Mittwoch, 18. Januar 2023

Digitalisierung: Die DDR, die Halbleiter und ein Staatsbankrott

Die DDR hatte sich angeschickt als Held der Halbleiterindustrie den Sozialismus weltfähig zu machen. 

Was dabei rauskam, was die wohl größte Fehlinvestition in rückständige Technologie, die mithin damals der DDR das Genick in wirtschaftlicher Hinsicht brach. 

Es wurden Gelder in unglaublicher Menge verbraten um einen Anschluß zu finden, den man an TI nie finden konnte, schon aus urdeutscher - preußischer Planverblödung heraus nicht. Man meinte mit so "wir schaffen das" -Sprüchen wäre alle Forschung getan gewesen, was nicht der Fall sein kann, ein Blödsinn das gesondert zu bemerken, es ist ja logisch. 

Die Digitalisierung Deutschlands wird der größte Witz seit Nixdorfs Scheitern im PC - Bereich werden. 

Denn weder ist die Bevölkerung wirklich in IT gebildet, noch kann Deutschland irgendeine Komponente selber produzieren, es kommt alles und zumindest jedes wichtige Bauteil aus Asien. 

Dazu kommen "feudalistische" Betriebe, die schon längst die Bodenhaftung vor lauter "Tickets" verloren haben und agieren, als wären sie die Nuntiatur des Papstes. 

Die erste "Digitalisierung" der DDR war ein Rohrkrepierer und kostete sinnlose Milliarden an Ostmark. Die heutige "Schreihals - Digitalisierung" wird von sozialistisch angehauchten Gestalten propagiert, die ebenfalls nicht für das Substrat an Wissen sorgen können. Seit Nixdorf und dem Tod der Computersparte von Siemens ist Deutschland raus aus dem Rennen um die Computer. 


Deutschland ist in der Produktion und der Fertigung China um 5-10 Jahre hinterher und den USA um ca. 15 - 20 Jahre. 

Rohde und Schwarz produziert teilweise in Osteuropa und dieses "Fixkosten - Jointventure" zeigt schon die Probleme überdeutlich. 

Die kindergartenhafte Digitalisierung könnte die BRD vor ähnliche Probleme stellen, wie damals die DDR in der Frage einer toten Investition in einen Rückstand an Wissen und Fähigkeit. 

Ich sage hier etwas als Möglichkeit voraus, ob es eintrifft weiß ich nicht, aber es ist mehr als denkbar und abstrakt: 


Auf dem Zenit der Mobilisierung der "digitalen Umgestaltung" wird Deutschland merken, daß ihm die Schlüsselindustrie für die Bestückung der notwendigen Geräte als auch die Produktion für diese - - fehlt - - . 

Es wird bei Chinesen und Amerikanern um jedes Gerät und jeden Chip buhlen müssen. 

Die Preise für Teile und Komponenten werden den internationalen Interessen folgen, die deutsche Wirtschaft wird über die Zuteilung domestiziert. 


Die USA werden das Rennen anführen. 

Die USA haben einzig einen Zugang zu guter Bildung, erst Recht in der Technologie der Halbleiter. Zeiss ist zwar in der Frage der Spiegel für Lithographie derzeit unverzichtbar, es ist aber nur ein Zulieferprodukt, das auch gut und gerne anderswo produziert werden kann. Spiegel und Optik machen auch noch kein Endgerät. 


Die Glasfaser liegt im Boden und es könnte zu immer neuen Orakeln kommen, daß nach dem 3., 4., 5., 6.,... "wir schaffend das jetzt, der Kanzler hat einen Masterplan, Marshallplan, einen Wums Kabeldonner, oder einen Kronleuchter auf dem Geweih etc." sich eine dauernde "Totinvestition etabliert, an deren Ende keine signifikante Produktion stehen wird. 

"Oh fein, Berti, morgen schaffen wir das, ich bin zuversichtlich und voll des guten Mutes"... der Babybrei tropft und das Blag bekommt wonnerote Backen höchster Zufriedenheit kraft Einbildung. 

Es bedarf dann nur einer gewollten oder eingetretenen Unterversorgung mit Geräten und/oder Bauteilen aus Asien und Deutschland sind auf einem Milliarden - Grab an sinnloser Infrastruktur. 

Es wird passieren, was damals auch passierte: Die Deutschen werden die abhängigen Bettelmänner für die IT der anderen. Die USA werden jeden Preis verlangen können und China wird alle Macht der Lieferzeit ausspielen können, bis das zweite sozialistische Traumschloß von der Wunderproduktion aus der Götze Mensch ebenfalls zusammenkracht. 

Bis 2030 werden die USA ggf. ein Monopol auf die neueste Generation an Chips errichten können. Die USA werden der globale Qualitätslieferant für Messtechnik und Bauteile. 

Die deutsche Schlüsselindustrie wird abwandern, genau so wie die restlichen "Fachkräfte". 


England könnte das Taiwan von dem neuen China "Europa" werden, das Leuchtfeuer des Westens vor einem von Deutschen in ihrem Hochmut zugrunde gerichteten Kontinent. 

Es wäre nicht das erste mal, daß die Deutschen in England IT - lernen müssten, die DDR musste es auf die gleiche Weise tun, das lernen aus der eigenen Dummheit an der Qualität des anderen. 


Auf den Bedarf an Bauteilen gebracht, ist Deutschland innert 6 Wochen auf dem Stand von Bangladesh. Deutschland hat keine produktiven Ressourcen für seinen eigenen Bedarf und es hat keine Handelsgüter, die ein anderer brauchen könnte oder essentiell braucht. 

Deutschland hat, außer politischen Wahnsinn nichts zu bieten, was sich handeln ließe. Es wird ganz ohne ein Pfand dastehen, wenn es seine Glanzstücke ausverkaufen muß um seinen Beamtenstaat restlich zu finanzieren, bis das ganze Gebilde an seinen statischen Fehlern dereinst zusammenkrachen wird. 

 







 

 

 

 




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