Samstag, 11. Dezember 2021

Wenn die Impfung alle trifft ist sie "gerecht" ?

 Unter den Speichelleckern der österreichischen Anwälte macht sich eine krude Meinung breit: Daß eine Impfpflicht dann keine Probleme berge, wenn sie alle träfe und keine Untergruppen gebildet würden. 

Der Rechtsträger sind aber nicht Gruppen, Mengen und Mehrheiten, sondern der Mensch, jeder einzelene. 

Das ist in etwa so, wie wenn einer sagen würde: Wir erschießen alle, dann kann sich keine Minderheit beklagen, es hätte nur sie getroffen. 

Wie tief der Stalinismus in diesem Denken ankert kann man sehen, wenn man einen Satz umwandelt: 


"Ein Ungeimpfter - ein Problem, - kein Ungeimpfter - kein Problem"


Als Kind war ich immer sauer, wenn ich das kaputte Auto bekam und war immer froh, wenn ein anderer auch ein kaputtes bekam. So ist es mit der Impferei: Wer den Schaden hat kann wohl nur leben, wenn er sieht, daß ein anderer auch den gleichen Schaden ab hat. 

Sonst könnten sich diese angepassten - charakterlosen Herren - ja inskünftig nicht mehr sagen "gut" zu sein in ihrem überheblichen Selbstbild. 

Die Tatsache, daß ich einmal einen schweren Unfall hatte macht mich immer froh über jeden, der keinen Unfall hat und jeder Unfall, den ich sehe macht mich nachdenklich. 

Der Ärger über eigene Dummheit ist keine Rechtfertigung anderen Leid zuzufügen. Dann soll man die Dummheit mit Fassung tragen und aus ihr klug werden. Wenn man das nicht vermag ist man kaum Staub vor der Pforte der Hölle. 

Die Zwischenwelt zwischen Himmel und Hölle ist für Mitläufer, die es zu keinem guten und keinem bösen Genie gebracht haben und die Straßen der Verdammnis sind reichlich geschottert auf dem Sand der Haltlosen. 





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