibt es zu Deutschland in der DDR - lastigen Aufstellung auch handfeste Feindschaften, gerade was den gewaltigen linkslastigen Unterstrom in der deutschen Politik betrifft.
Derb gesagt: Entweder die Kanzlerin hat die Hosen gestrichen voll, oder sie hätte ein Eichvorgang erwartet. Wenn diese Frau einmal die große Bühne meidet, müssen die Gründe ganz erhebliche sein und damit ist nicht eine austropfende Infektionswelle gemeint.
Es wird spannend, so spannend wie seit den Strauß - Krediten nicht mehr.
Wohlgemerkt: Wenn der (Wandler - Gleichrichter) TR ausfällt hat man immer noch eine GCU (Generatorkontrolleinheit) und genug Batteriespannung um mindestens die essentiellen Systeme der Avionic erhalten zu können. Generatoren hat man mind. 4. Sonst hätten bei dem Vorfall nämlich auch die NAV - Geräte nicht mehr funktioniert und es hätte auch sicher nicht für einen Rückflug nach Düsseldorf gelangt. Auch gab es wohl Gründe, nicht direkt in Holland zu landen, dann hätten die holländischen Behörden nämlich untersucht und genau das mußte man ja wohl mit dem Rückflug - angeblich ohne Funk vermeiden. Ich weiß zwar nicht, nach welchem Recht es zulässig sein soll weiter zu fliegen, als zum nächsten LTB - luftfahrttechnischen Betrieb oder Flugplatz (state of emergency), aber bitte.
Ich persönlich halte die LH - Technik für nicht so blöd dauernd einen "Lapsus" zu produzieren, und daß auch alle redundanten Systeme ausgefallen sein sollen und das nur den Funk und nicht den restlichen Uhrenladen betroffen haben soll kann ich mir auch nicht vorstellen.
Und da an der fraglichen Einheit auch nicht "wild" herumgelötet wird ohne jede Lötstelle förmlich abzulecken und man hinterher noch einen Einbrenntest fährt, glaube ich von der Story zu diesem Flugabbruch der Flugbereitschaft gerade mal 1/10 - wenn überhaupt. Meine Anfrage zu dem Zustand der redundanten Systeme wollte mir die Luftwaffe damals nicht weiter beantworten... (!).
Daß Merkel nicht zum G-7 Gipfel reisen will dürfte ggf. andere Gründe haben, als Corona. Zwei Jets der Flugbereitschaft hatten fatale technische Probleme, die nicht mal in der allgemeinen Luftfahrt bei schlampiger Wartung in dieser penetranten Form auftreten. Und nochmal: Ich glaube nicht, daß LH - Technik unsauber arbeitet. Was LH - Technik auszeichnet ist das sehr angepasste und hoch qualifizierte Personal. Gut, in dieser Kombination ist LH - Technik der ideale Andockpunkt für Agenten mit hochrangigen technischen Kenntnissen und Anpassungsfähigkeit. Aber das gehört in den Bereich der vagen Spekulation.
Corona ist definitiv nie ein militärischer Sonderfall gewesen, nicht einmal für Defender 2020, das wohl nur aus Glaubwürdigkeit abgesagt wurde.
Wenn die Kanzlerin also wieder einmal einen Transatlantikflug vermeidet, wird das möglicherweise andere Gründe haben als eine abgelutschte Pandemie.
Ich frage mich ohnehin, wie sich die Kräfte in der Nato zu den Personen aus der ehem. DDR aufstellen. Topas ist sicher in gewissen Kreisen nicht vergessen und die Tätigkeit der HVA auch nicht. Vielleicht gibt es zu Deutschland in der DDR - lastigen Aufstellung auch handfeste Feindschaften, gerade was den gewaltigen linkslastigen Unterstrom in der deutschen Politik betrifft.
Derb gesagt: Entweder die Kanzlerin hat die Hosen gestrichen voll, oder sie hätte ein Eichvorgang erwartet. Wenn diese Frau einmal die große Bühne meidet, müssen die Gründe ganz erhebliche sein und damit ist nicht eine austropfende Infektionswelle gemeint.
Es wird spannend, so spannend wie seit den Strauß - Krediten nicht mehr.
Samstag, 30. Mai 2020
In der Hölle der Geschichte wird das Frühstücksfett gekocht
#metoo, Klimawandel, Corona, Rassenunruhen.
Die Hölle kocht und es riecht nach Frühstück für die Geschichte, ob die seichte, oder die mit Kraft dahinter - steht alles andere als auch nur irgendwie fest. Es kann alles auch verpuffen, danach sieht es aber im Moment nicht aus.
Amerikas Trauma: Asien und der Bürgerkrieg, zwei äußerst empfindliche Trigger der Politik.
Ich bin gespannt, welches Item man als nächstes durch den Brausespender nach oben befördert.
Die amerikanische Gesellschaft ist offenbar akut instabil. sie ist es immer (es wäre nicht der Rede wert), aber im Moment scheint es zu Summierungen zu kommen, die den Krisenbegriff an sich schon betreffen und wohl mit diesem eine Abhängigkeit ausgebildet haben, daß sich Effekte aufschaukeln.
Was China angeht: Amerikas Stand ist nicht der Beste in Asien, er war es nicht in Korea und schon gar nicht in Vietnam. Die Idee sich in Japan, dem Flugzeugträger vor Chinas Reich nachhaltig zu installieren hat auch nicht verfangen.
Im Moment steht auch im übertragenen Sinne der Rouletttisch der Welt in Flammen, Russland und China üben sich in Meditation und sehen sich das Spektakel, die Schlägerei im Saloon wohl mit einer relativen Ruhe an.
Nein, es kann keinem gefallen, es ist ein Drama für die Liebhaberei amerikanischer Unterhaltung, daß dieses wunderschöne Modell soliden Imperialismus derzeit etwas ungesund aufgestellt ist.
Mal sehen wie es weitergeht.
Freitag, 29. Mai 2020
Phonetische Zusammenhänge in der lateinischen Grammatik
Ich stelle hier eine Behauptung auf:
Es gibt nur 3 lateinische Konjugationen:
a; e; i (y)
Es gibt keine konsonantische Konjugation und es gibt keine gemischte, es gibt eine Veränderung des Lautwertes "i" innerhalb der verschlußvokalischen Konjugation (i-Laut - Konjugation).
Wer russisch hatte kennt die Lautwerte:
И
Й
ы
Genau nach diesem Schema verschieben sich die Laute in den i - wertigen Konjugationen des Lateinischen.
Das "e" bei regere wird so kurz, daß es einem "ы" entspricht, und nur als "e" umgedeutet wurde, quasi ein sehr kurzes "y".
Eine phonetische Analyse habe ich bisher in keiner Grammatik gefunden, wenn einer eine phonetische Untersuchung der lateinischen Grammatik weiß, bitte unbedingt kommentieren.
Es gibt nur 3 lateinische Konjugationen:
a; e; i (y)
Es gibt keine konsonantische Konjugation und es gibt keine gemischte, es gibt eine Veränderung des Lautwertes "i" innerhalb der verschlußvokalischen Konjugation (i-Laut - Konjugation).
Wer russisch hatte kennt die Lautwerte:
И
Й
ы
Genau nach diesem Schema verschieben sich die Laute in den i - wertigen Konjugationen des Lateinischen.
Das "e" bei regere wird so kurz, daß es einem "ы" entspricht, und nur als "e" umgedeutet wurde, quasi ein sehr kurzes "y".
Eine phonetische Analyse habe ich bisher in keiner Grammatik gefunden, wenn einer eine phonetische Untersuchung der lateinischen Grammatik weiß, bitte unbedingt kommentieren.
Wenn die Definition den Begriff dumm macht
Ich habe lange über meine Verwendung des Begriffs
"Phylogenese" im engsten Sinne der "rezenten" Prägung
sinniert.
Hier mal ein Beispiel des logischen Irrsinns um die
Definition von Begriffen:
"Ontogenese wird gelegentlich
mit Individualgeschichte, Phylogenese mit Stammesgeschichte verdeutscht.
Hier ist allerdings der Unterschied zwischen Evolution und Geschichte zu beachten. Phylogenese hat nichts mit der Geschichte von
Stämmen, sondern – soweit sie den Menschen betrifft – mit der Evolution des
Homo sapiens zu tun; und dito hat Ontogenese nichts mit der Biographie, sondern
mit der biologischen, psychischen und kognitiven Entwicklung eines Einzelnen
qua Mitglied seiner Spezies zu tun."
