Freitag, 25. November 2022

Die Renaissance der Achsenmächte: Ramschlohn - Arbeit lohnt sich nur noch wenn ihr Armut gegenübersteht.

Halte man einmal fest: 


Die Infolation ist eine Folge eines von Anbeginn falsch konstruierten Euro und einer verheerenden Flutungspolitik nach 2008 und im Rahmen der "Welt - Virus - Hysterie", - in den USA hat sie mithin Gründe in der Aufstellungsfrage sei mindestens Ende der 1970er Jahre. 

Deutschland wollte seine Vormachtstellung über Billiglöhne und Verkäufe auf Pump (Target2) mit einer diesmal ökonomischen Gewalt, die der Wehrmacht in nichts nachsteht errichten und mit Schuldverhältnissen verfestigen: 

Billigarbeit war ein Schlüssel für den Erfolg an den Fronten des Exports. 

An dieser Söldnerlogik verreckt derzeit die deutsche Sozialordnung. 

Billiglohn , Mindestlohn, Leiharbeit, 1-Euro - Jobs, all das sind verbrämende Sold - Begriffe, der Arbeiter sollte der Soldat am Band sein, der Europa und die Welt mit Exportgütern "bombardiert". 

Eine Anordnung fiel den Deutschen auf die Füße: Die horrenden Abgaben für die Verwaltung ihres zivilen Soldatenstaates der Produktion als Waffe. 


Armut ist die Folge einer Logik ziviler "Wehrwirtschaft". 

Der Lohn  war ein Sold, die Fabrik eine Waffe, der Export die Invasion 

von Seat bis Skoda, 

von der Maas bis an die Memel, 

von den Schulden bis zum frisch gedruckten Geld. 


Wie sollte man die "Wehrbesoldung" dieser deutschen Ökonomiemacht legitimieren: Doch nur mit einer Stufe nach unten was die Sozialleistungen angeht: 


Armut ist die Sockeldefinition für eine Wehrbesoldung, die schon langen nicht mehr marktwirtschaftlich deckend war. 


Der Schwindel mit den Begriffen und die Offenbarung deutscher Kriegswirtschaft im zivilen Gewand müssten auffliegen, würde man Löhne real taxieren und sie an einer Kaufkraft bemessen. 

Und hier passieren nach innen einige Wirkungen aus Verstärkung, Mitkopplung in der Frage der Volumen und Gegenkopplung gegen tatsächliche Wertschöpfung: 

Je tiefer der Sold um so geringer die Binnenkaufkraft, je höher der Export (Offensive) um so abhängiger von auswärtiger Nachfrage: Je höher die Armut um so weniger Qualifikation und Innovation, -->> noch weniger Binnenkaufkraft und immer schlechtere Innenaufstellung: -->> Substanzverlust. 

Armut als Begründung, daß sich "Arbeit" lohnt: Das Problem dahinter ist, daß Deutschland sich mit seiner zivilen - Wehrwirtschafsbesoldung seiner "Truppen", - dem Arbeitsmarkt hoffnungslos in die Ecke manövriert hat und außer durch eine Inflation diese versteckte WK I - Anordnung nicht beheben kann. 

Um den Wirtschaftssoldaten bei Laune zu halten muß man ihm weismachen, daß er einen Wert erhält, was natürlich nicht der Fall ist, - und um dies zu suggerieren braucht man die Armut, die als Treiber die Truppen in Bewegung hält. 


Wenn die Politik von CDU bis SPD Armut erzeugt, hat das propagandistische Gründe, eine marode Arbeiterschaft mit Stereotypen bei der Stange zu halten. 


Steckrüben-Winter 1917 / 2022


Target2 ist das Ypern und Verdun in der Finanzexpetition des Reiches. 

Man wird letztlich in der Geschichte nach einigen Jahrhunderten wohl konstatieren müssen, daß Deutschland im 20. Jahrhundert Kriege führte und diese Strategie nur in ökonomischer Hinsicht weiterführte, - mit den aber dann für Kriegen und ihrer Defizitfolge typischen Problemen mit dem Ergebnis einer horrenden Inflation in Europa.

Die Verarmung wird zur Dummheit führen, Kinder werden traumatisiert und gestört und es folgen des Wehrwirtschaft alle Erscheinungen von Marktnachteilen, die sich über Jahrzehnte und vielleicht Jahrhunderte bleiern über die Wirtschaft und die Marktverhältnisse legen werden. 


Es bleibt das Grundproblem, daß Deutschland seit 1871 nie eine zivile Gesellschaft begründet hat, es war immer eine Gesellschaft von zivil gekleideten Reservisten und in der DDR war es Preußen, von der Uniform bis zu den Paraden. 

