Donnerstag, 27. Mai 2021

Wenn einem der Hass den Zorn anerzieht

Ich zorne, wie ein Kind zorne ich, weil ich mit dem Hass nicht umgehen kann, der mich als Erscheinung der Zeit umfängt, wie das Meer etwas umschäumt, was nicht Wasser ist. 

Ohnmacht ist der Vorläufer des Zorns, denn wenn ich dem Hass begegne, habe ich schon verloren, ich kann den Hassenden nicht anders machen. Ich kann den Aggressiven nicht ändern, ich kann ihn nicht aus seiner Aggression bringen, weil der Aggressive schizophren ist und an die Notwendigkeit seiner Art glaubt. 

Ich kann nichts daran ändern, daß Eltern ihre Kinder hassen und sie dem Staat zur Verfügung halten wie Schlachtvieh. Ich ändere an allem nichts, auch wenn ich jede Kausalität noch so gut verstehe und beschreiben kann. Im Letzten habe ich viele Erklärungen für engere Zusammenhänge, aber eine Aufklärung der Nebelschwaden für mich erhalte ich bei allem nicht. 

Die Diktatur der Dummen und Aggressiven beginnt doch schon da, wo man nicht mehr ist, was man ohne die Dummen und Verzerrten wäre und dächte und wollte und was man ohne dieses Werk der Entstellten träumen würde. 

Frei bin ich doch nur dann, wenn ich nicht mehr beeinflußt werde, als dies unbedingt für eine minimale Struktur nötig ist (Verkehrsregeln). Alles was eine nicht - systematisch notwendige Konvention ist um etwas im Leben zu ermöglichen ist ein Eingriff und eine Form von Diktat gegen das freie Lebenlassen um dem Menschen nicht zu nehmen, was ihm an sich selbst gehört, den Tag so zu fristen, wie er es tut weil er entbunden ist von allem, was mehr ist als - notwendig. 






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