Sonntag, 13. Juni 2021

Testzentrum - Show - Fashion

 Jeder, der schon mal in der Chemie gearbeitet hat, ein Kunststück, wenn in dieser Republik überhaupt mal einer eine praktische Arbeit im Lebenslauf hat, - jedenfalls weiß derjenige um die Anforderungen an den Atemschutz bei giftigen und sehr giftigen Partikeln und Aerosolen bescheid. 

Wenn ein Topflappen reicht, dann ist das nie und nimmer ein Partikel, der gefährlicher ist, wie ein seichter 9.0 Partikel mit einer Gefahr (nag). 

Wer behauptet Corona sei gefährlich gewesen, der hätte von Anfang an P3 Filter und in den Testzentren Überdruckbeatmung gebraucht. 

Alles andere ist Fashion - Week für Kinder, die Chemieunfall spielen: 

Selbstgenähte Topflappen und ein Visier, sieht stylish nach SuperGAU aus, ein Schutzanzug auf der Maler - und Farbenabteilung des Baumarktes und wir haben alles für den Katastrophen - Fasching zusammen, nur keine PSA für das Hantieren mit angeblich gefährlichen Viren.

Daß gestandene Ärzte, die eigentlich in der Lage sein sollten die einschlägigen Vorgaben des Arbeitsschutzes beim Umgang mit gefährlichen Stoffen zu abstrahieren (offenbar können sie es nicht) sich in eine Kinder- Katastrophen - Kleidung schwingen um Viren - Apokalypse zu spielen, wirft ein rosarotes Licht auf diesen weitergeführten Kindergarten, auf dessen Niveau ja schließlich agiert wird, mit der Erzählung vom bösen Wolf.

Und das steht heute wieder so in der Presse: Frau im Testzentrum mit Baumarkt - Maler Overall, einer vollkommen irrelevanten Atemmaske und einem vollkommen wirkungslosem Visier (in einem Zelt wo man vor lauter Schutz eine förmliche Aerosol - Sammelstelle eingerichtet hat, schön einer nach dem anderen). 

Besser und lächerlicher sind die deutschen Feuerwehren, die alle wieder besseres Wissen einen Lappen tragen, der nicht einmal gegen Sporen und Pollen eine Wirkung hätte. 

Wie soll sich eine Wirtschaft rational regenerieren, wenn selbst, die, die es besser wissen müssten, sich vor einen Karren der Verblödung spannen - aus der eigenen Verblödung heraus. 

Sagt eine Mutter zum Sohn, der in den Krieg zieht: "Komm heil nach hause !". Er ist heil zuhause und soll heil wiederkommen ?! 

Soziologisch und psychologisch wäre es einmal hochinteressant, woher diese Bedürfnisse kommen, in den Kinderfasching zu verfallen und sich Narrative zu erschaffen, was insgesamt wirkt, wie eine infantile Regression. 

Ich glaube, daß es in die Richtung gehen dürfte, daß die Leute den Wert ihrer Attribute aus dem Konsum verlieren und daß die Inflation der seelischen Wertlosigkeit immer derjenigen vorauseilt, die später ganz praktisch die Attribute wertlos macht, weil man überhaupt an den Attributen scheitert und sich nicht reicher  - fühlen - kann, wie man - per valuta - ist. 

Der Hass auf das Geld, dem man unbewußt zuschreibt nicht erfüllt zu haben, was es erfüllen sollte: Einen Ersatz für Zuwendung und Liebe. 

Und so macht der Kinderfasching wieder Sinn: Das Kind erzählt die Geschichte von der großen Katastrophe, aus der es als Held hervorgeht, wenn alles Spielzeug vernichtet ist, auf den Trümmern der Mensch steht, pur und von den Anhängseln der Stabilisation befreit, stabil in dem neuen Selbstbild des Helden. 

Gefährlich wird es, wenn die Mutter reinkommt, das Gör zum Psychiater schleift und der ihm erzählt daß es nur ein Held in der eigenen Erzählung ist, und objektiv nichts anderes als ein destruktiver - verhaltensgestörter Psychopath. 

Und dann geht es los, daß Geplärr: 

"Nein, nein, nein, ich bin ein Held, ich habe gesiegt, ich bin ein Held, nein, nein, nein, ich bin ein Held, ich habe überlebt, ich habe alles geschafft, ich bin ein Held, und Sie, Sie, Sie Psychoidiot, sie sind bloß neidisch, Sie sind ein Leugner meiner Größe.....(Knie nieder und stirb)". 

Ach wie gut, daß niemand weiß, daß ich ...... 

Es wäre eine Spekulation wert, ob die Kinderbücher der 70er und 80er die Gören prägten, die heute als Protagonisten zwischen Drosten und Baerbock alle meinen Helden in Narrativen sein zu müssen. 

Vielleicht werkelt bei Annalena Charlotte Alma B. die Vorstellung, sie sie die kindliche Herrscherin aus der unendlichen Geschichte von Michael Ende und sie kämpfe gegen Beelzebub Irrwitzer im Buch 

"Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch".

Vielleicht saß Drosten mit einer Freundin 1995 knutschend vor "Outbreak" und dachte: "Ich werde Dustin Hoffman" ?!?

Zeig mir Deine Videosammlung und ich sag Dir woher Deine Identifikation kommt. 

Viele Ärzt - innen, die immer schon "Menschen helfen" wollten und gerne schon ihre Puppen und ihren Teddy abspritzen, die können durchaus illustre Vorstellungswelten unterhalten, wenn sie am täglichen Alltag des medizinischen Scheiterns vorm Tod zu leiden beginnen. 

Diese Sorte spritzt sogar die Topfpflanze mit jedem Elixier ab, was geeignet ist, ihr einmal den siegenden Kick zu verpassen, die Heldin zu sein, die sie sich als Kind wünschte zu werden. Denn für irgendwas muß die Entbehrung ja gerechtfertigt gewesen sein, sich die Lover für den Fleiß im Studium erspart zu haben. 

Auf dieses Corona projiziert sich eine ganze Heerschar dämonischer Flötenspieler und Knotenbläser in den Köpfen derer, die ein fahles Lotto auf ein falsches Lebensbild unterhalten. 

Mal sehen, wie die Eruptionen des Narzissmus in einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite weiter ausfallen werden. 






1 Kommentar:

  1. Gut beobachtet. Die Impfung basiert auf Freiwilligkeit, nicht auf freiem Willen. Hegel der Schuft läßt Grüßen. Der Mechanismus ist bemerkenswert. Sich impfen zu lassen ist eine Nichtleistung. Eine Heldentat im Korsett. Eine Aktion im Frame, quasi eine Un-Tat. Eine Negation des freien Willens,aber nach der Logik des Unterbewusstsein s, welches keine Vorzeichen kennt, fühlt es sich an wie eine Tat.

    AntwortenLöschen

Der Weise ist weise, wenn er es nicht ist.

 Der Weise schwebt und hofft auf etwas Besseres.  Der Pessimist hat immer recht, denn schlecht ist immer irgendwie.  Weisheit hat einen geda...