Freitag, 19. April 2024

Europa führt den Krieg förmlich herbei.

 Wechselwirkungen: 

Die Sanktionen gegen Russland haben den Iran erst einmal in die Position gebracht für Russland eine Rolle zu spielen. 

Die Entwicklungshilfe hatte die Hamas erst einmal in die Position gebracht über eine gesicherte Infrastruktur zu verfügen. 

Die Diplomatie Europas verschafft den Gegnern Israels weite Handlungsfreiräume und das Verhandeln ist der Freiraum in welchem Taktik veranlagt werden kann.

Israel wird eine Situation angelastet, die Europa unter deutscher Führung maßgeblich zu verantworten hat. 

Manchmal scheint es, als ginge es gar nicht um die Konflikte an sich, sondern darum, daß Europa den USA in der Frage der Protektion einen verpackten Konflikt serviert, es weder um die Ukraine noch um Israel wirklich geht. 

Man könnte spotten und sagen: Erwin Rommels Heere der Milchpulver - Spediteure.

Europa legt ein Verhalten hin, wie das Reich in der Frage der Ölfelder des Kaukasus. 

Vielleicht zeigt sich auf der Anfang einer neuen Form der moralischen Ressourcenkriege. Der Iran hat für Europa ggf. eine strategische Bedeutung in der Frage von Öl und Uran. Das an den Windrädern scheiternde Deutschland braucht Bezugsquellen und die Erben des Ewald von Kleist müssen Expeditionen unternehmen um zu dingen, was sie sich erzwingen. 

Israel befindet sich eigentlich in einer üblen Zange aus Moral und verschiedenen Interessenlagen verschiedener Großreiche oder ihrer Reste. 

Wären die USA nicht engagiert wie damals vor Tripolis und hätten sie nicht die Marine zum Schutze verlegt, Europa würde jeder Kraft Tor und Türe offen lassen und das Verhängnis nähme seinen Lauf.

Man darf nicht vergessen, daß die USA nach dem Pogrom vom 07.10.2023 aufgeboten hatten, nicht etwa Europa. 

Europa hat an den Juden das Interesse seiner Geschichte. Denn auch in den besetzten europäischen Ländern gab es nie eine Lobby für die verfolgten Juden und befreit wurden die Lager nicht von den Einwohnern oder einem Widerstand, sondern von den offiziellen alliierten Truppen. 

Weder das katholische Frankreich, noch das katholische Polen hatten ohne den Rahmen der alliierten Militärs eigenständige zivile Versuche unternommen, die Lager zu öffenen, selbst nicht als der Krieg erkennbar gekippt war. 

Europa hat den Holocaust zwar bedauert, beendet wurde er jedoch von Amerikanern und Sowjets. Letztlich hat die Europäer die Judenfrage nur am Rande ihrer nationalen Querelen und Eitelkeiten interessiert, soweit sie für die Haltung gegenüber Deutschland nützlich waren und die Verhandlungsmasse günstiger gewichtet werden konnte. 

Die mangelnde Lobby für das Judentum ist ein altes Phänomen und geht weit in das christliche Bild von den "Jesusmördern" zurück. 

Wer hier Rom hinter der Maske des europäischen - Neu- Stauffertums erblicken will, liegt nicht ganz falsch. 

Es ist ein mieses Spiel mit der Heimat der Kinder des Sinai, den einzigen Freien von jeder Herrschaft in der mosaischen Weltsicht.




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