Montag, 28. Februar 2022

Die Teilung der Ukraine, Adolf Hitlers und Stepan Banderas Erbe

Die schwulstige westliche Propaganda ist zuckersüß und entbehrt - mal wieder - jeglicher wissenschaftlicher, diesmal historischer Bildung. 

Propaganda ist ja das Ergebnis von Dummheit: Das Falsche zu vergrößern und zu verstärken und das Falsche zu glauben und zu stilisieren: Das Werkzeug der Demagogie und sein Sender und sein Empfänger, im schlimmsten Fall das gleiche Subjekt in einer ideologischen Autosuggestion. 

Die halbe historische Wahrheit bei der Ukraine ist doch, daß ihre heutige Anordnung und Aufstellung auf Adolf Hitler, das deutsche Volk im Rausch des Nationalsozialismus und einen Ablösungswunsch gegen Stalin zurückgeht. 

Stepan Bandera, der in Deutschland seine letzte Ruhe fand ist die Ikone der ukrainischen Separatisten geswesen, dem Bindeglied zur dann auch 14. Grenadier - Division der Waffen SS "Galizien". 

Die gerade jetzt verbreitete Mär, die Ukrainer hätten tapfer gegen Nazi - Deutschland gekämpft ist eine blanke Lüge der Medien. Hitler, und noch mehr Himmler und diverse Konsorten im Reichssicherheits - Hauptamt (der Begriff Staatssicherheit ist da nicht weit weg) und im OKW (für Leute mit deutscher Gymnasialbildung: Oberkommando der Wehrmacht) hatten sich dezidierte Gedanken gemacht, wie man Russland in sich zerstreiten könnte um gegen Stalin die nötige - auch zivile Schlagkraft zu erzeugen. Und die Ukrainer als das alte Keimrussland mit seiner tiefen bäuerlichen Identität sind ein durstiger Andockpunkt, als Durchgang vom Westen in das Riesenreich: Nicht so entfernt wie Moskau ist Kiew vom Westen und russisch genug um Russland zu sein. 

Die sogenannte "Orange Revolution" ist die Perfektionierung dieser Strategie gewesen, die Ukraine auf den Furchen der Strukturen aus dem zweiten Weltkrieg als Keil in Russland zu etablieren. 

Daß Moskau äußerst empfindlich darauf reagiert, daß der Westen versucht die Ukraine als "Genadier - Division" gegen den Kreml aufzustellen ist historisch begründet und als Reflex in gewissem Maß verständlich. Nazideutschland hat im zweiten Weltkrieg Prägungen in der Welt hinterlassen und - auch am Beispiel des Jugoslawienkrieges zeigt sich, daß diese Prägung historische Räume überbrücken kann und - tatsächlich bis in die Gegenwart wirkt. 

Die Rolle der Konrad - Adenauer Stiftung bei der orangenen Revolution hätte Günter Grass vor 1945 und ggf. danach sicher einige Freud bereitet. 

Dabei muß man selbst beim Thema der ausländischen Verbände der Waffen SS dem deutschen Reich noch zugestehen, es sehr gut geschafft zu haben, aus seinem Rassimus heraus eine Formel gefunden zu haben, eine "rassenübergreifende Weltbewegung" zu formulieren. Aus dem Herrenmenschen wurde "der Kampf gegen den Bolschewismus" abstrahiert, der bis in die McCarthy - Ära auch im Westen den geistigen Anschluß brachte, daß man Deutschland eben als Juniorpartner der Nato akzeptierte und auch wieder bewaffnete. 

Daß man einen Helmut Schmidt (Luftwaffe) und einen Hans Dietrich - Genscher (NSDAP) gut in das westliche Bündnis einflechten konnte und in Mogadischu der GSG9 erlaubter ein neues Montecassino zu beweisen ließt sich aus dieser Schnittmenge der Westalliierten mit den Resten des noch nützlichen NS - Deutschland. 

Alles war recht gegen den Kommunismus zu streiten, von der Waffen SS in Indochina, über Gehlen und Gerhard Wessel (Aufklärung Heere Ost) bis hin zu Atomsprengköpfen unter halb - deutscher Verwaltung. 

Eine Pershing II in der Ukraine wäre der Horror für Russland und genau aus diesem historischen Reflex, aus der Angst heraus, die Ukraine könnte das Operationsfeld fremder Mächte werden ist die Invasion zu lesen. Wehrmachts - Methoden, Impf - Apartheid, Schikane, mikrologische - faschistische Ausbrücke, der - subjektive - Eindruck in Moskau, gerade bei einem Ex KGB - Agenten mit Deutschlanderfahrung und Verlusten in der eigenen Familie aufgrund des zweiten Weltkriegs muß verheerend sein. 

Die EU wird zunehmend ein preußisches Monster, die angedachte Linie des westlichen Wirkens  entspricht derjenigen aus dem Friedensvertrag von Brest - Litowsk.

Eine Mischung aus deutschem Kaiserreich, Infiltration durch die Waffen SS - und eine Seebelagerung wie in Tripolis 1804: Daß Moskau nicht wohl bei der Sache der subjektiv empfundenen Mischung wurde, mag einleuchten. 

Ob das alles immer so der Tatsache der - engeren Zusammenhänge entspricht - mag fraglich bleiben, denn kein Eindruck trügt mehr als der subjektive in einem Bezug auf die Geschichte !

Wer aber die Linie von Brest - Litowsk etablieren will, der muß sich nicht wundern, wenn Russland zaristisch antwortet. 

Der Westen begeht den gleichen Fehler: Er glaubt mit Weißrussen und Ukrainern im Bunde sei Moskau, dasjenige von Stalin. Auch das ist eine geschichtliche Anleihe und so falsch, wie Putin nicht Stalin ist. 

Man kann sich Geschichte mit Macht auch immer in die Gegenwart konstruieren um nicht mehr zu bekommen, als die Erfüllung des eigenen Handwerks ! Man kann aber auch blind werden, wenn man meint in der Gegenwart wäre die Geschichte abwesend. 

Der weite Zusammenhang und der enge Zusammenhang sind dynamische Modelle. 

Und das Szenario, daß in der Ukraine irgendwelche sentimentalen SS - Verehrer an nukleares Material kommen, was dort zu haben ist, wie hierzulande Zahnpasta, dieses Szenario sollte Russland mit den USA gemeinsam fürchten und gemeinsam aufklären. 

Man sollte zwischen den USA und Russland die Gemeinsamkeit aus Jalta erkennen und die Notwendigkeit einen gefährlichen Dritten in Europa im Auge zu behalten: Deutschland und seine historische Infektionskette. 

 





 



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