Samstag, 17. Dezember 2022

Samuel Bankman-Fried, Wirecard & Co. : King Chip und die christliche Moral

Jan Marsalek narrt die ganze Idioten - Community der deutschen Politik ? Oder gibt es ein virtuelles System, was konkrete Gewinne abwirft ? 

Ist Samuel Bankman-Fried ein Betrüger, oder versteht er bloß etwas von holographischer Mathematik ? 

Kann man jemand als Betrüger brandmarken, dem man im Wachsen immer und stets zusah ?
Wer ist der Betrüger, der vermeintliche Falschspieler, oder der, der wissen - könnend um das vermeintliche Falschspiel, oder soll man sagen um den Wagniseinsatz seinen Einsatz leistet ? Ist ein Spiel überhaupt falsch, nur deshalb, weil es virtuell ist, oder kryptisch oder eben holographisch ?

Klagt die Gesellschaft gegen den mutmaßlichen Betrug, oder ist Anklage immer eine Auseinandersetzung mit dem summierten kleinen Einzelbetrug an sich selbst, der Autosuggestion im Werden des ganzen Gebildes ? 

Abstrakt: 

Rechtliche Frage: 
Ist ein Großbetrüger als SOLL-Betrüger im Geschäftsleben ein IST-Betrüger, wenn sein Erfolg auf der Selbsttäuschung der Masse an sich selbst beruht ? 

Es gibt eine mathematisch erfassbare Welt an Größen, die durch die dezentrale Gier der Masse entsteht. 

Der Arbitrage-Handel ist ein klassisches Beispiel für das Nutzen von Spannungsunterschieden zwischen verschieden basierten Marktpreisen oder Marktoptionen. 

Was ist daran ein Verbrechen, wenn man ein System aufbaut, meinetwegen auch ein kryptisches, daß eine quasi physikalische Tatsache nutzt ? 

Täuschung: Wenn man ein Hologramm errichtet, dieses aber als Tatsache gekauft wird, obwohl schon der Begriff "Krypto" aussagt, daß es um holographische Produkte geht, wer will den Einsatz in die wertlose Zuckerwatte der Selbstbespaßung als Verbrechen normieren ? 

Wer an die unbefleckte Empfängnis glaubt, und dafür Kirchensteuer zahlt, der zahlt das Wirecard aus Rom und keiner regt sich auf. 

Die ganze christliche Kirchenwelt ist ein Schneeball- System mit der täglichen Täuschung zu behaupten, sie hätten am Kreuz einen Messias hängen, die Hoheit über die Moral, die Strafgewalt über die Sünde und damit ein Anrecht auf Pfründe ohne Ende. 

Dazu kommen Könige und Steuern: Da kommt ein dynastischer Inzuchtkrüppel daher und behauptet, der wäre ein Staatsoberhaupt, einfach so behauptet diese kretinöse Ungestalt, sie habe macht, das ist auch ein Wirecard. 
Jeder zahlt dem debilen Geisteskranken mit der Bluterkrankheit und der Lippendeformation die Steuern, damit der Konkubinen ficken kann. 

Was also ist am Investment böse, was in der Gestalt christlicher Staaten ein Tugend sein soll ? 

Das Motto: "Geben ist seliger denn Nehmen" ist auch nur die Schaffung eines mittellosen Proletariats von Gläubigen: Der Katholizismus ist auch nur Kommunismus in anderer Form. 


Kann es sein, daß die christliche Welt nur deshalb den als jüdisch betrachteten Handel jagt, weil er ein Konkurrenzmodell darstellt und das Christentum hier ein Moralmonopol auf widerliche Weise ausschlachtet um an die Gelder aus dem Handel des anderen zu kommen ?


Wer Jungfrauen, geschwängert von Erzengeln verkauf, also den Zustand einer Vagina für Glaubensdinge prostituiert (die Kirche ist der Zuhälter ein Jungfrau und verkauft diese für Macht über Todesängste), der hat natürlich als Herr über die Krypta im Dom ein Interesse daran, daß sich neben der Kurie keine andere kryptische Welt errichtet. 
Vulgo in die Staatlichkeit übergegangen bedeutet dies, daß sich der Staat, die res publica als Erbin Roms dem Prinzip nach, auf den Stuhl der monarchischen Kirche setzt und moralisch -- von diesem Kapitol aus -- regiert. 

Der Staat ist die neue Kirche, Rom ist wieder Wirklichkeit und es lenkt die Gläubigen in der Frage von injizierten Heilsbekenntnissen.


Die Verfolgung des Derivatehandels ist ein neue Form katholischer Inquisition, die sich nur heute profane Einmachgläser sucht. 

Die Kirche schützt ihre Gläubigen, - und der Staat sein Steuerzahlvieh. 

Wer beim "Satan" investiert, wird auf dem Forum gerächt werden. 


Wer an das investive Format glaubt, kauft ganz legitim einen Glauben, der in der Frage des Gutglaubens nicht besser oder schlechter ist als die Investition in Staat und Himmelreich. 

