Donnerstag, 17. Juni 2021

Lieferschwierigkeiten beim Holz ? Dummgeschwätz !

Ich kann mir seit Tagen das dumme Geseier von den Lieferschwierigkeiten beim Bauholz anhören. 

Hier mal die Wahrheit über die Gründe, warum man in einem Wald - Land wie Deutschland angeblich an kein Bauholz kommt: 

Die Ökopolitik hat weite Flächen im bayrischen Wald und im Naturpark Nordschwarzwald einfach stillgelegt und man darf aus ehedem besten Wirtschafswäldern kein Holz holen, was als McWood dem Borkenkäfer vorbehalten ist. 

In diesen vollkommen dilettantisch zusammengehusteten - nicht - Biotopen, Pseudo- Urwäldern vergammeln hunderttausende Festmeter an bestem A, aber vor allem B und B/C Palettenholz. 

Dann hat die Forstreform dazu geführt, daß man keine Waldarbeitertrupps mehr für die Fläche hat und alles an dubiose Subunternehmer ausschreibt, ABER als Staatswald nur die schwarze Null anstreben darf (offiziell). 

Bio - Bullshit und Politikversagen gibt es, aber sicher keinen Mangel an gewinnbarem Bauholz. 

Die örtlichen Sägewerke haben teilweise dicht gemacht und die Höfe der übrigen sind nicht leergefegt ! Wenn man aber das Holz statt vom Waldarbeiter "Hans Schlagetter" kauft und örtlich versägen läßt, sondern "auf dem Weltmarkt" und schlimmstenfalls als Re - Import, dann glaube ich auch, daß man mit "den Preisen zu kämpfen hat". 

Wichtig ist hier in der Essenz: Es gibt keinen Mangel an Bauholz, die deutschen Wälder, von den Grünen zum Vergammeln bestimmt (ich kennen keinen Grünen, der einen Rücker fährt oder selber je einen Tag mit der Säge gearbeitet hätte, faul wie Rotz aber die Fresse auf) sind voll mit Holz, daß man innerhalb kurzer Zeit anweisen und zumindest in das Angebot einspeisen kann. 

Deutschland hat definitiv keinen Holzmangel und wenn es um Spanholz geht, dann kann man auch gerne mal die Bahndämme freischlagen, da fallen ganze Inneneinrichtungen an Spanplatten an, gemessen an der Saumbewaldung, die deshalb entstand, weil man seit dem Ende der Bundesbahn die Wartungstrupps zusammengestaucht hat. 

Das einzige, was in diesem Lande die Preise treibt ist die Geschichte von 30 Jahren akademischen Versagens in allen Bereichen des praktischen Lebens, es gibt theoretisch einen Mangel, der in die Praxis geschwätzt wird, damit sich der Akademiker seine theoretische Wichtigkeit beweist, aber praktisch, also mit Arbeitern und nicht Akademikern kann man innerhalb kürzester Zeit viele Dinge auf den Markt bringen und ist dann auch nicht irgendwie abhängig vom "Weltmarkt" und seinem Geschehen. 

Um beim "Hans Schlagetter" Balken für den Dachstuhl aus dem heimischen Wald zu bestellen brauch ich "den Weltmarkt" nicht. 

Es gibt genug Holz für alle, dann muß man halt aus grünen Träumen OHNE Unkenparadies (was sich in ehem. Wirtschafswäldern nämlich nie bildet) auch wieder Wirtschafswald machen und wenn es jetzt so dringend ist: Im Schwarzwald in dem Teil der stillgelegt wurde, stehen soviele für den Käfer bestimmte Dachstühle, damit könnte man alle deutschen Städte nach einem weiteren Brandkrieg neu eindecken. 

Die Grünen haben das Bild von der "Frosch" - Spüliflasche: Liebende Tiere und harmonische Menschen. 

Das Leben besteht nicht aus Bio - Smoothies und dem seichten Weg zum Waldorfkindergarten und Wirtschafswälder sind kein Ponyhof für infantile Bilderbuch - Träume, sondern eine ererbte Generationenarbeit für den Wertstoff Holz. 

Jeder, der Mehrkosten beim Bauen hat, sollte den Grünen eine Rechnung schicken mit dem Verweis auf die, von grüner Politik verursachten Lieferengpässe, freilich nur für Menschen, für den Käfer ist genug Holz zum Fressen da, aber der Käfer ist auch nur ein Nutznießer menschlicher Arbeit, ein Grund, warum sich die Grünen mit ihm so gut identifizieren können. 


Nachtrag: 

Es sind für die Naturwunder - Gebiete der Grünen überschlagen und mal anhand der Fläche überlegt nachhaltig ca. 120000 fm die in deutschen "Naturparks" vergammeln und zwar an jährlicher Hiebsmasse bei schwachen Eingriffen. 

Wo war nochmal der Holzmangel ?




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