Samstag, 29. April 2023

Warum gibt es Krisen und Probleme ? Die Formel ist einfach: Betrachtung aus dem Autismus heraus

Ein Autist betritt die Bühne. Gretchen ist von Faust schwanger und schiebt christliche Gewissensnöte vor sich her. 

Der Autist sucht nach einer "einfachen", - "logischen" Lösung des Problems: 

Faust und Gretchen müssen zum Psychoanalytiker, der soll rausfinden, warum die eine einen Elektra - Komplex hat und der andere unreif blieb. Die Kirche muß weg, die Moral reflektiert werden, das Ganze gehört entwertet und auf die Formel einer guten Beziehung zwischen Mutter und Kind gebracht. 

Faust und Gretchen dürfen beide weiterhin ihrer Lust nachgehen, Ihr Kinderlein kommet, so wie die Kirche und ihre Moral gehe, die Bewertung ist geändert, die Sache reflektiert, ein Ende hat das Drama. 

Wo ist das Problem ?

Ein Autist kommt in eine Firma, er sieht einen Investitionsstau und ersinnt einen Plan zu einer priorisierenden Stufeninvestition in einer reziproken Anordnung mit einem sukzessiven Umsatz, der die Investitions - Hierarchie wechselseitig begründet. 

Warum passiert hernach nichts und schon gar nichts Logisches ? 


Weil Normaltypen, also alle Nicht- Autisten so dermaßen geil auf ihre intersubjektive Wirkung sind, daß sie sich Probleme zuhalten wie Nutten um etwas für die interaktive Verhandlung des Egos zu haben. 


Jawohl, Nicht - Autisten sind Problemgärtner, sie hegen und pflegen Krisen und Probleme, um sich in Geltungssucht hervor zu tun, weil sich Normaltypen in ihrem "Diskurs" über das Problem in ihrer Gruppenwirkung suhlen folgt eine Krise der vorhergegangenen solchen. 

Normaltypen machen immer Probleme, die sie zu ihrer Wirkung brauchen. Deshalb gibt es das Drama und die Krise aus Dauerzustand narzisstischer Geltungssucht. 

Es geht NIE um eine Lösung, sondern immer nur um die Wirkung die der einzelne für sich aus dem Problem heraus ziehen kann, indem er es narrativ vorgibt lösen zu wollen (Erklärung einer Absicht ohne Weg zum beschworenen Ziel), es tatsächlich aber nach Kräften erhält. 

Der Weg wird so sehr verhindert, wie das Ziel narrativ frequentiert wird, das sind sogar proportionale Verhältnisse, gleich ob sie linear oder logarithmisch sind. 

Je lauter einer ein Ziel propagiert um so eher kann man davon ausgehen, daß er den Weg hintertreibt für die ewige Verzehrung nach dem Ziel als Köder und Mittel der Macht über die Verzweifelten, die aber auch keine andere Rolle kennen und wollen, als jene der Verzweifelten, die ihrem Guru an den Genitalien seiner Despotie hängen. 


Krise ist einer interaktiver, - kommunikativer Zustand, keine Wahrheit, wenn sie nicht objektiv naturwissenschaftlich eine Krise ist. Jeder narrative Überbau und jede Einordnung in ein Konzept von Erklärung erweisen die Krise als formuliertes Mittel von Macht in einer co - narzisstischen Anordnung. 




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