Freitag, 24. Juli 2020

Die Mütterlichkeit der Gewalt

Die Mutter liebt nicht, das Kind kann sich nicht ausregeln und wird aggressiv - fertig ist der deutsche männliche Staatsbürger, der genau so sublim aggressiv wird, wie er es bei der Mutter erworben hat.

Es gibt das kognitive Verstehen und das Begreifen. Das ist zweierlei - und ich beginne erst langsam zu begreifen, was ich vorher rational verstanden habe - was das bedeutet:

Sozialisation

Ich mache jetzt einmal ein persönliches Beispiel: Ich habe als Kind keine Straflogiken erfahren, ich wurde einmal ins Zimmer geschickt und bekam für einen Tag halbherzigen Hausarrest, als ich in der Wut über den verlorenen Groschen die Steckdose aus der Wand gerissen hatte.
Was ich mir aus Gründen meiner Prägung also nicht- überhaupt nicht vorstellen kann ist die Angst vor Strafe - schon gar nicht für ein loses Mundwerk, was bei mir ja Programm ist.

Ich kann also nicht aufgrund einer Erfahrung nachvollziehen, warum Menschen abstrakte Ängste haben und warum sie vorauseilend gehorchen um diese Angst zu besänftigen und Macht über sie und sich in der Angst zu bekommen.

Wenn die Leute im Alltag die "Corona - Regeln" in der Weitung des unterstellten Staatsgedankens nicht nur befolgen - widerwillig, sondern ihrer Mutter den Willen ausinterpretieren wollen um über die Strafe hinaus zu einem Lob zu kommen- endlich mal geliebt zu werden, so kann ich das abbilden und aussprechen, aber wirklich - also affektiv begreifen kann ich in konkreten Situationen die Kodifizierung der Angst NICHT.
Mir ist auch nicht klar, daß das Äußern einer Meinung schon ausreicht um eine Straflogik der Eltern auszulösen und deshalb viele schon in einer Identität schlicht schweigen um zu leisten, was sie als Kind lernten, sich zurück zu nehmen, als Wesen um in einem Maß von Verkümmerung abstrakt zu entsprechen.

Wenn also die hässliche Magarete im Supermarkt meint, ich hätte die Maske zu weit unten, denke ich nur: "Die Seuche war Übertreibung, sie ist durch, der Rest ist wohl eh falsch - positiv und die schreit rum: Ergo: Die Alte hat sie nicht mehr alle und außerdem habe ich überhaupt keinen Bock mich jetzt mit deren Psychose herum zu schlagen, ich will einkaufen, nicht schon wieder "Anstalt"".

Was mir in dieser Situation vollkommen entgeht: Die Frau hat eine real interpretierte Angst selber gestraft zu werden, wenn sie nicht einen Zustand vorauseilend stabilisiert und einen Erfüllungskomfort schafft.
Und ehe man es sich versieht hat man eine ganze Hundertschaft angstgestörter Menschen um sich, die alle meinen, jede Sekunde dafür bestraft zu werden, die Regeln nicht aktiv - ausgepolstert umgesetzt zu haben.

D.h. man ist in wenigen Sekunden in einer Klapsmühle voller angstgestörter Irrer, die allesamt bei den Müttern Angst erworben haben (müssen), so affektiv die Wirklichkeit von Angst rational ist.

Und das leitet in solchen konkreten Situationen über zu der Erziehung im NS - Staat und ihrem Erbe in der heutigen Gesellschaft.
Die gesamte - auf einer persönlichkeitslosen Erziehung aufgebaute Erfüllungsfunktion des Menschen ist in Deutschland bis heute das kontinuierliche Ergebnis der Veranlagung aus der Nazi - Zeit in der Frage der Mutter - Kind - Beziehung (Johanna Haarer).

Die deutschen Kinder werden so erzogen, daß sie parieren und erfüllen. Sie werden nicht groß in dem sie sich ein Ich - ausbauen und dieses zu einem Tempel machen, der da Seele heißt.

Angst ist der Trigger, der dem Deutschen, vor einen Überzustand und den staatlichen Ausdruck geführt das Gehorchen evoziert, UND das ist ganz wichtig - hierin die Angst ersetzt.

Das ist auch die Erklärung, warum dieser Zustand unter Deutschen psychotisch ist - er ist begrifflich und im Affekt nicht mehr als Angst begreifbar, sondern diese ist übergegangen in einen eigenen Begründungsmechanismus, der aussagt, daß die Erfüllung über das Maß der Erfüllung eine Anerkennung folgen lasse, der ein kindliches Defizit heilen möge.

Die von Deutschland verübte Gewalt ist ja auch in der Gewalt des Einzelnen nur erklärbar, wenn man Emotion und Empathie ausschließen kann - und zwar vollständig so daß sich keine Gewissen über das eigene Handeln des Gehorsams erhebt.

Und das gilt auch heute für das Folgen in den Untergang unter der Standarte "Corona". Es ist ja buchstäblich der Mehrheit aller Gehorsamen vollkommen egal, was sie für den Einzelnen an Folgen herbeigehorchen, wieviele Existenzen sie ruinieren oder welche wirtschaftlichen Folgen sie den Kindern hinterlassen, ob sie eine Jugend ohne Hoffnung schaffen, eine Welt in Grau und Aggression.

