Freitag, 10. November 2023

Die orientalischen Fremdenlegionen und der lange Atem des Revanchismus ? Wilhelm Harun el Raschid - Bey - Hintersatz.

 

Ende März 1956 kehrte der ehemalige Imam des „Osttürkischen Waffenverbandes“, der Usbeke und ehemalige SS-Offizier Nuredin Namangani, nach Deutschland zurück und engagierte sich für den Bau einer Moschee in Müncheninsbesondere zur Betreuung der ehemaligen muslimischen Kämpfer aus Wehrmacht und SS, die in Deutschland geblieben waren. Harun-el-Raschid unterstützte dessen Pläne und schrieb 1958 an den Bundespräsidenten Theodor Heuss: Er betonte Namanganis „Liebe für Deutschland“ und dass dieser ein „wahrhaft treuer Freund Deutschlands“ sei. Den Muslimen in Deutschland fehle eine politisch freie Moschee und die würdige religiöse und kulturelle Zentrale in Deutschland, wie es in anderen westlichen Ländern der Fall sei."

 

Quelle: Wikipedia. 

 

Deutschland und seine Pflege "orientalischer Heeresteile".

 

Antisemitische Heere + Johanna Haarer - Kinder = Deutsches Reich unter anderer 

Bezeichnung.... ???

 

"....Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt.... " 

 

... unsren Vätern lass uns dienen Deutschland einig Vaterland. ??? 

 

Es geht vielleicht um die tieferen "seelischen Katakomben", die Verwundung der Ehre durch einen 

verlorenen Krieg. 

 

"Die Juden" werden mit dem Verlust des Krieges assoziiert ("das Weltjudentum" als "Herr hinter 

allen Herren"). Und weil die Deutschen unter Aufsicht stehen, haben sie sich einen Weg gesucht

und ihn in den fremden Legionen gefunden den alten Feind auf eine zeitlos humanitäre Weise 

unter der Marke der Hilfsbereitschaft an muslimische Flüchtlinge zu behaken. 

 

Und das passiert in diesem "seelischen Untergrund" (Tilmann Moser)

 

Alles gesponnen, konstruiert, meschugge ? 

 

Vielleicht, vielleicht auch nicht. 

 

"»›Nein!‹ bekräftige ich nochmals ganz entschieden. › Juden sind keine Menschen.‹« So antwortete Renate Finckh 1938 in ihrem autobiografischen Roman über die Verarbeitung ihrer NS Kindhei t ( 1979, S. 89) einer Freundin, die noch etwas Menschliches an den Juden hatte lassen wollen. Renate Finckh wurde 1926 geboren, sie gehörte der ab ihrem zehnten Lebensjahr im Faschismus zwangserzogenen Kindergeneration an. Sie war 1946 zwanzig und 1966 vierzig Jahre alt, im besten Berufstätigenalter. Erst um 1990 schieden die unter Hitler erzogenen Kinder aus dem aktiven Berufsleben aus."

 

    Quelle: Anja Röhl: Transgenerationale Weitergabe von NS - Erziehung 2021

 

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