[Quelle:https://www.christianlehmann.eu/termini/index.html?https://www.christianlehmann.eu/termini/onto&phylogenese.html]
Als ob Geschichte nicht Evolution (im Werkzeugdenken) wäre,
Evolution sich nicht in Geschichte abbilden würde, - die psychische und
kognitive Entwicklung des Einzelnen nicht eine zwingende Menge der Biographie
wäre und umgekehrt.
Ereignisse werden epigenetisch
kodiert und gehen in handfeste sozialbiologische Verhaltensmuster über, die
vererbt werden.
Da die Phyle kein nichts-sagender Geltungsbereich ist,
sondern ein soziokultureller Nahbereich gattungsmäßiger Isotypie, kann man mit
dem Begriff in der Evolution als globalem Terminus überhaupt nichts anfangen.
Die Ontogenese ist auch nicht etwas nur eine Replik der
erworbenen - nur menschlichen - Eigenschaft in einer gerafften Evolution. Das führt nämlich zu überhaupt keiner
Spezifikation.
Und das ist auch der Grund, warum Soziologie bis heute nicht
einen Zustand verhindert hat, nicht einen Ausbruch von geschichtlichem Rang
vorhersagte und überhaupt einen zweifelhaften Effektivwert aufweist: Weil sich diese Wissenschaft mit
nichtssagenden Laberbegriffen umgibt, die noch nicht einmal auf ihre schlichte
altsprachliche Bedeutung referieren, - und irgendetwas aussagen, was eine
unmittelbare Relevanz verknüpft.
Der - "engere Zusammenhang" - und der -
"logische Rückgriff" - bilden einen Konnex, der den Begriff in einen
Zusammenhang einordnet, der zeitlich einschlägig gemeint ist und zwar in der
Wirkung.
Wenn man hergeht und
nie die Sozialisation der engeren Wirkung betrachtet, sondern alles ins
Allgemeine zieht, dann glaube ich auch, daß man der deutschen Geschichte in
ihrer sozialisierten Wirkung bis heute in den Familien nie auf den Leib gerückt
ist.
Man schifft ja geflissentlich und permanent mit Begriffen um den heißen
Brei herum und definiert sich am Problem vorbei.
Es geht dabei um spezifische Probleme im geschichtlichen
Bereich relativer Nähe, die aber als evolutiv im Sinne derer Wirkung gelten
müssen. Und wenn man dann alles auf "das Menschengeschlecht" zieht,
dann erreicht man alles - nur nie eine
Aussage über einen direkten kausalen Umstand in einer Verkettung von logischen
Einflüssen.
Gut man könnte sich mit dem Begriff "Typogenese"
aus der Sache retten, was eine Konzession wäre. Man könnte die Entwicklung
innerhalb der Volkschaft auch mit einer "Anagenese" überzeichnen, und
ich komme zu keinem integriert aussagenden Begriff.
Damit finde ich
keinen offenen Vergangenheitsbegriff für eine Summe von sozialer Realität, wenn
ich einen Begriff nicht kategorisch öffne.
Und was ich schreibe ist nicht bloß heruntergedrechselt,
sonder es offenbar ein methodisches Problem kategorischen Herangehens !
Sprache muß eine mathematische Wahrheit ausdrücken können,
nicht bloß ein philosophisches Herkommen der bloßen Usance wohlfeilen Nutzens
für den Selbstzweck des Wortes für nicht mehr als das Fach - Schublade zu - Relevanz - Ende.
Die Mutter - Kind - Beziehung als Ursprung neuer sozialer Konventionen.
Es ist Unfug etwas emotionales rational als Anleitung zum
Bessermachen zu formulieren, es geht hier um kaum mehr als Aspekte, die man
eröffnen kann, die aber ein Fühlen voraussetzen oder es anregen sollen - nicht
mehr.
Den Gehorsam
auflösen.
Den Gehorsam als Kondition kann man nur auflösen, wenn man
dem Träger den Befehl gibt, genau das zu tun.
Man muß sich das Innenleben des Gehorsams vorstellen wie eine
Programmzeile in der Informatik, am Beginn steht ein "order/..." und
am Ende steht eine operative .exe - Funktion mit einem Modul der -exaggeration
of functionial order in hyperbolic interpretation. Der Scheitelpunkt oder das lokale Maximum der
angeforderten Funktion wird an diesem Punkt um den interpretierten Vektor
belegt - über die angeforderte Funktionswirklichkeit gesteigert.
Diesen Effekt kann man nutzen um die Auflösung selber in
diese Funktion einzubinden, also in die Bewertung der Anforderung, in dem die
Anforderung schon dem Ziel der Auflösung dient.
Bringe den Gehorsamen bei, daß sie dem Befehl zu folgen
haben, nicht mehr gehorsam zu sein.
Carl Rogers ist das beste Beispiel dieser Entwicklungsmöglichkeit aus totalen
Systemen heraus. Der Gehorsam, das letzte mal gefordert kann sich auflösen.
Die Anforderung muß junge Mütter mit ihrem ersten Kind
betreffen, daß dieses kognitiv - also in allem Sinn - bewußt - eine andere
Wirklichkeit als diejenige der ansonsten kontinuierlichen erfährt - außerhalb
von sozialen Konventionen, die dem traditionellen Profil der Anforderung im
Herkommen entgehen.
Wenn die Mütter eine Dualität mit dem Kind aufbauen, frei
von den Einflüssen traditioneller Erwartung zu sein, entsteht die Freiheit für
eine Bindung ohne Bedingung des Entsprechens und Erfüllens. Dies ist für die
erste Generation noch ein bewußter Vorgang. Die Kinder, die unter der Erfahrung
der Entladenheit moralischer Konstrukte groß werden durchlaufen eine andere
geraffte phylogenetische Äquivalenz als die Eltern und können freiere Begriffe
selbst in den Wertemengen ausbilden.
Das faschistoide
Paradoxon des Freiseins:
Die Erfahrungen in sog. "alternativen"
Lebensmodellen als folge der 1968er Bewegung hat gezeigt, daß freie Forderungen
genau so doktrinär errichtet werden können, wie der nur behauptete Antagonist
zu diesen Forderungen. Man hatte nur die Ideologien gegeneinander aufgeboten,
aber nicht das Prinzip geändert.
Es wird bei der Idee der neuen Gestaltung der Mutter - Kind
- Ebene auch das Problem geben, daß es Mütter gibt, die alles nur spielen, weil
der eigene erworbene Defekt der Gefühlsunfähigkeit zu gravierend baut. Das kann
man in der Öko - Bewegung gut studieren, den Faschismus der Forderung nach
einem Image von Freiheit in der Doktrin, was diese zu sein hat.
Die Grünen haben diese Art - des adressierten -
menschenverachtenden "Sein -Müssens" bis zur politischen Größe
errichtet.
Die alternative Linke - zu welcher die Grünen zu zählen
sind, hat immer nur in der Struktur der Väter den Inhalt modular getauscht, die
soziale Konvention. exe war kaum anders verbohrt und intolerant, als was ihre
Vorfahren taten. Neu war nur der Anspruch es zu sein.
Damit ist darauf zu achten, daß Freiheit in der Mutter - Kind -
Beziehung eine kommunikativ abgeschlossene Entität ist, die die emotionale Kodifizierung
alleine annimmt, ohne eine Abhängigkeit von gruppendynamischen Vorgängen zu
implizieren.
Hier läuft es auf die "wir" und "die
(da)" - Formulierung hinaus.
Und hier zeigt sich wie zerbrechlich die ganze Konstruktion
baut, wenn die Mütter aus einer verfehlten Sozialisation stammend - selber hoch
verunsichert sind und dem innerlichen Systemdruck der Kollektivierung
entgegenarbeiten müssen, um sich gleichzeitig selber zu finden.
Freiheit kann für
Menschen, die abhängig konditioniert wurden ein unerträgliches Vakuum sein.
Die fortwährende Offenbarung dieser Einflüsse und ihrer
Größen ist die vornehmliche Anforderung an die flankierende psychologische
Aufstellung, die ihrerseits das horrende
Problem der fachlichen Konventionalität bekommen wird, das Besserwissen des
Handelnden als Subordination gerade zu vermeiden um nicht wieder -
stellvertretend in der Begleitungssituation eine virtuelle - traditionelle -
Eltern - Kind Beziehung zu synthetisieren.
Es wird über allem die
Gefahr schweben, daß der soziokulturelle Hintergrund Inhalte und Muster
zurückwirft um den Vorgang der Ablösung zu korrumpieren.
