Der Träger des Wahnsinns ist eine
Generation, die viele Kompetenzen "erworben" hat,
"qualifiziert" ist - auf dem Papier jedenfalls - die aber - von einem
Nest in das andere hüpfend über allem nie erwachsen wurde.
Und was macht das Kind, wenn es in
einem Punkt scheitert ? Es sucht sich den nächsten Themenkreis, jenen erhebend
das Versagen im vorangegangenen versagensoffenbaren solchen zu überspringen.
Das Elektron sucht sich die Anode
ja und geht von sich aus auf die Reise - um beim Bild zu bleiben. Die Anode -
das stumme Thema tut ja gar nichts, sie ist und das nur geladen da. Reisen tut
das kleine Teil mit negativem Vorzeichen.
Jetzt hat eine ganze Dynastienfolge
von egozentrischen Selbstdarstellern objektive Probleme vor sich und wird
diesen mit den angelackten Kompetenzen - dem Geschwätz ohne Relevanz nicht mehr
Herr.
Das Scheitern an den Objekten und
ihren Dotierungen wird ein alltägliches Phänomen. Die Allgemeinbildung ist
nicht da, jetzt kommt das Scheitern vor der Elterngeneration dazu, die Kinder -
in Würden gebracht durch seichte Worte können sich rollenmäßig nicht von den
Eltern lösen, das Scheitern der Emanzipation führt zu einer Selbstwertstörung -
und schon wird wieder gegen irgendetwas demonstriert um dieses auf dem Fuße
folgende Manko auszugleichen.
Das Spiel wiederholt sich
beharrlich, getriggert als Oszillation:
Scheitern - Ausweichthema -
Scheitern - Ausweichthema -
Scheitern - Ausweichthema -
Scheitern - Ausweichthema -
Scheitern - Ausweichthema -
Scheitern - Ausweichthema -
Scheitern - Ausweichthema -
Scheitern - Ausweichthema -
Scheitern - Ausweichthema -
Scheitern - Ausweichthema -
Hinter jedem dieser Vorgänge steht
eine 0 für den Effektivwert der Problembewältigung für den Komplex aller realen
Probleme und eine 1 als Problemwerterhöhung.
D.h. diese 1+1+1+1+1+1+(n*1) Reihe
sind die Schritte, die jedes mal eine logarithmische Wachstumsgröße für das
Objektsprobleme bedeuten, also die Summe aller Übersprünge für den Stufenwert
eines jeden solchen (1) ein komplexes Integral mehrfacher Dimension entsteht. Das
ist dann die interpretierbare reale Problemdimension (polymorph). Dieser steht
die rein virtuelle Problemdebatte (Flucht - Item) gegenüber. Die Übersteigerung
virtueller Probleme richtet sich dabei an der realen Problemfläche oder dem
Problemvolumen aus.
Der Wahnsinn der Kleinkinder wird
also immer größer je mehr ihr Scheitern real offenbar wird. Kriege sind oftmals
das ultimative Mittel des unmündigen Staatsvolks in der Destruktivität die
Flucht vor der Unmöglichkeit anzutreten - konstruktiv das dynastisch gewordene
Realproblem durch Aufgabe sozialer und ökonomischer Modi zu bewältigen.
Die falschen Selbstbilder werden
verteidigt - bis zur letzten Patrone.
Die Frage in der gegenwärtigen
Krise dürfte auch sein, ob die Meute derer mit Qualifikation und praktischem
Unvermögen Gesegneten überhaupt in der Lage ist einen Objektsbezug zu einem
Problem zu leisten. Denn alles was diese Generation und ihre
Überlagerungsgeneration bisher leisten mußte war egozentrisch in jeder Faser. Die soziale Kompetenz ist ein hohles
Ding der Selbstbeweihräucherung, das sind Funktionen und narzisstische
Dependenzen. Da kommt keine Außenhandlung und eine Außenpflichtleistung dabei
heraus, wenn diese nicht wieder nur dem Zweck untergeordnet wird, genau auch
wieder für diese Leistung nur gesehen zu werden.
Dieser akademische Laufsteg der
seelisch bei Muttern zukurz - Gekommenen. Unreif faul geworden mit dem
kindlichen Wunsch ein Gott zu sein.
Das ist ein wesentliches
Kernproblem der Krise, das Personal, daß sie errichtet und vor ihr flüchtet.
Die Rettung der Welt als
inflationäres Dauerthema der Helden ohne Anlaß. Was macht der Held, der einer
sein will und keinen rechten Anlaß ergreifen kann ? Er schafft sich
einen.
Hier schließt sich im Übrigen an, daß die Kinder, die heute
als Erwachsene versagen, die Muster selbst ontogenetisch erworben haben und
also die Wurzel des Problems so universell ist, wie der Grund ihres gewordenen
Seins.
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