Die Altersvorsorge ist genau so eine - Inflations - Spekulation wie das Investement in Derivaten: Keiner weiß, ob man seine Rente oder einen Platz im Himmel bekommt und dennoch werden solche Produkte wie "Rentenkasse" und "Himmelreich" munter und straffrei verkauft. 


"Die Impfung wirkt und ist ungefährlich" ist auch ein Derivatehandel mit einem Seuchen-Hologramm. Soll man jetzt alle Parlamente der Welt nach dem gleichen Maßstab, wie einen Jan Marsalek oder einen SBF bewerten, verhaften und die Welt des guten Glaubens ins Chaos stürzen ? 

Man wählt sich doch das Schweigen und den Selbstbetrug, weil die Offenbarung ein großes Wagnis wäre, oder ? Man dient doch lieber einer falschen Ordnung als daß einem das Chaos den Verlust andienen könnte. Man läßt doch die Fürsten, weil alles Sinn und Zweck sein kann: Man hat keine Option auf einen Zustand wie im Paradies, nicht einmal die Erkenntnis wäre in der Vollkommenheit noch etwas wert, - also !

Die Gier der Masse nach Reichtum im Kleingeist und nach Heil und Garantie aufs Himmelreich macht die ganze Suppe, nicht der Händler, der die Mathematik hinter der Idiotie der Masse nur nutzt. 

Kein Mensch muß moralischer sein als die Widermoral der Masse, Vertragsfreiheit bedeutet auch, Verträge mit Gewinnabsicht zu schließen, die die Dummheit der Masse als Teil einer Logik in den AGB buchstäblich und im engsten Sinne dieses Wortes, - "bedingt".

Es gibt keinen Schutzanspruch der dummen Magd nicht nach ihrem Verlangen nicht doch geschwängert zu werden. 
Die Jungfrau kommt zum Kinde, weil sie Sex haben will, und in der Frage des Verstandes über den Sex kraft christlicher Moral schizoid agiert. 

Der schizophrene Gutglauben an die Logik im Himmelreich eine Garantie ausgelöst zu bekommen ist doch schon die erste moralische Option auf eine Arbitrage: Der Marktwert der Sünde, also die Zuhälterei der Moral, ist doch immer definiert durch die Option der Angst vor der Qual in Ewigkeit als Währung des Heils.

Wer das Heil will muß seine Sünde bezahlen, wer sie bekennt, bekommt eine Auskehr-Behauptung in Form von Absolution. 
Die Protestanten sind gewiefter. Sie behaupten, daß die Sünde bleibt, der Katholik verkauft das Heil, die Beichte ist Prepaid, der Protestant unterhält ein Dauerschuldverhältnis. 

Die katholische Kirche ist PayTV, die Protestanten sind wie die GEZ, die einen versenden das Heil mit der Hostie, der User-Card, die anderen schicken Moralin- vergiftete Forderungen nach stetiger Einkehr. 

Wenn man den Antrieb hinter aller Verkommenheit sucht, muß man nicht zu den Händlern, sondern ins christliche Konglomerat: Vorneherum wird gebetet und hinten herum will man ein kleiner Krösus werden: Vordergründig verlangt man Moral und hinten herum fickt man den zweiten Sopran aus dem Kirchenchor. 

Frömmler und Verlogene, die zum Händler oder zur Hure gehen sind der ganze Antrieb im Geschäft. 



Weder der Händler noch die Hure sind unmoralischer als die Nachfrage. 

Und wenn das christliche Wertebild diese Nachfrage schafft, ist dies der Anlaß für Puff und Börse, dann sind die Böcke nur der Ausdruck des Zwecks einer immanenten Widermoral und eine Zwangsfolge von dezentraler Gier und Lüsterei. 

Was soll man da urteilen ? Will ich die Hure auf den Scheiterhaufen schicken, um einen perversen Freier zu schützen ? 
Will ich einen Spekulanten in den Kerker stopfen und die schmierigen Kleingeier entlasten ?



Modern wäre es zu sagen: 
"Wir suchen keinen Sündenbock für unsere kleine Gier, wir sind als Staat nicht neidisch auf die Erträge der Händler, wir lernen und werden intelligenter, denn allein dies ist das Recht im Handel, nicht die Inquisition für die Intelligenz eines Spielteilnehmers."

Und mal ehrlich: Die Verluste werden ohnehin weginflationiert und schädlicher als die fiskalische Dummheit der Politik ist kein einziges mutmaßliches Geschacher.

Wer "Sondervermögen in der Höhe mehrerer hundert Milliarden" verschlechtwaltet, der sollte über den Verlust einer Milliarde im Handel nicht urteilen. 
Und: 
Die Macht des Zinsleihers ist nie größer als die Verkommenheit des überschuldeten Königs. 

Die Macht der Bank ist die Verfaultheit ihrer Kunden. 



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