Donnerstag, 9. November 2023

Die RAF und der dichotome Nutzen von Terror für einen Machtapparat.

 Die RAF nutzte folgenden Strukturen u.a.:


  • Den alten NS - Kadern als Argument einer Politik gegen den Kommunismus (hier in einer Deckung mit US - Interessen)
  • Der Staatssicherheit der DDR für Operationen im Westen. 
  • Der Linken als Ikone
  • Den islamischen Terroristen als Zweigstelle. 
Sollte es zu einem islamischen Terror (gegen Juden) in Deutschland kommen, wird man diesen in einem gewissen Grad möglicherweise sogar tolerieren: 
  • Den Islam zu kontrollieren
  • Die Macht zu verfestigen (Polizeimaßnahmen... "Maßnahmen")
  • Das Judentum am Gängelband des Schutzbedürfnisses klein halten (thematisches Ghetto)
  • Die jeweiligen politischen Lager thematisch "beherrschen". 
Für die gescheiterte Politik wären ein "paar tote Juden" ein so gefundenes Fressen der Ablenkung vom Versagen, daß ich diese Konstellation für eine wirkliche Gefahr halte. 

Nicht daß sich die Politik da ein Monster züchtet um das Heroin der Geltungssucht auf diese Weise zu beschaffen. 

Scheiternde Politiker warten mitunter wie ein Angler auf die Gelegenheit sich aus der Rolle des Scheiterns durch eine Heldentat jenseits ihres verlorenen Feldes zu sanieren. 

Die Toten als Werkzeug für Machtinteressen. ... 

Das ist eine dieser widerwärtigen Seiten, die ich an der Politik nicht ausstehen kann. Das Nutzen von Leid für die Profilierung. 

Aber so ist Politik nun einmal. 

Ein antisemitischer Terror wäre das gefundene Fressen für eine digitale Währung unter der Ausrede, man müsse die Geldflüsse der Terroristen kontrollieren. 

Außerdem wäre ein Terror das gefundene Mahl für einen allgemeinen Angsthorizont im Alltag. Mit martialischen Straßensperren und MGs und dieses ganze Theater Marke: Schau mal, der Staat packt zu und Du zeig mir mal Deinen Pass. 

Eine Uniform, ein Dienstauftrag und die "Maßnahmen" bekommen einen anderen Rahmen. 


Daß es dann ggf. nicht mehr so sehr um die Aufklärung von Straftaten geht, zeigt der Fall des Anschlages auf das jüdische Altersheim in München vom 13. Februar 1970. 


Der islamistische Terror ist ein billiges Trittbrett für die Politik. Das ist die zweite Gefahr, die von dieser Form von Gewaltstruktur ausgeht, daß sie für andere Interessen genutzt werden kann. 





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