Donnerstag, 10. Juni 2021

Mordors Horden

Deutsche Wähler, kompetente Schnarr - Weiber aus dem großen Kanton, deren Kompetenz durch die Basler Gassen schallt, wie die Wochenschau - Fanfare ?

So ungefähr....

Ich setze mich nieder und genieße das Baseldeutsch nach einem Kampftag in Nordgermanea und ein Gipfeli und überhaupt ich kann diese Welt der Orks und der unförmigen Langhausbewohner verlassen, es ist wie eine Reise aus einem Despotenreich in ein paare Momente von Freiheit von etwas, was an einem frisst, ob man es wahrhaben will oder nicht. 

Die Deutschen sind so schädlich wie Nitroverdünnung. 

Ich zucke mittlerweile zusammen, wenn ich Schriftdeutsch höre oder dieses weibliche Kalt - Margareten - Geschrei von Kompetenz und eben dieser Kälte nahe dessen, was man als starre Luft bezeichnen könnte. 

Aber man kann ja nicht weghören, man muß sich dieses Deutschtum immer wieder geben, weil ich für meinen Teil eine Verarbeitungsstörung habe, ich sehe und höre und ich kann es analysieren, aber seelisch verstehen kann ich diese Art nicht und da beginnt für mich subjektiv das Problem. Der Geist will immer wieder zu dem, was er nicht versteht, was er nicht aufarbeiten kann und dann, wenn er wieder scheitert, will er vom Objekt wieder weg, es ist eine unglückliche Oszillation. 

Manchmal sitze ich an meiner Arbeit und dann schaue ich auf und Deutschland ist wie ein irrealer Alptraum. Und wenn man dann über der Grenze in den Supermarkt geht, dann kommt diese Realität, diese separate deutsche, lebensabgewandte, brutalisierte Welt des permanenten Geschreis und eines epochalen Dauerkonflikts eines Volkes mit sich selbst. 

Und schon tümmele ich mich in dem Objekt aus zwei Kriegen und einem Völkermord und ziehe alles Schlechte auf mich um nach einem Tag in unerträglichen Zuständen dieses Objekt von mir zu stoßen, je weiter es externalisiert wird, um so mehr wächst das Bedürfnis das Objekt noch einmal zu sehen in der Hoffnung doch die Auflösung zu erhalten, eine Erklärung für diese unfassbare Größe von Gehorsam zum Wahnsinn über jedem diagnostizierbaren Bild der klinischen Erfassbarkeit. 

Um vom deutschen Grauen innerlich weg zu kommen müsste man selber krank werden, - schizophren um eine Welt annehmen zu können, in der es das eine nicht gibt, weil es pathologisch ausgetilgt wurde aus dem Verlangen nach Erklärung. Dann wäre man wie die Deutschen, die nicht merken können, - wie ein Farbenblinder der Gefühle nicht merken können, daß und was in ihnen und durch sie etwas krankhaft und kulturell falsch ist. Einen Konflikt zu tragen und nicht fühlen zu können ist ein grauenhafter Zustand, der zur Grausamkeit überleitet. 

Zynisch überspitzt könnte man resümieren: Ohne Bomber Harris haben die Deutschen keine Veranlassung Gefühle überhaupt zu entwickeln, und erst mit dem Blockbuster kommt das erste Gefühl im Selbstmitleid, aber immerhin in einem Gefühl zu sich selbst als dem rudimentären ersten Schritt auf dem Stand der Säuglingsentwicklung. 

Und das ist ja bei allem kein Witz oder eine Schmähung, sondern gemessen an der Erziehung zum emotionalen Defizit (Johanna Haarer) eine Tatsache, daß die Deutschen kollektiv über Jahrhunderte hinweg zu emotionslosen Kämpfern erzogen wurden und man Emotion in der Erziehung bewußt verkrüppelte um effektive Soldaten zu züchten. 

Um einen effektiven Kämpfer zu erhalten, also einen guten Frontmörder muß man ihm das Mitgefühl auserziehen, sonst kann er sich noch in den Gegner versetzen und bekommt es mit dem Gewissen und verweigert den Kampf. 

Emotionale Verkürzung ist eine Vorbedingung für eine effiziente Angriffsarmee. 

Ich kenne keinen Fall, in dem deutsche Soldaten jemals den Dienst versagt hätten, weil ihnen das Kampffeld in fremdem Lande etwa leid getan hätte. 

Und die Moral (Klima, Corona Migration, Gaza etc.), die erzählte Moral, das ist eine kognitive Handlung in der narrativ ersetzt wird, was emotional nicht mehr vorhanden ist. 

Die deutsche Moral kennt kein Mitleid, sie kennt nur Tugenden. 

Das System und das Krankhafte im Deutschtum bleibt in jeder Konstellation enthalten, auch wenn sich die Deutschen gegenseitig angehen, sie verlassen auch dann die Regel nicht, daß der Sieg über den Gegner den deutschen als Schlächter in den Worten - offenbart. 

Es ist immer das gleiche: Kampf, Sieg, Besiegen, Triumph oder Niederlage mit Schicksalswert. 

So kämpfen, so wählen und so walten sie in Deutschland. Es ist immer das Gleiche und das Gleiche als Gleiches im Gleichen. 

Die Deutschen sind keine Republik nicht und keine Demokratie, sondern eine stillgelegte Armee mit dem Gehorsam gegenüber den alliierten Vorgaben. 

Werden die Befehle der Alliierten schwächer ist Deutschland im Nu wieder eine Armee mit der Moral als Bajonett. 

Der Holocaust als das Machbare, das ist aus dem deutschen Fleisch nicht draußen, weil sie Jazzplatten kauften und bei Rosi die Liebe bezahlten: Die Verkommenheit der Nachkriegsjahre, der Schmuddel ist kein demokratisches Handeln, sondern eine Anarchie unter alliierter Verwaltung zu einer Ordnung im Mindesten dessen, was man sich als Besatzungsmacht sozialpädagogisch überhaupt Mühe geben will, in dem Hürtgenwald der Unbelehrbaren, die allenfalls das Parteibuch dazu brauchten dem neuen Herrn den Dienst glaubhaft zu heucheln, weil man es gelernt hatte, das Gehorchen. 

Es war das Jahr 1949 Lack, mehr nicht, eine Rolle aber keine Einsicht. 

Urlaub auf Monte Cassino, die Legion Condor der fetten Bäuche an den Stränden Spaniens, Käfer statt Panzer, Tennissocken statt SS - Tarn, Wampe statt Truppe, aber immer noch deutsche Masse und deutsches Gewicht an allen Fronten der SchniPoSa - Divisionen. 

"Schau mal Lasse, wollen wir Fääääähre faaaaahren ?"

Ab jetzt ist das Rheinufer in deutscher Hand und ich, ich bin mal weg......



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