Das Possessivpronomen
plus das Hauptwort als Sinnstifter der Identität.
Mein Kampf… gegen Corona, gegen die Klimaerwärmung, gegen
Rassismus, gegen die Superzecke, gegen den Kapitalismus….
gegen, gegen, gegen, gegen, gegen, gegen, gegen, gegen, gegen,
gegen, gegen, gegen,
das Hirn im Wachstum.
Der Kampf und das Ringen. Man braucht nicht viel
Handwerkszeug aus der Sozialanalyse um herauszufinden, woher der Terminus und
seine Kopplung kommen.
Krieg und Vertreibung - Kampf gegen eine Gefahr und das
Fremde, gleichzeitig ist das Fremde heilig und unberührbar, weil es ist ja der
Befehl aus dem verlorenen Krieg zu dulden, was man von den neune Herrn frei
interpoliert angeblich aufgetragen bekommen zu haben - tolerant zu sein. Also
hat man in Deutschland hier die Angst vor Überfremdung - und dort ihre
Anbetung, das sind zwei Dinge aus der gleichen Wurzel und kein Widerspruch in
sich. Beides ist eine Dimension von
Gehorsam und allein zwei Befehle, ein willkommener und ein erzwungener
streiten sich in den Hirnchen.
Die Krise will es,
daß das kollektive Unterbewußtsein sich auf ein ebenso massenhaft
identifiziertes Schema von Krise zurückversetzt, wie sich Knete um einen
Schlüssel fügt. Und die letzte bekannte Krisenkonfiguation ist in Deutschland
der Nationalsozialismus.
Wenn also alle Themen
des Krieges und der völkischen Bewegung der Millionen hinter dem Führer wieder
auftauchen wie in einer schlechten Reprise, dann kommt das sicher nicht von
ungefähr.
Für die Aufnahmepolitik ist ja schließlich nicht die
Regierung verantwortlich, es ist angeblich George Soros. Freilich steckt jener
nach deutscher Lesart der Schänke auch in jedem Kopf von Sozialarbeitern und
alle sind sie ferngesteuert. Nord - Afrika, Italien und der Sturm über das
Mittelmeer, nur diesmal ohne deutsche U- Boote, sondern mit Rettungsschiffen
als gutmenschliche Heulbojen zur Wiedergutmachtung des U- Boot - Krieges.
Die Schauplätze sind die Gleichen, die Bewegungen und die
Verbalisation. Und das nennt man:
Kollektives Unterbewußtsein
oder
Kollektive Metalogik
Es gibt einen
Metabolismus der kollektiven Identität und der hat verankerte mikrologische
Sequenzen aus Emission - und Rezeption und die Reaktion ist ebenfalls eine
sozial konditionierte Abfolge von prädestinierten Wertungen.
Die Grundlage ist eine strukturelle Musterebene mit einer
beliebigen Genauigkeit und einer beliebigen Ungenauigkeit (Auflösung).
Und dieses Gitternetz atmet im Takt der Krise es erhöht
seine Schärfe kollektiver Handlungsmuster mit der Zunahme von interpretierten
und suggestiven Analogien.
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