Donnerstag, 29. Juli 2021

Der Weltmarkt: Kein Zutritt für Undemokratische: Oder Coins for Couch

 Experiment: 

Ich unterstelle zwei wesentliche Grundlagen:

  1. Die Latenz bis ein Volk aus sich zu einem demokratischen Prinzip zurückkehrt
  2. Die Verwendung der gleichen Logik wie in der Frage der Freiheit mit oder an Corona erkrankt.
Erst einmal kann es um die Erkenntnis gehen, daß Corona eine übergeordnete Aussage zuläßt über: 

die Latenz bis zur demokratischen Erholung (latency of democratic recovery). 

Die Frage der Reinheit des Gehorsams in der Frage einer Zugehörigkeit (Analogie):

Such den Virus (das Testen auf eine Zelleigenschaft) versus: Such das Judengen (Judasgen, Verrätereigenschaft am Dogma "Impfen"). Abstrakte Forderung (Wertekontinuität): 


Reinheit - und Gehorsam. 


Aus diesen Parametern lässt sich über den Globus etwas wesentliches für eine Weltordnung danach bestimmen: 

Die Demokratiefähigkeit und die innere Aufstellung von Völkern. 

Daraus läßt sich die Politik für die nächsten Jahrzehnte ableiten, mit welchem Regime man Geschäfte machen kann und mit welchem nicht, wie demokratiefähig Völker sind und zu welchem Teil der jeweiligen Achsen sie gehören werden, - aufgrund ihrer inneren Veranlagung. 

Das kann man in der Zeitabhängigkeit bestimmen, wie und wann in Völkern demokratisch und individuell der Widerwille kocht und brodelt und/oder -ob- sie  - prinzipiell - dazu neigen ein totales Regime zu unterhalten oder aktiv hervor zu bringen. 

Die Menge aller Widersprüche über dem Zeitlauf der Erkenntnis über die tatsächliche Ereignisgröße (eine Untermenge aus Erkenntnis und Bewertung aus dem Verlauf mit der Zeit als ebenfalls unterliegender Konstante) ergibt ein Diagramm über die eine demokratische Menge als Spiegelkurve über allen Abnahmen einer Zustimmung zum Totalen. 

Ungeimpfte sollen weniger Freiheiten haben ?! Diese Logik kann man auch für eine Zeit nach der Ereigniswirkung heranziehen: "Undemokratische Völker sollen am Welthandel nicht die gleichen Rechte haben, wie solche Völker, welche die totalen Eingriffsansprüche schneller abbauen konnten (Immunität gegen Diktatur)".

Firmen aus Staaten, deren Politiker lange eine Reziprozität von Subordination mit dem Volk unterhielten könnten in einer Weltordnung danach weniger Rechte haben als Firmen aus demokratisch gesunden Immunsystemen pluralistischer Gesellschaftsordnungen. 

Und hier kann man direkt auf Milgram zurückgreifen: Die Völker, die keine Skrupel kennen, den Mengele abzugeben (Eingriff unter einem totalen staatlich legitimierten Zwang), also selbst das Maß des Halbzwanges übertreten, diese sollen wirtschaftlich bestraft werden indem man ihnen den Zugang zum Weltmarkt in dem Maß ihres eigenen Denkens erschwert (indirekte Sanktionen aus der endogenen Logik (Selbststrafe)). Die Völker, die wie in Florida, die Freiheit über die Angst stellen, die Individualität über den Gehorsam, diese Gebilde sollen belohnt werden, weil sie dynamischer sind, innovativ und offen für Ordnungen gegen die Vorstellung einer "Endlösung in der Coronafrage" als einem Schlüsselprinzip überhaupt ein gesellschaftliches - völkisches Verlangen nach "Endlösungen" entwickeln zu können (Prädestinierung). 

Sprich: Der Welthandel nach Corona sollte ausgerichtet werden daran, wie menschlich ein Staat ist und wie sehr die menschliche Forderung in allen Belangen der Person in diesem selbst (nach innen und nach außen) und seinem Trägervolk verankert ist. 