Das zu reflektieren ist für alle, die das Wagnis der
Befreiung von falschen Konditionen unternehmen eine immense Aufgabe und in
vielerlei Hinsicht eine Bürde.
Diese Methode ist auch ein schillernder Grund für alle
möglichen affektiven - ich sage nicht Störungen, sondern "Provokationen
und Evokationen". Es werden Effekte
auftreten, die Spannungen in der Seele lösen und neue triggern.
Aber selbst dieser Konflikt ist authentisch und wird vom
Kind auch so erlebt - und später kann man es aufklären, so daß es seine
Problemkindheit besser versteht und weiß, daß der Konflikt ehrlich war. Diese
Ebenheit ohne Schauspiel ist etwas, was man bei nur wenigen Psychologen und
Therapeuten (elende Berufsschauspieler der Gefühle) antrifft und den Fokus auf
die beruflichen Anforderungen für solche Berufe lenken sollte.
Der Psychologenberuf ist für viele - nicht für alle, aber
einen gehörigen Teil der Flucht in die Fachlichkeit der Eigenhospitalisierung
unter dem Deckmantel des Helfersyndroms.
Auch solche Einflußgrößen sind zu objektivieren und wenn man
für die Begleitung von Müttern eben auch Screenings einführen muß um gewisse
narzißtische Konsorten der Fachschaft aus der Begleitung zu bugsieren wie die
schädlichen Eltern auch.
Es muß mal eine
Generation erwachsen können, die nicht durch gestörte Faktoten, ob Eltern oder
das fachliche Psychoklientel in der Bewältigung wiederum derer eigenen Kindheit
by proxy verbogen wurde, nur um die Probleme selbst wieder zu ererben !
Wenn Piloten jedes Jahr ihre Gesundheit erweisen müssen um
für den Beruf tauglich zu sein, so muß das erst Recht für Leute gelten, die mit
der Seelenwirklichkeit anderer Menschen in Berührung kommen und auf diese
Einfluß nehmen.
Der Psychologenberuf ist nicht die Allwetterlizenz für eine
auf anderer Menschen Kosten ausgelebte Pathologie in Übertragung und
Suggestion. Der Spiegel ist nicht das Ziel des Berufs und nein, Gefühle die man
nicht hat, erwirbt man auch als Psychologe nicht.
Und wenn man eben solche Einflüsse ausrechnen kann, immerhin
sind sie ja auch in einem gewissen Maß vollkommen "normal", dann ist
immerhin die Idee auch etwas, das dem Diskurs anheim fällt und so hilft
überhaupt ein Bewußtsein für die Zusammenhänge und Wirkweisen zu bekommen - es
dann auch anders halten zu können.
Und hier kann man auch Interaktion und Interdependenz in der Kontrolle
der Qualität dieser Prozesse wieder nutzen, um die Einflüsse in der
Gegensicherung klein zu halten.
Es geht dabei um den offenen Diskurs, der auch den
Psychologen der Betreuung gleichstellt und in der Methode die gleichen Regeln
auf ihn wirft, wie auf die Mutter, der das Refugium einer anderen Prägung für
ihr Kind zu schaffen ist.
Die Betreuung soll zu einer reflektierenden Gemeinschaft
werden OHNE eine Gemeinschaft zu sein, die mehr ist als die Einsicht. Sonst bekommt man wieder nur normative - doktrinäre Gebilde, die bald wieder Muster
etablieren, die in die Belehrung fallen - und wieder nur das Eltern - Kind -
Modell einer traditionellen Bindungskontinuität ausbilden.
Die Anforderung an die Integrität der Begleiter und Methodiker ist
immens !
Da es ein bewußter
Prozess ist, wird auch die Kategorie in der Sicherung der Qualittä nicht
ausschließbar sein.
Es ist ein
Unterfangen, in einer Nation von Befehlshörigen und in der Bewertung Abhängigen
eine Kritik zu installieren, die die Erziehung von Werten befreit so zu sein,
wie es die Abhängigkeit in der Prägung wiedergibt.
Da wird es keinen
perfekten Zustand je geben, aber es ist das Bewußtsein in der Unvollkommenheit
besser als das Unterlassen in der faulen Ausrede nicht ideal und vollkommen
sein zu können.
Auch das Annehmen der
Unvollkommenheit beim ehrlichsten Bemühen ist eine Annahme im psychologischen
Sinne und eine Befriedung mit sich selbst.
Donnerstag, 28. Mai 2020
Der vorauseilende Gehorsam.
Eine novellierte Alltagsszene:
Ich ging in einen Baumarkt und wurde von der Security am
Eingang aufgefordert einen Einkaufswagen mit zu nehmen, als Schutzmaßnahme
"gegen das Corona- Virus". Auf meine Frage, ob das amtlich verfügt
wäre, bekam ich die Antwort, es handele sich um das Hausrecht.
Im Laden fragte ich noch einmal, ob es eine Verfügung sei,
dort äußerte man: "Es ist eine Verfügung - und zwar des Marktes". Daß
eine Firma keine amtlichen Verfügungen erlassen kann und der Begriff der
"Allgemeinverfügung" faktisch der Amtsanmaßung gleichkam, war weder
selbst reflektiert worden, noch war dieser Irrtum der Anmaßung ausdrücklich
durch Offenlegung dem Betreffenden erfindlich zu machen.
Hannah Arendt hat einmal die deutsche Eigenschaft beschrieben,
daß Deutsche Gesetze nicht bloß anwenden, sondern so betrieben, als seien sie -
jeder für sich - "der Schöpfer
dieser Gesetze".
Die Inbrunst des vorauseilenden Gehorsams folgt einem
einfachen Prinzip entwicklungspsychologischer Begründung:
Innerhalb der deutschen Familie besteht eine Kongruenz des
Erziehungshandelns und seiner Ausrichtung zu unterbewußten Forderungen nach
Stimmigkeit in einer überinterpretierten Teleologie der Anpassung an das
durchschnittliche Stereotyp (social pattern).
Die Kinder werden in
der Anforderung des unbedingten Entsprechens dieser sozialen Konventionalität von
Ihren Eltern in einem derart perversen Verhältnis von emotionaler Kälte
sozialisiert, daß die Deutschen in einem repräsentativen Modell sozialer
Veranlagung ein Leben lang die Sehnsucht nach Anerkennung und Liebe in sich
tragen, wie ein Süchtiger den Beschaffungstrieb.
Da Liebe und Emotion
als Modalität nicht erworben wurden, tritt an die Stelle des Antizipierens von
Liebe, die Sucht nach Anerkennung (um jeden Preis).
Der vorauseilende Gehorsam soll diesen Zufluß des Liebes -
Ersatzstoffes befördern. Die Psychopathologie ist solide und für die meisten
psychotisch der Reflexion entzogen.
Die Deutschen erfüllen Gesetze nicht nur, oder widerstreben
dem ggf. verwerflichen Innenzweck derselben, sie betreiben sie in der subjektiv
- willkürlich vorgenommenen - flammenden Erweiterung, die die eine Anerkennung
generieren soll um endlich die Liebe einer Mutter - wenigstens in der Illusion
des Ordens einmal erleben zu dürfen (als Gnadenakt ansonsten prävalenter Kälte).
Die Merkmale in der Situation im Baumarkt sind dabei
vollkommen identisch mit jenen des Volkshandelns währen der Zeit zwischen 1933
und 1945:
- Subjektive Macherweiterung
- Separation
- Selektion
- Willkür
- Strafansprüche
- Ausführungsdimension
Die Deutschen sind
von sich aus nicht in der Lage ihr Handeln und die damit verbundene situative
Unmenschlichkeit selber zu verstehen, zu reflektieren und - das ist entscheidend
- >> von sich aus << abzuändern.
[Diese Eigenschaft ist mithin im Übrigen auch ein tragender
Grund u.a. für die Vorgehensweise der Alliierten durch z.B. Flächenbombardierung
(psychodynamische Optionslosigkeit). Wenn alle Mittel versagen, eine Änderung
von Innen heraus - durch Einsicht / Funktionseinsicht - zu bewirken
(kommunikativ) bleibt nur die Invasion als Mittel einer äußerlich betriebenen
Remission]
Die Muster (das
operativ - soziale Handlungsprogramm explizit) sind jedoch solide und
überdauern offenkundig die Generationen in den kodierten sozialen Maßstäben
innerhalb der Familien.
