Sonntag, 19. Juni 2022

Die Substitutionsprämisse: Unfähig das Richtige zu tun

 Was wäre eine von wenigen Möglichkeiten das Richtige zu tun ?!

  • Massive Verschuldung in die Inflation hinein
  • Massive Werterhöhung in unteren und mittleren Substanz - Bevölkerungsschichten
  • Hohe Zinsen als Puffer
  • Ziel: Währungsreform mit gutem Sockel aus der Verschuldungszeit 
  • Umbau von substrukturellen Wirtschaftskreisläufen
  • Bedarfswirtschaft
  • Produktionsaufbau (schuldenfinanziert) 
  • etc. 


Was macht Deutschland ?: Mit mathematischer Sicherheit das Gegenteil, von dem, was gerade gefragt ist. 

Statt Arbeitslosen den Hintern zu vergolden und mit einer Schrottwährung die Substanz von Morgen zu bezahlen will man eine Schrottwährung - um jeden Preis - retten um nicht mehr zu tun als moralisch ein Depp zu sein. 

Um einem Target2 - Ausfall zu entkommen müsste man sogar in der Höhe des Gegenwerts in die Verschuldung flüchten um nicht in der Haben - Frage sofort pleite zu sein. Denn bei Verschuldung ist ja die Frage, wer den Nutzen hat, nicht wer den Defektwert in den Büchern trägt. 

Und wo man an den tatsächlichen Dingen scheitert, dort werden Ersatzertüchtigungen erschlossen: Viren und solche, die es sein sollen. 

Spätestens wenn eine Verzinsung die Italien - und Griechenlandpolitik ad absurdum führen wird, es werden nämlich die Staatsschulden an den Zinsen beschleunigt, - kippt das Währungssystem in einer großen operativen Verstärkung von Differenzen. 

Es wird eine - Volumen - abhängige - Alles - oder Nichts- Frage, damit eine Differenz durchaus in der Summe der Währung überhaupt. 

Wie eine verzinste Verschuldung aussehen soll, ohne Südeuropa unmittelbar "in die Luft zu sprengen", diese Frage kann außerhalb einer Bereinigung durch Verschuldung nicht geklärt werden und ohne Abkopplung defizitärer Ökonomien wird sich auch die operative Anordnung nicht durchbrechen lassen. Daß Südeuropa die Inflation treibt, die den Norden in einer Dauerkrise hält, sollte die Überlegung aufkommen lassen, ob man mit gesonderten Währungen nicht dieser Krise effektiver entkäme. 

Es gibt übrigens eine Mitkopplung: Erhöht man die Zinsen, verstärkt sich die Verschuldung der Ölivenölstaaten, verstärkt sich die Verschuldung, verstärken sich die Zinsen usw. 

Man muß also um die Geldmenge zu senken das Schuldenvolumen anheben: In diesem Moment machen die Zinsen das Gegenteil von dem, was sie als Mittel gegen die Inflation sollen: Sie treiben die Inflation an, statt sie zu bekämpfen. 

Je höher die Zinsen in der Schweiz, und den USA um so mehr Investoren werden sich aus Europa restlich verabschieden: D.h. es kommt zu einer Trägheit der EZB eine Massenflucht von Kapital, dieses muß wieder durch aufgeblasene Schwemmungen ausgeglichen werden, was die effektive Geldmenge wiederum erhöht. 

Die Geldmengenvolumina wiederum bestimmen die effektiven Zinsen und diese erhöhen die effektiven Schuldenvolumen und diese erfordern eine - um den Zinswert erhöhte Geldmengenanpassung, was wiederum die Inflation anfeuert usw. 

D.h. selbst wenn man jetzt die Inflation bekämpft und die privaten Kreditmengen reduziert, so erhöht sich um diesen Ausfall des kreditbelasteten Investitionsvolumens die staatliche Kompensationsleistung. 

Man hat eine überschuldete Wirtschaft und/oder überschuldete Staaten, solange bis eine oder mehrere andere Währungen eine andere Aktionsbasis erlauben und das Problem der Defizitshift beheben. 

Systemdenkfehler: 

Je größer und einheitlicher ein System ist um so einfacher und globaler ist der Grund seines Scheiterns. 

Je mehr Systeme es gibt um so widriger ist der Mehrwertumsatz, desto sicherer ist jedoch das globale System gegenüber regionalen Wirtschafskrisen. 

Wenn die Ruheleistung einer einzelnen Ökonomie keinen Einfluß auf die Systemleistung der globalen hat, weil das System als Teilsystem nicht Ausdruck des Gesamtsystems sein muß, weil es um einen dynamischen Gesamtleistungsbereich geht, der von Krisen ausgeht, kann eine globale Wirtschaft durch gegrenzte Interaktion bestehen bleiben, wohingegen sie bei einer Vereinheitlichung auf - ein einziges Bezugssystem kollabieren müsste.

Versagt ein Gesamtsystem muß man Subsysteme schaffen um den Gesamtausfall zu infiltrieren. 

Substitutionsprämisse 

Auf die neue Währung hin bildet sich ein regional tatsächlicher Bedarfsmarkt und dieser bildet einen typischen Markt aus, wie der Marktplatz als Geltungsbereich hoheitlich - eigentümlicher Rechte und Gegebenheiten. 

Wenn eine Stadt in die Krise fällt, gilt das nicht für den nächsten Marktplatz, das Geld kann ausweichen und der Bedarf unterliegt einer kleinen - nicht globalen Wanderung (Dynamik). 

Blasen und virtuelle Anteile bleiben gering, die Scheinlast ebenfalls. Damit sind dezentral - dynmaische Systeme stabiler als ein überschnelles virtuelles Gesamtsystem, was, um erhalten werden zu können gerade abstrakt über die Marktgegebenheiten hinwegfahren muß und so die dynamische Größe übersteuert, bis diese einen totalen - globalen Fehler produziert. 








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