Dieses latenzbasierte Scoring könnte man überhaupt als fließendes Modell in einer Diplomatie der demokratischen Welt ansetzen um zwischen eigenen totalen Ansätzen (Bestrafung) und didaktischen Ansätzen (positive Belohnung) einen Weg zu finden - prinzipiell aus sich undemokratische Völker - an pluralistische Modelle heran zu führen und ihnen zu zeigen, welche - auch ökonomischen Vorteile ein tatsächlich fundiert demokratischer - pluralistischer Staat hat (didaktisch). Es ginge um das Normativ ohne Norm aus einer Innenstabilität unstarrer Wertung aus Erkenntnis und Ordnung aus dieser Kognition momentaner Gesellschaftslagen unter dem unbedingten - auch ökonomisch unbedingten Recht auf Freiheit jedes einzelnen. 

Wenn man später, also in 5 bis 10 Jahren analysieren wird, welche Firmen wie gut "die Maßnahmen" und die "Schutzkonzepte" (wenn es stets zu Schutz und Trutze brüderlich zusammenhält) umsetzten, dann hat man so eine quand(t)isierte Größe des Mitmachverhaltens solcher Firmen. Auch hieran kann man anlegen, mit wem man besser Geschäfte macht und mit wem besser nicht, wen man in seine Leistungsmappen im Investment aufnimmt - aus welchem Grund auch immer - und wen besser nicht. 

Die Grundlagenbegriffe sind dabei: 

Konkret: 
  • Ereignis (Novum)
  • Erkenntnis (Hinterfragen, Werten usw.)
  • Implikation (Konklusion, Wertungsrichtung (ob total oder relativ))

Abstrakt:
  • Prinzip (Erworben, erkannt, übernommen oder entwickelt)
  • Bedeutung (Wertung kommunikativ- ethisch, - Verständnis und kultureller Hintergrund)
  • Tradition (Einflußgröße ontogenetischer Bedingungen)
  • Familie (intime Wertungszirkel)
  • Räson (Macht in Familie, Staat und Betrieb)

Die Brechung des Wohlstandes als Rückhalt einer finanzierten totalen Forderung kann ein Mittel sein, einen menschlicheren Zustand herbei zu führen, es kann aber auch das Gegenteil dadurch erreicht werden, die totale Forderung wird allgemeingültig aufgrund der Erfahrung eines Niedergangs (vgl. Drittes Reich und Russland nach 1917). Russland beseitigte nachhaltig den individuellen Besitz und wurde kommunistisch als Lehre aus dem Besitz, Deutschland verteidigte seinen Besitz mit der nächsten Eskalation totaler Staatsordnung, der Besitz mußte von außen vernichtet oder reduziert werden um zu einer demokratischen Aufgesetztheit zu gelangen. Die Oberflächliche Übernahme galt übrigens für beide deutschen Staaten: Die einen waren Nachmach - Amis und die anderen Imitationssozialisten. 

Es ging bei der BRD und der DDR um Gehorsam gegenüber den neuen Herren, zu keinem Zeitpunkt um einen eigenen deutschen Prozess. 

Soviel mal zum Experiment, das rein fiktiven Charakter hat. 

Es gibt viel zu kritisieren an dieser Anordnung: Die Isolation Deutschlands in seinem "Erwachen" in den alten psychologischen Mustern würde es in seiner Rolle historisch - traditionell festigen und man hätte den üblen Preußenstaat in seinen Mutationen vor sich, hasserfüllt, revanchistisch, aggressiv und moralisch. Diese Tendenz zeichnet sich heute schon ab. Die deutsche Schwäche wird nicht automatisch zur europäischen Stärke, soviel mal zum Dilemma der Industrialisierung. Nach einer Auflösung der deutschen Industrie im Invenstment bleibt nicht mehr als der Restnutzen und dieser enthält keinerlei strategische Formel und keinerlei Ziel über den Erfolg des Moments hinaus (Vietnam - Dilema, vgl. Ellsberg). 

