Dienstag, 25. Juni 2024

Die Wanderung eines einzigen Elektrons

 Mich beschäftigt privat die Frage, wann ich sagen kann, daß ein einzige Elektron sich durch das Kristallgitter eines Halbleiters bewegt. 

Da man ein Elektron nicht messen kann, muß man aus der Masse der Bewegung eine Konstante ableiten, wonach mit sinkender Spannung im Rahmen einer Funktion über den Fluß im Leiter man annehmen kann, daß irgendwann ein oder kein Elektron mehr bewegt wird. 

Widerstand und Spannung erlauben den Hinweis auf die Möglichkeit, daß eine gewisse Menge Elektronen wandern kann. 

Die Spannungsdifferenz als differenziertes Potential vor und nach dem Widerstand, der als Fenster wirkt erlaubt eine Aussage, wann welche Masse durch das Fenster wandert. Setzt man Spannung und Fluß in ein Funktionsabbild, so kann man die Spannung theaoretisch solange absenken, bis man annehmen kann, daß nur noch ein Elektron durch das Fenster schlupfen kann. 

Nun besteht die Aufgabe darin, die Spannung, die die Funktion bestimmt möglichst genau messen zu können, um die Theorie mit Schrödinger zu krönen: 


Wann kann ich in einer Näherung behaupten, daß ein Elektron durchs Fenster schlüpfte ?


Diese Überlegung belegt eines: Kein Mensch kann ein System so betrachten, daß er eine eindeutige Aussage treffen kann. 

Alles ist verwaschen und keine Aussage ist außerhalb von repräsentativen Massenbegriffen möglich. 

Schrödinger ist in jedem Halbleiter das Maß aller Dinge. 


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