Irgendwo aus diesem Wirrwarr menschlicher Entdeckerschaft kommt ein Ton raus und zwar präzise in einem gewissen Maß.
Tora lesen und Elektronik haben viel gemeinsam. Es gibt ein System, ein einfaches dem Prinzip nach, ein komplexes dem Ausdruck nach.
Das Leben besteht aus reziproken Hypothesen die sich um etwas Holographisches ranken: Die Wirklichkeit und die Realität.
Die Wirklichkeit ist der Schein realer Anteile, die Realität ist die Wirklichkeit im Beweismaß.
Die Bauteile sind Träger von Mathematik, die Physik ist ein Wirkmechanismus aus Zahlen auf Materie.
Wer hat sich das Silizium so ausgedacht, daß es Musik spielt ?
Elektronik und Physik sind die großen Disziplinen der Theologie.
Und alles ist ein gemachtes Bild und damit entrückt G-tt immer weiter hinter alles Dingliche und Erfassbare.
D.h. der Geist ist von seinem Werk getrennt und kein Teil des Werkes ist weniger als der Geist, der es erdachte, aber kein Abbild des Denkens ist der Denkende.
G-tt ist größer als das Werk seines unfassbaren.... Und hier hat die leere Menge zu folgen, denn man kennt nicht den Namen noch kann man die Größe benennen.
Der beste Satz Einsteins war nicht die verbalisierte Relativitätstheorie, sondern jener:
"Gott würfelt nicht".
Es gibt keinen Zufall nur eine komplexe Mathematik.
Exkurs in die Tora:
Erst erschafft Gott das Licht an sich, dann die Samen und dann die Lichtkörper.
Das Licht an sich ist ein Element und gesellt sich zu Erde und Himmel, - Materie und Raum.
Raum, Materie und Zeit (Licht ist Zeit) sind damit die Elemente aus denen das System Schöpfung besteht.
Das Licht braucht keine Ursache um zu sein ! Damit braucht es keine Sonne um als Licht zu sein, es reicht seine Schwingung aus um Licht zu sein.
Ab jetzt beginnt die reziproke Begründung des Zwecks.
Der Samen ist vor dem Lichtkörper, denn wer würde den Lichtkörper überhaupt wahrnehmen, wenn es keine Samen gäbe ? Wer die Sonne nicht sieht oder mit ihr interagiert, für den existiert die Sonne nicht.
Man frage einen Blinden nach dem Licht, er wird antworten, es ist ein warmer Wind.
Damit ist die Sonne irrelevant, wenn sie keiner rezipiert.
Also muß, damit die Sonne relevant wird, der Umstand erschaffen sein, der sie rezipiert, damit die Schöpfung der Sonne nicht eitel ist.
Welchen Sinn hat der Samen ohne das Tier, daß ihn frisst ?
Er wäre eitel.
Darum wurden die Tiere erschaffen.
Die Tiere wären eitel, wären sie nur zufriedene Herden für den Zweck ihrerselbst.
Und nun wird der Mensch dazugegeben.
Und der Mensch wird fähig gut und böse zu unterscheiden.
Damit entsteht im nur Menschlichen die Verbindung zu G-tt.
Es gibt eine Hierarchie der Zwecklichkeit der Dinge bis sich diese Hierarchie des Irdischen im Menschen erschöpft, der den Anschluß an die Welt des Göttlichen erhält, weil er vom Baum der Erkenntnis speist.
Der Baum der Erkenntnis ist die Verbindung der Schöpfung zur Welt des Denkens in Hypothesen und noch weit darüber hinaus.
Der Mensch ist das einzige Wesen, was komplex denkfähig ist (oder strohdumm und animalisch).
Gott verbirgt sich in der Flamme in der Nacht und in der Wolke am Tag. Es ist dies schon komplementär und reziprok und noch weit mehr.
Die Erkenntnis ist der Schlüssel zum Göttlichen und aber diese Fähigkeit des Menschen zu erkennen kann ihn eitel machen.
Der Mensch ist sich immer selbst die Götze, wenn er aus der Erkenntnis eine Eitelkeit formt und vermeint Gott imitieren zu können.
Anmaßung ist die Perversion der Erkenntnis und schon ist man bei Kain und Abel und bei Esau und Jakob.
Jede Sinus - Welle ist Esaw und Jakob. Jedes System fußt auf einem Antagonisten. Es gibt keinen Zustand, der nicht sein Gegenteil hervorruft und zwar synchron.
Jeder Zustand ist schon sein Gegenteil in dem bloßen Zustand von irgendetwas an sich.
Gott sprach es werde Licht. Damit war das bipolare oder duale System erfunden: Norden und Süden, Plus und Minus, Mal und Geteilt, Verstärkt und Invertiert.
Alle Elektronik und Physik fußt auf dem Prinzip "es werde Licht".
Alle Quantenphysik ist auf der ersten Seite der Tora bereits erklärt.
Man kann nichts bestimmen ohne einen Antagonisten !
Himmel und Erde
Licht und Dunkelheit.
Kain ernährt sich aus der Erde, Abel von seiner Herde.
D.h. Kain ist dem Tier näher als dem Göttlichen, weil er den Acker bestellt und selbst den Keim und die Frucht ist isst, und nicht wie der Abel, von der höheren Stufe der Hierarchie, der von seiner Herde isst. Kain ist wie Esau trotz der Erstgeburt seinem Bruder bereits unterstellt, weil er sich nicht von Gott führen läßt, sondern von seiner erdenen Erschaffung des Lebens. Wie Gott mit Lehm schaffen und doch kein Gott sein. Aus dieser Anmaßung und diesem Konflikt kommt die Wut des Kain.
Kain ist der Pharao
Und Mose zieht später weg um als Abel mit seiner Herde nicht vom Pharao dem Kain aus Ziegeln und Steinen erschlagen zu werden.
Die irdenen Wesen und die himmlischen Wesen.
Die von Gott Geführten und die von menschlicher Macht Betrunkenen.
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