Schikane ist ein gnädiges Wort für Gewalt.
Es ist ein Kunststück aus einer Operpostion zu kommen, ohne in der Opferrolle zu landen, denn die gibt der Anordnung viel Macht, - zuviel.
Man warf mich auf zugefrohrene Weiher, die Treppe hinunter und brach mir einen Finger.
Das ist meine Grundlage, mit der ich lernte, was "Normalsein" bedeutet, - auf der Seite derer in einer Gruppe zu stehen, die Gewalt ausübt.
Und jetzt kommt die zweite Welle der Gewalt in der Gestalt von Moral:
"Seien Sie doch nicht so verbittert".
Ab jetzt will der Normale für seinen Anteil an der Gruppe, die einstmals Gewalt ausübte eine Absolution von mir mit dem Gaslighting, ich sei verbittert und das sei eine Störung.
Das Mitglied aus der Gewaltgruppe hat studiert und in der Rolle tritt an die Stelle der offenen Gewaltform die Suggestion aus der Rolle heraus.
Das ist schon ausgewachsen psychopathisch, wenn auch insofern eine richtig gute Ökonomie.
Es gibt zwei Sorten im Fach der Psychologie: Die Sorte, die auf der Seite der Tätergruppen stand, - und weiterhin Gewalt über das Fach ausübt, oder solche, die selbst betroffen waren und sich zeit ihres Lebens aus der Rolle des Opfers werkeln, indem sie analysieren, was sie niemals anfechten können.
Ich glaube, daß das mithin die perfideste Struktur unter Psychologen ist, einem Opfer das Gefühl zu vermitteln, daß man seiner Reaktion auf eine Tat hin vergibt. Das ist die Perversion der Verhaltenstherapeuten im Allgemeinen, die nicht selten den Täter im Aftermarket ergänzen.
Gibt man in den Rollen einem Autisten jemals die Chance etwas anderes zu sein als die Rolle, die man ihm gibt ?
Warum fangen denn alle Autisten irgendwann an, nur noch über das Introjekt "das Syndrom" zu referieren ?
Weil das der Zoo ist, den man ihnen baut !
Neurotypische Leute können wahrliche Psychopathen sein und haben das Wort WXR durchaus verdient.
Aus dieser Anordnung läßt sich aber auch etwas für die Geschichte ableiten: Kollektiv agierende Menschen sind sich also sehr wohl ihrer Macht aus dem Kollektiv heraus bewußt !
Und sie kultivieren diese Anordnung, - als Psychologe auch wider besseres Wissen.
Verhaltenstherapeuten im Konzil sind mitunter richtige Hyänen, die reziprok manipulieren, als wären sie das arrogante Mädchen aus der Oberstufe geblieben, sie sind es ja auch geblieben, nur hat das manipulative Miststück in der Uni aufgerüstet.
Man altert sich so durch seinen Autismus durch und bekommt graue Haare und über die Jahre hat man seine Erlebnisse gesammelt, die einen davon abbringen "die Menschheit" als ganzes mögen zu können.
Mit Menschen ist es wie mit Pflanzen im Urwald: Die wenigsten sind genießbar.
Milgram und Asch machen die Flasche der Erkenntnis voll.
Es gibt keine Menschlichkeit jenseits des einsamen Fünftel !
Die Menschen, die nicht gemein sind und nicht Gewalt als Maßstab des Sozialen begreifen, die nicht perfide sind und nicht manipulieren, das sind weit unter 20%, ich schätze, daß die Quote der wirklich kohärenten Wesenszüge einstellig ist.
Wo das Aas sind, sammeln sich die Geier:
Psychologen sind entweder romantische Helfer, wenige sind vom Fach in eigener Sache gebannt, und nicht wenige sind satt psychopathisch und suchen sich die Opfer für die Rolle aus, die man sich als "Fachperson" auf den Leib schreibt.
Unter Pädagogen dürfte die Quote der Soziopathen an den Futtertrögen mit den Projektionsobjekten darin noch höher ausfallen.
Die Aufgabe des Lebens besteht nicht im Großen, sondern darin, daß man es leben kann, auch wenn man in einem Urwald aus Gemeinheit lebt und die gute Pflanze suchen muß, - den Baum der Erkenntnis oder einfach eine schöne Blume, die nicht giftig ist.
Das große Gute ist eine rauschgiftartige Illusion.
Gut und Böse zu unterscheiden, was beim Essen gilt, gilt auch im sozialen Leben.
Dieser Blog hier ist auch nur ein Tribut an die äußeren Umstände, an den Zoo, nicht das, was ich einen wirklichen Antrieb nennen würde.
Die Welt in der ich als Ich wirken könnte müsste eine andere sein als jene, die mich täglich durch Superkonventionen daran hindert genau das zu tun.
... Es gibt kein richtiges Leben im falschen...
Letztlich ist dieser Blog hier nur ein Pokerspiel. Es gibt ein Thema und einen Einsatz der Wertung. Aber das Ich, das betrifft nicht, was persönlich erscheint, denn alles, was öffentlich ist, ist immer ein Adapter an diese Form der Konvention.
Die Karten binden die Introjekte. Das Spiel ist aufgesetzt und es folgt der verbalen Kategorie.
Das ich ist da nicht größer oder authentischer als die Akademie, die es in den Begriffen definiert.
Die Feststellung des Autismus ist schon der Vogelkäfig und der Rahmen des Theaters.
Auf den Menschen an sich gebracht, braucht man keine Kategorie, man kann interagieren, als würde man alle Begriffe vergessen haben.
Die Kinder und die Alten, die sind frei von der Meinung über einander, die Kinder, wenn sie noch nichts wissen, und die Alten, wenn sie ihre Denksätze vergessen.
Und derjenige, der vergessen hat, wie man einen Menschen menschlich und von Herzen behandelt, der wird Psychologe und verlegt sich auf die Behandlung des Menschen mit Maß und Zolltarif.
Wer als Mensch gescheitert ist, der rettet sich mit der Psychologie durch die eigene Unbeholfenheit
Ich muß keinem vergeben, es reicht, wenn ich ihn nicht verdamme, denn die Sache bleibt in der Geschichte, die sie graviert, so wie sie ist.
Ich kann nur versuchen den Freiraum zu schaffen etwas besser zu machen als den Zustand, den ich vermeine als einen negativen solchen zu erkennen.
Alles andere ist G-ttes Sache, der hat das hier gebaut, ich bin nur ein handelndes Wesen und unterliege der Schwäche, die meine Person ausmacht. Ich bin ein Verwalter meiner Schwächen, nicht ihr Gärtner. Wenn sie verdorren wird es fruchtbar.
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