Sonntag, 15. Juni 2025

Naher Osten: Es geht um Gestaltungsräume nicht um Machtfragen

 Die Ausgangslage: 

 

Es sollte klar sein, daß jeder palästinensische Staat bedeuten würde, daß er als Plattform des permanenten Terrors fungieren würde. 

Damit gibt es für diese Anordnung keinerlei Option, es wäre ein chronischer Unfrieden. 

Es gibt auch keinerlei Verhandlungsgrundlage mit radikal - religiös erzählten Regimen, die eher eine Machtreligion mit Gott als Ausrede unterhalten, denn spirituell eine Instanz hätten. 

 

Für die Stabilität im nahen Osten sind zwei Prozesse unabdingbar: 

Der Umbau der archaischen Gesellschaften in ökonomische Gesellschaften. 

Es braucht eine Projektentwickung für Gaza außerhalb der Kontinuität und der Iran wird in eine säkulare Wirtschaftsnation umgebaut werden müssen, wie Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg von einer ideologisch - okkulten in eine Wirtschaftsnation umgebaut wurde. 

 

Wichtig für Ismael und Israel ist, daß sie verstehen, daß sie kolonialen Machtinteressen der christlich - abendländischen Staaten unterliegen. 

Namentlich sind das die EU als Nachfolge - Phänomen des römischen Reiches in der Gestalt des heiligen römischen Reiches deutscher Nation in der Gestalt des deutschen Reiches, in der Gestalt des dritten Reiches in der Gestalt der EG in der Gestalt der EU unter deutscher Vorherrschaft ... UND dem britischen Restweltreich in der Gestalt der protestantischen Machteinflüsse in den USA. 

Eine Zwei - Staaten - Lösung wird für Israel nicht in Frage kommen können, weil es sich keine völkerrechtlich abgesegnete Terrorbasis vor seiner Haustüre leisten kann. 

Der Iran als "Kernreaktor" reaktionärer Machtgefüge ist in dieser Form ebenfalls keine Option. 

 

Eine Zwei - Staaten - Lösung zu fordern heißt die Beseitigung Israels auf Raten zu projektieren. Daß diese Möglichkeit nicht einmal in der arabischen Welt gerne gesehen ist, weil sie die Geschäftswelt vernebeln würde, darf man annehmen. 

 

Einen Staat terroristischer Handaufhalter und Hilfsabhängiger, das kann sich auch die arabische Welt im Nach - Erdöl - Zeitalter nicht leisten, - schlicht auch irgendwann finanziell nicht mehr. 

 

Dazu kommt jetzt die Sonderrolle des Schiiten- Staates Iran, der sich ebenfalls selbst für Russland nur oberflächlich ökonomisch anbinden läßt. 

Den Russen ist dieses Islam - Gedöns zu abstrakt, das passt kaum in die Welt aus Borschtsch und der Eitelkeit russischer Schönheiten, die sich lieber um ihr Make - up kümmern als um die theoretische Politik. 

 

China versteht die Vorgänge im Abraham - Komplex nicht wirklich und urteilt aus seiner Kultur heraus mit dem Nicht - Verstehen - Können der Anordnung, umgekehrt ja der Westen auch für die asiatische Kultur keinen wirklichen Adapter aufweist. 

 

Warum wollen die übrigen Staaten im Mittelmeer keine palästinensischen Flüchtlinge ?

Keiner will den Terror und keiner will das Klientel der ewigen Sozialhilfe, daß außer Gettoisierung keine Sozialstruktur entwickelt hat. 

 

Der Taschenrechner bestimmt mittlerweile die Solidarität. 

Und auch das muß man sagen: Gaza war für die arabische Welt solange tragbar, wie das Erdöl die Überschüsse sprudeln ließ. 

Der Machtzenith des schwarzen Goldes ist überschritten und in der Abwärtsbewegung sind diese Nebenschauplätze schlicht nicht mehr bezahlbar. 

Auch für die arabische Welt wäre eine Zwei - Staaten - Lösung nur ideeller Natur, aber auf Dauer würde sie für alle Seiten unbezahlbar. 

 

Es gibt prinzipielle Anordnungen die erst aufgelöst werden müssen um die Freiheit zu schaffen, überhaupt neue Bedingungen zu verhandeln. 

  


 

 

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