Montag, 23. Oktober 2023

Die Schweiz rückt nach rechts ? Nein, sie kommt bloß langsam aus dem Psychiatrie - Modus heraus.

Ich bin traditionell und aus persönlichen Gründen und Erfahrungen heraus beileibe kein Freund der schweizerischen SVP. Diese Partei hat in sich bornierte Seiten, die einem die Haare zu Berge stehen lassen können. Aber wenn man einen Haufen kreischender Insassen aus dem Woke - Haus vor sich hat, dann nimmt man des Stationsdienstes im Alltag überdrüssig lieber einen Bünzli als die Furie mit der Terrorgurke ihrer doktrinären Meinung. 

Ich mag Christoph Blocher überhaupt nicht, ich halte ihn für großspurig, was er aber auch, gemessen an seinem Lebenswerk sein darf. 

Aber lieber sitze ich mit einem über Gebühr von sich überzeugten Großindustriellen am Tisch, als mit jemand, der mir erzählt, daß ich arm werden muß, damit das Paradies kommt. 

Auf der Airshow in Mollis fühle ich mich definitiv wohler als in einer Punker - Kommune.

Die ganzen Hippies finde ich insofern angenehm, wenn sie die guten Ideen haben, aber keinen Anspruch auf die Realität erheben. Die Ideen aus dem linken Spektrum sind zum Teil überhaupt nicht schlecht, - die Ideen an sich. Die Idee von der Realität dieser Ideen ist nicht selten eine einzige Vernichtung von Lebensqualität. 

Das Elektroauto als Stadtflitzer und Zubringer im Pendelverkehr ist ja keine schlechte Idee, wenn man sie marktwirtschaftlich umsetzt. Wenn man den Leuten den Besitz wegnehmen will, um ein elektrisches Utopia zu erschaffen, was dann als Kalkutta endet, dann muß mit diesem Unsinn auch mal Schluß sein und zwar mit einer klaren, eingrenzenden Ansage aus soliden bürgerlichen Kreisen. 

Auch die Medien, sie müssen reformiert werden und aus dem Umstand raus nur noch ein Kindergarten von Schreihälsen zu sein, die eine Welt zwischen Pol Pot und den Teletubbies errichten wollen. 

So gesehen bin ich vom Wahlausgang in der Schweiz, einem Votum gegen die Welt - Psychiatrie - durchaus erleichtert. 

Jetzt muß sich die SVP mit der Umsetzung ihres Programms verfestigen und dann kann man sehen, wo sich Bünzli und Utopia begegnen, was für Möglichkeiten das es geben kann. 

Nur wird die Schweiz eben wieder Schweiz und keine Kopie ihrer links - grün hirnverbrannten nördlichen Nachbarn, - wobei es auch bei diesen leichte Anzeichen gibt, daß sich der Patient im Zustand kolossalen Wohlstandsverlustes langsam erholt. 

Nächstes Jahr: Woke is over.... Migration wird als Problem dargestellt, Transformation als Wahnzustand und dann mögen die realistischen Kräfte kommen und dann kann man durchaus mit konservativer Industriementalität utopische Projekte unternehmen, im Rahmen der Wissenschaft und nicht ihres Dienstes an einer ewigen 68er - Revolte ohne Ziel und Verstand. 

Hoffentlich werde ich nicht vom embedded -woken Konservatismus eines Besseren belehrt. 

Erst wenn die linke Psychiatrie aufgeräumt ist und konservativ geführt wird, kann man auch wieder progressives linkes Denken überhaupt etablieren. 

Diese ganze Entwicklung hin zur SVP und AfD ist alles andere als schädlich für tatsächlich "linke" oder soll man sagen "alternative"  Politik, die sich halt nicht gegen das Establishment errichtet, sondern alternativ daneben ohne Existenzfragen zu stellen. 

Alternativen sind selten verkehrt und wenn die Alternative für Deutschland das Establishment formen sollte, ist das auch ein guter "Wachstumsmotor" (ein saublödes Wort) für progressive Ideen außerhalb des Wahn - Waschganges. 

Wenn ein Spinner die Herrschaft der Spinner errichtet ist jeder Spießbürger ein Revolutionär. 









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