Samstag, 21. Oktober 2023

Kleine Abhandlung über die "Funktionseinsicht"

 Funktionseinsicht: 

Einsehen, wie eine Funktion logisch angeordnet ist und waltet.

Einsehen, daß etwas funktioniert oder nicht.

Einblick in eine Funktion, die man versteht, - oder auch nicht. 

Einsicht, daß es überhaupt um eine Funktion geht. 

Einsicht, daß es keine Funktion gibt, und alles Chaos ist. 


Kulturen, diese Differenzierungen auf Begriffen nicht vornehmen können, haben ein gewaltiges Problem und konglomerieren nicht minder gewaltige Probleme nach außen. 

Wer an der Einsicht über die Intrjektion scheitert und keine Reflexion kennt, Introjekte mengenmäßig überhaupt erst einmal als Einflußgröße zu verstehen, der hat ein noch gewaltigeres Problem und baut noch größere Katastrophen nach außen. 

Das Problem der begrifflichen Verkürzung und der Unerreichbarkeit des Ichs haben die Deutschen ganz extrem und das in einer soziopathischen Allgemeinveranlagung. Ebenso tragen fundamentalistische Regime aller ideologischer und religiöser Couleur diese Spezifikation.

Wo ein Gott das Ich erst überhaupt in einem Überich - simuliert, dort kann es nicht gesund zugehen. Wo ein Führer oder eine Idee das Überich als Ich manifestiert, dort ist der Mensch nicht einmal definiert. 

Und wo dieses Problem der Ich - Verzerrung auftaucht, ganz einfach statistisch messbar in den Mengen der Begriffe und ihrer Ich - Überich - Bezüge, dort kann man eine politische Gefahr ableiten.

Auch diese "Verschaltung" gehört zu der Funktionseinsicht, jenem Einblick in die Funktion als solcher, ihrer Tatsache und der Einsicht, daß es sie als Faktor gibt, wenn dieser Faktor nicht sogar überragend ist. 

  • Wer bin ich ?
  • Welchen Introjektionen unterliege ich ? 
  • Welche Folgen hat dieses "Injektogramm" ?
  • Wie impliziere ich erlernte Schema ?
  • Was an diesen Schema ist logisch, was ist ein Lehrsatz ?
  • Was kann ich bejahen, was kann muß ich als Überbau erkennen ?
  • Wie handele ich aus diesem verrauschten Hintergrund ?
  • Was macht mein Ich aus ? 
  • Was macht mein tieferes, höchstpersönliches Fühlen aus ?
  • Was macht mein Fühlen aus, wenn ich keine Begriffe aus Introjektionen verwende ?
  • Was ist das kindliche Ich auf das Maß gebracht als Erwachsener ohne begriffliche Kategorien "empfinden" zu können ? 
  • Wie kann ich dieses Empfinden in der Über - Identität mit den Introjekten verbinden, - OHNE- in die Dependenz zu geraten ? 


Man kann dieses innerliche Zwiegespräch in alle Winkel ausdehnen und um die  - validiert - erfragten authentischen inneren Gefühle kreisen lassen, die man aber immer von den orbitalen - umherfliegenden Introjekten erkennbar (funktionseinsichtig) trennt. 

Interessant ist es, wenn orbitale Introjekte zwingende Trabanten des inneren Ichs sind und sich in Intrusionen des Kerns zyklisch abzeichnen. Und damit meine ich nicht das Triggern, sondern tatsächlich eine Flugbahn des introjizierten Objektes durch die Seele und die abgeleitete Gefühlswelt. 

Wenn nämlich Introjekte, die getrennt sein müssen, in einem Kern in der Gefühlsbegründung auffällig werden, ist dies ein Hinweis darauf, daß der Kern selbst zerzerrt ist, also das Ich morphologisch eher einer Keule gleicht. 

Das sind dann Hinweise auf schizoide Kräfte. 


Ob Kulturräume also kritisch werden und Kriege verursachen können ist keine unerschließliche Sache. Es ist eine in einem Rauschfeld sogar "errechenbare" Angelegenheit, wenn man in gewissen Hilfskategorien die Inhalte um das Ich analysiert und das Ich versucht zu isolieren. 

Kann sich ein Mensch in einer gewissen statistischen Aussagegröße für die Mehrheit der Bevölkerung an seine Kindheit nicht erinnern und kann Gefühle nicht linear wiedergeben, so ist die Konfliktgefahr höher als bei Menschen, die einen innenhistorischen Ich - Bezug aufweisen. 

Die größte Kriegsgefahr geht von Nationen aus, die die Funktionseinsicht in der Machtfrage pervertieren und das Mittel der Analyse für eine operative Psychologie einer nationalen Machtfrage des Überichs mißbrauchen. 

Die Psychologie als utilitaristische Psychologie ist ein gefährliches Derivat und eine opportun verkürzte Funktionseinsicht, die genau das Gegenteil ihres Begriffes hervorruft. 


Es gibt ihn, den Algorithmus, der die Bewegungen der Völker - - wahrscheinlich - - simulieren kann, mit der Gefahr, daß alles, was simuliert wird auch an sich wieder eine Introjektion besorgt. 

Daß man durch die Einsicht in die Funktion erst erfährt, was die Funktion erweckt. 

Ab hier beginnt das Reich der Unschärfe. 









 


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