Selbst wenn nach einer längeren pseudo - weimarer Episode eine neue qualifizierte Diktatur in Deutschland die Erlösung vom Chaos verspräche, würde dies keine Möglichkeit bedeuteten, daß sich irgend eine Adaptionsebene einstellen würde, das Handelsgefüge Europa bleibe nachhaltig gestört. 

Sowohl die Besatzung West als auch diejenige im Osten wurden von den Deutschen innerlich je akzeptiert, ihr Hang das Grundgesetze endlich aushebeln zu wollen zeigt diesen Widerwillen gegen die Besatzungsfolgen deutlich. 

Es ist eine schwierige Frage, wie man die Deutschen aus ihrer Familiensozialisation herausentwickeln kann, wie man die Prinzipien von Völkern überhaupt ändern kann, ohne daß das in einer Substiutsanpassung endet, daß man den fremden Willen - im eigenen Prinzip - einpasst und Hybride schafft, die aber innerlich angefochten werden. 

Daher ist ein Handel auf Augenhöhe aber unter Vorbehalt eine von einigen Möglichkeiten eine marktreale Regulation zu schaffen in einer Interaktion von Vorteil für beide Seiten Ziele zu setzen, die nicht einmal staatlich verkörpert sein müssen, auch nicht von Verfassungen über das Maß ihrer Garantie für Verträge abhängen. 

Damit ist selbst eine Verfassung von außen sicherbar oder gestaltbar, wenn man mit dem Druck einer bedingten Nachfrage arbeitet. Handel macht Wandel, Prinzipien greifen immer traditionell auf kulturelle Inhalte zurück. Dabei muß für den Handel gelten, daß man seinen Handelspartner prüft und formt ohne daß es in Erpressung abgleitet, sondern eine didaktische Komponente birgt, mit der man z.B. verhindert, daß ein deutsches Familienunternehmen geführt wird wie eine Mini - SS, wo klare patriarchale Tischriten der Eignerfamilie das Unternehmen strukturieren und der Gehorsam der Kinder auch so von den Mitarbeitern geleistet werden soll. 

Mit diesen deutschen Presswerken vom Nazi - Opa bis zum Filius immer das gleiche - Prinzip, mit solchen Unternehmen macht man dann halt keine Geschäfte mehr und isoliert sie solange bis sie pädagogisch begriffen haben, daß an ihrer Familie etwas krank ist und aus diesem Grund eine Interaktion nicht stattfinden kann oder nur bedingt oder unter Auflagen. So frei nach dem Prinzip: "Erst verschwindet die schwäbische Besitzüberheblichkeit und dann kaufen wir Herrenhemden."

Die Deutschen sind elende Schleimscheißer und Arschkriecher, das Problem entsteht also dann, wenn der Überhebliche anfängt zu heucheln, was die Deutschen schon religiös - protestantisch können, wie kaum eine Population auf Erden sonst. D.h. der Handel wird in der Erfüllung wieder faul und das Prinzip des Gehorsams könnte vor die Einsicht treten, wobei sich beide ähneln wie der eine Zwilling dem anderen. 

Das Zerschlagen der Erbschaftsstrukturen (z.B. in den deutschen Ostgebieten) setzt die Leute frei von ihrer familiären Kontinuität und das kann erst recht ökonomisch erfolgreich machen, so wie große Teile der westdeutschen Wirtschaft nach 1945 eben von Geflüchteten aufgebaut wurden, sehr effizient und innovativ aus der Erleichterung heraus, kein angebranntes Erbfett mit sich herum zu schleppen. 

Russlanddeutsche sind auch so ein Phänomen: Werden ohne Besitz, Ökonomie mit einem Traditionsunterbruch. 

Super - Papa, sachlicher Ingenieur mit Erfolg, Familientyrann mit Unternehmen, solche Leute sollten konsequent aus dem Handel rausfliegen bis an ihre Stelle psychologisch reflexionsfähige moderne Unternehmer treten, die ebensogut ihren eigenen Narzissmus als Faktor kennen, wie die Unternehmenszahlen: Frei nach dem Motto: Geschäfte mit Neurotikern: Ja, mit Psychotikern: Nein., 

Coins for Couch // No contracting without reflective acting. 















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