Sonntag, 22. Oktober 2023

Wie zerbricht ein Davidstern ? Geometrie, kein Kampf der Religionen.

 Das ist ein Titel, der die unterschiedlichste Neugier erweckt und einige Antizipationen aufsattelt, nicht wahr. 


Nun ich muß meine Leser aus dem Reich des Dunklen enttäuschen. Hier folgt kein antisemitischer Artikel als Blumenstrauß an die Mode unserer Tage des Grauens oder eine Anleitung die Macht der Tora zu vernichten aus der ich ziemlich viel der Inspirationen ziehe, die mich überhaupt über Wasser halten. 

Zu erkennen - Gut - und Böse.... Und die Antizipation des Bösen als Normalität, das ist eine Regung unserer Tage, sie ist überwältigend und betäubend. 

Und warum ich diesen Artikel jetzt erweitere ?

Nun, um etwas zu schreiben, um mir die Gedanken zu vertreiben, um vor allem gewisse Bilder im Zaum zu halten, die sich in mein eidetisches Gedächtnis eingebrannt haben, buchstäblich.

Als Kind habe ich mal einen Film angeschaut, der von einem Waldbrand handelte. Ich saß noch minutenlang mit einem Panikanfall im Sessel und meine Mutter mußte mir gut zureden, damit ich aus dieser Anteilnahme am Inferno wieder hinausfinden konnte. 

 

Nun. 

Wenn ich einen sechsstrahligen Stern, der aus Dreiecken besteht in seine Elemente auflöse, entstehen nur immer wieder die Elemente aus denen der Stern besteht: Dreiecke. 

Wenn ich jetzt noch die Verkleinerung der Stücke in der Dimension wegdenke, dann ist dieses geometrische Gebilde unzerstörbar, es folgt immer dem Flug aus Dreiecken. 

Wenn man ein Dreieck von der Spitze aus teilt, entsteht immer wieder ein Dreieck ! Man kann ein Viereck von der Spitze aus auch in zwei Dreiecke teilen, aber nie ein Dreieck so teilen, daß es bei einer geraden Bruchkante von der Ecke aus ein Viereck wird.

Und: Ein Dreieck hat NIE eine Diagonale. 

Man kann die Welt brechen, aber es bleiben immer die Elemente der Schöpfung übrig. Jede Zerstörung ist zwecklos, sie löst nur auf, was sich neu fügen wird. 

Deshalb herrscht G-d und kein Gegenteil von ihm. 

Und nein, es gibt keinen Kampf und kein Ringen in der Geometrie, sie ist göttlich in diesem und dem anderen Sinne. 

Aber jede Schöpfung ist religionslos so göttlich wie die inneren Gesetze der Form selbst. 


Diese Gedanken widme ich Bernoulli an dessen einen solchen aus der Sippschaft Grab ich mal weilte und mir ganz andere Gedanken machte und dabei schaut man aber auf einen Davidstern. 


Wer jetzt noch an Kubricks Zeittor aus 2001 denkt, der liegt richtig: 

Das was gebrochen hinter die Zeit gebracht seine Wahrheit nicht verliert und nicht gebrochen wird. 

Eine Welle ist nicht deshalb nicht da, weil sie im Rauschen verschwindet, die Welle ist nur - - relativ - - leiser als das Rauschen. Anders skaliert ist es eine Welle wie zuvor auch. 

Damit sagen weder Kohärenz noch der Pegel etwas über die Identität des Seins aus. 

D.h. ein gebrochenes Element ist immer noch "rein" und ein verrauschtes Signal immer noch der Wert der Information. 


Anmerkung: 

Wenn ich ein Viereck so schneide, daß ein Viereck und ein Dreieck dabei rauskommt und man klappt das Dreieck vor das Viereck ist es wieder ein Dreieck. 


Also strebt die Geometrie von sich aus zu einem Zustand von Dreiheit, einem auch statisch eigenstabilen Zustand, der Tripodität (schönes Wort, nicht wahr ?).


Es ist schön, sich vorzustellen, daß etwas perpetuiert von sich aus und eine Identität in der Morphologie ausbildet. 




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