Wenn ein Autist und Außerirdischer das Flirten lernt.

 Wie man lernt, so erwartet man das Bühnenspiel. 

 

Auch in den Dingen zwischem Mann und Frau. 

 

Und als Autist muß man das Flirten lernen wie einen Bühnentext. 

Irgendwo zwischen Ingrid Bergman und Maud Adams. 

Mit Maria Cebotari könnte ich auch noch etwas anfangen. 

 

Pralinen, Pelz und ganz feine Andeutungen. Guter Wein, etwas Konversation über Politik und das Weltgeschehen. 

Wenn man anfängt zu schwärmen und es auf Sex nicht ankommt, dann wird es stilvoll und selbst ein Autist kann im Drehbuch der Etikette mitkommen. 

Früher hatte der Umgang Regeln, - heute ist er billig. 

 

Der Unterschied zwischen einer Gesellschaft und einer Anmache fällt aus wie ein Menü mit mehreren Gängen versus einer Magensonde für den Brei. 

Wenn ich mich so gut unterhalte, daß ich den Nachtisch vergesse, war das Essen gut. 

Den Nachtisch kann man vertagen für einen Tag nur mit Nachtisch, aber nicht aufdringlich und nicht als Programmleier. 

Wenn mich eine Frau mit ihren Worten schneller beeindruckt als mit ihrem Körper, wird es menschlich. 

Wenn sie mir Respekt abnötigt, wird es interessant. 

 

Und dann gibt es Tabu, daß es Frauen gab, lange in der Vergangenheit, die so gebildet und von Würde getragen waren, daß ich nicht die Klasse hätte mit so einer Vollendung gesellschaftlich zu verkehren. 

Ich kann meine vorlaute Klappe nicht halten und leider sind meine Kommentare mitunter schneller draußen als das Hirnchen mitkommt. 

Und da ich um einen Überbau und Introjektionen weiß wäre mir die Gesellschaft ab einem Grad zu künstlich und zu aufgesetzt. Eva Marie Saint ist eine Frau jener Gattung, die mich mit ihrem Sexappeal nicht stresst. 

Und ich wäre nicht ich und Novonium wäre nicht Novonium wenn nicht jetzt eine jähe Wendung folgte:

Und da sitze ich nun, satt jenseits des Jahres 1985 und mit einer Dame am Tisch, sie macht zumindest den Anschein weiblich zu sein und die sieht nicht aus, wie eine alte Filmschönheit, die trägt die falschen Klamotten und ich habe das Problem, daß mein so mühevoll erlernter Kodex nicht zur Situation passen will. 

Autistische Hilflosigkeit in Vollendung:

Was soll ich der jetzt sagen ? Die Wahrheit ?: 

"Ich habe bei Hitchcock gelernt, ich kann Cary Grant imitieren, ich kann mich benehmen wie Patrick Macnee. Sie sind nicht Diana Rigg und überhaupt, wer trinkt bitte Cola mit einem Strohhalm ?"

 

Regie !!!! Das ist die falsche Dame, das falsche Bühnenbild und ich habe keinen Tä-hext !

 

Das schöne an einer Julia - Agentin ist, das

 diese Sorte 

Puppe 

aus der Retorte 

der staatlichen Spionage - Suppe 

 meistens auf ihren Zielhengst trainiert wurde.  

 

Wobei: Den Geheimdienst, der die Aufgabe löst einen Autisten am ersten Abend kraft Brust und Wucht ins Bett zu kriegen, denn möchte ich noch sehen.  

Kommen die Möpse zu schnell angerannt und sind sie nicht an der Leine, sind sie bissig und das heißt Narzissmus oder Ärgeres ist in Verzug. 

Wie knackt eine Frau einen Autisten ?

Mit Taschenrechnern, Multimetern, Johann Sebastian Bach, Beethovens 7ter, Anton Bruckner oder Paul Hinde-mith und vorne ohne.

 

Romantik ist für mich wie ein Traum oder eine Vorstellung: Wenn man versucht einen Traum zu malen, wird es immer eine Schande gegen diese Bilder des Traums. 