Corona hat eines erwiesen: Es reicht eine narrative Krise
vollkommen zu, um den Deutschen ihr wahres Ich zu entlocken um erlebbar zu
machen, daß es einen stillen Spaß am Übertreiben der Macht gibt, das Leid nach
Außen zu wirken, was man in sich nicht verstehen kann.
Das kann nur eines bedeuten, daß die Sozialisation sich in
75 Jahren in den kodierten Werten innerhalb des Kerngeschehens von
Werteentwicklung allerhöchstens oberflächlich angepasst hat, was keiner
paradigmatischen Abänderung intra / endologisch entspricht. Denn ansonsten
würden solche kategorischen Effekte im Direktnachweis des Items und seiner
analogen Verknüpfung überhaupt nicht mehr auftreten.
Die Dimension ist jenseits dieser engeren - auch
historischen Zusammenhänge ein Dilemma, weil man offenbar abstrahieren muß, daß
die deutsche Gesellschaft ohne eine internationale Verwaltung wie bis 1990
sozial eben für sich nicht stabil ist und jederzeit in der Lage, Unrechtszirkel
im Mikrologos des sozialen Handelns zu zeitigen und zu einem pseudostaatlichen
Abbild zu verknüpfen.
Der Staat
ist dann nicht mehr eine Frage von konstitutioneller Ordnung, wenn der erweiterte
und kategorische Gehorsam einen virtuellen (Parallel-) Staat errichtet.
Auch das ist eine nicht
unbeträchtliche Gefahr für eine demokratisch - pluralistische Grundordnung in
der Wirklichkeit eines Grundgesetzes, wenn ein Abstraktum sozialisierter Modi
in einem Mehrheitsausdruck die konstitutionelle Garantie auszuhebeln trachtet.
Das Unterlaufen des
Grundgesetzes in AGB ist mindestens so eine radikale Gefahr für die
pluralistische Ordnung der natürlichen Unordnung der Vielfalt, wie jede
ausdrückliche politische Radikalität ideologischer Herkunft.
Der hilflose Kampf gegen die Begriffe
""Der Antisemitismus", "der
Linksextremismus", "der Nationalsozialismus"... hat ".
Jeder Zugang zu einer Bewertung, der einen Sammelbegriff
beinhaltet führt weder zu einer wahren Problembeschreibung noch zu einer Lösung
und zwar aus einem simplen Grunde:
Der Handelnde, der Exekutiv ist ein Mensch, kein Begriff.
Gegen den Nationalismus, den Antisemitismus, den
Kommunismus,... etc. kann man kämpfen wie man will, aufklären wie man will, man
zielt totsicher an jeder Lösung vorbei, weil man mit den Begriffen die
Sozialisation des Einzelnen unberührt läßt, setzt man sich noch der Vorhaltung
aus, mit der Jagd der Begriffe überhaupt nichts zu ändern und auch nicht
funktionseinsichtig ändern zu wollen.
Die Tat häng immer an einer Person und deren
Prädestinierung. Ob jemand ein Gewissen und eine Positionsübernahme erwirbt
hängt von den Einflüssen ab, die diese Person formten und zwar in der
Prägephase im Kindesalter.
Wenn ein Volk typische Prägemuster ausbildet und sich in den
einzelnen Prägungen Ähnlichkeiten abbilden, dann ist das eine Sozialisation,
die nach außen und innen kontinuierlich ist. Das ändern nichts daran, daß das
Motiv des Handelns vom Einzelnen getragen wird, und nicht von einem abstrakten
Begriff.
Wenn also beispielsweise der Zentralrat der Juden den
Antisemitismus beklagt, oder eine NGO den Rechtsradikalismus, dann hat das
überhaupt keine Aussagerelevanz, denn die soziale Bedingung als Grundlage
bleibt schließlich außen vor, - und im rechtlichen Sinne so unberührt, wie die
Frage nach dem Umstand der Bewußtseinsbildung bei dem Träger des Umstandes
selbst.
Die ontogenetische
Werteveranlagung ist entscheidend für die Ausbildung von Gewissensleistung oder
einem Gewissensdefekt. Eine Ideologie kann solche Eigenschaften sammeln, sie
erklärt sie nicht und sie verursacht weder den Grund noch den Zustand der
Gewissenskraft in ihrer Beschaffenheit.
Der kollektive
Begriff hilft in der konkreten Situation der Handlung nicht diese nach Ursache
- und Wirkung zu beschreiben.
Geschichtlicher Exkurs:
In der Frage, warum die Deutschen so grausam sein konnten,
muß man dieser Frage mit einer anderen abhelfen:
Welche ontogenetischen Faktoren hatten diejenigen
Charaktereigenschaften des jeweiligen Täters herausgebildet, die letztlich in
einer kollektiven Summe jede einzelne Tat ermöglichten ?
Die Eigenschaft des Täters ist schon keine kollektive und
schon gar nicht in der Frage der juristischen Bewertung der Handlung und ihrer
Zusammenhänge. Der Begriff scheidet rechtlich in jeder Lage des Verfahrens über
dem Fall von vornherein aus.
"Der Nationalsozialismus" ist kein Gegenstand der
Verfolgung. Wenn man es auf diesen Gegenstand in der Betrachtung im Abstellen
ankommen läßt, dann führt die Betrachtung von ihrem juristischen Wert weg und
abstrahiert - unecht und ins Nichts hinein.
Die Frage nach der jeweiligen Handlung und ihrer uniformen
Summe führt den Anschein unmittelbar auf die
Grundlage der kindlichen Entwicklungspsychologie und die Verankerung
von Werten in dieser. Das gleiche gilt für die Frage nach dem Grunde für
kollektiv ausgebildete Werte innerhalb der Kontinuität solcher Sozialisationen.
Wenn man die ontogenetisch wirksamen und in der jeweiligen Gesellschaft
in die Konventionen übergegangenen Werte untersucht, bekommt man eine
Aussagegröße für die schematischen Voraussetzungen beim Individuum erstens, als
jenen im kollektiven Ausdruck in der Untersuchung der validen Faktoren
zweitens.
Beide Faktoren bilden den Vorgang einer sozial
daherkommenden Handlung in dem geschichtlichen Kontext ab. Die Faktoren können
nicht alleine stehen ohne daß sich unmittelbar ein Validitätsproblem begründet.
Dieses Problem in der Gültigkeit führt zu einem Manko in der
Herangehensweise der Antithese bis zu einer fehlenden Definition der Ursache
dem Grunde nach.
Die Auflösung des Falles muß also die Frage bilden, was den
einzelnen ausformte zu sein, was er ist oder war.
Dieser Aspekt fehlt gängig in den sozialen, politischen, wie
(straf-) rechtlichen Betrachtungen.
Das soziale Sachverständigengutachten mit der Frage nach der
entwicklungspsychologischen Einflußgröße ist eine Folgebetrachtung des
psychologischen Gutachtens zu einer inneren Handlungsfrage - mehr überdies, wenn
diese Handlung dann auch als Tat qualifiziert wäre, juristisch, wie in der politischen
Betrachtung.
Die Auflösung und die
Offenbarung sind beide Elemente der übergeordneten sozialen Betrachtung der
wirksamen Umstände. Der Rückgriff auf empfindlichste Zusammenhänge innerhalb
der Familien und jener im Begriff des Staates als Ausdruck der sozialen Ordnung
explizit erklärt, warum dieser Bereich der Berührung gerne gemieden wird.
Der entwicklungspsychologische Zusammenhang ist offenkundig
und validiert sich schon in der juristischen Frage einer Gattungstat innerhalb
konkret umschriebener sozialer Ordnungen, als deren Grund und folgende Ursache
innerhalb des Zusammenhangs ontogenetisch - demologisch.
Ich will nicht auf den Begriff hinaus, aber ich glaube, daß
die Frage des Begriffes seinen Sinn nicht übersteigt und dieser ist stets
abstrakt und nutzt wenig, wenn er kategorisch gebraucht wird.
Und die Gattung an sich ist weniger wichtig, wie die Gattung
aus der spezifischen Menge heraus.
Wenn das Hirnchen
sich nach diesen Zeilen erwärmt anfühlt, war man entweder zu lange unter der
Lockenhaube oder die Synopsen machen Party.
Dieser Lehrsatz ist mindestens so wichtig, wie die oberen.
Die Hilfsprogramme in Milliardenhöhe sind nicht das Ergebnis von zwei Monaten hypochondrischer Hampelei
Die Deflation ist nur eine relative Inflation und umgekehrt.
Ich stelle mal die Frage: Gab es während der Coronamorgana
überhaupt eine Nachfrage ? Gab es sie davor, und gibt es sie danach ?