Armut ist die Folge dieser Grundlegung des zivilen - wehrwirtschaftlichen Soldatenstaates mit anderen Mitteln. Es ist das gleiche Dilemma wie im römischen Reich, daß ebenfalls an den Elementen zugrunde ging: Kriegswirtschaft, Expansion, Exportabhängigkeit, - Geldentwertung. 


Wenn eine CDU also die Armut fordert, so bedeutet sie eine, im deutschen Konservatismus, - auch dem linken Konservatismus der Ideale - unverrückbare Problemanordnung, die aber die Erbschaft Preußens ist. 

Deutschland hat im NS - Reich und in der DDR nie eine wirkliche Marktwirtschaft begründet: Hitler und Ulbricht kannten "Jahrespläne" und Westdeutschland war ein USA- Imitat. 

Selbsthärte als Mittel ist immer das Zeichen einer gescheiterten, wenn auch zivil angemalten Soldateska. 

Deutschland verliert gerade seinen innereuropäischen Wirtschaftskrieg, alles andere sind nur die Folgen dieses kollabierenden Reiches der neuen Staufer. 


Das gilt für die deutschstämmig - versiffte USA und für Europa: Wenn die Expansion die letzte Option des Selbsterhalts ist, dann ist der wirtschaftliche Notstand schlicht die Konsequenz, sintemalen Kriegswirtschaft immer eine Aufzehrung bedeutet und eigenständig keine Pluserträge kennt, nur virtuelle Erträge von synthetischen Umsätzen. 

Die Idee Elsass - Lothringen mittels deutscher Firmenstandorte zurück zu erobern dürfte sich übrigens in dieser Anordnung bis auf Weiteres erledigt haben, genau so wie eine Anbindung der Achsenmacht Italien durch großzügige Geldgeschenke und Franco - Spanien durch eine Mischung aus Investition und der Geschenkpolitik analog der Bruderschaft mit den Römern. 


Die Inflations - Achsenmächte: Deutschland , - Italien - Japan. 

Wer ein wenig über den Globus huscht, der kann ein Muster erkennen, das gewisse Teilnehmer des letzten Weltkrieges an den Tag legen: 

Japan, Deutschland und Italien legen es auf Defizite an und begründen Inflationsgesellschaften. 

Inflation ist die neue Waffe im Terror gegen jede US - amerikanische Idee von Marktwirtschaft. 

Japan, - Italien und Deutschland sind alle drei gescheiterte Militärnationen: Russland - und bald China sind die Folgemodelle gescheiterter Ideologiewirtschaft.

Die Welt teilt sich demnach in drei wesentliche Sphären: 

Militärnationen

Ideologienationen

Handelsnationen. 


Wirtschaftlich erfolgreich sind allein die Handelsnationen, auch wenn sie im Verbund mit Militärkräften dann und wann verlieren: Der Brexit ist ja nicht ein Problem aus sich, sondern die Erbschaft von Problemen aus dem Bündnis mit den kontinentalen Reichsruinen.

Zwischen 1914 und 1918 starben geschätzt um die 800 000 Menschen am Hunger (Quelle: Wikipedia) kraft deutscher Beamtenwirtschaft, die spanische Grippe traf auf eine Nation im Bereich von Dritte - Welt - Staaten. 

Der Tod im Inland war eine direkte Folge des preußischen Beamtentums und seiner Kriegsfolgen in einer katastrophalen nationalen Aufstellung der Ökonomie und ihrer Zielbestückung, die außer Krieg und Trommel in einem Zustand geistiger Behinderung keine marktrelevanten Impulse mehr ausgab, und statt dessen nur noch imbezile, debile und idiotische Formate unterhielt, einen Staat um seines kranken, - mörderischen selbst willen. 

Der Holocaust ist mithin eine Logik aus dieser Zeit: Den Staat über den Handel zu stellen, den Krieg über das Geschäft, den Panzer über die Interaktion. So die Juden den Handel stellten, waren sie automatisch der Intimfeind der preußischen Militär - Verwaltung für den Geschäftsbereich: Außenhandel durch Invasion. 

Heute dominiert ein zivil - militärischer Hybrid mit einer rein militärischen Lafette als Untergestell für den "Export - Weltherrscher" Deutschland. 

Mal sehen, ob der deutsche Beamtenstaat noch einmal 800 000 Menschen für seine Räson bescheuerten Bienenfleißes auf dem Altar von Preußens Gloria opfern wird, wo die Psyche außer Gehorsam und Tod keine menschlichen Formate kennt.  
















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