Die Wirklichkeit wird niemals so romantisch wie der Traum, es gibt Reißverschlüsse, Knöpfe, und so viel Mechanik bei der Sache, daß man fast den ADAC oder in England die AA hinzuziehen möchte. 

 

Was macht der Autist vor dem Date ? Er rüstet sich mit WD40 - für alle Fälle, daß etwas klemmen sollte. 

Schutzbrille gegen Fliegende BH - Gummies. 

Schmerztabletten, es könnte sich die Bandscheibe melden. 

Einen Spickzettel mit 007 - Sprüchen. 

 

Kondome sind überflüssig, soweit wird es nicht kommen eher vergesse ich zu atmen und falle wie damals in der Musikhochschule bei meinem letzten Versuch etwas vor einem Fremden vor zu spielen, rücklings vom Stuhl. 

Und dann gibt es noch den Pschyrembel. Es ist das Kochbuch um sich das Liebesleben mit Hypochondrie restlos zu ruinieren. 

 

Sie ist hübsch, sie ist gebildet, sie hat stil, - eine tolle Frau: Man kennt sich nun schon 12 Monate und dann, ja dann sitzt man auf dem Sofa, es kommt zum Augenkontakt, der mir soviel sagt wie eine unbedruckte Zeitung, - sie streichelt mein Gesicht, ich zucke zusammen, ich bekomme einen akuten Bergsturz an undefinierten psychischen Eindrücken, die unter der Rubrik "Gefühle" sortiert sind und der kleien Satan in meinem Kopf sagt 5,639 Millisekunden vor dem Kuss: 

 

"Kokkenfloooooooooooooooooooooooooooora !"

 

Die Schnellabschaltung eines Atomkraftwerkes ist gegen das, was dann passiert eine Schneckenreaktion. 

Entweder fängt die Nase an zu jucken, ich muß abrupt aufs Klo, oder mich packt die Angst, ich hätte das Auto nicht abgeschlossen. 

 

Gut, ich habe den Weihnachtsbaum jetzt literarisch etwas verziert und etws dick mit Glaskugeln aufgetragen und ich lasse auch in diesen Zeilen nicht in alles als eine unbedingte Wahrheit des Selbst blicken, aber der Grundzug, daß ein Objekt der Angst die Situation aus Überschüttung mit Eindrücken zerstört liegt so sehr in der Natur des Autismus, wie viele Hürden. 

Und eigentlich muß die Dame führen, denn intuitiv finde ich meinen Einsatz nur sehr beschwerlich und mit Hilfsmitteln wie Stopuhren oder um jetzt noch einen dazu zu geben (Autistenhumor AN): Omas altem Eierwecker. 

 

Das Universum kann man wissenschaftlich ergründen, die Frauen, das ist so eine Sache. 

 

Es ist das eine, hinter Beteigeuze einen Alien hinter einer Döner - Bude beim Urinieren zu beobachten, Frauen hingegen zu ergründen ist schwieriger als etwa die Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. 

 

 

Das G-ttliche in den Frauen macht sie fähig das Gegenteil und damit teuflisch zu sein. 

 

Man kann errechnen, wann ein Stern platzt, aber wann eine Frau den Kippunkt erreicht toxisch zu werden, das entzieht sich 

ach welcb eyn Graus 

voll und ganz dem Friedrich Gaus. 

 

Und dann diese Lotterie im Geschlechtsverkehr: Man weiß nie, ob ein Weiser, ein Mozart, ein guter Bäcker oder Pol Pot dabei heraus kommt. 

Ich glaube, daß viele Autisten zur Kernphysik eine intime Beziehung pflegen, weil diese Kernspaltung subjektiv gefühlt beherrschbar ist.  

Transurane zu bestimmen ist gegen das Wagnis der Schwangerschaft geradezu eine kinderleichte Rechnerei. 

 

Atomkraftwerk statt Abschlußball. 

 

Und mit dieser Hommage auf die Simpsons schließe ich den literarischen Ausflug in die Anmach - Gläser zwischen Apfelstücken und Gelierzucker. 

Ich wollte schon immer mal diese Analyse hier durchbrechen.  

Wenn die Welt einen banalen Weg geht, kann man etwas Triviales schreiben und es ist wie Urlaub vom Schwachsinn der geschichtlichen Wiederholungen.