Sonntag, 26. Mai 2024

Die Konzession an die Begriffe

 Ich komme Umständen entgegen und das gegen meine seelische Regung ansonsten. 

Das ist ein tiefer innerer Konflikt etwas zu beschreiben, was man selbstverständlich anders gefühlt sprechen würde, würde man zu einem anderen Menschen als dem Menschen sprechen. 

Es ist die Pointe, die man unterschiebt um jemand zu erreichen, der sich die Welt nicht anders als aus dem Sich - Sein vorstellen kann, ohne ein Selbst - Ich zu sein. Das Sich - Sein ist immer objektbezogen, das Sich ist ein Dativ, es ist immer ein Tribut, es ist nie ein Selbst, nie der Nominativ des Ich als Mensch seiner Art. 

Wem nützt es ? Mir !

Wem dient es ? Sich selbst !

Wer handelt ? Ich !

Wer dient ? Ich !

Wer erkennt ? Ich !

Wer hat die Welt erschaffen ? Nicht Ich ! 

G-tt und der Mensch kennen nur die Grammatik des Wesens an sich. Die Schöpfung und der Bezug ist ein Selbst vor dem Selbst. Es ist kein Objektsbezug. 


Mensch - G-tt errichten die Dualität der Selbst und in dieser Entsteht die Verbindung über das Erkennen. Der Intellekt errichtet den Zugang über die Ebenen über ihm. Der Intellekt ist das Fundament zur Ablösung von den irdischen Dingen. Das Wissen ist ein Mittel zum Zweck. die Introjekte sind nur Werkzeuge für die Erhebung über die Werkzeugebene (Stanley Kubrick). 

Der Ewige und Allmächtige.... es ist ein unzugänglicher Begriff ? Nein, es ist eine Welt ohne Begriffe in den Dingen der unteren Ebene. Die Erde ist die Bedingung für die Vögel nicht auf dem Boden alleine zu leben, aber vom Boden zu leben. Wir sind nicht auf der Erde um den Boden zu verstehen, sondern ihn zu verstehen ... um mehr zu sein als der Träger des Wissens über den Boden. 

Die Grammatik der Sprache enthält die Hinweise auf die Motivation und die Richtung des Fühlens in seiner Komplexität der Seele als solcher. 

Über dem Wissen ist dieses Selbst - verständlich, es versteht sich die Sache über der Welt des bloßen Verstehens , - von Selbst. 

Damit kann man die Welt von oben her denken und das Denken in der Welt verlassen. Man denkt anders als in den Kategorien, man ist Selbst, das Selbst ist ein Gedanken ohne Begriffe. 

Bette Midler: From a Distance... dieses Lied sagt mehr über die Ebenen der Seele aus als die ganze Philosophie der alten Welt über den Menschen. 

Aus der Sicht der Schöpfung ist der Mensch nicht wichtiger als seine Fähigkeit sich ebenfalls als unwichtig erblicken zu können - um mehr zu sein als wichtig in den Dingen seiner begrifflichen Gefangenschaft.

G-tt ist die Schöpfung an sich am siebten Tage nicht wichtiger als das Leben ! Den Sinn jetzt zu offenbaren wäre eine Konzession. 

Die Schöpfung wird um ihres Zweckes willen negiert um erhoben zu werden zu einem höheren Zweck als ihrer Objekthaftigkeit. Jetzt wäre es eine Konzession zu erklären, daß das Negieren nicht bedeutet, daß etwas seinen Wert verliert. Ein Wert, der nicht erheblich ist, ist mehr als der Wert des - nur - Erheblichen. Und diese Aufschlüsselung ist eine Konzession, die eine Bürde darstellt. 

Der Schabbat ist der Tag an dem das Leben über der Materie erst ist. Das Leben ist das, was über der Schöpfung ist, über der bloßen Ex - is - tenz. Der Mensch geht als Materie aus der Schöpfung hervor, trägt aber das Leben in sich, wenn er sich selbst von der Materie löst. Das ist die Frucht, die im Sinn aufgeht um hernach nicht wichtiger und unwichtiger zu sein als ihr Zweck. 

Die Materie hat nicht mehr und aber auch nicht weniger als den Sinn, daß das Leben mehr ist als ein abstrakter Zustand. 

Die Existenz wird getragen, das Leben ist. 

Jeder Schritt der Schöpfung endet mit der Feststellung G-ttes über das Werk, daß es gut war. Damit ist das Werk immer abgeschlossen für den Zweck mehr zu sein als das Werk selbst. 

Die Summe des guten Werks ist das Leben, daß es ermöglicht um über die Existenz hinaus getragen zu sein. 

Der Mensch, sein Selbst über der Welt und zwischen Ihr und G-tt. 

Mathematik ist die geistigere Form der Physik und die Identität des Unmöglichen ist ihr Teil mehr denken zu können als es die Dinge offenbaren wollen. Und wenn man erkennt, daß die Welt der Zahlen nur dazu da ist über das Verhältnis zu lehren, dann entsteht über den Zahlen im Abstrakten der Sinn ihres Zwecks. 

Alles lehrt über die Lehre erhoben zu werden um auch nur die Idee zu bekommen, was ein Staubkorn des G-ttlichen ist. 

Kein Begriff des Menschen reicht aus, er muß sich über die Sprache selbst hinausdenken können um den Sinn an sich aus dem Selbst ohne Begriffe erschließen zu können. 

Das Seelenbewußtsein und das Streben über die Begriffe zu kommen, die eine Fessel sind aber auch der Boden, von dem man sich im Sprung ablöst. Der Mensch, die Gravitation und die Anziehung des Bereichs des G-ttlichen .

Wenn man G-tt ohne Selbst dient, ist das G-ttliche eine Verbindung mit dem Selbst. Der Mensch wird mehr, aus Adam wird die Männin, das Leben über der Erde. 


Ich schreibe hier keine Philosophie, die Weisheit ist nichts wert, wenn sie nicht eine Mittel zum Zweck der Seele ist, anderes als nur der Träger intellektuell zugänglicher Begriffe zu sein. 

Die ganze Sache mit der Erkenntnis ist nur ein Sprungbrett, kein Erkennen ist das, wohin es den Sprung führen soll und das Wasser des G-ttlichen ist etwas, wofür man das Werkzeug nicht mehr braucht, es hat sich erfüllt. 




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