Samstag, 13. Mai 2023

Antisemitismus als Konvention: Migration und der Haß gegen das Gedenken - Müssen.

 "Was guckst Du" ? 

Wie gering muß ein Selbst errichtet sein, wenn der bloße Blick Aggressionen auslöst ? 

So gering wie sich Preußens Soldat als Mensch fühlt, oder nicht ? 

Das erste gemeinsame Item ist das schwache Selbst, das zweite Item ist der Hass gegen die Erkenntnis über die Bedingung der Psyche. 

Die Bedingung der Psyche ist ein zentraler Aspekt des Judaismus und die Psychologie ist eine zentrale rabbinische Ausgangslage. 

Die Erkenntnis ist das bewußt - werdende und - tatsächlich bewußte Substrat in der Daraufsicht auf die Dinge. 

Was ist der Mensch und was ist der Grund für seine psychologische Konstitution.

Wer hat Angst vorm wahren Ich ? 

Wer hat Angst vor Erkenntnis ? 

Der Mächtige ist mächtig, wenn er weiß, was er kann, er ist um so mächtiger, wenn er weiß, was er nicht kann. 

Gewalt ist immer eine Frage von Ohnmacht und zwar solchwelcher, die sich nicht in eine Strategie überführen kann. 

500 Jahre Reformation: Goebbels Thesen in Luthers Munde. 


Luther hasste die Juden, weil er glaubte etwas vom Göttlichen verstanden zu haben, aber bei aller Dogmatik nicht eine einzige Logik der Rabbiner verstand. 
Der Haß gegen das eigene Unvermögen theo - logisch überhaupt weiter als bis zum Glauben denken zu können trieb seinen Haß, letztlich der pure solche gegen sich selbst. 

Vernichte, was offenbaren müsste, daß Du nicht groß bist, vernichte die Weisheit, wenn sie Dich als Idioten erweist. 

So gesehen ist der Antrieb eines Martin Luthers in seinem schillernden Judenhass kaum anders begründet als überhaupt die Tradition des deutschen Antisemitismus. 

Der Islam ist für die Deutschen ein Sklave, solange, wie er den deutschen Antisemitismus tauglich genug als Ersatzkonstrukt trägt. 

Die eigene Kontinuität in einer Substitution auf ein Vehikel zu setzen, was dienlich sein soll, ist eine Methode von unmittelbarer Zwecklehre. 
Auf die tatsächliche Logik kommt es nicht an, wenn sie sich dem Hassenden nicht apriori erschließt. 

Wer an Jesus glaubt, der muß sich verschließen nur für die Pflicht gegenüber der Räson "des Reiches". Behauptet wird das Reich Gottes, geschaffen wird das Reich der irdischen Herrschaft durch die Narrative, die lediglich einen Gott narrativ und künstlich, bar jeder weiteren Logik erschaffen. "Der Name" wird zu einer ganz konkreten Gestalt und dieser wird jede Legitimation auferzählt, Macht nach zutiefst irdischen Mustern unter Menschen von Menschen aus zu erwirken. 

Jesus ist der Mensch, der auslegbar genug ist, daß behauptete Göttlich nach Strich und Faden zu verbiegen. 

Was diesem, - grundlegend atheistischen Bau zuwiderläuft, das wird mit der Räson des nur noch Glauben - Müssens bekämpft, mit der Anmaßung einer göttlichen Strafgewalt. 

Man braucht nicht eigens erwähnen, daß dieses Konstrukt an sich pervers und grundlegend psycho - pathologisch ist. 

Die Überwindung des Juden Jesus im Begriff des Christus


Der Jude Jesus und die Funktionsgestalt des unterworfenen Christus, der geheiligt sei durch den Tod an einem römischen Machtinstrument, diese Konstellation ist die Eröffnung in zweierlei Machtzügen: 

  • Der Tod eines Juden (Staatsräson Roms)
  • Der Zweck der Räson als Mittel der Eröffnung der Erlösung. 
Die Folge ist jene: 

  • Heilig ist das Rutenbündel
  • Seine Wirkung entfaltet das Heil
Staat und Staatsgewalt seien die Bedingung für das Himmelreich. Selbst ein Jude könne nur zu Gott kommen, wenn er durch die Staatsgewalt "erlöst" würde. 

"Er ist für unsere Sünden gestorben" bedeutet dann also, daß er durch die römische Folter geht, damit man selber, der Räson gegenüber gehorsam, jener entkomme. Jesus habe die Passion durchlitten, damit alle an ihr eines lernen mögen: 

  • Rom ist mächtig
  • Rom sei mächtiger als das Judentum. 

Und dieser Mechanismus, das Judentum für "das Reich" zu verfolgen, ist, neben allen anderen Gründen, eine Tradition aus dem Rabbi Jeshua immer das Machtstatut des Christus zu formen, als Auslöse für jede anmaßende Frage von Macht im Glauben, der nicht einmal mehr fragen wird, als daß er die Hand erhebt zu strafen, wo immer mehr gefragt als geglaubt wird. 
Ich glaube an Gott,... Ich frage ihn, warum ich an ihn glauben soll. 

Was kommt der Sache näher, das bloße Glauben ohne den Namen oder das Suchen nach einem Streit in Nähe ? 
Liebe ich einen Menschen, wenn ich alle Menschen liebe, oder liebe ich einen Menschen, wenn ich mit einem herzhaft streite ? 

Wer immer die Räson vor die Logik stellt, der hat sich seine Konfession erkoren, schon sie zu wählen ist das Glauben vor der Logik und eine Position. 






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