Donnerstag, 23. Juli 2020

Was interessiert mich das Geld, - ich bin der Stärkste !

Ich habe vor einem Jahr ein Projekt - Planspiel begonnen und wollte wissen, ob man aus dem Nichts eine Betriebsgrundlage erstellen kann, also nicht aus dem Nichts als Nichts, sondern vollständig ohne Mittel.

Es geht, ich hätte alle zusammen gehabt um einen Betrieb für die Aufarbeitung von Detailelektronik zu eröffnen.

Stunde Null eines Unternehmens ?

Nicht in Deutschland, nicht unter Bürokraten und sonstigen Mittelmäßigkeiten geißelknechtiger Art !

Bedenken, darin ist der Deutsche gut, machen weniger, erfinden, nur aus dem Topf den er kennt.

Die Masse läge überall herum, kaputte Betriebe, Messtechnik, die auf eine neue Verwendung in intelligenteren Ländern wartet, das alles ist ein Potential und auch für eine neue Aufstellung nach dem Ablösen der alten.
Aber nicht mit der deutschen Bevölkerung. Ich kenne nichts Staatshörigeres und jedem Geschäftsgedanken Abholdes wie die Deutschen.
Man kommt vor lauter dümmlicher Besserwisserei und Bedenkenschwangerschaft und BG und weiß der Teufel noch was allem überhaupt nicht dazu ans Geldmachen zu denken.
Es geht um Steuern, Steuern, Abgaben, Abgaben, Sparen, Angemessenheit der Betriebsausgabe, Kleingeist hier, Kleingeist da.
Das Planspiel scheitert nicht an der Mathematik des Machbaren, sondern an den Deutschen und ihrer spezifischen Dummheit vollkommen verkürzter Denkweisen.

Die Abstandsregel ist wichtiger als das Geschäft und ein zufriedener Kunde, das Hausverbot wegen einem nicht genauer bezeichneten Vergehen gegen "die Corona - Regeln", die dann keiner benennen kann ist wichtiger als der Umsatz.

Das sind ganz klare Aussagen: Die Deutschen wollen nichts mehr verdienen, sie wollen keine auf den Kunden zugeschnittene Wirtschaftskultur:

Die Deutschen wollen dienen

- und wenn sie alles dafür verkochen, was ihnen wirtschaftlich die Grundlage bietet, sie opfern alles, nur um dem Staat zu zeigen ein Untertan zu sein.

Das ist mein Scheitern an meinem dummen Gesicht. Ich verstehe es nicht, warum die Deutschen so handeln. Ich bin zu dumm zu kapieren, warum ein ganzes Volk formallogisch derart denkgestört zu sein scheint und so zielgerichtet die eigene Vernichtung gegen jede Vernunft herbeiarbeitet.

Das ist wie ein Kind, daß seinen Taschengeldbeutel wegwirft, nur um dem autoritären Vater zu beweisen, daß es Kraft in den Ärmchen hat.

Fragt man das Kind: "Wo ist dein Geld"

Sagt das Kind: "Was interessiert mich das Geld - ich bin der Stärkste !"

Das ist mir zu abgefahren, da komme ich nicht mit, und da will ich auch nicht mitkommen, denn wenn man in der Suche nach einer logischen Erklärung dem Verrückten folgt, ja, dann geht man mit dem Strom der Irren auch einher und in die Klapsmühle des Lebens.
Es ist für mich eine Einsicht wider meine Neugier, die immerhin eine Gier ist, daß ich mich damit befrieden muß zu scheitern. Ich werde den Verrückten nicht begreifen ohne selbst verrückt zu werden.

Haben oder Sein ?
Existieren oder Leben ?

Ich tue mich unendlich schwer damit ein Scheitern einzugestehen und tue das hier öffentlich, damit ich es mir selber nicht relativieren kann.
Wenn ich mich im Strom an einer Boje anfange und die Kraft des Wasser spüre, dann ist es ein Erlebnis was seinen Sinn dann erfährt, wenn ich loslasse. Und weiter bis zur nächsten Boje...














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