Oder haben alle von der Hand in den Mund ein virtuelles
Wachstum einfach nach 2008 fingiert und das Prinzip "Hoffnung auf die
Wunderwaffe" hat nicht verfangen.
Daß es um das Virus nie ging wird die nächste Zeit erweisen,
daß es ein Mittel war die Welt in der Frage der Finanzflüsse einzufrieren um an
gewissen Stellen einen Liquiditätsengpass zu kaschieren, das wird sich auch
hier und da offenbaren.
Diese 8 Wochen Panik und Wahnsinn in Generalprobe hätten
stockgesunden Unternehmen nicht mehr abverlangt als die Ölkrise 1973 in der
Betrachtung der Wirkung pro Tag.
Oder anders gesagt:
Man hat den Lockdown
deshalb so gefahren, wie man es tat, weil klar war, daß die Schwäche ohnehin
bestand - man hat sie mit "Corona" nur auf eine andere Art erklärt.
An Problemen ist nicht mehr losgetreten worden, als sie
ohnehin schon angelegt waren. Kein Mensch würde in einer Monokausalität ohne
eine Mittel - Zweck - Relation solche wirtschaftlichen Schäden in Kauf nehmen,
wenn diese nicht multikausal ohnehin zu gewärtigen waren.
Die Hilfsprogramme in Milliardenhöhe sind nicht das Ergebnis
von zwei Monaten hypochondrischer Hampelei.
Die Nachfrage war vor Corona nicht da, sie ist es nach
Corona auch nicht und das aufgrund sehr vielschichtiger, auch
wirtschaftspolitischer Gründe, die auf den Beginn der 2000er Jahre zurückgehen und in die 1980er Jahre reichen [sic].
Die Mobilisierung des
Eigentums:
Die genaue Zahl ist mir nicht gegenwärtig, aber mit der
Euroeinführung schwand über Nacht so etwas über 10% des Nominalwerts deutschen
Realvermögens.
" Die Einführung des Euro führte zu einer langen Phase geringen Wachstums, hoher
Arbeitslosigkeit und Lohnstagnation. Die Tage der billigen Urlaube in
Italien und Griechenland waren vorbei. Der Staat hat Ausgaben für Sozialleistungen und Infrastruktur und
Investitionen gekürzt.
Die Wirtschaft musste sich ihrerseits
auf den Export konzentrieren, weil die Binnennachfrage gedrückt war und die
Ersparnisse dazu genutzt wurden, Lieferantenkredite zu gewähren."
(Daniel Stelter; Manager - Magazin,
04.03.2015).
Auch wenn mir
diese Ausführung zu stereotyp herüberkommt, so beschreibt sie doch ziemlich gut
die Spitze des Keils, der heute die Krise am dicken Ende beschreibt... my dear
fat ass of the wedge...
Das
Aufbrauchen von Vermögen (§ 12 SGB II), der Billiglohn, so auch der
Zeitarbeitssektor, all dies waren die Tribute an den Euro, die Auflösung der
Arbeit als Wertquelle überhaupt mehr als eine Leistung des Zehnten an die
europäische Bedingung. Deutschland wurde wirtschaftlich so geschwächt, daß es
Wachstum ohne Rücklagen auf dem Grund virtueller Aufblähung generierte. Dazu
kam, daß der neue Markt nicht das war, was eine reale Wertschöpfung erfordert -
nämlich real.
Die
Konsumnachfrage wurde mit Hartz4 massiv untergraben und eine zombifizierte
Parallelgesellschaft staatlicher Subventionsmündel errichtet - das "entrechtete
Proletariat" das nicht mehr an dem realen
Wirtschaftskreislauf teilnahm (planwirtschaftliche Deckelung der Nachfrage).
Dieses Modell hat sich in der Bankenkrise 2008 auf die Wirtschaft erweitert.
Jetzt kommen Förderprogramme, die aus der gesamten Europäischen Wirtschaft
einen Regelsatzempfänger machen - und das mithin für den Selbstzweck einer EU,
die nur noch aus ideologischen Gründen verteidigt wird und für die es keinerlei
ökonomische Legitimation mehr gibt.
Der Virus ist
doch bloß ein Narrativ gewesen für all diese gigantischen Probleme, die so
gewachsen sind, wie es die Ausweglosigkeit für die Sowjetunion auch einst war-
historisch geworden. Die Zombifizierung mit der Inflation zu bezahlen ist ein
genialer Wahnsinn höchster Untergangslogik. Wen soll es wundern, das die Idee
für das Rezept des Untergehens aus Deutschland kommt, dem narzisstischen Untergangsweltmeister des letzten Jahrhunderts.
Das
Abrutschen in die zweite Welt. Das wird so ein leidliches Szenario sein, bis
irgendwann vielleicht einmal wieder reale Verhältnisse einziehen werden, die
auch realwirtschaftliche modern - zeitgemäße Wertverhältnisse begründen. Die
Faktoren sind multipler Art, die Idiotifizierung der Bildung spielt eine Rolle,
die fehlende Allgemeinbildung, der kulturelle Beiwert usw. D.h. das Problem ist
kraft der Verblödung in dem Maß des Defekts an den kulturtechnischen Inhalten nachhaltig
und in seiner Auswirkung unbeschreibbar.
Die Jugend -
in das Selbstverständnis des modischen Dämlich-Seins gewachsen - wird als
Träger der differenziert - intelligenten Wirtschaft ausfallen - und dieser
Defekt am Know - How, der ist in seiner Wirkung noch gar nicht ausreichend zu
prädizieren. Die integrierte Leistung von Versagen wird dreidimensional ihre
Fassetten ausbilden.
Irgendwann
wird sich die Investition auf nur noch die funktionierenden Teile der
Weltwirtschaft ausrichten und das wird ein zäher Niedergang werden, ein
Ausverkauf und die Umwertung aller Verhältnisse, wenn nicht eine Einsicht das
Blatt wenden wird.
Mittwoch, 27. Mai 2020
Die virtuelle Überlastung in der Sackgasse
Ein systematisches Ende ist jede Einrichtung oder jeder
Zustand, in dem ein Gegenstand eines Vorganges ankommt ohne einen unmittelbaren
Folgezustand, der das Element aus dem remanenten Zustand ableitet (Sättigung).
Ein Bahnhof verwaltet Transit-zustände, ein Hotel oder ein
Theater sind Akkumulatoren (Sammler).
Klingt umständlich, ist aber so.
Wenn ich einen Term habe mit dem sich eine Regelung
einstellt, dann ist der Akkumulationsvorgang ein Ausdruck dynamischer
Stabilität. Wenn ich jenen überfordere, treibe ich den Wert der Sättigung in
die instabile Überlastung (überkritischer Zustand der Sättigung).
Wie das in der Dynamik von Massenbewegungen aussehen kann
zeigt die Hillsborough - Katastrophe vom
15.04.1989 ziemlich gut.
Zur Vorbereitung der Überlastung bedarf es folgender
Bedingungen:
- Ein akkumulierendes Systemende.
- Sättigung
- Hysterese in der Entscheidung
- Irreversibler Zustand
- Kritische Übersättigung
Und genau dieser Effekt ist auch in der Frage der Auslastung
der Gesundheitssysteme bei Corona zu beobachten gewesen:
Das Systemende
bildet das Krankenhaus in das aufgrund einer narrativen Annahme eine Speisung
stattfindet. Man pfropft die Struktur solange voll, bis in ihr weder eine
Differenzierung noch eine Staffelung möglich ist. Das ist wie eine Diode, durch
die man eine Ladung durchpumpt, ohne daß diese auf ihre qualitative
Beschaffenheit hin differenziert wird.
Die Sättigung
wird real, die Entscheidung über die Staffelung unterbleibt oder eilt hinter
der Sättigung nach. Der Zustand wird unumkehrbar, es kommt zur kritischen
Übersättigung (Stauung) und das System kollabiert.
Das sind die
einfachsten Prinzipien von Massendynamik aus denen man, wie aus dem Nichts
umfassende Überlastungen zusammenfahren kann, ohne daß es eines korrelierenden
Zusammenhangs aus Ursache und Wirkung bedarf, es kommt nur noch auf die
akkumulierte Gesamtwirkung an.
Es kommt zur Rückkopplung der Überlastung und den
Interpretationsfehler, der dazu führt, daß noch mehr Patienten die
Krankenhäuser stürmen (weil sie meinen daß die Bilder das Szenario beweisen
würden) und der Effekt wird von vorne gesteuert. Das System findet von sich
nicht mehr aus dem Zustand heraus. Die Katastrophe (gr. Umwendung / Verkehrung)
ist programmiert.
