Samstag, 18. März 2023

Credit Suisse: Der Wirtschafskrieg der USA und das imbezile Europa

Nun ist es mir vorab recht egal ob die USA einen Wirtschaftskrieg betreiben, sie tun es, was aber ihr gutes Recht ist, zu pokern. 

Die USA können von mir aus jede zweite Woche das Casino sprengen oder eine neue Währung erfinden, sie können eigentlich alles - moralfrei gewertet tun, was sie wollen, entscheidend ist die Dummheit der Zielregion nicht adäquat auf die Pokerrunde zu reagieren: 

Credit Suisse. 

Und jätzd ä mol undr üs gseit: 

Wenn die USA sehen, daß eine Bank in Europa wackelt, müssen sie nur bei sich eine Bank sprengen und in Europa geht das Zittern los. Daß die Schweiz so derart penetrant dumm ist, sich überhaupt mit irgendwelchen Habaschen so vulnerabel zu schießen, das ist der eigentliche Skandal, nicht der strockdreiste Angriff. 

Auch unter Freunden gilt: Finger weg von der Muschi meiner Freundin und finger weg von der Kasse. Wenn sich aber der eine solange devot und dumm - hörig verhält, daß dem anderen jeden Tag eine Einladung ins Haus kommt, die Freundin zu vögeln und die Kasse zu leeren und der andere sitzt nur noch schafsdumm daneben, dann ist der Sache halt so, ob des Schafsdummen. 

Wenn man nicht merken kann oder will, daß die USA Covid hochtakteten um Europa erst einmal in eine prekäre Kassenlage zu hypochondrieren, dann ist das schon genattert dumm, aber wenn man nicht merkt, daß in die abgedeckten Dächer der Brand kommt, nachdem die Kassen mit einer Einbildungsseuche belastet wurden, dann geschieht es Europa einfach recht. 

Und mir ist es vollkommen egal, was die EU macht, die können sich alle von hinten und von vorne ficken lassen, aber daß die Schweiz sich in diese EU - Dummheit einreiht, das geht gar nicht. 

Daß die USA sich am Tresor Europas zu schaffen machen ist das Ergebnis von einladender Dummheit. Wie gesagt: Wenn man einen Goldbarren mitten auf der Kreuzung hinlegt und jemand anderes erkennt, daß derjenige, dem der Barren gehört nur idiotisch danebensteht, dann ist es eine Frage der Zeit und eines durchaus legitimen Versuchs, daß man sich dieses Goldbarrens anheischig macht. 

Wie gesagt: Ich nehme keinem ein Eroberungsunternehmen übel, ich nehme übel, daß man im Format einer Transvestitenshow lächerlich neben dem Umstand steht und unbeteiligt in die Runde gafft, derweil einem essentielle Stützen der eigenen ökonomischen Aufstellung unwiederbringlich demontiert werden. 


Ja liebe Eidgenossen, kauft Euch mal Eure >>Zivilverteidigung der Schweiz<<, dieses legendäre rote Büchlein und leset mal darin, wie die zweite Form des Krieges aussieht. 

Erst kommt das Opium der Seuche und der Angst vor einem Virus, dann entzaubert sich dieses Spektakel restlos und jetzt lichtet sich der Nebel und überall sind irgendwelche Finger in den Kassen. 

Und das Ende wird nicht eine wohlhabende Schweiz sein, sondern eine solche, die EU reif auf Harzt4 Niveau geschossen ist, dann geht es Euch wie den Deutschen mit der Industrie: Dann seit ihr in nicht einmal fünf Jahren Euren Bankenstandort los, wie die Deutschen in vier Jahren ihre Industrie verlieren werden. 

Dann könnt Ihr wie die Deutschen in Washington um Gas winseln, ebendort betteln, damit ihr in Bern eine Glühbirne in die Decke bekommt. 

Wie gesagt, die Deutschen können sich nach belieben fisten lassten, wie sie wollen, das ist deutscher Masochismus: ABER bitte so nicht die Schweiz. 

Dann ist nämlich Schluß mit Urlaub, dann ist irgendwann auch Schluß mit der funktionierenden SBB, dann ist irgendwann Schluß mit dem U-Abo, dann geht das Gammeln los, wie nach dem Tod der Deutschen Bundesbahn. Dazu diese Soziallawine und sich rasch leerende Kassen, die mit einem gewillkürten Asylchaos auf das Maß einer Kolchosen - Finanzierung gedampft werden. 

Die Deutschen können sich plündern und abwracken lassen, die Deutschen sind hörig und dumm genug das mit sich machen zu lassen, das ist aber kein Maßstab für die Schweiz !

Mangel liebe Leute macht die Demokratie kaputt, Mangel macht Menschen beherrschabar und unfrei in ihren Entscheidungen, Mangel und Gleichheit sind diktatorische Elemente wie im Stalinismus und ein Machtinstrument die Psyche zu zerreiben in den täglichen Unmöglichkeiten.

Zu haben bedeutet keine Garantie zu haben, das Haben und die Optionen muß man sich erhalten und verteidigen, nach innen, wie nach außen. Man kann auch nicht ewig die Sparsau leeren, es ist ein Kondensator für Überschüsse und kein Goldesel. 

Wenn im Saloon einer über die Stränge schlägt, dann ist das kein Abbruch in der Freundschaft, wenn man denjenigen, der es übertreibt mit einer deftigen Trachtprügel bäuerlich - ehrlich in der Pferdetränke einmal abkühlt, wieder in den Saloon holt um die Sache mit der Pokerrunde aufzulösen. 

Denn nicht selten ist derjenige, der beim Falschspiel gewinnt glücklicher, wenn man ihn aus der Rolle holt, als wenn man einem Größenselbst nur immer nur nach der Herrlichkeit spielt, die es selbst nur trunken macht und verzerrt. 

Nicht der Bückling macht die Freundschaft, sondern die Herrschaft. Der kräftige Handschlag bedeutet, daß ein Mensch vor einem Menschen steht und kein schlaffer Egli, seines Zeichens küchenfertig. 




Nachwort: 

Kritik an einem Vorgang bedeutet keine grundsätzlich Abneigung oder gar Feindschaft. Es gibt natürlich mehrere Dimensionen, in denen auch die neueren geschichtlichen Vorgänge durchaus nach hinten einen Sinn ergeben. 

Wenn man Probleme damit hat, daß sich Russen und Chinesen penetrant in der Schweiz einkaufen, dann man das auch mal offen heraus sagen, aber nicht so, daß man aus allem Ostdeutschland macht oder zu machen trachtet, oder in Kauf nimmt, daß alles in Europa, einschließlich der Schweiz eine "Bürgergeld - Wirtschaft" wird. 








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