Der Verschwörungstheoretiker ist ein verhindertes Schwein, ein verhinderter größenwahnsinniger Despot, dem letztlich nur die Mittel fehlen dasjenige um zu setzen, was er also aus Mittellosigkeit in die Unterstellung transformiert.
Der Neidling, der den anderen entlarven will ob des Erfolges, den er mit seiner nacheilenden Vorstellung nie erreichen wird.
Der Verschwörungstheorektiker ist wie ein Pianist, er spielt nur nach - er komponiert nicht.
Die schlechtesten unter diesen Pianisten können sich die Noten nicht kaufen und spielen nach dem Gehör und die Hälfte falsch.
Dann gibt es unter den Vertretern dieser Gattung die Spieler, die Showbesucher, die Vergnügungssüchtigen, die sich in ein Narrativ stürzen um etwas zu erleben, was das gewöhnliche Maß der wöchentlichen Fleischaktionen im Supermakt übersteigt. Die Reizarmen und Überdrüssigen.
Dann gibt es die Zocker und Spieler, die Wettkönige und Kartenzinker.
Und dann gibt es den Literaten, er ist ein Gast aber kein Teil des Casinobetriebs, er ist das passive Bauteil, weder ein Transistor wie ein Spieler oder ein Prozessor wie der Besitzer.
Und alles zusammen ist immer noch Kunst , im Großen wie im Kleinen, Dreck und Illusion zugleich.
Und ich, ich habe gerade den Stift zur Seite gelegt, bin mir meiner Rolle nicht sicher und irgend ein Teufelchen in meinem Ohr macht mir die Überlegung, ob ich mir nicht doch einen Chip eintauschen soll.
Es kreist des Rouletts Kugel um den Kopf
es treiben Gedanken ihr Wesen
um Geld und Einsätze und Spesen
unter meinem Schopf
es fallen die Sterne es regnet das Gold
ich spiele ich spiele
Oh Glück sei mir hold.
... die Schwäche ist die Partizipation und der Verlust jeder Möglichkeit ist die Abgrenzung in der Vernunft.
Was ist nun das Richtige ?!
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