Mittwoch, 1. November 2023

Science fiction: Der Krieg der Zukunft: Drohnen im Konturenflug und schlafende Drohnen: Die modernen Heuschrecken.

An der Grenze zwischen Utopie und Wirklichkeit: 


Drohnen sind, solange sie in der üblichen Flughöhe der allgemeinen Luftfahrt (general aviation) betrieben werden gut abzufangen. 

Anders im Konturenflug.

Wenn man GPS - Höhendaten und eine Geländesignatur hinterlegt, können Drohnen in ziemlich niedriger Flughöhe betrieben werden, erst vor dem Ziel aufsteigen um im kurzen zenitalen Sturzflug anzugreifen. 

Früher, also in den 80ern und 90ern waren das allenfalls teure Träume, heute mit der leistungsfähigen Elektronik ist eine V 1 als Konturen - Marschflugkörper durchaus eine billig zu bewerkstelligende Sache. 

Bis 300ft AGL sind Drohnen aus Phenol oder GfK sehr schwer zu erfassen, vor allem im hügeligen Gelände, wenn der Flugweg in Wellen über die ausgewiesenen Gipfelpunkte führt. 

Anders als der Westen, der seine Fachleute durch gewisse Medizinaltheater und Gender gehirngewaschen hat, haben die östlichen, islamischen Reiche nicht die Zeit mit Doktorspielen und einer Rocky - Horror Picture Show zugebracht und können Drohnen in rauen Mengen produzieren. 

Und diese Drohnen können zum Teil nicht in niedrigen Höhen erfasst werden (Radarschatten) 

Eine vergleichsweise langsame Sperrholz - Drohne im tiefen Konturenflug ist für jedes gängige System ein massives Problem. 

Schlafende Drohnen. 

Wenn man die Technik beherrscht und elektrische Drohnen herstellt, können diese auch "schlafen". D.h. wenn sie senkrechtstartfähig sind, VTOL, können sie an einen Ort fliegen, sich selber irgendwo in der Wüste aufstellen um dann wieder zu erwachen.

D.h. zwischen dem Aufbieten und dem eigentlichen Angriff solcher Drohnen können Tage und Wochen vergehen. 

Schwimmende Schläferdrohnen, die kurz unter der Wasserlinie in einer Boje aufbewahrt werden wäre auch so eine Variante.

Das sind solche Dinge, die hat man früher auf Modellbaumessen phantasiert und eine Utopie der Möglichkeiten entworfen. Heute ist das alles technisch machbar und was machbar ist, wird früher oder später gebaut. 

Schlüpfende Killerdrohnen, irgendwo in einem Rohr eingegraben und nach 6 Monaten gehen sie los. Mit einem Federmechanismus werden sie katapultiert und dann spannen sie ihre Flügel und man erlebt beim belanglosen Einkauf eine böse Überraschung ohne Schokolade. 

Blindgänger 2100: Wetterbericht und die Überreste des Drohnenkrieges im täglichen Schlüpfen verirrter GPS - Zikaden. 

Geheimoperation: "Fliegenklatsche". 

Die Heuschreckenplage der Zukunft hat einen LIPO - Akku und einen Chip aus China drin. 

Die V1 war ein Gerät, daß erst 100 Jahre später seine volle Fähigkeit erweisen wird. 

Die Hinderniserkennung bei kommerziellen Drohnen geht in diese Richtung des halb - autonomen Konturenflugs.

Die Konturenflug - Fähigkeit und die autonome Hinderniserkennung werden intelligente Drohnen hervorbringen, sie sich in einem Algorithmus selber im Gelände organisieren können. 


Früher, vor 30 Jahren, waren das alles gesponnene Gedankenspiele und der Schuß ins Größenwahnsinnige, der in der Natur des Entwicklers liegt. 

2060: Das Größte Problem: TNT - Mücken statt Tsetsefliege. 


 




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