Dienstag, 17. Januar 2023

Offenbarung und Sprache: Klaus Schwab und der "Great Reset".

Ein alter Mann beschäftigt sich mit dem Tod und blickt auf sein Leben. 

Dieses ist kalt und die Maschine, der Apparat und der Logos aus Ursache und Wirkung überdecken jedwede Gefühlsebene. 

Das Verhältnis zur Mutter, die Kindheit, der Werdegang, der Erfolg im falschen Ich. 

Der Tod ist für Klaus Schwab sein persönlicher "Great Reset" und um diesen zu formulieren, also in eine Formel zu geben, die alles sinnvoll erscheinen läßt, fügt er seinen einzigen Ausweg (wenn die Lösung das Problem ist) in eine Geschichte von der Veränderung der Welt. 

Dahinter steckt eine gefühlsarme Kindheit und die Angst vor dem Vergessenwerden. 

Die Welt als Bühne einer dauernden Krise: Einer persönlichen Krise in der Erklärung durch ein Narrativ von der ultimativen Veränderung. 

Die Elite: Psychogramm, Ängste und die Krise eines falschen Ichs im falschen Leben. 

Gefühlsstau, Rollenfalle, Nomenklatur - Sprache und die Konvention über die Verhältnisse gezwungener Zusammenhänge. 

Da kommen die großen Herren der Welt und walten und schalten, getrieben von der Strategie der Vermeidung einer Erkenntnis: Daß die Rolle und das Gut per se keinerlei Garantie enthält eine schmerzfreie Seele zu besitzen. 

Mit Geld kann man alles kaufen, nur eine seelisch intakte Kindheit nicht, man kann sich kein anderes Gedächtnis erkaufen, als daß, was man durch Erfahrung erwirbt. 

Man kann sich kein anderes Ich kaufen, also bedient man das falsche mit Attributen und baut um das Falsche im Falschen eine Geschichte der Krise.

Man kann das als narzisstischen Midas- Komplex beschreiben, oder als Muttermangel und Attribut - Substitution. 

Und weil die Gewinner der 70er bis 90er Jahre jetzt alle ins sterbefähige Alter kommen, erklären sie ihre persönliche Erkenntniskrise zu einer Krise der Welt und alles hechtet nach dem Metronom dieser mit viel Geld umsetzbaren Abbildung. 

Gegendemonstranten sind nur die Größenklein - Verlierer, die sich die Themen der oberen schnappen um eine Geltung in der Antithese zu bekommen. 

Soviel anders als die Vertreter einer Sache sind ihre Gegner nicht, denn alles häng an eben der genannten "Sache" und beide Identitäten bauen sich an der Sache auf. 

Die einen herrschen, die anderen trotzen, - beide hängen sie an der Sache um die Herrschaft. 

 





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