Es kommt zu einer vollständigen Korruption der
Regelungssysteme, es kommt zu Artefakten in den Nebenwirkungen
(Unterversorgung), und diese Dinge steuern zusätzlich als Mitkopplung ein.
Dann kommt der Konfirmismus daß nur die konkret behauptete
Ursache auch die Wirkung erklärt.
Wenn das Abitur und
die Studien nur noch aus Labern bestehen und aus Narzißmus und es um das Fach
nicht mehr geht, dann kann es angehen, daß die einfachsten Zusammenhänge von
Mengendynamik nicht mehr objektiviert werden können.
Selbstdarstellung und
Geltungsbedürfnis sind psychiatrische Elemente und gute Gründe für jede Form
fachlichen Versagens in den Maßstäben geschichtlich aufgetürmter Dummheit.
Dienstag, 26. Mai 2020
Die Saat in der Wüste, eine Einordnung der eigenen Bedeutung
Ich kann etwas analysieren, ich kann die Effekte sampeln und die Durchgangsbandbreite steilflanken, - ein Mittel gegen den Zustand habe ich damit noch nicht, ggf. eine Idee, die keinen Anspruch unmittelbarer Größenwirklichkeit hat.
Damit ist aber alles wie die Saat in den Winden, es ist etwas für die Wüste, etwas für den Tag an dem es regnet, etwas Ungewisses und kaum mit Sinn zu Fassendes.
Aber genau das macht die Sache besser, wenn man nur sät und nur tut ohne zu wollen, daß es Früchte bringt im Glauben, daß es Früchte bringen wird, ob in der Zeit oder irgendwann danach. Denn das ist das Wort auch, ein Samen, der von der Luft getragen wird an Orte, die man nicht kennt, und Personen von den Pflanzen zehren können, die man nicht kennt.
Das Unbekannte der eigenen Handlung macht diese leichter, denn dann ist sie etwas jenseits der menschlichen Vorstellung von Ursache - und Wirkung.
Klein ist der Mensch - groß ist das Unbekannte.
Somit ist alles, was ich schreibe ein ungerichtetes Wagnis, es ist nicht weniger als etwas, was aufgehen kann, es ist nicht weniger als daß, was unter die Dünen fällt.
Diese Zeilen widme ich Antoine de St. Exupery und seiner Stadt in der Wüste, einem brillanten exegetischen Werk jenseits von Religion.
Damit ist aber alles wie die Saat in den Winden, es ist etwas für die Wüste, etwas für den Tag an dem es regnet, etwas Ungewisses und kaum mit Sinn zu Fassendes.
Aber genau das macht die Sache besser, wenn man nur sät und nur tut ohne zu wollen, daß es Früchte bringt im Glauben, daß es Früchte bringen wird, ob in der Zeit oder irgendwann danach. Denn das ist das Wort auch, ein Samen, der von der Luft getragen wird an Orte, die man nicht kennt, und Personen von den Pflanzen zehren können, die man nicht kennt.
Das Unbekannte der eigenen Handlung macht diese leichter, denn dann ist sie etwas jenseits der menschlichen Vorstellung von Ursache - und Wirkung.
Klein ist der Mensch - groß ist das Unbekannte.
Somit ist alles, was ich schreibe ein ungerichtetes Wagnis, es ist nicht weniger als etwas, was aufgehen kann, es ist nicht weniger als daß, was unter die Dünen fällt.
Diese Zeilen widme ich Antoine de St. Exupery und seiner Stadt in der Wüste, einem brillanten exegetischen Werk jenseits von Religion.
Montag, 25. Mai 2020
Goldhagen am Wegesrand.
Ich komme von meiner angestammten Flugwiese, die Befahrung der 100 Meter landwirtschaftlichen Verkehrswegs ist der Gemeinde bekannt, die Usance besteht schon seit Jahren und ist abgesegnet.
Kommt der polternde Pächter einer Rehschießbude, was mir einfiele da zu fliegen (Luftraum G // 1,2 kg MTOM Styro - Segler) er werde mich und gleich die Gemeinde mit (die so freundlich war mir etwas zu erlauben) anzeigen. Heinz Fudypups der Polizist gegen den Rest der Welt.
Der Deutsche wenn er die Macht wittert und meint sie zu haben.
Wie hätte dieser Wicht nur reagiert, wenn er einem Erschießungskommando vor 1945 angehört hätte ? Hätte einer einen Befehl verweigert oder seine Macht gedehnt ? Er war durch die Obrigkeit nicht zu beeindrucken, in der Meinung selbst die Obrigkeit über allem zu sein (vgl. Eichmann in Jerusalem; H. Arendt).
Wäre so ein Wesen auf der Rampe ein Samariter oder die Schicksalsanmaßung in Person ?
Wenn man das willige Lagerpersonal der deutschen Geschichte sucht, reicht einmal Feldweg und zurück und man kann diesen Typos finden - ja buchstäblich wie das Kraut am Wegesrand.
Deutschland hat noch einen langen Weg vor sich seine Geschichte so zu verarbeiten, daß man im Alltag sicher sein kann auf seelisch gesunde Sozialkonventionen zu treffen und ein einigermaßen stabiles Gefühl für Situationen und Kommunikation. Schlicht wenn man solche Verhaltensstörungen vergisst, weil sie so selten sind, dann kann man Deutschland als angenehm und verträglich bezeichnen.
Wer glaubt, daß das Jahr 1949 die Programme in den familiären Kontinuitäten geändert habe, der muß mit einer parapsychologischen Naivität gesegnet sein.
Daß es Parallelgesellschaften gibt: Nun anders gefragt, wer will sich in solche bierschwangeren Gefilde von niederen Machtbedürfnissen integrieren ? Kann man das überhaupt, ohne zum Sklaven zu werden, zu einem angeleiteten Deutschseinsdarsteller in dem kleinen Glas der Duldung ?
Bei dieser Alltagsgehässigkeit sollte man sich überlegen, ob die Aggression der Mitbürger mit Migrationshintergrund nicht in den Bereich einer instinkthaften Abgrenzungsreaktion fällt.
Dazu müsste man genauere Studien anstellen und die Wertmengen analysieren, die der Forderung nach Integration zugrundeliegen.
Und es ist in der Tat so, daß man in Deutschland "das Zusammenleben jeden Tag neu verhandeln muß". Man muß jeden Tag vor einem Rechthaber im Jankerl sein Recht einfordern und gekonnt diplomatisch einen sozial - pathologischen Ausbruch eines Gartenzwergs domptieren um um als Mensch sich selbst zu wahren, und gerade noch eine Mensur sauber eingeparkter Pedanterie gepaukt zu bekommen.
Man kann den Abend nicht in Frieden mit einem Objekt in den Lüften liegen
Wenn es einem bösen Deutschen nicht gefällt.
Deutschland, klein Gaza, es fliegen Paragraphen, weil das Kriegswaffen - Kontrollrecht seit 1945 leidiger Weise den Waidheinrichs verbietet handfester zu werden. Wenn diese Schranken alle nicht wären, und eine Ermächtigung gegeben, die Welt könnte in Europa von vorne beginnen.
Presto Finale:
Hier doch noch eine kleine Analyse im Schnelldurchlauf:
"Ich werde..."
(Machtpräambel)
"sie und die Gemeinde"
(Zielformulierung)
"gleich mit"
(Sammeltransport)
"anzeigen"
(Strafwunsch)
Hintergrund Jagdpacht (ungesprochene Logik):
"... Ich bin Jäger, ich darf töten... Gott über Reh und Mensch".
Die Dialektik ersehnter Allmacht in den Zügen des Laufs. ....
Kommt der polternde Pächter einer Rehschießbude, was mir einfiele da zu fliegen (Luftraum G // 1,2 kg MTOM Styro - Segler) er werde mich und gleich die Gemeinde mit (die so freundlich war mir etwas zu erlauben) anzeigen. Heinz Fudypups der Polizist gegen den Rest der Welt.
Der Deutsche wenn er die Macht wittert und meint sie zu haben.
Wie hätte dieser Wicht nur reagiert, wenn er einem Erschießungskommando vor 1945 angehört hätte ? Hätte einer einen Befehl verweigert oder seine Macht gedehnt ? Er war durch die Obrigkeit nicht zu beeindrucken, in der Meinung selbst die Obrigkeit über allem zu sein (vgl. Eichmann in Jerusalem; H. Arendt).
