Sonntag, 26. Juli 2020

Morgens in die Firma latschen

Die Welt hat sich auf die Katastrophe als Nicht - Geschäftsmodell verlegt.

Wirtschaft besteht darin in die Firma zu latschen und ein gutes Produkt auf den Markt zu bringen, daß einen Lebensaspekt verschönert, erleichtert oder wiederrum einem vorbereitenden Zweck für solche Erzeugnisse zukommt.

Man entwirft Detaillösungen um etwas besser zu machen, oder wenn es zeitlos gut ist, kultiviert man diesen Stand und bestückt den Markt mit den Dingen, die dem Verbrauch zufallen.
Das ist reelle Marktwirtschaft, einschließlich all dieser Dinge, die man nicht braucht um schlicht nur was für die Konsumfreude zu haben.
Klima- Rassismus- Corona - Hype haben nichts mit dieser Normalität zu tun, es sind Artefakte, die leider nicht eine kunstförmige Auseinandersetzung mit dem Endlichen zeigen, sondern selbstständig eine Aberwirtschaft des Wahns geworden sind.
Mit Idealen kommt keine Schraube aus der Fabrik, dazu braucht es physikalische Vernunft. Mit Moral und Güte des Handelns in Worten und Postulaten bestückt man keine Märkte.
Die Hoffnung aus der Moral der Güte käme der himmlische Lohn und das Manna ist Wahn. Ebenso ist es wahnhaft an Währungen zu hängen, die erkennbare Baufehler beinhalten.

Und bevor man nicht wieder einfach nur gute Dinge herstellen will um einen Bedarf zu stillen, solange wird es abwärts gehen, je schneller um so idealistischer der Ausfall an guten Ideen ausgetragen wird.

Gier und Geltungssucht über das Maß eines commitments, dieser verbale Betriebsanteil über den Zweck des Schaffens hinaus, er hat alles korrumpiert. Die Wirtschaftssprache des Investments treibt den fiktiven Anteil bis zur Auflösung jeder Rendite.
Mit der DotCom - Krise hat sich das Problem abgezeichnet, was den Handel bis heute auf eine Spitze kaskadiert und man nun vor der Realitätslosigkeit der Werte steht.
Um gut zu sein muß man wieder gut werden wollen und das in der Bescheidenheit der Worte im Glanz des geschaffenen Wertes.

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