Freitag, 28. April 2023

Franchise Banking, das könnte die Zukunft ohne Stammhäuser werden

 Nach einem Gespräch in einer Bank bin ich mir fast sicher, daß die Zeit kommen wird, wo man das Personal durch selbstständige Markenagenten ersetzen wird, so wie bei den Maklerbüros im Versicherungsgewerbe. 

Die Franchise - Bank mit dem Betriebsrisiko auf dem Agenten, der aber ansonsten eigenwirtschaftlich handelt, könnte die Auflösung teurer Bankhäuser bedeuten, wo die Bank nur noch ein virtuelles Konstrukt ist, dessen Modul der menschlichen Wirklichkeit in Agentenbüros ausgegliedert wird.

Aus Bankangestellten Makler machen, das könnte massive Personaleinsparungen bewirken und die Verluste der Provision können dann noch abgeschrieben werden. D.h. man würde die Last oder den Verlust auf zwei Körperschaften verteilen, der eine zahlt die Provision, der andere schreibt eigenwirtschaftlich die Verluste des Büros ab. Die Betriebskosten würde dann der Steuerzahler übernehmen, und zwar im Rahmen des Abschreibungsvolumens.

Der Bankagent in einem alliance - Konzept.

Stirbt die Bank wird niemand arbeitslos, man switcht einfach zum nächsten Franchise - Vertrag und behält das Büro und schreibt die Verluste auf der kaputten, virtuellen Bank einfach ab. 

Bank - Hopping als Möglichkeit die Schilder zu wechseln ohne noch einen einzigen Standort einbüßen zu müssen. 


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