Wäre so ein Wesen auf der Rampe ein Samariter oder die Schicksalsanmaßung in Person ?
Wenn man das willige Lagerpersonal der deutschen Geschichte sucht, reicht einmal Feldweg und zurück und man kann diesen Typos finden - ja buchstäblich wie das Kraut am Wegesrand.
Deutschland hat noch einen langen Weg vor sich seine Geschichte so zu verarbeiten, daß man im Alltag sicher sein kann auf seelisch gesunde Sozialkonventionen zu treffen und ein einigermaßen stabiles Gefühl für Situationen und Kommunikation. Schlicht wenn man solche Verhaltensstörungen vergisst, weil sie so selten sind, dann kann man Deutschland als angenehm und verträglich bezeichnen.
Wer glaubt, daß das Jahr 1949 die Programme in den familiären Kontinuitäten geändert habe, der muß mit einer parapsychologischen Naivität gesegnet sein.
Daß es Parallelgesellschaften gibt: Nun anders gefragt, wer will sich in solche bierschwangeren Gefilde von niederen Machtbedürfnissen integrieren ? Kann man das überhaupt, ohne zum Sklaven zu werden, zu einem angeleiteten Deutschseinsdarsteller in dem kleinen Glas der Duldung ?
Bei dieser Alltagsgehässigkeit sollte man sich überlegen, ob die Aggression der Mitbürger mit Migrationshintergrund nicht in den Bereich einer instinkthaften Abgrenzungsreaktion fällt.
Dazu müsste man genauere Studien anstellen und die Wertmengen analysieren, die der Forderung nach Integration zugrundeliegen.
Und es ist in der Tat so, daß man in Deutschland "das Zusammenleben jeden Tag neu verhandeln muß". Man muß jeden Tag vor einem Rechthaber im Jankerl sein Recht einfordern und gekonnt diplomatisch einen sozial - pathologischen Ausbruch eines Gartenzwergs domptieren um um als Mensch sich selbst zu wahren, und gerade noch eine Mensur sauber eingeparkter Pedanterie gepaukt zu bekommen.
Man kann den Abend nicht in Frieden mit einem Objekt in den Lüften liegen
Wenn es einem bösen Deutschen nicht gefällt.
Deutschland, klein Gaza, es fliegen Paragraphen, weil das Kriegswaffen - Kontrollrecht seit 1945 leidiger Weise den Waidheinrichs verbietet handfester zu werden. Wenn diese Schranken alle nicht wären, und eine Ermächtigung gegeben, die Welt könnte in Europa von vorne beginnen.
Presto Finale:
Hier doch noch eine kleine Analyse im Schnelldurchlauf:
"Ich werde..."
(Machtpräambel)
"sie und die Gemeinde"
(Zielformulierung)
"gleich mit"
(Sammeltransport)
"anzeigen"
(Strafwunsch)
Hintergrund Jagdpacht (ungesprochene Logik):
"... Ich bin Jäger, ich darf töten... Gott über Reh und Mensch".
Die Dialektik ersehnter Allmacht in den Zügen des Laufs. ....
Der Stellen - Wert in der Kommunikation.
Als Stellenwert
kann man eine Variable ansehen, die belegt ist durch eine Größe, die eine
Quantität darstellt und eine Qualität beinhaltet.
Damit ist der Stellenwert eines Items floating und folgt
einem binären Zugriff auf die Faktizität des Wertes - auch wenn er analog
angewendet wird.
Das ist in der Frage von Kritik ein wichtiger Faktor, daß
diese Variable
- frei ansteuerbar
- frei programmierbar
- relativ
ist.
Damit gilt jeder
kommunizierte Stellenwert als freie Variable, die nur einen momentanen Wert
annimmt.
Schon hieraus ist ersichtlich, daß totale Ordnungen eine
Illusion sind.
Fragelogik:
- Was ist der Stellenwert
- Welche Stelle belegt er
- Welche Wirkung hat die Stelle in einem System
- Welchen Wert impliziert die Stelle
- Wie ist sind Bus implementiert
Das Bus - Attribut des Wertes
ist ein Systemwert und daher äußerst wichtig in der Frage des kommunikativen
Stellen - Wertes als explizit wirksames Programm !
Daher kommt jeder Ideologie der Wert eines modularen Inhalts der Kommunikation bei !
Modulare Werte sind zeitlogische Werte und daher in der
historischen Betrachtung auch wieder keine absoluten Werte.
Man kann die Relativität des Items auch kybernetisch und
insofern systematisch nachweisen. Es ist eine Tatsache, kein Lehrsatz. Diese
Tatsache ist universell und folgt einer mathematischen Beweisregel von
kalkulierter Wirklichkeit.
Ich werde den BUS als Element noch kultivieren, denn er
zeigt auch die Schnittstellen - Menge von Idealen und ihren Forderungen auf die
Gestaltung einer Wirklichkeit als Programmabbild; Ausgabe. Hier soll auch
herausgestellt werden, daß intuitive Systeme und soziale Ordnungen
Entsprechnungen aufweisen, die auf die Anforderungen der Bedienung in
Bestätigungszirkeln antworten und prinzipielle Similarität aufweisen.
Auch Ideologien lassen die
Einordnung ihrer Lexeme in der Bus - Theorie der Interkommunikation zu !
D.h. Das Element (Item) kann transform sein, es kann
äquivalent sein, es kann identisch sein, es kann ein Abbild sein, eine
Interpretation. Also gleich oder implizit.
Dabei ist das Element immer eine Menge, selbst als Lexem
der idealen Formulierung des Aufbaus (Logos), die identisch mit ihrem Stammwert
ist, der unverändert bleibt.
Damit kann man
Elemente totaler Forderung in ihren Übergängen und antagonistischen
Erscheinungen empirisch nachweisen und beweisen.
Der Bus ist eine Modalität, eine Art des Austauschs von
Inhalten. Das Lexem entspricht einem
funktionellen Programmsatz.
Ideologien sind nicht intuitiv - nicht evolutiv und nicht
epistemologisch, sondern immer ein gewertetes Aposteriori.
Damit geht es um virtuelle Programmsätze, die in einer Menge
als Interpretationsfehler erscheinen müssen (Kreuzwertung).
Und diese Betrachtung baut zu der Theorie auf, daß ein
Stellenwert eine instabile Momentangröße ist, die insofern nicht validiert ist,
wie sie nicht reziprok eine evolutiv - bedingte Stammgröße ist.
Das ist keine "Umwertung aller Werte", sondern
eine Relativität ihrer Gültigkeit in einem gesellschaftlichen Zeitkontext.
Die Entkopplung der Werte.
Ich beziehe mich hier auf die Erkenntnisse zu Prägephase und
auf die ontogenetischen Bedingungen der ersten vier Lebensjahre. Man kann
sagen, daß was in dieser Zeit geschrieben wird, ein Leben bestimmt.
Daher ist es in der Frage der Werte auch unmittelbar
wichtig, was in dieser Zeit der Entwicklung passiert.
Wenn das totale Staatsmodell in jeder Form überhaupt eine
gesellschaftliche Erwartung den abhängigen seelisch unfertigen Menschen
benötigt, so sichert sich eine menschliche Gesellschaft mit dem fertigen Ich
gegen die Forderung des Totalen ab. Das voll ausgebildete Ich ist ein Träger
dynamischer Werte menschlicher Zugänglichkeit und kann durch Übernahme von
Positionen und Gedanken anderer einen Zustand der Implikation erstellen, der
den Konflikt auf nicht mehr als die Sache wirft. Damit ist der ideologische
Mensch auch im Umkehrschluß ein Mensch des unsicheren Ichs, daß einen Leitfaden
braucht um den fehlenden Teil des Ichs substituieren zu können. Die
Abhängigkeit zur Umwelt wird ein Dauerzustand.
Mit der Vervollständigung des Ichs durch die sozial wirksame
Umgebung verhält es sich ähnlich wie mit einer chemischen Verbindung in der
Frage der Auffüllung der Orbitale zur Herbeiführung eines innerlich energetisch
gewünschten Zustandes (Stabilisierung der Funktion des Ich innerhalb der
sozialen Ordnung - Dependenz als Kondition). Je radikaler die Ausrichtung,
desto ausgewiesener gestaltet sich der Mangel in den sozialen Schalen, um so
mehr fehlt dem Ich die Vollkommenheit von Glück und hierin die Identität des
nicht mehr als Ich - Seins.
