Mittwoch, 23. Juni 2021

Künstliche Intelligenz: Die by proxy - Maschine.

Ich habe mir ein paar Ausführungen von Florian Homm zum Thema KI verpasst, besser träfe es wohl das derbe 80er Deutsch: reingezogen, 90er: reingepfiffen 2000er: die Milleniumsteenies hatten keine Sprache: 2021: reingevaxt. 

Ich möchte es auf eine derbe Gassenformel bringen: 

Jeder Roboter ist immer nur so gut, wie das Kabel, daß ihm am Arsch rumbambelt. 

KI ist der überbewertetste (was für ein phonetisches SM) Themenbereich der gegenwärtigen Utopieschwämme. 

Die Jugendlichen beherrschen noch nicht einmal CMOS/TTL. Das Ohmsche Gesetz, was sich auch in allen Ls und Cs. wiederfndet wird auswendig gelernt, aber das Gleichnis der Zugdeichsel überfordert schon die Meisten. 

Daß die Leute nach KI schreien, also nach dem Behindertenhelfer, das ist nachvollziehbar, weil sie hoffen, das der Roboter ihnen den Hinter putzt und das Essen an den Tisch bringt. Das ist so naiv, wie die Vorstellung der 60er Jahre vom hauseigenen AKW. 

Der Transrapid als "Elektroflugzeug" sollte doch erst einmal beherrscht werden, als praktische Technologie, bevor man nach einer Utopie der Malbücher greift. Algorithmen um den Leuten jeden Scheiß zu verkaufen, die mögen ziehen, aber intelligent macht es die Jugend nicht, wenn ihnen das Smartphone vorkaut, was sie am Mittag als Modefraß sich reinpumpen sollen um in der Gruppe en vogue zu sein. 

Minecraft und der Großpixel - Monochromsimplizissmus. 

Das ist nicht die Quelle für Synapsen, die es braucht um eine KI zu erschaffen, denn das ist immer noch eine Leistung genialer Menschlichkeit. 

Und dann das Manko der fehlnden EQs, der emotionalen Quotienten. Das ist so eine Sache mit "being smart": Es schiß auf die Straße, es war mathematisch begründet, er merkte nicht, daß es ein no - go ist. 

Der Mensch betreibt sein Leben im Verhältnis 1:9, 10 vH macht er bewußt, 90 vH passieren unterbewußt, es wird auch noch mehr sein und der Mensch weiß nicht einmal warum er fühlt, weil es eine so komplexe Berechnung ist, die sich nicht einmal offenbart. 

Wenn ich jetzt mal von der Emotion des durchschnittlichen Fußballfans absehe (die ist wirklich einfach zu steuern) wird KI nicht aus einem Zustand kommen, der KI verfänglich macht, es ist ein Widerspruch in sich, daß die Schaffung einer technischen Intelligenz aus einer Gesellschaft der gelenkten Verblödung kommen soll. 

"Sie sind dumm und werden eine künstliche Intelligenz schaffen", diese Formel funktioniert sowenig wie eine Gemeinschaftswährung auf der Basis von Fiktivgeld. 

Warum hoffen die Leute auf KI ? Das ist ein Zeichen dafür, daß die Menschen am Rande ihrer Konzepte angekommen sind und nun nach einem Übermenschen verlangen, nach einem digitalen Führer, der ihnen, wie man es Kindern tut, sagt, was sie morgens tun sollen und wie sie ihr Ich komplementiert bekommten. 

Die by proxy - Maschine.

Aber das ist blanke Fiktion, denn der Roboter braucht einiges: 

Exzerpt: 

Multilayer - PCBs

Chips

Bestückungsautomaten

Kabel

Stecker

Lot, vor allem Lot

Kondensatoren

andere Halbleiter

und: 

Fertigungsmaschinen und Fertigungsmaschinen und ach ja Prototyping und bei allem: 

Gute Ideen aus einem komplexen handwerklichen Verständnis für die Materie. 

Um den Damen den Dildo zu verkaufen, dafür reicht Suggestion, dafür reichen Programme, dafür reicht das kleine Einmaleins der Lust und ihrer kaufmännischen Nutzbarkeit. Das kann ein guter Sexshop - Betreiber auch ohne KI. 

Ein Rechenfehler und die KI endet auf dem Rangierbahnhof (außer in Nürnberg, da waren aber noch gute alt gelernte Handwerker Schöpfer des "Systems") in einer KD in der größtmöglichen Künstlichen Dummheit mit brennenden Kesselwagons als Beiwerk zu dieser Weihnacht der Einfältigen mit App. 

Das Paradies in dem einem die Tauben in die Schnauze fliegen ist weder machbar noch für die menschliche Psyche irgendwie gesund, sie wird das Gegenteil - unbewußt - anlegen um zu dem Reiz zu kommen, der das Leben fühlbar macht, in einem stachelnden Imperfekt des ewig Verführenden aus Unvollkommenheit. 

Am Ende jeder Utopie

steht ihr Fall

als Erlösung

von aller Falschheit Widerhall.

Vor die endliche Überdrüssigkeit gestellt kippt der Mensch in Kriege ab und fordert den Tod vor dem er - gesättigt an sich selbst - nur noch meint lernen zu können, was es heißt zu sich zurück zu kehren. 

Der Krieg gegen die Roboter, - ein Dauerthema der 80er Jahre - ist die Angst vorm und die Erlösung vom eigenen Größenwahn, die Maschine der Macht zu erlegen um als Jäger und Krieger wieder ein Mensch sein zu können, auf den Trümmern dessen, was man als Zivilisation des Überdrusses bezeichnen muß.

Die Zivilisation und ihre Schizophrenie: Die Dualität aus Mensch - und Maschine, dem Ich und dem Abbild des Ichs eines Schöpfers auf des Schöpfers Pfaden, ein ewiges Ringen wie das Schwimmen in einem Meer, daß man niemals durchquert. 

Ich glaube, daß wenn der Mensch nicht an sich glauben würde, wäre er weniger als ein Tier, er wird ein Tier, wenn er mehr an seine Bedeutung glaubt als an das, was er ist. 





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