Dieses Unvermögen sich die Tragweite des eigenen Handelns vorstellen zu können, es erklärt die Geschichte, es wird erklärt durch Elternhäuser ohne jede Wirklichkeit von Gefühlen - es ist nichts anderes als die Fortführung der sozialen Wirklichkeit aus der Zeit vor 1945.
Aus dem Soldat ist der hörige Bürger geworden, der trägt keine Uniform mehr, aber er ist der Soldat in Zivil, der Streber, der Musterprimus, er ist der normale gemachte Mann der Zeit.
Der Soldat der Gegenwart ist vegan, seine Uniform kommt aus Ökokatalogen, sein Ich ist verkümmert und kann nur in der Gruppe aufblühen im Wiedererkennen seiner Attribute. Das Prinzip ist nicht alternativ, es ist das Prinzip der Großeltern, - mehr auch nicht, gehorche dem Mainstream und so wird aus dem SS - Mann der devote Staatsbürger, morgen der Klimasoldat und Übermorgen der Kämpfer für die Gerechtigkeit, die in den Zeitungen gefordert wird - allein, es ist ein Austausch - Typ, der immer nur erfüllen wird, aus Angst vor der Strafe seiner Mutter, er, das ewige Kind aus Gewalt - Unterordnung - und Aggression im Ausdruck der übernommenen Moral seiner Peiniger - der Eltern - eben ein solcher zu werden - und insofern mächtig.


Ich persönlich finde die Tragweite dieser Struktur monströs und ich verstehe sie - vielleicht Gott sei dank auch nicht wirklich: diese Sozialordnung aus Gewalt und Moral als Ausdruck von Gewalt und als Spiegel ihres angenommenen Wertes von Normalität.

Wer waren die Mütter derjenigen, die als SS - Leute den Mord als Verwaltungsaufgabe verstanden:

Es waren diese Monster von Frauen, die heute mit dem Gefräß einer Bulldogge an der Kasse sitzen, sich den Schweiß zwischen den Brüsten wegwischen und außer "Maske" - Schreien keinerlei soziale Kommunikationsform kennen.

Gefühlskälte in deutschen Akademikerfamilien, in denen weinen nicht erlaubt ist und sich alles an den Noten und dem Reitunterricht bemisst bringen im Übrigen vollkommen identische Strukturen hervor, in denen sich vor 1945 trefflich morden ließ, weil Gehorsam und Liebesentzug als Strafwirklichkeit sich in allen deutschen sozialen Kodierungen gleichen.

Hartz4: Gehorche- folge oder der Staat nimmt dir das Essen weg.

Das ist in allen Bereichen der Sozialisation nach wie vor keine andere Bedingung als die, die Bergen - Belsen möglich machte, diese Mischung aus Vorsatz und dem Chaos als Beihelfer einer Aggression, die so an sich scheitert, daß ihr der Verlust von Ordnung bei der Tat helfen mußte.

Ob man Leute "sanktionierte" oder einem Häftling das Essen aus der Hand schlägt, es ist ein und derselbe Ausdruck von Gewalt gegen die Existenz als Mittel einer Macht - Sucht zur Kompensation einer kindlich empfundenen Ohnmacht des handelnden in seiner Funktion - der schizoid abgelösten Person in einem staatlichen Eltern - Kind - Verhältnis - Kind des Staates geworden zu sein, dem man nicht mehr abnötigt als die Mütterlichkeit der Gewalt.

Der Staat als ein Summenbegriff von wirklicher Gewalt und Aggression, Spiegel der sozialen Wirklichkeit seiner Bevölkerung - das ist das Verhängnis der deutschen Wirklichkeit - spätestens nach 1871.

Und weil ich diese Zusammenhänge zwar kognitiv verstehe, aber ihre soziale Anordnung nicht im Geringsten begreife, rausche ich immer wieder in Konflikte hinein, deren Ursprung und Grund sich mir regelmäßig in der Situation entziehen.

Die Forderung von Integration ist blanker Schwachsinn, in was sollen sich Ankömmlinge integrieren, in diese deutsche Psychopathologie aus Gewalt und Aggression in der Gestalt von Moral, Anklage - und Strafe ?
Wenn Migranten aggressiv werden, dann sind sie integriert, nur können sie diese Aggressionen nicht in eine brutale Verwaltung kalter Entscheidungen überführen, wie die Deutschen und die fehlerhafte Sozialisation wird offenbar.
Die Deutschen lieben an den Migranten nicht die Aggression, die sie selber vertreten, der Kranke liebt nicht die Offenbarung seiner Krankheit im Tuen eines anderen.
Migranten sind in der Schweiz mit Nichten so derart aggressiv, weil die Gesellschaft nicht eine Aufladung von Millionen Toten in sich trägt, wie die Deutschen, die sich als Staat in zwei Kriegen nur über den Tod ihrer Feinde definieren konnten und irgendwann nur noch als Aggressionspatient Europas von sich Reden machten.
Die Verbände und Vereine als Clans deutscher Geselligkeit und Ausschlußbegriffe. Wen soll es wundern, wenn Migranten auf diese Anlage mit einer ähnlichen antworten und ihre Vereine und Verbände gründen, die genau so undurchlässig sind.

Nichts entsteht, ohne daß es etwa eine soziale Bedingung für das Entstehen gäbe !










Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

VWs Volkssturm in Sachen E- Auto

 VW verrennt sich in seiner Ausführung der politischen Absicht, was eigentlich eine Geburtskrankheit bei diesem ehemaligen NS - Konzern ist....