Hieran legt sich auch die Frage der Einflußgröße von Werten
und die Frage der Entkopplung derer Genese in der Defektbetrachtung des Ichs.
Es kommt also in der Frage der Bildung eines gesunden
Zustandes, der natürlich der nicht minder natürlichen Dynamik unterliegt darauf
an, ob sich das Ich in einem Elementeeinfluß bewegt.
- Soziale Hierarchie
- Soziale Ordnung
- Werteerwartung
- Werteübergang
- Dogmen
- Erfüllungsansprüche
Der Mittagstisch einer schwäbischen kleinbürgerlichen
Familie auf dem entlegenen Lande kann als ein sehr kritischer Zustand
beispielhaft angekommen werden.
Die Adressierung eines Wertes offenbart sich in der
sprachlichen Indikativen derselben:
"Man ist der
Meinung..."
"Es ist mal
gesagt worden..."
"Früher haben die
Leute halt..."
"Jeder andere
auch würde..."
Die Indikatoren als Indikative der Funktion von Adressierung
einer Werterwartung sind sprachlich nachweisbar und stehen in einer komplex -
konkret sich offenbarenden Sprache an, um die Erwartung plausibel innerhalb der
Werteordnung werden zu lassen.
Sie sind dabei gekennzeichnet durch die Elemete:
- Allgemeine Gültigkeit
- Antizipation
- Beliebige Bezüge
- Kollektive Bezüge
- Kollektives Abstellen
- Gewohnheit
- Übergeordnete Tradition
- etc.
Allen Elementen ist gemeinsam, daß sie traditionell sind und sich in einem Herkommen von Zuständen
erfindlich machen und auch so tun sollen. Die Kritik als Element einer
Gewohnheit, bei Kindern der 68er Generation ist im Übrigen auch vom Begriff der
Tradition umfasst.
Konfirmiert wird die
Rechtfertigung der adressierten Erwartung durch eine gesellschaftliche Realität
als Zustand aposteriori aller anderen schon veranlagten und auf das Halb - Ich
geprägten Werte in der Realität ihrer Ausführung.
Wenn also das Ich aus der Bedingung der im letzten
phylogenetischen Kondition entbunden werden soll, als einer Geburt des
independenten Ichs an - und für sich der mündigen Wesenhaftigkeit, dann steht
diesem Werden die Bedingung voran, daß sich der Mensch aus diesem Wertekanon
heraus bewegen kann oder gar nicht erst
in diesen Erwartungshorizont hineinwächst.
Und genau auf diesen
Faktor kommt es an, wenn man die deutsche Gesellschaft umbauen will um sich
ihrer sozialen Prägung des Totalen in der idealistischen Forderung aus einer
historischen Erbfolge der sozialen Wirklichkeit, zu entledigen.
Wenn die Mutter und
ihr Kind ein Refugium haben, in den ersten vier Lebensjahren des Kindes, in
denen die Mutter und ihr Kind ohne eine adressierte Erwartung gesellschaftlich
gehandelter Werte eine Bindung entwickeln können, die weitestgehend
unbeeinflußt ist von totalen Anforderungen an eine Anpassung, lassen sich die
Einflußgrößen der NS - Erziehungsfolgen in einem Maß entkoppeln, daß eine
andere Werteentwicklung überhaupt erst möglich wird.
Diese Entkoppelung
kann nicht ohne Weiteres erfolgen, weil alle Einflüsse als Summe erscheinen und
eine Abgrenzung kategorisch schon überhaupt nicht möglich ist !
Und hier kommt es auf den weiteren gesellschaftlichen
Diskurs an, der eine Offenbarung des
sozial gelebten Wirklichen zwingend voraussetzt, ein Bewußtsein für die
Wirkung von adressierten Erwartungen.
Die gesellschaftliche Offenbarung des Problems ererbter
Prägung und die soziale Beschreibung der
Identität (soical imprint) sind die Voraussetzung für eine implementierbare
Einsicht. Die Reflexion ist ein alles umfassender Bestandteil, ihre Gegenwart
im Diskurs ist die Voraussetzung für die Wirklichkeit von gehandelter Einsicht
über den Zustand und sein Herkommen, seine Wirkungen und Folgen sozialer
Prozesse, ob diese codiert sind oder eine öffentliche Handlungsweise oder
Ordnung sozialer Tatsächlichkeit betreffen.
Die Bereiche der Reflexion faschistischer Elemente von
straflogischen Anpassungsanforderungen ist weit, es ist hier belangt:
- Das Rechtssystem
- Der Staat
- Sein Anspruch
- Seine Wirklichkeit
- Seine Einflußgröße
- Seine Forderungen (explizit - implitzit)
- Ausbildung
- Arbeitswelt
All diese Bereiche sind mit einer Kritik zu befordern, um
nicht mehr als eine Reflexion zu bewerkstelligen, daß der Diskurs über die
ererbten Zustände notwendig ist.
Man muß von der narrativen Installierung ausgehen, daß die
Notwendigkeit auch so vermittelt wird, daß der Einzelne bedürftig wird nach
einer Auflösung seiner inneren Konflikte und er erkennen kann, daß diese
psychologisch bestehen.
Hier tritt eine Vorstellung von Erkenntnis des Vorgang voran
und ihre gesellschaftliche Einführung und Verankerung leitet über zu der Kritik
am Bestehenden.
Und hier komme ich auf einen Irrtum, dem man unterliegen
kann: Es gibt tatsächlich den Rückfall
auf einen Zustand des Traditionellen, wie man ihn gerade während einer Krise
beobachten kann. D.h. die kollektiven Identitäten müssen noch viel stärker
Gegenstand der Reflexion werden und sie müssen auch in der Krise um so stärker
herausgestellt werden, je mehr sie wirken. Hier gibt es eine Anforderung an die
Offenbarung von Erkenntnis als Forderung einer Kritik an den Elementen, die
erkennbar aus einem Nachlaß der Werte stammen.
Wenn Hannah Arendt die Wahrer der historischen Wahrheit
berief, so gibt es auch eine Wahrung sozial - wirklicher Wahrheit in dem Moment
ihrer konkreten Wirkung in einem umschriebenen Einflußzusammenhang.
Die bewußte Gegenwart
von Kritk an dem auch eben bewußt gewordenen Umstand ermöglicht die Einsicht
über die Entkopplung werdender Mütter von den Einflüssen sozial - funktioneller
Erwartungen.
Wenn eine gesellschaftliche Wirklichkeit also Kritk ist, und
sich in dieser eine neue Struktur aus Einsicht anlegen kann, die ebenfalls
funktionell sein müsste um sozial auch wirklich zu sein- ansonsten es ja hohle
Theorie wäre - erst dann wäre der Raum geschaffen um die Entkopplung der
Mutterschaft von den Werten einer Tradition zu ermöglichen und es ohne die Post
der Erwartung an die fingierte Schuld der Erfüllung zu vermögen, daß sich
Mutter und Kind als Gefühlswesen zusammen entwickeln und diese
Entwicklungslogik eines gelebten Bezuges auch eine empirische Größe würde, die
nicht nur bloß ein Zufall einer sozialen Variation der Normabweichung wäre.
Die Entkopplung der
Mutter - Kind - Beziehung von den Werten der kollektiven Identität erfordert
also eine umfassende gesellschaftliche Flankierung.
Kritik:
Wenn die Sozialforschung bisher in der Frage der Entkopplung
totaler Forderungen in der Ontogenese einer unabhängigen Mutter - Kind -
Beziehung versagt hat, dann mithin deshalb, weil jede Sozialforschung bis anhin
ein Zweck der ideologischen Wirklichkeit war. Es gab keine deutsche
Sozialforschung ohne die Frage nach dem ideologischen Gehalt und seiner
interpretierten Gültigkeit. Daran ist die Frankfurter Schule gescheitert, daß sie
sich in eine ideologische Wechselbegründung begab, aus der keine
erkenntnispsychologischen Sätze abgeleitet werden konnten, die nicht so
beschränkt und verbogen gewesen wären, wie die ideologische Zwangsanleihe
selbst.
Das Gefühl und der natürliche - thematisch freie Bezug des
Menschseins des Kindes ohne Überbau der erkenntnisgetragenen Bewertung jeder
Regung müssen einen Stellenwert bekommen, und zwar ohne in diesem Wert ein Wert
zu sein. Es muß wachsen können, wie es ohne Erwartung wüchse, gäbe es nur die
Bindung aus dem Herzen als Kondition aller Konditionen des Seins aus dem
Empfinden.
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