Mittwoch, 23. November 2022

Erziehung: Wer ein Parteigänger wird bestimmt die Mutter

Frage nach den Ursachen des Nationalsozialismus und frage, welche Frau den Gefolgsmann formatiert hat. 

Schnell wird ersichtlich, daß die NSDAP aus der preußischen Erziehung hervorging und die Bedingungen, damit die Chemie eine Partei überhaupt erst synthetisieren konnte, in der Kindheit veranlagt wurden und der Gehorsam im Besonderen in den ersten 4 Lebensjahren. 

Wer Parteigänger ist bestimmt die Mutter. 

Man muß sich bei jedem Polymer, jedem Verband und jedem Heer fragen, was die Moleküle bei einander hält und sie verbindet, welche Prägung und Fermentierung die Menschen erfahren, damit aus ihnen - - ein Mann - - wird. 

Wenn man fragt, wer den Nationalsozialismus "gemacht" und verwaltet hat, dann war es kaum ein Haufen von 100 ideologischen Spinnern, die es allenfalls auf einen judenhassenden Verein gebracht hätten. 

Es war das Volk - mit Inbrunst und einer sehr perfiden Auslegung von Gehorsam nach oben und Willkür nach unten, - sonst hätte man nämlich keinen einzigen Menschen abtransportieren können, wären diese Eigenschaften nicht etwa in der Fläche verfügbar gewesen wie die Zigarette am Automaten. 

Damit fällt die >>ursächliche<< Größe der Rohlingsschaffung für den ersten und den zweiten Weltkrieg der "deutschen Mutter und ihrem Kind" zu, einer Dualität aus Kälte, Austilgen von Angstreaktion und die Schaffung einer unbewußten Folgsamkeit aus einer Angst, die aber eigenständig nicht mehr wahrgenommen werden kann. 

Die deutsche Frau (Ausnahmen bestätigen die Regel) war damit als "Gebäranstalt" und damit als Grundlage und Ur - Sache - jeder Bedingung von Krieg und Völkermord erkennbar, schlicht deshalb, weil die Kinder nicht zum Kriege und zum Morden getaugt hätten, wäre die Prägung anders gewichtet worden.

Hätte man Kinder, wie das Johanna Haarer stets verteufelte "affig", - seicht und verweichlicht erzogen, keines dieser "schwachen" Wesen hätte ein anderes Wesen ohnmächtig gemacht. 

Ein Weichei hat nicht die Härte in der russisschen Kälte eine Stadt wie Leningrad auszuhungern und am Ende 25 000 000 Tote zu hinterlassen. Ein Weichei hätte den Knall einer Waffe nicht ausgehalten und hätte einen anderen Weg gesucht durchs Leben zu kommen. 

Daß dieses "Weichei" nicht entsteht, dafür sorgte,... und sorgt die deutsche Frau. 

Damit fällt der Logik der deutschen Weiblichkeit und ihrer Veranlagung von Gehorsam zu, daß sie die Grundlagen für totale Systeme erschafft. 


Wer verhindern will, daß Deutschland jemals wieder eine Gefahr kraft Gehorsam synthetisiert, oder polymerisiert, der muß die Erziehung des deutschen Kindes in der dynastischen Tradition entwerten und umformen, - nenne man es transformieren um aus dem Kriegervolk im Frieden ein friedliches Volk zu machen, daß nicht jede Gelegenheit, ob Fußball oder Fabrik nutzt die staatliche Machtfrage Preußens zu veräußern.


Der Umbau und die Zerschlagung der Tradition und der Familie ist eine Ursache von Frieden, wenn beides, das Herkommen und der Sippenverbund eine Logik konservieren, die Preußen selbst dann kreiert, wenn es nach außen überhaupt nicht mehr erkennbar ist. 


Wichtig ist dabei zu erkennen, daß es einen Irrtum gibt: Es geht nicht darum das Ideal zu tauschen, oder aus der Erkenntnis ein ideologisches - staatliches Programm zu machen: Wenn man die Familie zerschlüge um die Tradition des Gehorsams zu durchbrechen, kann das in Deutschland zu einer Art "Pädagogik" des Ausdrücklichen führen, daß man dann meint, die Familie aus dem Gedanken an das Programm anfechten zu müssen um Familie - - überhaupt - - zu negieren. 

Das ist damit NICHT gemeint, die Familie zu zerschlagen um sie anders und in der Frage der Weiblichkeit neu entstehen zu lassen. 

Das "Affige" und das "Verhätscheln" sind willkürliche Dinge aus einem Liebesquell. Und wo immer diese Regungen durch einen Kodex erzwungen werden, ist die Sache pervers geworden und das Preußen der Räson des "Antiautoritären" ist der autoritäre Folger des autoritären Vorgängermodells: Preußen wäre beides, lieblos ist beides. 

Erkennen und das Ergründen der eigenen Seele ist die Bedingung, daß sich zerschlägt, was sich dann nur anders wahrer und nicht statisch fügt. 

Das schwache Kind ist der stärkere Charakter und der stärkste Kämpfer ist der schwächste Psychopath. 

Man muß die Stärke ja als das erkennen, was sie ist: Stärke in einer (ideologischen) Uniform, ob diese nun eine Armee bekleidet oder eine Umweltbewegung ist immer und naturgemäß im Wesen der Sache eine Schwäche des einzelnen Menschen, der nichts wäre außerhalb der Furchtlosigkeit und dem Gehorsam in Anpassung. 

Keine Angst zu haben ist in gewissen Momenten eine gefährliche seelische Behinderung, 

Anpassung und Gefolgschaft sind immer persönliche Mängel. 

Das behinderte charakterliche Mangelwesen wird nur im Narrativ zum starken Kämpfer für die Sache: Auf die Person gebracht, also subtrahiert um Uniform und Funktion ist es eine psychiatrische Jammererscheinung aus den Fängen einer Kindheit, die die Mutter nur als Psychotikum ausstattete und die selbst als psychopathische Seelenschänderin den Bürger "schmiedete", was man beim Baby als "Kaltverformung" bezeichnen könnte, mit allen Spannungen im "Mater- ial", die diese Methode hinterläßt. 

Kommt es zu einer "Heißeinwirkung" - - Liebeserfahrung, - passiert in kaltverformten Menschen das gleiche, wie in kaltverformtem Stahl: "Sie werden spröde und die Verbindung bricht um die Heißstelle herum aus, wie sich die Kristalle entspannen und sich eine dichotome - beim Menschen schizoide Persönlichkeit ausbildet. 

"Schrauben statt Schweißen" ist also die oberflächliche Devise um zu umgehen, daß der geliebte, kaltverformte Mensch Brüche entwickelt, die aber nicht etwas das Problem ausmachen, geliebt zu werden, sondern jenes, für eine Heißverbindung ungeeignet gemacht worden zu sein. 

Drehmoment statt Herzensflamme. 




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